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Nutzerakzeptanz im Bereich administrativer Arbeit: Zum Einsatz administrativer Software in der ambulanten PflegeFladerer, Lucie 17 December 2021 (has links)
Diese Forschungsarbeit richtet ihren Fokus auf die technikorientierte Akzeptanzforschung als Teilgebiet der allgemeinen Akzeptanzforschung. Im Zusammenhang mit dem Begriff der “Nutzerakzeptanz” soll versucht werden einen Einblick in die Komplexität des Akzeptanzprozesses eines ausgewählten Akzeptanzobjekts zu gewähren. Der ambulante Pflegesektor wurde unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen der Pflege 4.0 als Forschungsgegenstand herangezogen und wie sich Erwartungen der Pflegefachkräfte an die zu implementierende Softwarelösung zur Administration und Verwaltung der patientenbezogenen Daten auf die Akzeptanz der entsprechenden Softwarelösung auswirken. Dazu werden theoretische Grundlagen der Akzeptanzforschung und das Technik-Akzeptanz-Modell nach Davis zur Untersuchung genutzt.
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Der Einfluss von innovatorischem Handeln auf die Entwicklung und Verbreitung assistiver Technologien zum selbstständigen Wohnen im AlterPottharst, Bill 28 April 2016 (has links)
Forschungsfragen: Wie können aktuelle Entwicklungsdynamiken im Bereich
assistiver Technologien zur häuslichen Unterstützung und Pflege älterer
Menschen in Bezug auf das innovatorische Handeln erklärt werden? Welche
Auswirkungen ergeben sich durch den zunehmenden Einsatz von
AAL-Technologien auf die Zielgruppe? Anhand dieser beiden
Forschungsfragen wurde mithilfe qualitativer Methoden empirischer
Sozialforschung untersucht, wie sich Ambient Assisted Living (AAL) im
Freistaat Sachsen entwickelt. Dafür wurden forschungsleitende Hypothesen
ausgearbeitet, die mit Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft diskutiert und anschließend inhaltsanalytisch ausgewertet
wurden. Als Ausblick auf die Untersuchungsergebnisse sind insbesondere
die charakteristischen Handlungslogiken der Akteursfelder zu nennen, die
bewusst oder unbewusst in die Entwicklungspraxis transportiert werden.
Durch wechselseitige Erwartungsdynamiken in der AAL-Entwicklung hat sich
ein stabiles Innovationssystem etabliert, das versucht auf die
Auswirkungen des demografischen Wandels durch Technologie zu reagieren.
Assistive Systeme sollen die Autonomie älterer Menschen erhalten, indem
sie den längeren Verbleib in der Wohnung ermöglichen – so wie es dem
Wunsch der meisten Menschen entspricht.:1. Einführung
1.1 Ambient Assisted Living (AAL)
1.2 Forschungsregion Sachsen
1.3 Aufbau der Arbeit
Theoretischer Teil
2. Dimensionen der AAL-Entwicklung
2.1 Techniksoziologische Innovationsforschung
2.2 Innovationsnetzwerke
2.3 Modernisierungstheorie: Sozialer Wandel und Haushaltstechnik
2.4 Technikakzeptanz
2.5 Der AAL-Markt
2.5.1 Forschungsmarkt
2.5.2 Absatzmarkt
2.6 Forschungsfragen und Hypothesen
Empirischer Teil
3. Forschungsdesign
3.1 Methodik
3.2 Forschungsfeld
3.3 Zugang zum Feld
3.4 Interviewleitfaden
4. Präsentation der Ergebnisse
4.1 Expert/innen
4.2 Interviewsituation
4.3 Datenaufbereitung
4.4 Strukturierende Inhaltsanalyse nach Mayring
4.4.1 Typisierungsdimensionen
4.4.2 Kategoriensystem
4.5 Interpretation der Daten
4.5.1 Innovatorisches Handeln
4.5.2 Staatliche Förderung
4.5.3 Marktdynamiken
4.5.4 Auswirkungen auf die Zielgruppe
4.6 Zusammenfassung der Auswertungsergebnisse
Diskussionsteil
5. Diskussion
5.1 Rückbezug auf Theorieansätze und Hypothesen
5.2 Methodologische Diskussion
Schlussfolgerungen
6. Fazit
7. Ausblick
8. Literatur
Anhang
Anhang 1) Förderschwerpunkte der EU-Strukturfonds EFRE und ESF
Anhang 2) Leitfäden für Interviews mit Expert/innen
Anhang 3) Ergebnisse der Interviewauswertung
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Mensch-Technik-Interaktion - Nutzergerechte Gestaltung telemedizinischer Anwendungen in der BewegungsrehabilitationJankowski, Natalie 05 June 2023 (has links)
Die technikgestützte Rehabilitation wird im Rahmen der Schlaganfallbehandlung als therapeutisches Verfahren zur Wiedererlangung der motorischen Bewegungsfähigkeit oberer Extremitäten eingesetzt. Zudem wächst durch die Digitalisierung des Alltags und den demographischen Wandel das Forschungsinteresse an telerehabilitativen Behandlungskonzepten, die die Schlaganfallversorgung durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ergänzt sowie erweitert. Dabei wird das Ziel verfolgt, einen dauerhaften und nachhaltigen Therapieerfolg zu ermöglichen. Durch die Möglichkeit zur Vernetzung der stationären sowie ambulanten Rehabilitation mit der Nachsorge soll eine kontinuierliche, über die notwendigen Gesundheitssektoren der Schlaganfallbehandlung hinweg, eine Begleitung der Patient:innen durch die betreuenden Behandler:innen gewährleistet werden.
Der erfolgreiche Einsatz entsprechender Therapiesysteme in der Nachsorge verlangt einen benutzerzentrierten Entwicklungsprozess. Ausgangspunkt sollten die von den beteiligten Nutzer:innengruppen gestellten Anforderungen an derartige Systeme sein. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, auf verschiedene Aspekte des Technikeinsatzes und die damit einhergehende Zufriedenheit sowie Akzeptanz der technikgestützten Schlaganfallrehabilitation und Nachsorge der beteiligten Nutzer:innengruppen einzugehen.
Eine Kombination aus drei explorativen Untersuchungen, einer Grundlagenbefragung und zwei empirischen Feldstudien, analysieren abhängige Faktoren des Technikeinsatzes, um entsprechende Auswirkungen auf die Entwicklung und Praxis abzuleiten. Im Rahmen der Grundlagenbefragung werden das Nutzungsverhalten sowie die Nutzungsbereitschaft von Informations- und Kommunikationstechnologien von Schlaganfallpatient:innen und Behandler:innen analysiert. Daraus abgeleitet werden notwendige Ressourcen, die bereitgestellt werden müssen, um technikgestützte Verfahren sowohl in der Rehabilitation als auch Nachsorge zu ermöglichen. Die erste empirische Studie untersucht Veränderungen im Nutzer:innenerleben, der Zufriedenheit und Technikakzeptanz, zwischen zwei Therapiegeräten in der klassischen Versorgung mit zwei experimentellen Therapiesystemen mit visuellem und zum Teil haptischem Feedback. In einer zweiten Feldstudie werden zeitbezogene Veränderungen untersucht, die bei längerfristiger Nutzung über zehn Behandlungseinheiten mit dem Bi-Manu-Interact auftreten können. / Using technically assisted rehabilitation in stroke treatment as a therapeutic procedure to regain motor mobility of upper extremities. In addition, the digitalisation of everyday life and demographic change are increasing research interest in telerehabilitative treatment concepts, which supplement and expand stroke care by using information and communication technologies. The aim is to achieve lasting and sustainable therapeutic success. The possibility of integrating in-patient and out-patient rehabilitation with aftercare is intended to ensure that patients are continuously accompanied by the attending physicians across the necessary health sectors of stroke treatment.
The successful use of appropriate therapy systems in aftercare requires a user-centered development process. The starting point should be the requirements placed on such systems by the user groups involved. The aim of the present study is to deal with different aspects of the use of technology and the associated satisfaction as well as acceptance of the technology-supported stroke rehabilitation and aftercare of the participating user groups.
A combination of three explorative studies, a basic survey and two empirical field studies analyse dependent factors of the use of technology in order to determine corresponding effects on development and practice. The basic survey analyses the usage behaviour and readiness of stroke patients and therapists to use information and communication technologies. From this, resources are derived to enable technology-supported procedures in rehabilitation and aftercare. The first empirical field study investigates changes in user experience, satisfaction and technology acceptance between two therapy devices in classical care with two experimental therapy systems with visual and partly haptic feedback. The second field study investigates time-related changes that can occur with long-term use of more than ten therapy units with the therapy system "Bi-Manu-Interact".
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