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Die Darstellung von Tod und Trauer im deutschsprachigen und schwedischen Bilderbuch

Hesse, Katrin 29 November 2017 (has links)
Der Bereich von Sterben, Tod und Trauer gehört als indirekte oder auch direkte Todeswirklichkeit zum Alltag von Vor- und Grundschulkindern. Seit den 1990er Jahren finden diese Themen zunehmend Eingang in die deutschsprachigen Bilderbücher und werden dort anhand verschiedener literarästhetischer Erzählstrategien auf der Text- sowie Bildebene und deren Wechselverhältnis diskutiert. Die vorliegende Untersuchung ordnet das Primärtextkorpus deutschsprachiger Bilderbücher zu Sterben, Tod und Trauer anhand eines untersuchungseigenen inhaltsbezogenen Rubrikenmodelles. Der für die qualitative Beurteilung der untersuchten Bilderbücher entwickelte Katalog von Analysekriterien berücksichtigt sowohl gattungsspezifische Forschungsarbeiten als auch Studien zum Verhältnis von Kind und Tod. Um in den Bilderbüchern tabuisierte, kanonisierte und innovative Erzählstrategien von Tod und Trauer nicht nur herauszuarbeiten, sondern auch komparatistisch in einen europäischen Kontext einzuordnen, wird der Untersuchung deutschsprachiger Bilderbücher die Diskussion der Entwicklung des Themenfeldes im schwedischen Bilderbuch gegenüber gestellt. Das Innovationspotenzial, das ausgewählte seit den 1970er Jahren veröffentlichte schwedische Bilderbücher für die Entwicklung des Themenbereiches Tod und Trauer im deutschsprachigen Bilderbuchmarkt besitzen, wird insbesondere in den Grenzbereichen zwischen tradierten sowie innovativen Erzählstrategien deutlich. Sowohl in den zusammenfassenden Betrachtungen der einzelnen inhaltsbezogenen Unterrubriken, die das deutschsprachige sowie schwedische Primärtextkorpus gliedern, als auch in den einzelanalytischen Abschnitten werden bestehende Kanonisierungs- sowie Tabuisierungstendenzen in Bezug auf die Darstellung einzelner Themenaspekte von Tod und Trauer deutlich, wenngleich diese zunehmend in Auflösung begriffen und in einigen Unterrubriken stärker ausgeprägt sind als in anderen. / Dying, death and grief are a direct or indirect part of the reality of preschool and primary school children. Since the 1990s, these topics increasingly find their way into German picture books, where they are discussed using different literary-aesthetic narrative strategies through text and images as well as their interrelationship. The present study maps the primary text corpus of German picture books on dying, death and grief by means of a research-based content-related category model. The catalogue of analytic criteria developed for the qualitative assessment of the examined picture books takes into account both genre-specific research and studies on the attitudes of children toward death. In order not only to elaborate on tabooed, canonized and innovative narrative strategies of death and grief in picture books, but also to place them in a comparative European context, the study of German picture books is set against the discussion of the development of these topics in Swedish picture books. The innovation potential, which selected Swedish picture books published since the 1970s contain for the development of the theme of death and grief in the German picture book market, becomes particularly evident in the border areas between traditional and innovative narrative strategies. Both in the summary of the individual content-related subcategories, which classify the German and Swedish primary text corpuses, as well as in the individual analytic sections, existing tendencies to canonize or taboo with regard to the representation of individual aspects of death and grief become clear, though they are in a process of disintegration and are more pronounced in some subcategories than in others.
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„Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – eine empirische Analyse / Empirical analysis of health concepts, risks and behavior of German members of parliament

Böning, Deike 15 April 2014 (has links)
Die Forschungsarbeit „Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen“: Gesundheitsvorstellungen, -risiken und -verhalten von Berufspolitikern – Eine empirische Analyse befasst sich aus medizinsoziologischer Perspektive mit potentiellen Gesundheitsvorstellungen, -risiken sowie gesundheitsförderlichen bzw. -riskanten Verhaltensweisen deutscher Berufspolitiker. Der Einfluss gesundheitsrelevanter persönlicher Erfahrungen auf gesundheitspolitische Entscheidungen auf Bundesebene stellt einen ergänzenden Fokus dar. Grundlage der Forschungsarbeit ist die subjektiv zunehmende krankheits- und krisenbedingte (medial vermittelte) Belastung der Mandatsträger in der Öffentlichkeit. Die Arbeit stützt sich u.a. auf die Modelle der Salutogenese nach Antonovsky, der Gratifikationskrise nach Siegrist, auf das Anforderungs-Kontroll-Modell nach Karasek sowie die kognitiv-transaktionale Stresstheorie nach Lazarus. Weitere Basis ist das biopsychosoziale Krankheitsmodell. Das empirische Vorgehen der qualitativ angelegten Studie wurde an die Grounded Theory angelehnt. Eine teilnehmende Beobachtung, die Durchführung und Auswertung von 21 Interviews samt sich anschließender Typenbildung wurde angestrebt und vollzogen. Das Interviewsample setzte sich aus Berufspolitikern aller in der 17. Wahlperiode des deutschen Bundestages vertretenen Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/die Grünen, Die Linke) zusammen. In der Ergebnisdarstellung werden besonderer Wert auf die individuellen Gesundheitsvorstellungen der einzelnen Politiker gelegt, zudem gesundheitsförderliche Verhaltensweisen eruiert. So scheint Gesundheit durch persönliche Prioritätensetzung und zurückliegende Erfahrungen geprägt. Es können hierzu 14 Themenbereiche und drei zentrale Phänomene ermittelt werden. Krankheitsbilder und Krisenerfahrungen des Interviewsamples werden samt ihrer Einbettung in den sozialen Kontext dargestellt. So werden offensichtliche und allgemeingehaltene Krankheitsbilder durch die Mandatsträger oft am eigenen Beispiel geschildert, lebensbedrohliche im Gegenzug fast ausnahmslos an Kollegen illustriert. Deutlich werden krisen- und krankheitsbedingte Auswirkungen auf politische Akzente. Es können sechs klar voneinander abgrenzbare Typen der Berufspolitiker bezüglich ihres Gesundheitsverhaltens im beruflichen Alltag eruiert werden (Extrempole: Das Opfer vs. Der Abgesicherte). Weiterhin werden besondere Risikofaktoren des arbeitsreichen Mandats illustriert, im Gegenzug Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Es zeigt sich ein berufsbedingtes Ungleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren zulasten der Ressourcen. Hier sind Ansätze zur (Verhaltens-/Verhältnis)Prävention und Gesundheitsförderung zu finden. Der Link zwischen Gesundheitspolitik im Allgemeinen sowie Gesundheitsverhalten im Speziellen wird geschaffen. Abschließend erfolgt eine Kategorisierung der zentralen Themen der Studie. Hierbei werden der Grounded Theory und dem offenen, axialen und selektiven Kodieren folgend Kategorien, Subkategorien sowie eine Kernkategorie ermittelt. Es zeigt sich eine Schwerpunktverlagerung bezüglich In- und Output der Leitfadenthemen (Stigmatisierbarkeit, Tabuisierung). Abschließend werden weiterführende Forschungsperspektiven aufgezeigt.

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