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Resonanz – Antwortet die Welt?

09 October 2020 (has links)
Mit dem Thema „Resonanz“ knüpft das studium universale im Wintersemester 2017/2018 an das des Sommersemesters an. Unter der Überschrift „Wachstum und Wandel“ beschäftigten wir uns hier mit den Herausforderungen, vor denen bislang einseitig auf wirtschaftliches Wachstum beschränkte Gesellschaften bereits heute stehen. Immer stand dabei auch die Frage im Raum, wie sich ein notwendiger gesellschaftlicher Wandel konstruktiv gestalten lassen könnte – wie sich die stete Beschleunigung unseres Lebens verringern und die wachsende Entfremdung des Individuums von seiner Lebenswelt vermeiden lässt. Hartmut Rosa, der als Soziologe an der Universität Jena lehrt, stellte uns hierzu in der ersten Vorlesung des zurückliegenden Semesters seine Idee der Resonanz vor, die er als Vorschlag für gelingende „Weltbeziehungen“ anbietet und mit der er zur Lösung vielfältiger Probleme moderner Gesellschaften beitragen möchte. In seinem gleichnamigen Buch nimmt er dabei auch Bezug auf konkrete Erfahrungs- und Handlungssphären. Hierzu gehören unter anderem Familie, Arbeit, Kunst, Sport, Religion oder Politik. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um mit Menschen, die in diesen Sphären ihren thematischen Schwerpunkt haben, darüber zu diskutieren, welche Chancen sie in dem von Hartmut Rosa vorgeschlagenem Konzept sehen, welche Schwierigkeiten sie erkennen und welche Alternativen sie vorschlagen. Freuen Sie sich auf spannende und erhellende Vorträge und Diskussionen, zu denen Sie der Arbeitskreis des studium universale herzlich einlädt.
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Wachstum und Wandel

09 October 2020 (has links)
Wachstum und Beschleunigung, wie sie kennzeichnend für moderne Gesellschaften sind, führen bereits heute zu einer sichtbaren Erschöpfung natürlicher Ressourcen. Auch unsere gesellschaftlichen und politischen Strukturen werden hiervon geprägt und ein zunehmender Verlust der Beziehung des Individuums zu seiner Lebenswelt, der sich prägnant im Begriff der Entfremdung widerspiegelt, kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass eine ausschließlich auf wirtschaftliches Wachstum ausgelegte Gesellschaft möglicherweise nicht weiter existieren kann. Obwohl Begriffe, wie der der Nachhaltigkeit, längst Einzug in den allgemeinen Wortschatz gefunden haben, wird ein Konzept des „Wachstum um jeden Preis“ häufig immer noch als Grundlage ökonomischen Handelns gesehen. Im Sommersemester 2017 werden uns Referenten aus unterschiedlichen Fachbereichen ihre Diagnosen und Einschätzungen zu zentralen Aspekten des Wachstums darlegen und ihre Visionen mit uns teilen, welche Arten des Wandels nötig, möglich und erstrebenswert sein können. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir darüber diskutieren, wie sich gesellschaftlicher und individueller Wandel verstehen und wie er sich vielleicht konstruktiv gestalten lässt. Freuen Sie sich auf spannende und erhellende Vorträge und Diskussionen, zu denen Sie der Arbeitskreis des studium universale herzlich einlädt.
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Identität

09 October 2020 (has links)
Identität. Jeder hat diesen Begriff schon einmal verwendet. Sobald man jedoch anfängt, darüber nachzudenken, beginnt die im Wort Identität beschworene Eindeutigkeit sich aufzulösen. Wer sind wir, wer bin ich? Die Antwort liegt im Fragezeichen. Man mag folglich zunächst an psychologische Aspekte denken, an Begriffe, wie Identitätskrise, Identitätsverlust und Identitätssuche oder eben an Heraklits Satz „es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss hineinzusteigen“. Ein Universalgelehrter, wie Gottfried Wilhelm Leibniz, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 300.Mal jährt, hat wiederum ganz pragmatisch definiert, „dass ein Gegenstand A genau dann mit einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt“. Ist Identität also der Mangel an Sinnesschärfe? Menschen, die sich in der einen oder anderen Weise mit „Identität“ beschäftigen, werden uns in diesem Semester Einblicke in Ihre Universen verschaffen. Wir werden über Fragen der Geschlechtsidentität und Transsexualität nachdenken, über Identität im religiösen und nationalen Zusammenhang sprechen und unter anderem erfahren, was es mit dem Hitlerbärtchen auf sich hatte. Eine Podiumsdiskussion über die identitätsstiftende Wirkung von Kunst ist ebenfalls im Programm.
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Kaffee

09 October 2020 (has links)
„Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!“ soll die lapidare Begründung gewesen sein, mit der sächsische Soldaten im 7-jährigen Krieg ihre Stellung verließen. Auch für viele Zeitgenossen ist der tägliche Kaffeegenuss ein Muss, sei es um den Lebensmotor am frühen Morgen auf Touren zu bringen oder über den Tag am Laufen zu halten. Doch Kaffee bedeutet auch Kultur und wo sollte das besser verstanden werden als bei uns in Leipzig, wo man im Haus „Zum Arabischen Coffe Baum“ seit 1719 das beliebte Getränk ausschenkt und wo Bachs Kaffeekantate zwischen 1734 und 1735 entstand und uraufgeführt wurde.
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#vernetzt

09 October 2020 (has links)
Ein Fischernetz zu beschreiben und seine Funktion zu erklären, ist für uns keine schwierige Aufgabe. Schon et¬was komplizierter gestaltet es sich hingegen, die ebenfalls unter dem Begriff „Netz“ subsummierten Strukturen zu beschreiben, innerhalb derer Individuen, Gesellschaften oder technische Geräte miteinander wechselwirken. Wäh¬rend wir uns auf der einen Seite gerne freiwillig in soziale Netze einbinden, fühlen wir uns andererseits nicht selten in anderen Netzen eher gefangen als geborgen – ahnen wir möglicherweise sogar die Bedrohung von Netzen, die andere um uns herum spinnen. Das studium universale möchte im Wintersemester 2015/16 in die Welt der Netze entführen, wobei wir einen Bogen spannen werden von den technischen Möglichkei¬ten des Internets bis hin zu den Formen der Vernetzung von Gesellschaften in Gegenwart und Vergangenheit. Wir werden uns dabei sowohl den offenen, hellen und sichtbaren Netzen widmen als auch versuchen, Licht in die dunklen und unsichtbaren Netze zu werfen. Wir laden Sie herzlich ein, sich im kommenden Semes¬ter mehr über ein wirklich spannendes und vielseitiges Thema zu erfahren.
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Mensch, Stadt!

09 October 2020 (has links)
Das studium universale wird sich im Sommersemester unter dem Motto „Mensch, Stadt!“ dem wichtigsten Lebensraum der Moderne widmen: unserer urbanen Umgebung. Leipzig, aus Anlass der 1000-jährigen Ersterwähnung, soll hierfür Ausgangspunkt und Beispiel sein, aber nicht der alleinige Gegenstand der Reihe. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen durch Zeiten laufen, an sich wandelnden Lokalitäten vorbeispazieren, Menschen, Kunst und Kultur begegnen, durch Parks schlendern, über Flüsse reisen und versuchen, das bunte Mosaik, das eine Stadt zu einem Ort für den Menschen macht, in seinen zahlreichen Facetten zu verstehen.
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Schule wohin? Wissen und Lernen in Zukunft und Vergangenheit

09 October 2020 (has links)
Schon Seneca beklagte, dass wir nicht für das Leben, sondern die Schule lernen: „Ja sagen wir’s doch gerade heraus: Es wäre besser, wir könnten unserer gelehrten Schulbildung einen gesunden Menschenverstand abgewinnen.“ Seit dem 16. Jahrhundert gab es den Ruf nach einer allgemeinen Schulpflicht, verbindlich eingeführt für die ganze Republik wurde sie in Deutschland erst 1919, auch wenn einzelne Länder sie schon besaßen. Ein Jahrhundert also und doch erscheint es uns allen, als sei die Schule das Natürlichste der Welt. An ihr entzünden sich immer wieder Weltanschauungskrisen: Was wollen wir lehren, was ist sinnvoll für die Kinder? Wie viel Vergangenheit ist notwendig für die Zukunft? Sollte ein jeder mehr als Prozentrechnen können und warum stur Vokabeln einer Sprache pauken, die wir nie sprechen werden? Wenn wir über Zustand und Zukunft der Schule reden, müssen wir über Pisa hinausdenken. Wir müssen uns mit Fragen des Leistungsdrucks beschäftigen, der Spielräume, die wir den Kindern lassen, ihrer Aufmerksamkeit. Mithin: die Schule, wie sie ist, nicht als selbstverständlich sehen. Mit Hilfe des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) und von Pädagogen, Historikern und Philosophen – aber auch einem Schülerrat und der Kultusministerin – gilt es im Wintersemester diese Fragen zu verfolgen. Wir laden Sie herzlich ein: Reden Sie mit!
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Rad ab! Räder, Kreise, Zyklen in Natur, Technik und Kultur

09 October 2020 (has links)
Immer wieder wird das Rad neu erfunden – weil es eine der größten Erfindungen der Menschheit ist. Wir sind uns seiner Auswirkungen nicht immer bewusst, da wir von Rädern umgeben sind. Vorbilder in der Natur sind nicht leicht zu finden (die Sonnenscheibe? Kreisformen bei Pflanzen?). In welchem Maß ist die industrielle Revolution aus dem Rad hervorgegangen: Uhren, Zahnräder, Eisenbahn und Kino? Welche Rolle wird das Rad in Zukunft spielen – im Straßenverkehr zum Beispiel? Allgemein gefragt: Wie hat das Rad die Welt verändert – und inwieweit ist es mit dem Fortschritt identisch? Räder sind aber nicht nur technische Dinge, sondern leben kulturell und mental fort in Bildern, die wir uns zum Beispiel von Geschichte machen, von der Ewigen Wiederkehr bis hin zu den Großen Zyklen der Inder oder Maya. Geschichtsvorstellungen wiederum prägen Politik und Kultur. Ebenso ist der Teufelskreis ein bewährtes Symbol für eine unglückselige Wiederholung. Und was geschieht eigentlich mit dem Fortschritt, wenn wir das Rad zurückdrehen wollen? Rad, Kreis, Zyklus sind wichtige Bildgeber in vielen Bereichen des Lebens und sollen daher in diesem Semester von den verschiedenen Disziplinen unter die Lupe genommen werden.
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Rausch – Zwischen Wahn und Wirklichkeit

09 October 2020 (has links)
Ohne die eine oder andere Form des Rausches kommt keine Gesellschaft aus, ja der Rausch scheint ein konstitutives Merkmal des Menschen zu sein. Destillation, so sagte einmal William Faulkner, sei die Grundlage der Kultur. Nicht zuletzt, weil die Regelungen der Zivilisation als Unbehagen empfunden werden, aus dem es auszubrechen gilt. Der Rausch kann Verbindungen herstellen, er kann die Wahrnehmung verschärfen oder trüben – die Literatur dazu ist reichhaltig und führt von de Quincey bis hin zu Ernst Jünger, Aldous Huxley oder Walter Benjamin. Rausch kann ohne Drogen als kreativer Flow und im Sport erfahren werden, als sexuelle Beglückung oder Aufgehen in der Fremde. Und natürlich liegen in ihm Gefahren der Abhängigkeit. In diesem Semester werden wir viele Aspekte des Rausches in der Gesellschaft besichtigen – vom berauschenden Charisma zur Ekstase durch Tanz und Musik. Es gibt übrigens nicht nur Trunkenheit in der Götterwelt, sondern auch, ja, schluck, in Entenhausen.
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Kindheiten

09 October 2020 (has links)
Kinder treiben uns um. Sie gehören zum menschlichen Leben, wie der Tod und die Liebe, ja sind geradezu deren Konsequenz. Betrachtet man ihren Platz in der Gesellschaft, so offenbaren sie sich als Spiegel unseres Selbst, denn sie sind es, welche den Erwachsenen erst hervorbringen. Deshalb knüpfen wir an Kinder vielfältige Vorstellungen, Ängste und Hoffnungen – eben Kindheiten im Plural. Diesen wird im kommenden Semester das studium universale gemeinsam mit der Universitätsvesper und dem Journal der Universität nachgehen. Das Thema hat ein Spektrum von Rednern begeistert, welche auch die intellektuellen Positionen der Stadt Leipzig zu einem gewissen Grad repräsentieren: Die Köpfe von Universität, Völkerkundemuseum, Kinderklinik und Jugendamt gehören dazu. Ein Kabarettist, Architekten und eine Kinderbuchautorin holen die Reihe jedoch vom Elfenbeinturm herunter, hin zur humorvollen und pragmatischen Seite der Kindheiten. Thematisch reichen die Vorträge von Fragestellungen zur Gesundheit, über Fragen der (Un-) Möglichkeit von Erziehung bis hin zur Frage, warum Kinder heutzutage zu Statussymbolen werden können. Es bleiben jedoch immer Erwachsene, die sich an Kindheit erinnern oder darüber sprechen – so wird der Besucher unserer Reihe mit dem Wunsch aus der Veranstaltung gehen, nach dem Erfahrenen erneut den Kindern selbst zuzuhören. Wir freuen uns auf Sie!

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