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Gesellschaftliche Folgen neoliberaler Sozialpolitik in Spanien: Ausprägungen und Antworten der ZivilgesellschaftSimsa, Ruth January 2016 (has links) (PDF)
Im Artikel wird zunächst die gegenwärtige soziale und politische Situation in Spanien dargestellt.
Das Land erlebt eine gravierende ökonomische, soziale und politische Krise, die durch die
Finanzkrise ausgelöst und durch neoliberale Sparpolitik verstärkt wurde. Basierend auf Feldfor
schung in mehreren größeren spanischen Städten werden Reaktionen der Zivilgesellschaft auf diese
Situation diskutiert. Im Jahr 2011 entwickelte sich eine landesweite Protestbewegung der Empörten
(Indignados). Anders als in vielen Ländern, in denen sich KrisenverliererInnen rechtspopulisti-
schen Strömungen zuwenden, kam es hier zu starken Solidarisierungseffekten und zu vielfältigen
zivilgesellschaftlichen Aktivitäten, die von Protest und politischer Arbeit bis zu engmaschiger
sozialer Hilfe und Unterstützung reichen. Die Bewegung hat sich auch institutionalisiert, regionale
und nationale aus der Bewegung hervorgegangene Parteien haben zum Teil überraschende Erfolge
erzielt. Gleichzeitig hat die etablierte Politik mittels Restriktion und gesetzlichen Einschränkungen
der Bürgerrechte scharf auf diese Entwicklung reagiert. Ob die Bewegung dominante Strukturen
der globalen Ökonomie und Politik ändern kann, bleibt abzuwarten.
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Arbeit außerhalb der Arbeitswelt - neue Organisationen im Rahmen sozialer Bewegungen am Beispiel SpaniensSimsa, Ruth 18 April 2016 (has links) (PDF)
Auf Basis von empirischer Feldforschung in Spanien diskutiert dieser Artikel organisationale Charakteristika von sozialen Bewegungsorganisationen. Soziale Bewegungsorganisationen gewinnen in quantitativer und qualitativer Hinsicht an Bedeutung. Sie haben häufig präfigurativen Charakter, d. h. sie versuchen, organisationalen Strukturen und Prozesse den angestrebten Zielen entsprechend zu gestalten. Der Artikel schließt mit Überlegungen, was aus den Experimenten und der Erfahrung dieser untypischen, sehr partizipativen und wenig hierarchischen Organisationen für die Führung und das Management auch von konventionellen Organisationen gelernt werden kann. (author's abstract)
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Arbeit außerhalb der Arbeitswelt - neue Organisationen im Rahmen sozialer Bewegungen am Beispiel SpaniensSimsa, Ruth 06 1900 (has links) (PDF)
Auf Basis von empirischer Feldforschung in Spanien diskutiert dieser Artikel organisationale
Charakteristika von sozialen Bewegungsorganisationen. Soziale Bewegungsorganisationen gewinnen in quantitativer
und qualitativer Hinsicht an Bedeutung. Sie haben häufig
präfigurativen Charakter, d. h. sie versuchen, organisationalen Strukturen und Prozesse den angestrebten Zielen entsprechend zu gestalten. Der Artikel schließt mit Überlegungen, was aus den Experimenten und der Erfahrung dieser untypischen, sehr partizipativen und wenig hierarchischen Organisationen für die Führung und das Management auch von konventionellen Organisationen gelernt werden kann.
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Revolution in der Demokratie? : Neue soziale Bewegungen in LateinamerikaZimmering, Raina January 2008 (has links)
Seit den 1980er Jahren nehmen die neuen sozialen Bewegungen in Lateinamerika an Bedeutung rapide zu. Nachhaltige Transformationsprozesse auszulösen steht dabei seit den 1990er Jahren – in Zeiten neoliberaler Globalisierung und steigender Armut – im Zentrum gesellschaftlichen Handelns. Doch, angesichts der bestehenden globalen Strukturen, wie groß ist das Potenzial der neuen Welle sozialer Kräfte wirklich?
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Normalized standard movement (NSM) - neu entwickeltes Normalisierungsverfahren für EMG-Messungen von BewegungenMühlstedt, Jens, Grundmann, Isabell, Conrad, Marco, Spanner-Ulmer, Birgit 05 April 2012 (has links) (PDF)
Bei der Durchführung von Studien mit dem Elektromyografie-(EMG-)Verfahren müssen diese auf eine Bezugsgröße normalisiert werden, um eine Vergleichbarkeit mit anderen Messungen zu ermöglichen. Bei statischen Messungen wird sehr häufig die Maximalkraftmessung MVC zur Normalisierung genutzt. Dieses Verfahren basiert jedoch auf statischen Postionen und scheint daher ungeeignet bei der Messung von Bewegungen. Daher wurde im Rahmen der Untersuchung dynamisch-muskulärer Beanspruchungen ein neuartiges Normalisierungsverfahren „normalized standard movement (NSM)“ entwickelt, das mit diesem Beitrag vorgestellt wird. Es wird gezeigt, dass das Verfahren methodisch an dynamische Messungen angepasst ist und dass die Streuung sowohl der Kraft- bzw. Momentwerte als auch der elektrischen Aktivitäten im Vergleich zu MVC/MVE-Messungen erheblich geringer ist.
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Eine unvorhergesehene Revolte : Proteste in BrasilienBehrens, Benedikt January 2013 (has links)
Brasilien ist sowohl politisch als auch wirtschaftlich ein aufstrebendes Land. Seit Jahren regiert in Brasília eine linke Regierung.Trotz Fortschritten im sozialen Bereich gibt es zahlreiche Reformbaustellen. Die gesellschaftliche Spaltung ist tief. Darüber kann auch die anstehende Fußball-WM nicht hinwegtäuschen.
Im Gegenteil! Die Brasilianer machten sich unerwartet Luft. Welche Konsequenzen wird Präsidentin Rousseff daraus ziehen und was bedeutet dies für die anderen Linksregierungen in Südamerika?
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Heiko Beyer / Annette Schnabel, Theorien sozialer Bewegungen. Eine Einführung. Frankfurt a. M.: Campus 2017, 226 S., kt. [Rezension]Leistner, Alexander 23 July 2024 (has links)
Einzelbesprechung
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Islamic movements in IranTavassoli, Gholam-Abbas January 2004 (has links)
The modernist Islamic Movement sought to reconcile modern values and Islamic
faith and attempted to express these values through an Islamic discourse and to
reform political, religious and educational institutions along modernist lines.
However, such a movement in the Islamic Republic of Iran raised controversy
among the traditional leadership and secular intellectual groups. <br>The aim of this
paper is to discuss how far modernist Islam could progress in an islamic republic
with an old tradition.
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Brasilien - Land der GegensätzeJanuary 2012 (has links)
Für Stefan Zweig war Brasilien 1941 "ein Land der Zukunft". Die Realität sieht anders aus: Bis heute ist es ein Land der Gegensätze, geprägt vor allem durch jenen von Arm und Reich. Was Gini-Koeffizienten nüchtern in Zahlen ausdrücken, kann man in Metropolen mit hypermodernen Zentren und Favelas an Berghängen auf engstem Raum erleben. Vor allem die Verteilung von Land resultiert in Auseinandersetzungen. Experten analysieren im Thema die Lage eines Staates, der in seinen Widersprüchlichkeiten gefangen ist.
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"Wir sind nicht Greenpeace!" Lokale und regionale Akteure der Umweltschutzbewegung in der Region ChemnitzHeyck, Matthias 07 April 2005 (has links) (PDF)
Eine öffentlichkeitswirksame Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz ist offenbar
nicht vorhanden." So der Eingangsbefund, der für Matthias Heyck Anlaß genug für eine
Grundlagenarbeit über die Chemnitzer Umweltschutzbewegung war.
Das Buch leistet einen Beitrag für die systematische Erfassung der Umweltschutzbewegung und
deren Handlungsbedingen in den neuen Bundesländern und insbesondere in der Region
Chemnitz. Hintergrund ist die Annahme, daß für eine erfolgreiche Umweltpolitik eine
zivilgesellschaftliche Kontroll- und Korrekturfunktion erforderlich ist.
Die neuen Bundesländer sind aufgrund der 1989/90 stattgefundenen Wende mit einem
fundamentalen Wandel der Umweltsituation und der -bewegung von besonderem Interesse. Der
Forschungsansatz der neuen sozialen Bewegungen wird hinsichtlich der Anwendung auf eine in
der Transformation befindliche Region überprüft. Die Geschichte der DDR-
Umweltschutzbewegung muß hier besondere Berücksichtigung finden.
Der Autor zeigt die aktuellen Reaktionen und Strategien der Umweltschutzbewegung in einer
aufgrund der Umbruchsituation prekären Situation auf, die von Überalterung, Erfolglosigkeit
und einer staatlichen Übermacht geprägt ist.
Wir sind nicht Greenpeace!" ist der Ausspruch eines der Interviewten, der die Unterschiede
zwischen Greenpeace und regionaler Umweltschutzbewegung deutlich macht. Die Arbeit zeigt
auf, daß eine Struktur und Arbeitsweise wie die von Greenpeace nicht unbedingt zur Lösung
lokaler und regionaler Umweltschutzprobleme führt.
Matthias Heyck begnügt sich nicht mit der Analyse der Situation, sondern gibt den Akteuren für
ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen: Hierbei plädiert er aufgrund der Heterogenität der
Probleme und Akteure für eine Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und für eine kritischere
Prüfung von staatlichen Angeboten und Vereinnahmungsversuchen.
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