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Life Cycle Costing (LCC) und Life Cycle Assessment (LCA) - eine Übersicht bestehender Konzepte und deren Anwendung am Beispiel von AbwasserpumpstationenUlmschneider, Maik 26 December 2005 (has links)
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit der systematischen Untersuchung potenzieller Einflussfaktoren auf die Lebenszykluskosten (LCC) von Abwasserpumpwerken. Betrachtungsobjekt ist eine Doppel-Tauchmotorpumpstation für den Einsatz in einer Trennkanalisation als Überpumpwerk für kommunales Schmutzwasser. Der zeitliche Betrachtungshorizont erstreckt sich über den gesamten Produktlebenszyklus. Primäres Ziel der Untersuchung ist die Identifizierung und Quantifizierung des Einflusses einzelner Systemparameter auf die Lebenszykluskosten. Aufgrund der Komplexität des betrachteten Systems kommt eine iterative Vorgehensweise zur Anwendung. Im ersten Iterationsschritt erfolgt eine separate Betrachtung des Systems aus technologischer, ökonomischer und ökologischer Sicht. Dabei werden aktuelle wissenschaftlich-theoretische Ansätze und Methoden auf ihre Anwendbarkeit auf die spezielle Problematik des Betrachtungsobjekts überprüft. Gemeinsam mit den Ergebnissen einer sich anschließenden System- und Umfeldanalyse stellen diese die Grundlage der separat entwickelten technischen, ökonomischen und ökologischen Einzelmodelle dar. In einer kritischen Würdigung werden diese drei Einzelmodelle auf Fehler, Schwächen und Stärken untersucht, um im zweiten Iterationsschritt in verbesserter Form zu einem integrierten technisch-ökonomisch-ökologischen Modell zusammengeführt zu werden. Mit Hilfe dieses Modells werden dann die zur Erreichung des Untersuchungsziels notwendigen, quantitativen Analysen (Sensitivitätsanalyse, Szenarioanalyse, Break-Even-Analyse, Payout-Analyse) des Betrachtungsobjekts durchgeführt. Die Analyseergebnisse werden ausgewertet und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, Forschungsbedarf wird aufgezeigt. Eine abschließende kritische Würdigung des Gesamtmodells soll zur weiteren Ver-besserungen der Modellierung in zukünftigen Untersuchungen anregen. Neben den quantitativen Analyseergebnissen ist das Gesamtmodell das wichtigste Ergebnis der Untersuchung, welches mit seiner softwaretechnischen Implementierung (Visual Basic 6.3 ? /MS Excel 2002?) ein Werkzeug liefert, das Entscheidungsträger sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene unterstützen kann.
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Managerial incentives, earnings management and regulatory intervention in the banking sector / Managementanreize, Ertragsmanagement und regulatorische Eingriffe im BankensektorStralla, Markus Roland January 2019 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation umfasst drei Forschungspapiere, welche sich mit folgenden Bankenthemen beschäftigen: Fehl-/Anreize und Risikoübernahme, Ertragssteuerung und die Regulierung von Aufsichtsräten.
„Do cooperative banks suffer from moral hazard behaviour? Evidence in the context of efficiency and risk“:
Wir verwenden Granger-Kausalitätstechniken, um die intertemporalen Beziehungen zwischen Risiko, Effizienz und Kapital zu bewerten. Wir verwenden zwei verschiedene Maße der Effizienz, die Kosten- und Gewinneffizienz, da diese unterschiedliche Managementfähigkeiten widerspiegeln. Eine ist die Fähigkeit, Kosten zu steuern, und die andere ist die Möglichkeit, Gewinne zu maximieren. Wir stellen fest, dass eine niedrigere Kosten- und Gewinneffizienz das Liquiditätsrisiko erhöht. Wir stellen ebenfalls fest, dass ein Anstieg des Kreditrisiko nachteilig für die Kosten und Gewinneffizienz ist. Am wichtigsten ist jedoch, dass unsere Ergebnisse eine positive Beziehung zwischen dem Kapital- und Kreditrisiko aufweisen, was zeigt, dass Moral Hazard Verhalten keine Anwendung (aufgrund von Haftungsbeschränkung und Einlagensicherung) bei unsere Stichprobe von Genossenschaftsbanken findet. Im Gegenteil, wir finden Hinweise darauf, dass Banken mit niedrigem Kapital ihre Kreditqualität in den Folgeperioden verbessern können. Diese Erkenntnisse können für die Regulierungsbehörden von Bedeutung sein, die bei der Einführung neuer regulatorischer Kapitalbeschränkungen die Geschäftsmodelle der Banken berücksichtigen sollten.
„Earnings Management Modelling in the Banking Industry – Evaluating valuable approaches“:
Die Rechungslegungsforschung hat den Bereich Earnings Management (EM) für die nichtfinanzielle und finanzielle Industrie gesondert untersucht. Da EM nicht direkt beobachtet werden kann, ist es für jede Forschungsfrage in jedem Umfeld wichtig, einen überprüfbare Proxy-Größe für EM zu finden. Grundsätzlich fehlt jedoch ein tiefes Verständnis dafür, welche Regressoren den Schätzvorgang verbessern können. Diese Studie versucht, diese Lücke zu schließen, und analysiert vorhandene Modellspezifikationen für diskretionäre Risikovorsorgen im Bankensektor, um gemeinsame und spezifische Muster zu identifizieren. Hierfür verwenden wir einen US-Datensatz, bestehend aus den Jahren 2005-2015 und wenden gängige Testverfahren an, um das Ausmaß von Messfehlern, Verzerrungen aufgrund von Extrembeobachtungen und weggelassenen Variablen sowie die Vorhersagekraft der diskretionären Proxy-Größen zu untersuchen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein gründliches Verständnis des methodischen Modellierungsprozesses von EM im Bankensektor wichtig ist. Die derzeit etablierten Modelle zur Schätzung des EM sind angemessen, jedoch optimierbar. Insbesondere identifizieren wir die Variablen der notleidenden Vermögenswerte als die wichtigste Gruppe, während Variablen der Risikovorsorge und Nettoausbuchungen einen gewissen Wert erbringen können. Darüber hinaus zeigen unsere Ergebnisse, dass die Nichtlinearität bestimmter Regressoren ein Problem sein kann, das in zukünftigen Untersuchungen angegangen werden sollte, während wir weiterhin einige ausgelassene und möglicherweise korrelierte Variablen identifizieren, die einen Mehrwert generieren könnten. Die Ergebnisse zeigen auch, dass ein dynamischer, endogenität berücksichtigender Ansatz nicht unbedingt mit einer besseren Vorhersagekraft verknüpft ist.
„Board Regulation and its Impact on Composition and Effects – Evidence from German Cooperative Bank“:
In dieser Studie wird ein System-GMM-Schätzer verwendet, um die Auswirkungen möglicher regulatorischer Eingriffe auf die Besetzung von Aufsichtsratspositionen bei Genossenschaftsbanken zu untersuchen. Hierfür werden zwei verschiedene Untersuchungsdesigns angewandt. Zunächst untersucht der Autor die Änderungen der Aufsichtsratsstruktur vor und nach der Einführung des Gesetzes zur Stärkung der Finanzmarkt- und Versicherungsaufsicht (FinVAG). Zweitens schätzt der Autor den Einfluss von Doktoren und beruflicher Konzentration auf Änderungen des Bankrisikos unter Berücksichtigung der Umsetzung der FinVAG. Die untersuchte Stichprobe umfasst dabei 246 deutsche Genossenschaftsbanken in den Jahren von 2006 bis 2011. Bezüglich des Bankrisikos verwendet der Autor vier verschiedene Maße: das Kredit-, Kapital-, Liquiditätsrisiko und den Z-Score, wobei die ersten drei ebenfalls im FinVAG adressiert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Umsetzung des FinVAGs zu strukturellen Änderungen in der Zusammensetzung der Aufsichtsräte führt, insbesondere auf Kosten der Landwirte. Darüber hinaus wirkt sich die Umsetzung risikoreduzierend und damit wie beabsichtigt auf alle Risikokennzahlen und Beziehungen zwischen Risikokennzahlen und Aufsichtsratsmerkmalen aus. Um die komplexe Beziehung zwischen Charakteristika der Aufsichtsräte und Risikomessgrößen aufzudecken, verwendet die Studie einen „two-step system-gmm“ Schätzer, um nicht beobachtete Heterogenität zu berücksichtigen, um Endogenitätsprobleme zu reduzieren. Die Ergebnisse können für Stakeholder, Aufsichtsbehörden, Vorgesetzte und Manager besonders relevant sein. / The present dissertation includes three research papers dealing with the following banking topics: (dis-) incentives and risk taking, earnings management and the regulation of supervisory boards.
„Do cooperative banks suffer from moral hazard behaviour? Evidence in the context of efficiency and risk“:
We use Granger-causality techniques to evaluate the intertemporal relationships among risk, efficiency and capital. We use two different measures of bank efficiency, i.e., cost and profit efficiency, since these measures reflect different managerial abilities. One is the ability to manage costs, and the other is the ability to maximize profits. We find that lower cost and profit efficiency Granger-cause increases in liquidity risk. We also identify that credit risk negatively Granger-causes cost and profit efficiency. Most importantly, our results show a positive relationship between capital and credit risk, thus displaying that moral hazard (due to limited liability and deposit insurance) does not apply to our sample of cooperative banks. On the contrary, we find evidence that banks with low capital are able to improve their loan quality in subsequent periods. These findings may be important to regulators, who should consider banks’ business models when introducing new regulatory capital constraints.
„Earnings Management Modelling in the Banking Industry – Evaluating valuable approaches“:
Accounting research has separately studied the field of Earnings Management (EM) for non-financial and financial industries. Since EM cannot be observed directly, it is important for every research question in any setting to find a verifiable proxy for EM. However, we still lack a thorough understanding of what regressors can add value to the estimation process of EM in banks. This study tries to close this gap and analyses existing model specifications of discretionary loan loss provisions (LLP) in the banking sector to identify common pattern groups and specific patterns used. Thereupon, we use an US-dataset from 2005-2015 and apply prevalent test procedures to examine the extent of measurement errors, extreme performance and omitted-variable biases and predictive power of the discretionary proxies of each of the models. Our results indicate that a thorough understanding about the methodological modelling process of EM in the banking industry is important. The currently established models to estimate EM are appropriate yet optimizable. In particular, we identify non-performing asset patterns as the most important group, while loan loss allowances and net charge offs can add some value, though do not seem to be indispensable. In addition, our results show that non-linearity of certain regressors can be an issue, which should be addressed in future research, while we identify some omitted and possibly correlated variables that might add value to specifications in identifying non-discretionary LLP. Results also indicate that a dynamic model and endogeneity robust estimation approach is not necessarily linked to better prediction power.
„Board Regulation and its Impact on Composition and Effects – Evidence from German Cooperative Bank“:
This study employs a system GMM framework to examine the impact of potential regulatory intervention regarding the occupations of supervisory board members in cooperative banks. To achieve insights the study proceeds in two different ways. First, the author investigates the changes in board structure prior and following to the German Act to Strengthen Financial Market and Insurance Supervision (FinVAG). Second, the author estimates the influence of Ph.D. degree holders and occupational concentration on bank-risk changes in consideration of the implementation of FinVAG. Therefore, the sample consists of 246 German cooperative banks from 2006-2011. Regarding bank-risk the author applies four different measures: credit-, equity-, liquidity-risk and the Z-Score, with the former three also being addressed in FinVAG. Results indicate that the implementation of FinVAG results in structural changes in board composition, especially at the expense of farmers. In addition, the implementation affects all risk-measures and relations between risk-measures and supervisory board characteristics in a risk-reducing and therefore intended way.
To disentangle the complex relationship between board characteristics and risk measures the study utilizes a two-step system GMM estimator to account for unobserved heterogeneity, and simultaneity in order to reduce endogeneity problems. The findings may be especially relevant for stakeholders, regulators, supervisors and managers.
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Ergebnisheterogenität in der Strategischen Managementforschung - Analyse und LösungsmöglichkeitenSteigenberger, Norbert 21 January 2011 (has links) (PDF)
Die Arbeit befasst sich mit Methodenproblemen in der Strategischen Managementforschung. Auf Basis einer Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen Ressourcen im Sinne des Resource-based view und der Performance von Unternehmen werden verschiedene Erklärungen für die zu beobachtende Ergebnisheterogenität in den Primärstudien empirisch gegenübergestellt. Es kann gezeigt werden, dass die Operationalisierung des Konstrukts "organisationale Leistung" den größten Beitrag zur Erklärung der Varianz der Studienergebnisse erbringt. Die Appropriationstheorie liefert einen überzeugenden Erklärungsansatz zum systematischen Zusammenhang zwischen Leistung und Studienergebnissen. / The dissertation thesis contrasts various explanations for heterogeneity in strategic management research findings using meta-analytical techniques. I evaluate research results for a well-known research questions in strategic management research, the relation between performance and resources in the framework of resource-based view, and find that the way how the construct ‘performance’ is being operationalized explains a significant part of the observed heterogeneity in research findings, distinctly more than problems like population selection or the unclear temporal link between dependent and independent variables. Appropriation theory is shown to provide a convincing explanation for the observed outcome.
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Veränderung von Geschäftsmodellen in dynamischen Industrien : Fallstudien aus der Biotech- Pharmaindustrie und bei Business-to-consumer-Portalen /Meinhardt, Yves. January 2002 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Bamberg, 2002.
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Allianzfähigkeit / Alliance capabilityKupke, Sören January 2008 (has links)
Ein empirisch belegtes Phänomen ist die steigende Anzahl strategischer Allianzen von Unternehmen, speziell in dynamischen Wettbewerbsumgebungen. Über strategische Allianzen versuchen Unternehmen, auch in einer dynamischen Wettbewerbsumwelt unter hoher Unsicherheit Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Dabei belegen verschiedene Forschungsarbeiten, dass strategische Allianzen häufig scheitern und weisen übereinstimmend relativ niedrige Erfolgsquoten von 50% nach. Harbison und Pekár belegen zwischen Unternehmen eine hohe Varianz und identifizieren, dass einige Unternehmen bei 87% ihrer strategischen Allianzen erfolgreich sind, während andere Unternehmen nur eine Erfolgsrate von 37% aufweisen. Die Fragestellung, warum Unternehmen in dieser Hinsicht so signifikant differieren, bildet die grundlegende Motivation für die vorliegende Arbeit. Die Ursache für die hohe Varianz der Erfolgsrate von strategischen Allianzen zwischen Unternehmen, ist in den internen Prozessen und Strukturen der Unternehmen zu vermuten. Diese unternehmensinternen Prozesse und Strukturen werden mit dem Begriff Allianzfähigkeit bezeichnet.
1. Forschungsfrage
Aus welchen Prozessen und Strukturen besteht Allianzfähigkeit in Unternehmen?
2. Forschungsfrage
Wie entwickelt sich Allianzfähigkeit in Unternehmen?
Die vermutete Kausalität zwischen Allianzfähigkeit und der Erfolgsrate bei strategischen Allianzen verweist auf einen post-positivistischen Charakter der Untersuchung. Es wird auf wissenschaftliche Literatur, aber auch auf Beiträge von Unternehmensberatungen, Nichtregierungsorganisationen und andere Quellen zurückgegriffen, wie es als Forschungsansatz im Kontext strategischer Allianzen vorgeschlagen wird. Zunächst werden im zweiten Kapitel die beiden beobachtbaren Phänomene, eine steigende Dynamik der Wettbewerbsumwelt vieler Unternehmen und die zunehmende Anzahl strategischer Allianzen, die Interdependenzen aufweisen, unter Einbeziehung der Literatur, charakterisiert. Insbesondere die Motive von Unternehmen und deren Strategien zum Eingehen strategischer Allianzen werden erläutert. Im folgenden dritten Kapitel werden die traditionellen Erklärungsansätze des strategischen Managements anhand einer empirischen Literaturanalyse skizziert. Das Ergebnis der empirischen Literaturanalyse ist die Notwendigkeit eines neuen theoretischen Zugangs, der die gestiegene Dynamik der Wettbewerbsumwelt stärker reflektiert und interne Prozesse von Unternehmen intensiver betrachtet. Mit den Beiträgen von Teece et al., Eisenhardt und Martin, scheint sich der fähigkeitsorientierte Ansatz als neue Erklärungsperspektive zu etablieren. Der junge fähigkeitsorientierte Ansatz wird als geeignet identifiziert und im vierten Kapitel ausführlich dargestellt sowie in seinen aktuellen Entwicklungen erläutert. Das vierte Kapitel bildet den theoretischen Rahmen für das folgende fünfte Kapitel, das die Charakterisierung von Allianzfähigkeit auf der Grundlage eines Literaturreviews umfasst und direkt die Forschungsfragen anhand einer Modellentwicklung adressiert. Erkennt¬nisse aus anderen theoretischen Perspektiven werden in den fähigkeitsorientierten Ansatz übertragen und in das Modell integriert. Ein Vorgehen, das in der Tradition des strategischen
Managements, insbesondere der Beiträge zum fähigkeitsorientierten Ansatz, steht. Im sechsten Kapitel wird das skizzierte Modell als Grundlage verwendet, um die Entwicklung von Allianzfähigkeit empirisch anhand einer Longitudinal-Fallstudie zu untersuchen. Die Analyse von Allianzfähigkeit sollte vor dem Hintergrund einer hohen Wettbewerbsdynamik unter der Bedingung von Hyperwettbewerb (Kriterium 1) in einer Branche erfolgen, bei der strategische Allianzen eine hohe Rolle spielen (Kriterium 2). Darüber hinaus soll die Möglichkeit bestehen, Zugang zu Dokumenten, Interviewpartnern sowie Datenbanken zu erhalten (Kriterium 3). Aufgrund dieser Kriterien wurde die Börsenindustrie als Industrie und die Deutsche Börse als Unternehmen ausgewählt. Das Ziel der Fallstudie ist die Darstellung der Entwicklung der strategischen Allianzen der Deutschen Börse von 1997 bis 2007, um Rückschlüsse auf die Allianzfähigkeit des Unternehmens ziehen zu können. Da die Entwicklung der Allianzfähigkeit im Vordergrund der Fallstudie steht, wird eine Längsschnittfallstudie mit chronologischem Aufbau verwendet. Dabei wurden drei verschiedene Quellen, Experteninterviews, Datenbanken sowie Dokumente, ausgewertet. / Firms are confronted by a lot of internal and external challenges within a dynamic competitive environment. Especially the increasing technological change derived from innovations, the fast diffusion of new technologies, the development of new business models, and the globalization are known as the main drivers for this. The consequence is increasing dynamism and complexity in business relations resulting in the emergence of strategic alliances, such as joint ventures, virtual organizations, and loose contractual agreements among firms. In this contribution strategic alliances are defined as cooperative agreements of any form with the aim of strengthening the partners’ positions in an industry (Arino & la Torre, 1998). Opportunities for risk and knowledge sharing among business partners, obtaining new veins for new markets, and the possibility to add new competencies are the main forces behind this trend towards strategic alliances (Prahalad & Hamel, 1994).
Several quantitative studies counted an increasing number of international strategic alliances during the past four decades (Büchel, 2004; Gomes-Casseres, 1988; Hagedoorn & van Kranenburg, 2003; Narula & Hagedoorn, 1998). But even if the strategic alliances are popular, several studies reported a high failure rate of strategic alliances between 40% and 60% (Drago, 1997; Bresser & Harl, 1986; Hennart, Kim & Zeng, 1998; Park & Ungson, 2001). Harbison and Pekár (1998) analyzed that some firms have a success rate in strategic alliancing of 87% while other firms have a success rate of only 37%. The main motivation of this contribution is to address this significant difference and to analyze the impact of internal capabilities in strategic alliances. Therefore we argue that firms need a specific capability to build up and develop strategic alliances, which is labeled as the alliance capability. This contribution covers two research questions:
(1) Which processes and structures determine alliance capability?
(2) How do firms develop alliance capability?
Even if alliance capability covers identifiable routines and resources, it has a dynamic character which means that these capabilities could increase or decrease over time. This capability is a result of learning processes and past dependent experiences. An alliance capability is positively related to an increased absorptive capacity and to a firm’s performance in the full sense of successful behavior in the market (Kapur et al., 2005). Therefore an alliance capability is necessary to operate in a co-opetitive environment which is characterized by Bresser and Harl (1986) or more recently by Luo (2007). Schilke (2007) argues that an alliance capability has an influence on the competitive advantages of a firm.
This contribution will describe a research framework of alliance capability to analyze the roles of resources, processes, and paths in respect of alliance capability. To validate the model, an explorative study of the alliance activities of Deutsche Boerse Group (DBAG), a global stock exchange company, between 1997 and 2007 will be performed.
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Process-Orientation and Core Competence Management – The Contribution of the Process-Oriented Core Competence Management to the Integration of the Market-based View and the Resource-based ViewWalter, Fábio 30 June 2008 (has links) (PDF)
The initial motivation of this work was the understanding that the two views of competitive advantage of strategic management - the Market-based View (MBV) and the Resource-based View (RBV) - need a theoretically structured combination. Moreover, another problem considered is the perception that the literature on process-orientation does not explicate its linkages with strategic management. Following these theoretical demands, this work offered a proposal that integrates the process-orientation into a model of core competence management (CCM).
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Operatives Performance-Management in der Automobilindustrie /Lampl, Ludwig. January 2007 (has links)
Universiẗat, Diss.--St. Gallen, 2007. / Text in dt. Sprache. - Zsfassung in engl. und dt. Sprache.
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Boards of directors and strategy : directors' involvement in international diversification decisions of Swiss firms /Brändle, Peter. January 2007 (has links)
University, Diss.--St. Gallen, 2006.
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Reasons for frequent failure in mergers and acquisitions : a comprehensive analysis /Straub, Thomas. January 2006 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Genève, 2006.
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Management globaler Produktionsnetzwerke Dimensionen und Handlungsfelder für die Gestaltung, Lenkung und EntwicklungJustus, Axel January 2009 (has links)
Zugl.: St. Gallen, Univ., Diss., 2009
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