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Frühgeburt

Machul, Dörthe 24 July 2009 (has links)
Eltern zu früh geborener Kinder erhalten in neonatologischen Kliniken heute vielfältige Unterstüt-zungsangebote. Vertreter verschiedener Berufsgruppen informieren, beraten und begleiten die Eltern während des stationären Aufenthalts und zum Teil darüber hinaus. Elternorientierte Unterstützungskonzepte für einen Bedarf zu entwerfen, der theoretisch und empirisch begründet werden kann und sowohl interdisziplinär kommunizierbar ist als auch in Beziehung zu den von den Eltern selbst geäußerten Bedürfnissen steht, ist eine aktuelle Herausforderung. Studien zum elterlichen Bedarf beziehen sich bislang meist auf nur eine der relevanten Perspektiven und/oder nicht auf die hier fokussierte Untersuchungsgruppe, lassen jedoch eine Vielfalt möglicher Bedarfsarten erkennen. Der elterliche Unterstützungsbedarf bei Frühgeburt wurde daher im Rahmen eines explorativ und multiperspektivisch angelegten Forschungsprojekts mit dem Ziel einer fallübergreifenden Bedarfsanalyse untersucht. Bedarfsbezogene Selbst- und Fremdeinschätzungen während des Klinikaufenthalts der Kinder wurden innerhalb eines qualitativen Studiendesigns mittels leitfadengestützter Interviews erfasst. Datenerhebung und -auswertung fanden in mehreren, flexibel aufeinander bezogenen Phasen statt. Anhand der Gesprächsprotokolle erfolgte eine materialgestützte Kategorienbildung. Geeignete Auswertungskategorien wurden für eine nachfolgende qualitative Bedarfsbeschreibung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wahrnehmungsperspektiven herangezogen. Fallübergreifende Erkenntnisse zum Bedarf sind für die weitere Ausarbeitung professioneller "Elternbetreuungskonzepte" dringend erforderlich. Klar strukturierte und begründete Konzepte stecken den professionellen Handlungsrahmen ab, können Hinweise auf notwendige Kompetenzen des Klinikpersonals geben und sind ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung professioneller Routinehandlungen. / Today parents of preterm infants receive various forms of support in neonatal (intensive) care units. Health care providers inform, advise and accompany parents while their infants are hospitalized and beyond. The development of parent centered support concepts which have a strong theoretical as well as an empirical foundation constitutes a challenge, since such concepts have to be communicated across disciplines and also meet the needs of parents. Research on parents’ needs has often focused on one perspective only and/or not on this specific sample group. Even so, a variety of needs types can be identified. In this study, an exploratory and multi-perspective investigation was designed and conducted to examine the support needs of parents of preterm infants as perceived by parents themselves and by professional health care providers. In order to investigate and identify parents'' support needs during their infants'' hospitalization time a qualitative approach was chosen (guided interviews). Data was collected and analyzed in repeated, flexible interrelated phases. The transcribed interviews were used to analyze inherent ideas and to generate codes. Proven categories of analysis were used for the qualitative description of parents'' needs while different perspectives were considered. Research findings about parental needs which can be generalized are increasingly necessary for future development of professional parent-support concepts. Highly structured und well-justified concepts may outline the scope of professional responsibility and competencies and thus contribute to high-quality professional health care in neonatology.
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Selbstbestimmt leben – heute, morgen und übermorgen!: Wohnen und Leben mit Pflege- und Unterstützungsbedarf

13 May 2019 (has links)
Wichtig für jeden Einzelnen ist es, selbstbestimmt leben zu können und ein aktiver Teil der Gesellschaft zu sein. Artikel 4 der 2009 ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet Bund und Länder dazu, die „volle Verwirklichung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen […] zu gewährleisten und zu fördern“. Das bedeutet, alle Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf müssen die Chance haben, sich bewusst für eine bestimmte Art des Wohnens entscheiden zu können. Die Sächsische Staatsregierung ignoriert diesen Anspruch. Bei der Suche oder Konzeption einer geeigneten Wohnform werden die Betroffenen bisher kaum unterstützt. Sachsen ist vom demografischen Wandel in besonderer Weise betroffen. Um in Zukunft auch Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, setzt sich die GRÜNE-Fraktion im Sächsischen Landtag für einen gezielten Ausbau ambulanter Wohnformen ein.

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