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»Verwertung des Wertlosen«

Fraunholz, Uwe 04 February 2013 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung: "Spätestens seit dem Ersten Weltkrieg übte das Leitbild der Autarkie erheblichen Einfluss auf die deutsche Innovationskultur aus. Technikhistorische Interpreten sind sogar so weit gegangen, die Geburtsstunde einer spezifischen deutschen Ersatzstoffkultur in dieser Zeit zu verorten. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, spätestens aber mit Verkündigung des Vierjahresplanes 1936, der die deutsche Wirtschaft innerhalb von vier Jahren kriegsfähig machen sollte, intensivierten sich die Innovationsaktivitäten im Ersatzstoffbereich noch. Die dabei hervorgebrachten Surrogate können als direkte Resultate einer Autarkieorientierung der Volkswirtschaft betrachtet werden. Der auch in der frühen Bundesrepublik populäre Sachbuchautor Anton Zischka feierte die Forschungsleistungen, die Durchbrüche bei der Herstellung synthetischen Benzins mittels Kohlehydrierung, bei der Einführung von Zellwolle und künstlichem Kautschuk (Buna) sowie bei der Gewinnung neuer Kraftfuttermittel aus Holz und Kohle gebracht hatten, überschwänglich als Mittel zur Erlangung einer neuen Unabhängigkeit: „Und hervorgerufen oder ermöglicht durch diese Großtaten wurden hunderte, tausende Verbesserungen möglich, in einer gewaltigen Symphonie der Arbeit kam es zu einer Umwertung aller Werte, einer Revolution der Rohstoffwirtschaft, einer neuen Ära.“ Aufgrund ihrer Konsumentenferne ist anzunehmen, dass sich insbesondere in diktatorischen Innovationssystemen Ersatzstoffprojekte im sensiblen Lebensmittelbereich intensiver verfolgen ließen als unter Bedingungen eines freien Marktes mit selbstbewussten und mündigen Konsumenten. Zudem wirken zweifelsohne Kriege als Katalysatoren bei der Entwicklung von Ersatzstofftechnologien, nicht nur, weil in ihnen der freie, weltweite Warenaustausch bewusst oder als unbeabsichtigte Begleiterscheinung begrenzt wird, sondern auch, weil sie fast immer Zeiten von Knappheit und Hunger sind. [...]"
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»Verwertung des Wertlosen«: Biotechnologische Surrogate aus unkonventionellen Eiweißquellen im Nationalsozialismus

Fraunholz, Uwe 04 February 2013 (has links)
Aus der Einleitung: 'Spätestens seit dem Ersten Weltkrieg übte das Leitbild der Autarkie erheblichen Einfluss auf die deutsche Innovationskultur aus. Technikhistorische Interpreten sind sogar so weit gegangen, die Geburtsstunde einer spezifischen deutschen Ersatzstoffkultur in dieser Zeit zu verorten. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, spätestens aber mit Verkündigung des Vierjahresplanes 1936, der die deutsche Wirtschaft innerhalb von vier Jahren kriegsfähig machen sollte, intensivierten sich die Innovationsaktivitäten im Ersatzstoffbereich noch. Die dabei hervorgebrachten Surrogate können als direkte Resultate einer Autarkieorientierung der Volkswirtschaft betrachtet werden. Der auch in der frühen Bundesrepublik populäre Sachbuchautor Anton Zischka feierte die Forschungsleistungen, die Durchbrüche bei der Herstellung synthetischen Benzins mittels Kohlehydrierung, bei der Einführung von Zellwolle und künstlichem Kautschuk (Buna) sowie bei der Gewinnung neuer Kraftfuttermittel aus Holz und Kohle gebracht hatten, überschwänglich als Mittel zur Erlangung einer neuen Unabhängigkeit: „Und hervorgerufen oder ermöglicht durch diese Großtaten wurden hunderte, tausende Verbesserungen möglich, in einer gewaltigen Symphonie der Arbeit kam es zu einer Umwertung aller Werte, einer Revolution der Rohstoffwirtschaft, einer neuen Ära.“ Aufgrund ihrer Konsumentenferne ist anzunehmen, dass sich insbesondere in diktatorischen Innovationssystemen Ersatzstoffprojekte im sensiblen Lebensmittelbereich intensiver verfolgen ließen als unter Bedingungen eines freien Marktes mit selbstbewussten und mündigen Konsumenten. Zudem wirken zweifelsohne Kriege als Katalysatoren bei der Entwicklung von Ersatzstofftechnologien, nicht nur, weil in ihnen der freie, weltweite Warenaustausch bewusst oder als unbeabsichtigte Begleiterscheinung begrenzt wird, sondern auch, weil sie fast immer Zeiten von Knappheit und Hunger sind. [...]:Einleitung S. 95 Proteinmangel im Ersten Weltkrieg S. 96 Eiweiß im Nationalsozialismus S. 97 Verbindungen zur TH Dresden S. 102 Ernährungsphysiologische Versuche S. 105 Kommerzielle Verwertung S. 108 S. 111
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Der nationalsozialistische Vierjahresplan und die Implementierung von Vierjahresplaninstituten: Unter besonderer Berücksichtigung der Technischen Hochschule Dresden sowie der Bergakademie Freiberg

Wiese, Jutta 03 March 2023 (has links)
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[Mit]Gemacht? Technik- und Naturwissenschaftler der TH Dresden im Nationalsozialismus

Fraunholz, Uwe, Steinberg, Swen, Beckert, Stefan, Eichkorn, Florian, Marlow, Ulrike, Weise, Stefan 14 November 2012 (has links) (PDF)
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Ein Funken Wahrheit

Fraunholz, Uwe, Beese, Sebastian, Pulla, Ralf 01 April 2014 (has links) (PDF)
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Ein Funken Wahrheit: Energievisionen in der technokratischen Hochmoderne

Fraunholz, Uwe, Beese, Sebastian, Pulla, Ralf January 2011 (has links)
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[Mit]Gemacht? Technik- und Naturwissenschaftler der TH Dresden im Nationalsozialismus

Fraunholz, Uwe, Steinberg, Swen, Beckert, Stefan, Eichkorn, Florian, Marlow, Ulrike, Weise, Stefan 14 November 2012 (has links)
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