• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 209
  • 72
  • 68
  • 27
  • 3
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 386
  • 180
  • 112
  • 110
  • 110
  • 106
  • 78
  • 58
  • 58
  • 55
  • 53
  • 52
  • 50
  • 45
  • 43
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
51

Die Herausforderung des Fremden

02 October 2020 (has links)
Der Titel klingt mehrdeutig und ist auch so gemeint. Der Fremde – Die Fremde – Das Fremde: Solche grammatischen Möglichkeiten, die in der Formulierung stecken, mögen das Spektrum der Assoziationen andeuten, das dem Vorbereitungskreis bei der Wahl des Themas vor Augen stand. Jenseits affektgeladener, vielfach auch leider schon im politischen Alltag banalisierter Diskussionen über die „Fremden“ in unserer Mitte, sollte das Phänomen der/des Fremden in seiner reichen historischen, theologischen, philosophischen und anthropologisch-biologischen Bezügen sichtbar gemacht werden. Wir versprechen uns davon eine Horizonterweiterung unseres Alltagsbewusstseins. Es geht um das Erlernen eines existentiellen Umgangs mit Phänomenen, in dem das Eigene uns fremd wird und umgekehrt das Fremde unser Eigenes zu werden vermag. Solche Möglichkeiten, die das Thema bereithält, sollen dazu befähigen, zur Stärkung der Menschenrechte in unserer politischen Wirklichkeit beizutragen.
52

Sachsen in Vergangenheit und Gegenwart

02 October 2020 (has links)
Nach dem großen Anspruch ihrer Themen „Was ist der Mensch“, „Wovon lebt der Mensch“ und „Umgang mit unserer Vergangenheit“ scheint sich die Ringvorlesung im Studium universale mit dem Mottoauf das Gebiet geistiger Kleinstaaterei zurückzuziehen. Ist das in unseren bewegten Zeiten mit ihren weltweiten Herausforderungen erlaubt? Natürlich wollen wir keine Provinzialität. Aber wer als geborener Sachse oder als Zugewanderter in Leipzig lebt, sollte nicht gleichgültig sein gegenüber dem Land seiner Herkunft oder seiner Wahl. Ob man sich identifiziert oder auf Distanz hält – man sollte um geographische Beschaffenheit, Geschichte und Kultur dieses Landes wissen, um die gegenwärtige Situation in Wirtschaft und Politik, auch in der Hochschulpolitik, besser zu verstehen. Die DDR hatte die historischen Länderstrukturen bewusst zerstört, um anstelle gewachsener Bindungen eine eigenen Identität zu züchten. Inzwischen droht das Pendel in die entgegengesetzte Richtung auszuschlagen. Als verantwortliche Bürger eines föderalen Staatswesens sollten wir unser Land mit seiner Eigenart, seinen Vorzügen und Grenzen und im Ensemble der anderen möglichst nüchtern beurteilen können und unser Verhalten danach ausrichten. Insofern gibt es durchaus einen Zusammenhang mit den weltweiten Herausforderungen.
53

Kopf oder Zahl – Dimensionen der Zahl in Kultur und Natur

06 October 2020 (has links)
Kopf oder Zahl? Ist das wirklich ein Gegensatz? Das Jahr der Mathematik geht zu Ende, doch die Herrschaft der Zahlen geht weiter. Wir wollen uns mit dieser merkwürdigen Erfindung des Menschen, vielleicht seiner wichtigsten, auseinandersetzen. Auf der ganzen Welt wird gezählt, seit Urzeiten und mit den verschiedensten Methoden. Zahlen bestimmen heimlich oder unheimlich unser Leben, sie bilden die Rhythmen von Biologie und Galaxie, und mit ihrer Hilfe analysieren wir die Natur. Zugleich aber haben Zahlen immer wieder dazu gedient, die Wirklichkeit zu vernebeln, etwa mit Hilfe von Statistiken. Durch Zahlen werden wir ausgetrickst, im schlimmsten Fall hypnotisiert. Auch die Kultur, so zahlenfeindlich sie sich manchmal gibt, ist von Zahlenmustern und Geometrie durchzogen, ob in Märchen, Religion oder Kunst. Es hilft also nichts: wir müssen uns mit Zahl und Zahlen beschäftigen. Tun wir es mit der Neugier der Kinder!
54

Kaum zu fassen - Geheimnis

06 October 2020 (has links)
Unser Wissen wird von Geheimnissen sowohl herausgefordert als auch beschränkt. Vielleicht wäre Kommunikation ohne Geheimnis gar nicht möglich, ebenso wenig alles, was mit Er- oder Beziehung zu tun hat. In diesem Semester wollen wir uns mit der Rolle des Geheimnisses – dem bewusst Verschwiegenen ebenso wie dem noch nicht Erkannten - beschäftigen. Architektur, Film, Politik und Literatur werden wir auf Geheimnis und Geheimniskrämerei, Biologie und Astrophysik auf ihre Erkenntnisgrenzen hin anschauen. Und nicht zuletzt wird Leipzig als Stadt der Geheimnisse - heute wie um 1900 - vorgestellt werden. Die Frage nach dem Geheimnis stellen, heißt Wissenschaft und Welt mit anderen Augen zu sehen und das Nicht-Sichtbare zugleich mitzudenken.
55

Kosmos Sprache

06 October 2020 (has links)
Sprache ist die zentrale Fähigkeit des Menschen, die ihn von anderen Lebewesen unterscheidet. In den letzten Jahrzehnten ist fast unbemerkt von der Öffentlichkeit auf nahezu allen Gebieten im Bereich der Sprachforschung ein enormer Wissenszuwachs erfolgt und es sind bahnbrechende Entdeckungen gemacht worden. Hiervon in allgemein verständlicher Art zu berichten, ist das Ziel dieser Vorlesungsreihe. Wir laden alle ein, mit uns einzutauchen in den gewaltigen Kosmos Sprache und etwas zu lernen über die Vielfalt der Sprachen, über ihre geheimnisvollen Überschneidungen mit Melodie und Rhythmus, über Sprachen, die ohne Sprechen und Hören funktionieren, über die Verankerung der Sprache im Gehirn, über die Entstehung der Sprachfähigkeit im Laufe der Evolution des Menschen oder über den im Zuge der Globalisierung immer massiver voranschreitenden Untergang von Sprachen.
56

Was für ein Glück?

06 October 2020 (has links)
Jeder will es, jeder hat es, und jeder will mehr davon. Die Rede ist nicht von Geld oder Drogen oder Macht, sondern vom Glück. Geld macht ja bekanntlich ohnehin nicht glücklich – oder ist Glück doch käuflich? Süchtig macht es allemal. Wir suchen es, wo wir nur können, in der Liebe, im Spiel, in Gott oder im ganz Kleinen und Privaten. Wir finden es im Alltäglichen, genauso wie im Außergewöhnlichen, und haben wir es einmal gefunden, so ist es endlos, jedoch im nächsten Moment schon wieder vorbei. Aber meistens wissen wir ja eh nichts von unserm Glück. Was also kann uns die Wissenschaft sagen, zu diesem unfassbaren Glück? Kann sie denn überhaupt etwas dazu sagen? Oder stehen unsere Spezialisten dem Glück letzten Endes mit leeren Händen gegenüber? Kinderbuchverleger, Streetworker, Mönche, Mediziner, Sportler, Lottoveranstalter und Musiker – sie alle sprechen in diesem Semester über das Glück. Auch wenn wir am Ende das Glück vielleicht nicht fassen können, so werden wir doch eine Menge gelernt haben. Über andere Dinge. Wir freuen uns auf Sie!
57

Räume der Erinnerung

06 October 2020 (has links)
Keine Identität, weder von Personen noch Gruppen, ist ohne einen Bezug zur Vergangenheit denkbar. Erinnerungen hinterlassen räumliche Spuren, an denen wir das Verhältnis zur Vergangenheit ablesen können. Mit dem Rätsel der Erinnerung und ihren räumlichen Korrelationen wollen wir uns in diesem Semester beschäftigen. Der Bogen ist weit gespannt. Er reicht von Marcel Proust, dem sich die Kindheit durch einen Geschmack und Geruch ö_ net, zur Rechtsmedizin, die den Körper als Ort von Erinnerungen analysiert; von der Erinnerungsfunktion der Denkmäler und Festlichkeiten zum Kriegerschrein nach Tokio; und von den Traumpfaden australischer Ureinwohner wieder zurück nach Leipzig. Wir freuen uns auf viele Zuhörer, die mit uns auf diese Forschungsreise gehen.
58

Alles fließt

06 October 2020 (has links)
Alles fließt? Ja-, aber wohin, wie schnell und wozu? In diesem Semester werden wir uns mit dem beschäftigen, was uns erhält und hinwegschwemmt - und aus dem wir zu einem großen Teil selbst bestehen: dem Wasser. Wir werden ein merkwürdiges Element kennen lernen mit seinen chemischen Anomalien, seinen Heilkräften, seinen musikalischen und religiösen Strömungen – ein Element, dass in vielen Mythen und literarischen Werken von großer symbolischer Bedeutung ist. Nicht zuletzt interessiert uns, welche Rolle das Wasser in der Wirtschaft und Ökologie Leipzigs spielt und wie es um unser Trinkwasser steht. Wir freuen uns auf viele Zuhörer, die mit uns auf diese Forschungsreise gehen wollen.
59

Verborgene Schätze – Sammlungen und Museen an Universitäten

06 October 2020 (has links)
Die Universität Leipzig, die im Jahre 2009 ihr sechshundertjähriges Jubiläum feiert, verfügt über bedeutende, eng mit ihrer eigenen Geschichte verbundene Sammlungen, die in Deutschland, aber auch darüber hinaus vielfach ihresgleichen suchen. Diese Sammlungen sind jedoch keine „normalen“ musealen Einrichtungen, sondern entfalten ihre wahre Wirkung und Bestimmung vor allem im Bereich der Lehre und der Forschung. Am Beispiel der Kunstsammlung der Universität, die Werke aus sieben Jahrhunderten, darunter Gemälde, Skulpturen und Grafiken enthält, lassen sich die besonderen Möglichkeiten erläutern: Als historisches „Sediment“ der Universitätsgeschichte, das angesichts fehlender älterer Universitätsbauten eine besonders wichtige Brücke zu dieser Vergangenheit darstellt, ist sie von grundlegender Bedeutung für die Identitätsstiftung. Dies gilt verallgemeinert sowohl für die verschiedenen historischen und kunstwissenschaftlichen, als auch für die naturwissenschaftlichen und medizinischen Sammlungen. Die entsprechenden Objekte erschließen den Studierenden nicht allein das Original, sondern zeigen zugleich Perspektiven für die Erforschung auf. Damit wird den Studierenden ein Instrumentarium vermittelt, das später in deren eigener beruflichen Praxis angewendet werden kann. Die Sammlungen bieten damit eine für die Studierenden seltene Gelegenheit, mit dem Studiengegenstand „auf Tuchfühlung“ zu gehen. Universitäre Sammlungen sind daher nicht Luxus, sondern Notwendigkeit und bedürfen der besonderen Förderung. Sammlungsbezogene Forschungen beleben nicht nur die Lehre, sondern befördern zugleich die kontinuierliche Auseinandersetzung mit diesen Sammlungsbeständen und deren weitere, lebensnahe Nutzung. Nur auf diese Weise können z. B. dringend benötigte Sammlungskataloge, Dokumentationen etc. erarbeitet werden, die auch methodisch auf dem neuesten Stand sind. Besonderer Wert wird dabei an unserer Universität auf interdisziplinäre Herangehensweisen gelegt, die durch die Sammlungsverantwortlichen und engagierte weitere Kollegen aus den verschiedensten Sparten unserer Universität erfolgreich umgesetzt werden. So steht im Falle der Kunstwerke der Kustodie nicht nur deren kunsthistorische, sondern darüber hinaus auch naturwissenschaftliche Erforschung auf dem Programm. Die Sammlungen sind demnach Orte, an denen sich die vielgerühmte Synthese von Theorie und Praxis vollziehen kann, was einer Umsetzung des Universalitätsgedankens gleichkommt. Was die in einer solchen Hochschule versammelte Expertise im Bereich der Erforschung ihrer Sammlungen auf die Beine stellt und künftig auf die Beine stellen wird, soll in dieser Vorlesungsreihe zur Anschauung kommen. Das berührt weit über eindrucksvolle Sammlungsbestände hinausgehende ideelle, materielle und methodische aber auch sammlungspolitische Aspekte. Es sollte deutlich werden, dass die vorhandenen Sammlungen ein Pfund dieser Hochschule sind, mit dem getrost gewuchert werden darf: Sie können einen wichtigen Standortvorteil im künftigen Wettbewerb um die besten Studenten darstellen.
60

Leipzig, Stadt der Schriftsteller und Büchermacher

06 October 2020 (has links)
Die Vorstellung von Leipzig als der Buchstadt steckt tief in unseren Köpfen, deutschen Köpfen, wie europäischen. Gehen wir Schritt für Schritt zurück in die vergangenen Jahrhunderte, so erscheint uns die alte sächsische Messestadt als paradiesischer Ort der Bücher, der Verleger, Buchhändler und nicht zu vergessen, der Schriftsteller. Das geistige Potential Europas lenkte immer wieder den Blick auf diese Stadt. Mit ihr sind bereits die wenigen sicheren Daten aus dem Leben des 1150 geborenen Minnesängers Heinrich von Morungen verbunden. Das allerdings war eher einem Zufall geschuldet. Doch bereits im 17. Jahrhundert hatten sich die Leipziger Verlage, Buchhandlungen und Druckereien in direkter Nachbarschaft der Universität konzentriert, nahe der Kreuzung der beiden größten Fernhandelsstraßen Europas, der Via Regia und der Via Imperii. Sie liefen auf die vier Stadttore zu und kreuzten sich in der Grimmaischen - und der Reichsstraße. Hier befanden sich auch die Büchergewölbe zahlreicher Buchhändler, die ein- bis zweimal im Jahr ihre Messen abhielten. Den Zeitpunkt der ersten Leipziger Buchmesse datiert Meyers Lexikon auf das Jahr 1493. Schon 300 Jahre später versammelten sich hier 71 Leipziger und 265 zugereiste Buchhändler.

Page generated in 0.0353 seconds