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Veränderungen des fetalen Thymus bei Chorioamnionitis im Schafmodell / Thymic changes after chorioamnionitis in fetal sheep

Glogger, Kerstin Marisa January 2012 (has links) (PDF)
Regulatorische T-Lymphozyten differenzieren sich im fetalen Thymus unter dem Einfluss des Transkriptionsfaktors FoxP3. Sie sind für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Immunsystems wichtig. Es wurde untersucht ob eine Chorioamnionitis, induziert durch intraamniotische Endotoxingabe, die fetale Thymusentwicklung beeinflusst. Den Mutterschafen wurde fünf Tage, zwei Tage, einen Tag oder fünf Stunden vor der Sectio cesarea 10mg Endotoxin intraamniotisch verabreicht. Die Sectio cesarea wurde bei einem Gestationsalter von 123 Tagen durchgeführt. Der entnommene Thymus wurde gewogen, Nabelschnurblutlymphozyten und Plamakortisolwerte wurden bestimmt. Glukokortikoidrezeptoren, aktivierte Caspase-3-, Ki67-, PCNA-, NFkB- und FoxP3-positive Zellen wurden immunohistochemisch nachgewiesen. Das Thymusgewicht war im Verhältnis zum Körpergewicht der Lämmer nach intraamniotischer Endotoxingabe zu allen gemessenen Zeitpunkten verringert. Die zirkulierenden Lymphozyten im Nabelschnurblut nahmen einen Tag nach Endotoxingabe um 40% ab. Die Endotoxingabe führte zu einem vorübergehenden Anstieg der Plasmakortisolwerte, zu einer Verdoppelung NFkB positiver Zellen und zu einer Abnahme Foxp3 positiver Zellen in der Thymusrinde einen Tag nach Endotoxingabe. Die intraamniotische Verabreichung eines Endotoxins führte im Schafmodell zu Veränderungen im fetalen Thymus. / Regulatory T-lymphocytes differentiate in the fetal thymus under the control of the transcription factor FoxP3. T-lymphocytes mediate homeostasis of the immune system. The objective was whether chorioamnionitis, caused by endotoxin,would modulate fetal thymus development. An intaamniotic injection of 10mg endotoxin was given to the sheep five days, two days, one day or five hours before delivery at 123 gestation days. Thymus weight, cord blood lymphocytes and plasma cortisol were measured. Glucocorticoid receptor-, activated caspase-3-, Ki67-, proliferating cell nuclear antigen-, nuclear factor kB-, and FoxP3-positive cells were immunohistochemically evaluated. Thymus-to-body weight ratios were reduced in all endotoxin groups. There was a decrease of circulation lymphoctes after intraamniotic endotoxin exposure by 40% after one day. Plasma cortisol concentration increased transiently, nuclear factor kB positive cells in thymic cortex doubled and FoxP3 positive cells were reduced one day after endotoxin exposure. Intraamniotic exposure to endotoxin induced thymic changes in fetal sheep.
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Neuropsychologische Diagnostik bei sehr und extrem Frühgeborenen im Alter von sechs bis acht Jahren – eine Pilotstudie mit der WUEP-KD (Würzburger Psychologische Kurz-Diagnostik) / Neuropsychological assessment of very and extreme preterms at the age of six to eight years – a pilot study with the WUEP-KD

Ströbele, Hannah January 2015 (has links) (PDF)
Die gesetzlich vorgeschriebene Nachsorge von Frühgeborenen in Deutschland beschränkt sich nach den Vorgaben des G-BA momentan auf eine Entwicklungstestung mit den Bayley Scales of Infant Development im Alter von zwei Jahren. Entwicklungsuntersuchungen zu einem späteren Zeitpunkt sind jedoch notwendig, da neurologische Folgen bzw. Auswirkungen dann besser beurteilt und gemessen werden können. Die WUEP-KD ist eine neuropsychologische Testbatterie, die auf der CHC-Theorie basiert und den Vorteil einer guten Normierung und Validierung für deutsche Kinder, sowie einer kurzen Durchführungszeit hat. Außerdem wurden bereits langjährig Erfahrungen in der Anwendung bei Kindern mit anderen neuropsychologischen Problemen gesammelt. Wir wendeten die WUEP-KD bei sechs bis acht Jahre alten Kindern an, die in den Jahren 2001 und 2002 in der Frauenklinik der Universität Würzburg mit einem Geburtsgewicht von unter 1500g zur Welt gekommen waren und in der Universitätskinderklinik Würzburg behandelt wurden. Weiterhin wurden zehn termingerecht geborene und gesunde Kinder im gleichen Alter untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Frühgeborenen, die an unserer Studie teilgenommen hatten, signifikant besser bei den BSID-II im Alter von zwei Jahren abgeschnitten hatten als diejenigen, die wir leider nicht von einer Teilnahme überzeugen konnten. Tendenziell zeigte sich in unserer Studie bezüglich der zentralen mentalen Leistungsfähigkeit dennoch eine geringere Leistung bei geringerem Gestationsalter und bzw. oder geringerem Geburtsgewicht. Die Ergebnisse des Untertests CPM, welcher die fluide Intelligenz abbildet, waren signifikant unterschiedlich beim Gruppenvergleich der Geburtsgewichte sowie des Gestationsalters. Somit konnten wir mit unserer Methodik ebenso wie in anderen Studien einen Unterschied in der kognitiven Leistung zwischen den VLBW-Kindern und den ELBW-Kindern im Alter von sechs bis acht Jahren nachweisen. Beim Vergleich mit den Untersuchungen im Alter von zwei bis drei Jahren konnten wir weitgehend eine gleichbleibende Leistung nachweisen, die Ergebnisse der Bayley-Scales und der mentalen Gesamtleistung der WUEP-KD korrelierten signifikant. Um eine umfassende Diagnostik durchzuführen und weitere Intelligenzfaktoren nach der CHC-Theorie zu erfassen, werden in der WUEP-KD computerisierte Tests verwendet. Zur Messung der feinmotorischen Leistung wurde hierfür das Speed-Tapping verwendet, welches bisher nicht in der Untersuchung Frühgeborener angewandt wurde. Die feinmotorischen Fähigkeiten der Früh- und Reifgeborenen lagen durchschnittlich im Normbereich, jedoch hatten doppelt so viele Frühgeborene als Reifgeborene Defizite in der Feinmotorik. Insbesondere die ELBW-Kinder waren hiervon betroffen. Bei Betrachtung der Frühgeborenen konnte eine signifikante Korrelation zwischen dem Gestationsalter und der feinmotorischen Leistung nachgewiesen werden. Somit konnten wir nachweisen, dass ein geringeres Geburtsgewicht und Gestationsalter das Risiko erhöhen, feinmotorische Defizite im Schulalter nachweisen zu können – auch wenn keine höhergradigen intrakraniellen Blutungen im Neugeborenenalter aufgetreten waren und die kognitive Leistung zum Zeitpunkt der Untersuchung im Normbereich liegt. Die WUEP-KD kann zusätzlich im Bereich der motorischen Fähigkeiten Defizite aufdecken. Die Aufmerksamkeitsleistung, gemessen mit dem CPT, lag im Normbereich, dennoch waren wiederum vermehrt Defizite bei den ELBW-Kindern und den Kindern mit einem Gestationsalter unter 29 SSW zu beobachten. Um das Verhalten und die Lebensqualität der frühgeborenen Kinder einschätzen zu können, ließen wir die Eltern drei Fragebögen beantworten (CBCL, SDQ, KINDL-R). Hier konnten wir größtenteils keine signifikanten Unterschiede zwischen den Reif- und Frühgeborenen feststellen. Im Fragebogen zur Lebensqualität konnten bei den Frühgeborenen sogar signifikant bessere Ergebnisse in den Bereichen „Freunde“ und „Selbstwert“ nachgewiesen werden. Die WUEP-KD stellt aus unserer Sicht eine geeignete Methodik dar, um frühgeborene Kinder in ihrer weiteren Entwicklung nachzuuntersuchen – sie basiert auf der CHC-Theorie, dem Goldstandard der Intelligenzdiagnostik, hat eine kurze Durchführungsdauer, es besteht eine langjährige Anwendung und Erfahrung in der Durchführung bei Kindern mit neuropsychologischer Problematik und hat die nun nachgewiesene Fähigkeit kognitive und motorische Defizite bei frühgeborenen Kindern aufzudecken. Hierdurch können die betroffenen Kinder in ihren Fähigkeiten und Grenzen besser eingeschätzt und somit gezielt betreut werden. / The WUEP-KD is a neuropsychological assessment battery, which is based on the CHC-theory and has the advantage of a good standardization and validation for German children as well as a short performance time. We examined 36 preterms with a birth weight below 1500g and ten full-term children at the ages of six to eight years. We could demonstrate a significant increase in cognitive and fine-motor performances with increasing birth weight and gestational age. Regarding the attention performance we could see more deficits in the ELBWI (extreme low birth weight infants, <1000g) and in the children with a gestational age below 29 weeks. In our opinion the WUEP-KD is a useful tool to examine the further development of preterm children. The test offers a good assessment of the abilities and limitations of preterm children at the early school-age and parents can be counseled accordingly.
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Bio-psycho-soziale Prädiktoren der Frühgeburtlichkeit und Differentialdiagnose zur intrauterinen fetalen Retardierung

Rauchfuß, Martina 15 July 2003 (has links)
Fragestellung: Die Symptome einer drohenden und die tatsächlich eingetretene Frühgeburt stehen am Ende eines pathophysiologischen Prozesses, der bislang ungenügend verstanden wird. So verwundert es nicht, wenn bisherige Präventions- und Therapiestrategien unzureichende Erfolge in der Prävention der Frühgeburtlichkeit gebracht haben. Ähnliches ist für die intrauterine Wachstumsretardierung festzustellen, die wohl das Ergebnis eines sehr früh in der Schwangerschaft beginnenden Prozesses darstellt. Es gibt eine Reihe von Studien, die die Bedeutung psychosozialer Bedingungen für den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt belegen. Entscheidende Defizite bisheriger Untersuchungen liegen zum einen in der Vernachlässigung wichtiger psychosozialer Einflussfaktoren (insbesondere Ängste, Kindheitserfahrungen, soziale Netze und Partnerschaft) zum anderen beschränkt das retrospektive Design die Aussagekraft. Material und Methode: In der vorliegenden prospektiven Studie wurde 589 Frauen in der 16. - 22. SSW mittels eines im Projekt entwickelten Fragebogens untersucht. Von 508 Einlingsschwangeren konnten später Daten zum Schwangerschafts- und Geburtsverlauf aus den medizinischen Unterlagen entnommen werden. Zur Datenreduktion wurden Faktorenanalysen mit der Hauptkomponentenmethode und anschließender Varimax-Rotation gerechnet und die ermittelten Faktoren einer Reliabilitätsprüfung unterzogen. Als statistisches Auswertungsverfahren wurde die logistische Regression eingesetzt. Ergebnisse: Die vorliegende Untersuchung erbrachte erste interessante Hinweise auf gleichgerichtete aber auch unterschiedliche Ressourcen- und Risikokonstellationen bei verschiedenen, im Kontext der Frühgeburtlichkeit bedeutsamen Komplikationen. Schwangere, die wegen drohender Frühgeburt behandelt werden, scheinen stärker sozial belastet zu sein als diejenigen, die später tatsächlich vor der vollendeten 37. SSW gebären. Ein fehlendes weibliches Netzwerk und fehlendes emotionales Verständnis des Partners sind mit beiden Komplikationen korreliert, wobei die Paarbeziehung für die tatsächliche eintretende Frühgeburt eine besondere Bedeutung hat. Eine anamnestische Belastung durch gynäkologische Störungen war ebenfalls sowohl für die drohenden wie auch die tatsächlich eingetretene Frühgeburt prädiktiv. Ausgeprägte schwangerschaftsbezogene Ängste und eine geringe allgemeine Ängstlichkeit sind weitere signifikante Prädiktoren im Modell der Frühgeburt vor der vollendeten 37. SSW. Schwangere, deren Kinder intrauterin eine Mangelentwicklung erfahren, haben in der vorliegenden Studie eine unreflektierte Ambivalenz gegenüber Schwangerschaft und Mutterrolle. Sie betonen auf bewusster Ebene die Erwünschtheit ihrer Schwangerschaft, während unbewusste negative Emotionen auf potentielle somatische Probleme projiziert werden. Ein niedriger prägravider BMI wird sowohl durch andere Untersucher wie auch durch die eigenen Ergebnisse als Risikofaktor bestätigt. Neben den bekannten somatischen Einflüssen ist auch an einen Zusammenhang im Kontext der unbewussten Ablehnung weiblicher Körperlichkeit, wie sie z.B. von Anorexiepatientinnen bekannt ist, zu denken. Schlussfolgerungen: Paarbeziehung, weibliche Netzwerke, psychosomatische Reagibilität in Hinblick auf Erkrankungen der reproduktiven Organe und Ängste verdienen zur Prävention der Frühgeburt stärkere Aufmerksamkeit. Angebote psychosozialer Unterstützung sollten frühzeitig in der Gravidität und zielgruppenspezifisch gemacht werden und die Schwangeren in ihrem Kompetenz- und Autonomieempfinden stützen. / Research question: The symptoms of preterm labour and preterm delivery stand at the end of a pathophysiological process which is understood up to now insufficiently. So it does not amaze if previous preventive and therapeutic strategies have brought inadequate successes in the prevention of preterm delivery. Similar one is to be arrested for the intrauterine fetal growth retardation which represents presumably the result of a process beginning very early in the pregnancy. Some studies give evidence for psychosocial conditions for the process of pregnancy and birth. On the one hand fundamental deficits of previous investigations are in the disregard of important psychosocial performance-influencing factors (in particular fears, biographic factors, social network and partnership), on the other hand the retrospective design limits the informative value. Material and means: In the present prospective study 589 women between 16th and 22nd week of pregnancy were examined using a questionnaire that was designed for the study. This resulted in 508 women pregnant with a single child, whose pregnancy and delivery were examined based on their medical records. Factor analysis and main component analysis with subsequent varimax rotation resulted in factors that were subject to a proof of reliability. Statistical analysis was based on logistic regression. Results: The present investigation produced first interesting indications of rectified but also different resource and risk constellations in the context of the preterm delivery. Pregnant women with preterm labour seeming to be burdened more strongly socially than those that later in fact have a preterm delivery. A missing feminine net and missing emotional understanding of the partner are correlated with both complications. The partnership has a special importance for the preterm delivery. An anamnestic load through gynaecological troubles was predictive also both for the threatening labour ones as also the preterm delivery. Marked pregnancy related fears and a small general anxiety are further significant predictors in the model of the preterm delivery. Pregnant women with intrauterine fetal retardation have in the present study an unconscious ambivalence opposite pregnancy and motherhood. On conscious tier they stress the desire of their pregnancy while unconscious negative emotions are being projected onto potential somatic problems. Compatible with other investigations a low pre-pregnancy weight was a risk factor. Next to the known somatic influences also a connection is to be thought of in the context of the unconscious refusal of feminine body as for example is known from anorectic patients. Conclusions: Partner relationship, female networks, psychosomatic reactivity in terms of diseases/disorders of the reproductive organs, and anxieties appear to be worthwhile targets in the prevention of preterm delivery. Psychosocial support should be given oriented to different target groups from early in the pregnancy.
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Life-threatening QT prolongation in a preterm infant

Paech, Christian, Gebauer, Roman, Knüpfer, Matthias 21 November 2014 (has links) (PDF)
Introduction: Temporary QT-interval prolongation following intracranial hemorrhage and hydrocephalus has been repeatedly reported in adults. Case: We report a case of excessive QT prolongation with sudden bradycardia resulting in 2:1 atrioventricular conduction in a preterm infant most likely associated with a congenital hydrocephalus. Pathomechanisms are discussed. Conclusion: Congenital hydrocephalus predisposes to excessive QT prolongation in preterm infants.
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Klinische Nutzenanalyse der angiogenen Marker bei Präeklampsie: Zwei Anwendungsbeispiele

Ossada, Victoria 05 November 2018 (has links)
No description available.
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The role of elevated central-peripheral temperature difference in early detection of late-onset sepsis in preterm infants

Ussat, Matti 18 May 2022 (has links)
Um die Mortalität und Morbidität von Sepsisepisoden bei Frühgeborenen zu verbessern, kommt einer frühen und sicheren Diagnosestellung besonderes Interesse entgegen. In dieser Arbeit wurde untersucht, inwiefern durch eine Analyse einfacher klinischer Symptome die Wahrscheinlichkeit einer Sepsisepisode korrekt vorausgesagt werden kann. In einer prospektiven Studie wurden in 83 Verdachtsmomenten einer Sepsis bei 67 Frühgeborenen die Basisdaten (Geburtsalter, Geburtsgewicht, etc.), die klinischen (kardiovaskuläre, pulmonale, gastrale und neurologische Symptome) und die paraklinischen (CRP, Blutkulturen, etc.) Variablen analysiert. In 39 Verdachtsmomenten konnte eine Sepsis bestätigt werden, darunter koagulase-negative Staphylokokken als häufigster Erreger. In 44 Fällen wurde keine Sepsis entdeckt. Die Studie zeigte, dass kardiovaskuläre Symptome bei Frühgeborenen frühzeitig auf eine Sepsis hinweisen können. Ein Novum stellte hierbei die Messung einer zentral-peripheren Temperaturdifferenz (cpTD) dar, deren Erhöhung mit einer deutlichen höheren Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Sepsis assoziiert war. Sie bietet eine kostengünstige, nicht-invasive und kontinuierlich messbare Methode zur verbesserten Diagnosestellung einer Neugeborenensepsis.:1. Einleitung 2. Hintergründe 3. Ableitung der Fragestellung (inklusive Hypothesen) 4. Publikation 5. Zusammenfassung der Arbeit 6. Aufnahme in die aktuellen Leitlinien 7. Literaturverzeichnis / The study investigated the association between clinical symptoms and late-onset sepsis (LOS) in preterm infants with the aim of identifying a non-invasive tool for the early detection of LOS. This was a prospective study of 83 episodes of suspected LOS in 67 preterm infants. At the time LOS was suspected, we recorded a standardized set of clinical symptoms. A diagnosis of “clinical LOS” (Clin-LOS), “culture-proven LOS” (Prov-LOS) or “LOS not present” (No-LOS) was made on the basis of C-reactive protein (CrP) and blood culture results. We examined univariable associations between clinical signs and LOS using odds ratio (OR) analysis and then adjusted the odds ratio (adOR) through binary regression analysis. Clin-LOS was diagnosed in 20/83 episodes, 19 cases were found to have Prov-LOS. Clinical signs which had a significant association with Clin-LOS were capillary refill time > 2 s (OR 2.9) and decreased responsiveness (OR 5.2), whereas there was a negative association between gastric residuals and LOS (OR 0.35). However, the most marked association was found for a greater central-peripheral temperature difference (cpTD) > 2 °C (OR 9). In Prov-LOS an increased heart rate (OR 3.1), prolonged capillary refill time (OR 3.3) and again an increased cpTD (OR 16) had a significant association with LOS, whereas gastric residuals were negatively associated (OR 0.29). Regression analysis showed that cpTD was the most striking clinical sign associated with both Clin- (adOR 6.3) and Prov-LOS (adOR 10.5). Conclusions: Prolonged capillary refill time and – more impressive – elevated cpTD were the most useful clinical symptoms for detection of LOS in preterm infants. We especially suggest using cpTD as a predictor of LOS. It is a cheap, non-invasive and readily available tool for daily routines.:1. Einleitung 2. Hintergründe 3. Ableitung der Fragestellung (inklusive Hypothesen) 4. Publikation 5. Zusammenfassung der Arbeit 6. Aufnahme in die aktuellen Leitlinien 7. Literaturverzeichnis
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Frühgeburt

Machul, Dörthe 24 July 2009 (has links)
Eltern zu früh geborener Kinder erhalten in neonatologischen Kliniken heute vielfältige Unterstüt-zungsangebote. Vertreter verschiedener Berufsgruppen informieren, beraten und begleiten die Eltern während des stationären Aufenthalts und zum Teil darüber hinaus. Elternorientierte Unterstützungskonzepte für einen Bedarf zu entwerfen, der theoretisch und empirisch begründet werden kann und sowohl interdisziplinär kommunizierbar ist als auch in Beziehung zu den von den Eltern selbst geäußerten Bedürfnissen steht, ist eine aktuelle Herausforderung. Studien zum elterlichen Bedarf beziehen sich bislang meist auf nur eine der relevanten Perspektiven und/oder nicht auf die hier fokussierte Untersuchungsgruppe, lassen jedoch eine Vielfalt möglicher Bedarfsarten erkennen. Der elterliche Unterstützungsbedarf bei Frühgeburt wurde daher im Rahmen eines explorativ und multiperspektivisch angelegten Forschungsprojekts mit dem Ziel einer fallübergreifenden Bedarfsanalyse untersucht. Bedarfsbezogene Selbst- und Fremdeinschätzungen während des Klinikaufenthalts der Kinder wurden innerhalb eines qualitativen Studiendesigns mittels leitfadengestützter Interviews erfasst. Datenerhebung und -auswertung fanden in mehreren, flexibel aufeinander bezogenen Phasen statt. Anhand der Gesprächsprotokolle erfolgte eine materialgestützte Kategorienbildung. Geeignete Auswertungskategorien wurden für eine nachfolgende qualitative Bedarfsbeschreibung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wahrnehmungsperspektiven herangezogen. Fallübergreifende Erkenntnisse zum Bedarf sind für die weitere Ausarbeitung professioneller "Elternbetreuungskonzepte" dringend erforderlich. Klar strukturierte und begründete Konzepte stecken den professionellen Handlungsrahmen ab, können Hinweise auf notwendige Kompetenzen des Klinikpersonals geben und sind ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung professioneller Routinehandlungen. / Today parents of preterm infants receive various forms of support in neonatal (intensive) care units. Health care providers inform, advise and accompany parents while their infants are hospitalized and beyond. The development of parent centered support concepts which have a strong theoretical as well as an empirical foundation constitutes a challenge, since such concepts have to be communicated across disciplines and also meet the needs of parents. Research on parents’ needs has often focused on one perspective only and/or not on this specific sample group. Even so, a variety of needs types can be identified. In this study, an exploratory and multi-perspective investigation was designed and conducted to examine the support needs of parents of preterm infants as perceived by parents themselves and by professional health care providers. In order to investigate and identify parents'' support needs during their infants'' hospitalization time a qualitative approach was chosen (guided interviews). Data was collected and analyzed in repeated, flexible interrelated phases. The transcribed interviews were used to analyze inherent ideas and to generate codes. Proven categories of analysis were used for the qualitative description of parents'' needs while different perspectives were considered. Research findings about parental needs which can be generalized are increasingly necessary for future development of professional parent-support concepts. Highly structured und well-justified concepts may outline the scope of professional responsibility and competencies and thus contribute to high-quality professional health care in neonatology.
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Life-threatening QT prolongation in a preterm infant

Paech, Christian, Gebauer, Roman, Knüpfer, Matthias January 2014 (has links)
Introduction: Temporary QT-interval prolongation following intracranial hemorrhage and hydrocephalus has been repeatedly reported in adults. Case: We report a case of excessive QT prolongation with sudden bradycardia resulting in 2:1 atrioventricular conduction in a preterm infant most likely associated with a congenital hydrocephalus. Pathomechanisms are discussed. Conclusion: Congenital hydrocephalus predisposes to excessive QT prolongation in preterm infants.
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Die Fütteraversionsskala (FAS): Entwicklung und Evaluation eines Verfahrens zur Diagnostik von frühkindlichen Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen. / The Feeding Adversity Scale: Development and evaluation of a psycho diagnostic instrument for early onset feeding disorders in premature infants.

Wilken, Markus 15 April 2008 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden drei Studien zur Diagnostik und Therapie frühkindlicher Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen durchgeführt. Für der FAS-Studie wurde die Fütteraversionsskala (FAS) mit dem Ziel Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen mit einem möglichst effizienten Fragebogen zu diagnostizieren. Das Verfahren wurde anhand einer Stichprobe von 46 Frühgeborener unterhalb 2000g Geburtsgewicht im korrigierten Alter von 9 -12 Monaten evaluiert. Die interne Konsistenz beträgt r=.83, die Reliabilität r=.82. Die Validität konnte mit r=.72 bestimmt werden. Bei einem kritischen Cut-Off Wert von >/=2 konnte die FAS alle Fälle von Nahrungsverweigerung erfassen. In der EFFS-Studie wurde das Essverhalten und Fütterungsprobleme von 21 Frühgeborenen im 1., 6. und 12. Lebensmonat mittels eines strukturierten Interviews erfasst. Die Annahme, dass reifungsbedingte und interaktionelle Fütterungsstörungen sich im Auftretensalter unterscheiden, konnte bestätigt werden. Nahrungsverweigerung ging in dieser Studie nicht in jedem Fall mit einer hohen FAS einher. Dieses ist unter Umständen auf die Durchführung als Interview zurückzuführen. Deshalb sollte die FAS nicht als Interview durchgeführt werden.In der TEFF-Studie wurde ein Therapieverfahren zur Behandlung von Fütterungsstörungen bei Frühgeborenen evaluiert. Dafür wurden 21 Frühgeborene mit Fütterungsstörungen vor und nach Therapiebeginn das Auftreten von Störungssymptomatik und der FAS erfasst. Verglichen wurden diese Fälle mit einer Kontrollgruppe. Mittelwertsunterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe vor der Intervention waren hinsichtlich FAS und Symptomatik hoch signifikant. Nach der Intervention traten signifikant weniger Symptome auf, der FAS war signifikant niedriger. Zwischen der Kontrollgruppe und der Interventionsgruppe erreichten Mittelwertsunterschiede nach Interventionsabschluss keine Signifikanz.
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Die Bedeutung der transvaginalen Zervixsonographie für die Vorhersage einer Frühgeburt in low-Risk und high-Risk Kollektiven

Henrich, Wolfgang 24 March 2004 (has links)
Die vorzeitige Reifung der Zervix steht im engen Zusammenhang mit den komplexen Mechanismen der Frühgeburtlichkeit. Die transvaginalsonographische Evaluation der Zervix ermöglicht im Gegensatz zur digitalen Tastuntersuchung eine objektive Dokumentation des Befundes nach Visualisierung der Zervix. Dies gilt insbesondere für die exakte Messung der Zervixlänge und die Beurteilung des Os internum. Veränderungen wie eine Trichterbildung, ein Fruchtblasenprolaps oder eine (a)-symptomatische vorzeitige Zervixreifung können sichtbar gemacht und im Trend beurteilt werden. Die transvaginalsonographische Befunderhebung ist leicht erlernbar, objektiv und gut reproduzierbar. In ersten Teil der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, in wieweit bei einem low-Risk Kollektiv vorzeitige Reifungszeichen der Zervix vor anderen Frühgeburtsmarkern zu beobachten sind. Die Zervixbeurteilung mit 22 oder 32 SSW konnte nicht als valider Frühgeburtsmarker für ein Screening im strikten low-Risk Kollektiv festgesetzt werden. Auch die rechtzeitige und sichere Diagnose einer drohenden Frühgeburt bei symptomatischen oder asymptomatischen Schwangeren mit vorzeitiger Zervixreifung ist bislang nicht verlässlich möglich. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde bei einem high-Risk Kollektiv von Patientinnen mit vorzeitigen Wehen und Zervixreifung die Aussagekraft der transvaginalsonographische Zervixbiometrie untersucht. Die Zervixbiometrie begründet sich auf der Tatsache, dass die Reifezeichen der Zervix, wie Verkürzung der Zervixlänge, Öffnung des inneren Muttermundes und Dilatation des Zervikalkanals, bei nahenden Geburtswehen unabhängig von der Schwangerschaftsdauer zunehmen. Nach diesen Ergebnissen kann der Einsatz der TVS zur frühzeitigen Erkennung einer drohenden Frühgeburt empfohlen werden. Ihr Nutzen liegt in der Identifizierung von symptomatischen und asymptomatischen Patientinnen mit hohem Frühgeburtsrisiko. Ihnen sollte eine Maximaltherapie angeboten werden. Auf der anderen Seite können Patientinnen erkannt werden, deren Frühgeburtsrisiko gering ist. Sie können ambulant betreut und engmaschig kontrolliert werden. Insbesondere bei Patientinnen mit blandem sonographischen Zervixbefund, die bereits ein höheres Gestationsalter erreicht haben, rechtfertigen die guten negativ prädiktiven Werte eine großzügigere ambulante und abwartetende Betreuung. Damit können die Ergebnisse der Studie zu allgemeingültigen Standards zur besseren Risikobeurteilung der symptomatischen Patientinnen beitragen. / The premature cervical ripening has a close connection with the complex mechanism of premature delivery. The transvaginal sonographic evaluation of the cervix enables, unlike the digital examination, an objective documentation of the evidence after visualisation of the cervix. This goes especially for the exact measurement of cervical length and the assessment of the internal os. Changes like funneling, prolapse of the amniotic sac or an (a-)symptomatic premature cervical ripening can be visualised and assessed. The transvaginal sonographic evaluation is easily learned, objective and well reproducible. In the first part of the paper it was examined how far in a low risk group premature ripening signs of the cervix can be observed before other premature delivery markers. The cervix assessment with 22 or 32 weeks of gestation could not be fixed as valid premature delivery marker for a screening in the strict low risk group. Also the timely and sure diagnosis of an imminent premature delivery in symptomatic and asymptomatic pregnant women with premature cervix ripening is not reliably possible until now. In the second part of this paper the meaningfulness of the transvaginal sonographic cervix biometry was examined in a high risk group of patients with premature labour pains and cervix ripening. The cervix biometry is based on the fact that the signs of cervix ripening as shortening of cervix length, opening of the internal os and dilatation of the cervix canal increase when delivery pains are approaching, regardless of the duration of pregnancy. According to these results the use of transvaginal sonography for the early detection of an imminent premature delivery can be recommended. Its benefit lies in the identification of symptomatic and asymptomatic patients with a high risk of premature delivery. A maximum therapy should be offered them. On the other side, patients with a low premature delivery risk can be recognized. They can be treated as an outpatient and controlled closely. Especially in patients with a moderate sonographic cervix result, who have already reached a higher gestational age the good negative predictive values justify a more generous ambulant and expectant care. Because of that, the results of the study can contribute to generally applicable standards for a better risk assessment of symptomatic patients.

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