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Wie 'lernt' ein Land Kulturpolitik?: Kulturpolitische Entwicklungen Estlands seit 1991 als europäischer Kulturtransfer

Meisterson, Heli 21 May 2021 (has links)
Die Akteure auf dem kulturellen Feld in Estland fanden sich nach dem politischen Umbruch in 1991 in einer neuen Situation wieder, in der Fragen des eigenen Status, der Existenz-grundlagen, der Erfolgskategorien und –aussichten, der räumlich-kulturellen und ästhetischen Referenzkategorien neu verhandelt werden mussten, was auch die kulturpolitischen Entwick-lungen bedingte und beeinflusste. Die Voraussetzungen dafür haben sich je nach kulturellem Gebiet unterschieden. Nach der politischen Wende standen Akteure auf dem kulturellen Feld vor Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen traditionsbezogenen Hierarchien inner-halb der Nationalkultur und den aufstrebenden Innovationsimpulsen im Kulturbetrieb, wobei diese häufig einen transnationalen Hintergrund haben. Statt einer linearen Übernahme von vorhandenen oder gegebenen politischen Mustern ging mit den Reaktionen auf die festgestellten Defizite im kulturellen Leben in Estland in den analysierten Fällen meistens ein bewusst gesetzter europäischer Vorbildanspruch der handeln-den Akteure einher. Defizite aufzuholen war nicht ausreichend, man wollte oftmals neue Maßstäbe setzen. Der lokale Entwicklungsprozess wurde produktiv zur aktiven Beteiligung an kulturpolitischen oder auch künstlerischen Aushandlungen auf der europäischen Ebene genutzt. Die lokale und europäische Wirkung einer transnationalen künstlerischen Perspektive wird durch die Analyse des Agierens des Theaters NO99, der freien Kuratorin und Museums-direktorin Rael Artel, sowie des Black Nights Filmfestivals deutlich. Anhand der Förder-tätigkeit des Kultuurkapital werden die Entwicklung und die geographischen Bezüge der transnationalen Mobilität der estnischen Kulturschaffenden in der Perspektive von 20 Jahren sichtbar. Prozesse der Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft und die inklusive Gestaltung des neuen staatlichen Grundsatzpapiers „Kultuur 2020“ stehen für kulturpolitische Innovationen in lokaler und europäischer Perspektive. Die Umsetzung des Projekts Tallinn 2011 – Kulturhauptstadt Europas als einer identitäts- und imagebildenden Initiative zwischen europäischer und lokaler Aufgabenstellung zeigt auf der europäischen, grenzüberschreitenden regionalen, nationalen und städtischen Ebene einen gemeinsamen Lernprozess, der gleicher-maßen von Veränderungen und Kontinuitäten des Formats der europäischen Kulturhaupt-städte und von planungs- und kommunikationstechnischen Missverständnissen und Brüchen gekennzeichnet war.:Inhaltsverzeichnis Einleitung 6 „Europa“ als Referenzraum, Ziel und Trauma 6 Praktische Herausforderungen der Umorientierung 11 Forschungsfragen und Forschungsdesign 18 KAPITEL I: KULTURPOLITISCHE AKTEURE IM LERNPROZESS UND KULTURPOLITISCHE FELDER IM WANDEL 27 1.1 Estland als Theaternation 27 1.1.1 Traditionen und neue Vielfalt. Institutionelle Anschlüsse und Kontinuitäten, neue organisatorische und künstlerische Formen 27 1.1.2 Theater NO99: Europäischer Kult und Imperativ der Superlative 41 1.2 Film in Estland: Positionskämpfe in der Hierarchie der estnischen Kulturpolitik 55 1.2.1 Estnischer Film – der „ewige Einzelgänger“? 55 1.2.2 PÖFF – von lokaler Verzweiflung zum rotem Teppich für den Europäischen Film 62 1.2.2.1 Strategie: geographische Fokussierung, Struktur, Programm 64 Exkurs 1: Dem Norden verbunden, dem Norden zugehörig 67 Exkurs 2: Ein „kleiner Riese“. Das Phänomen des estnischen Animationsfilms 69 1.2.2.2 Transnationale Netzwerke und vermittelnde Akteure 71 1.2.2.3 Eine europäische Film-Gala in Tallinn 76 1.2.2.4 Ausblick 77 1.3 Museumsdirektorin in der europäischen Peripherie: Rael Artel 80 1.3.1 Bildende Kunst: Strukturschwäche, Finanzierungsnöte, Generationskonflikte und Genrerivalitäten 80 1.3.2 Rael Artel: Eine umstrittene „Übernahme“ in der Provinz 91 1.2.3.1 Mobilitätserfahrung und Randposition 92 1.2.3.2 Tartu und Museum transnational denken 102 KAPITEL II: KULTURPOLITISCHE PROZESSE UND MASSNAHMENBEISPIELE 114 2.1 Kultuurkapital als Lernanstalt und Lernmedium 114 2.1.1 Die gute alte Zeit: Wiederaufbau von Kultuurkapital 114 2.1.1.1 „KULtuur on KAllis“ – 90 Jahre Kultuurkapital 114 2.1.1.2 Meisterkurs für Antragsteller, Geldverteiler und staatliche Administration 120 2.1.2 Kultuurkapital als Katalysator des Kulturtransfers von 1994-2014 135 2.1.2.1 Alle fahren nach Avignon oder Kultuurkapital als Reisebüro der Schauspieler? 138 2.1.2.2 Entwicklung und räumliche Bezüge der Kulturtransferansätze 140 2.1.2.3 Die Bereiche Musik, Theater und Kunst im Vergleich 151 2.2 Ein Beispiel für Europa – Kreativ- und Kulturwirtschaft in Estland 165 2.2.1 Estlands Erfolgsgeschichte: Von null auf hundert? 171 2.2.1.1 Fortschritt durch Kreativität: Alle gewinnen! 171 2.2.1.2 Erklärungsnyancen, Terrains 176 2.2.1.3 Entwicklungsdynamiken: Statistik, Infrastruktur, Korrektur 185 2.2.2 Estlands imagefördernder Einsatz für Europa 198 2.3 „Kultuur 2020“ – Neue Leitlinien für die estnische Kulturpolitik 207 2.3.1 Ausgangs- und Motivationslagen 208 2.3.2 Wie packen wir es an? Transparenz, Pfadtreue und bürokratische Techniken 218 2.3.3 Fazit: Optimisten, Pessimisten und die Nachhaltigkeit 227 KAPITEL III: TALLINN 2011 – KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 230 3.1 Ein erfolgreiches Kulturhauptstadtprojekt als 'mission impossible'? 233 3.1.1 Interne und externe Rahmenbedingungen 239 3.1.1.1 Das Orchester spielt, an der Partitur wird noch geschrieben 239 3.1.1.2 Mehrfachadressierung der Kommunikation und „ECoC-Sprachetiketten“ 240 3.1.1.3 Kulturpolitische V oraussetzungen 241 3.1.1.4 Projektphasenbedingte Veränderungen der Managementprofile 244 3.1.1.5 Globale Finanzkrise und politischer Wahlkampf 244 3.1.2 Eine Initiative zwischen europäischer und lokaler Aufgabenstellung – ein Widerspruch? 247 3.1.2.1 Die geschichtliche Motivation der Formatveränderungen 248 3.1.2.2 Die (Er)Findung der „Europäischen Dimension“ 252 3. 2 Tallinn 2011 – vom „Everlasting Farytale“ zu den „Stories of the Seashore“ 257 3.2.1 Die Bewerbungsphase oder wie fängt man an? 257 3.2.1.1 Strategische Aufstellung in der Bewerbungsphase 257 3.2.1.2 Missverständnisse in Brüssel 262 3.2.1.3 Die Visionen und Zielsetzungen in Tallinns Bewerbung 267 3.2.2 Die Stiftung Tallinn 2011 – Vorbereitung und Umsetzung des Projekts 273 3.2.2.1 Die zentralen Herausforderungen der Umsetzung des Kulturhauptstadtprojekts 275 3.2.2.2 Vertrauensprobleme auf der Leitungsebene der Stiftung 277 3.2.2.3 Der Streitfall Budget 280 3.2.2.4 ECoC-Netzwerk und regionale Zusammenarbeit 286 3.2.2.5 Das strukturelle Design des Umsetzungsprozesses 294 3.2.2.6 Programmgestaltung und die neue „tragende Idee“ 298 3.2.3 Die Perspektive der Kulturakteure – Routine und Leistungsgrenzen 303 3.2.3.1 Selbstbezogenheit 304 3.2.3.2 Eroberung des öffentlichen Raums 305 3.2.3.3 Ungewohnter Koordinationsrahmen und außerordentliches Projektmanagement 306 3.3 Fazit oder die Frage nach Nachhaltigkeit 311 Zusammenfassung und Ausblick 313 Literaturverzeichnis 322 Quellenverzeichnis 328 Abbildungsverzeichnis 351
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Monster oder Mitmensch? Der vampirische Andere in zwei Versionen von Francis D. Lawrences Film 'I Am Legend

Pötzsch, Holger 19 November 2019 (has links)
Der Beitrag untersucht zwei Versionen des Hollywood-Actionfilms 'I Am Legend' (2007). In einem kritischen Vergleich werden unterschiedliche ideologische Standpunkte der beiden Fassungen herausgearbeitet und die politische Schlagseite der hegemonialen Kinoversion, unter Bezugnahme auf das Propagandamodell, durch Marktzwänge und Profitstrategien erklärt, die eine konservative und systemtreue Ausrichtung privilegieren. Testvorführungen treten als konkrete Vermittlungsinstanz hervor, die Anleitung dazu gibt, wie ästhetische Form an finanzielle Erwägungen angepasst werden kann. Das Resultat, so der Beitrag, stärkt dann eine bestehende Hegemonie weiter. Auf diese Weise wird das von Herman und Chomsky entwickelte Propagandamodell am konkreten Beispiel operationalisiert.
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Die Neoklassische Ökonomik und der Romantische Konsumismus: Ideologische Bremsklötze einer 'Großen Transformation' zur Nachhaltigkeit

Krüger, Uwe, Pfeiffer, Juliane 19 November 2019 (has links)
Ausgehend von der Forderung einer 'Großen Transformation' der Weltgesellschaft hin zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise wird hier gefragt, mit welchen mentalen Infrastrukturen und Ideologien die Transformationsresistenz insbesondere westlich-kapitalistischer Gesellschaften erklärt werden kann. Wir schlagen das neoklassische Paradigma der Wirtschaftswissenschaft ('Lehrbuchökonomie') vor, das auf der Produktionsseite für Nachhaltigkeitsfragen blind macht, und den Romantischen Konsumismus, der Konsumptionssteigerungen in der breiten Bevölkerung begünstigt. Beide Überzeugungssysteme werden beschrieben und kritisiert, anschließend werden diesbezügliche Aufgaben einer transformativen Kommunikationswissenschaft skizziert.
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Die aktuelle Bedeutung des Subjektaspekts für Ideologieproduktion und Ideologiekritik: Menschliche Subjektivität als Teilaspekt der 'gesellschaftlichen Natur' des Menschen

Schenkel, Renatus 19 November 2019 (has links)
Für das qualitative Verständnis der Wechselwirkung von Ideologieproduktion und Ideologienutzung ist die Kenntnis der konkreten Verwendungsmodi von ideologischen Angeboten durch Individuen unverzichtbar. Als diskursive, lautliche oder ikonische Bedeutungskonstellationen sind Ideologieangebote nicht mehr nur determinierende Handlungsbedingungen sondern werden zu Handlungsmöglichkeiten, die in entwickelten kapitalistischen Gesellschaften auf widersprüchliche Weise individuell genutzt, abgelehnt oder nicht zur Kenntnis genommen werden. Auf Basis der Kritischen Psychologie als am weitesten entwickelter marxistischer Subjekttheorie und von marxistischer Medientheorie liefert der nachfolgende Beitrag subjekttheoretische Bausteine zur kritischen Aufklärung grundlegender individueller Wirkungsmechanismen von Ideologieproduktion.
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Erfolgsbedingungen ideologiekritischer Praxis und das Problem des Paternalismus

Körner, Patrick 19 November 2019 (has links)
Der praktische Anspruch von Ideologiekritik – die Reduzierung und Überwindung von Ideologien – kann nur durch die Berücksichtigung der Ergebnisse der empirischen Einzelwissenschaften und die Förderung der kritischen Kompetenzen der aufzuklärenden Akteure eingelöst werden. Am Beispiel der „Backfire Effects“ wird nachgewiesen, weshalb Aufklärungstechnologien und die Einschätzungen ihres Erfolgspotentials auf die empirischen und idealiter experimentell verfahrenden Einzelwissenschaften angewiesen sind. Das bei der Anwendung dieser Ergebnisse deutlich werdende Paternalismusproblem kann entschärft werden – und die Lösung dieses Problems verdeutlicht schließlich sowohl die zweckmäßige Auswahl des aufklärungstechnologisch einzusetzenden Sachwissens als auch die Grenzen eines allein auf klassische Aufklärungsarbeit setzenden Verständnisses praktischer Ideologiekritik.
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Cipher and Dividuality

Raunig, Gerald 29 July 2020 (has links)
The “Postscript on Control Societies” is considered one of the most accessible texts by Gilles Deleuze, contemporary, yet untimely, ahead of its time, perhaps even ahead of our time. In just a few pages, Deleuze here touches on the specifics of discipline and control and subjects them to three perspectives: history, logic, program. On closer reading, however, one comes across some stumbling blocks, where thinking falters. The paragraph in which the word ‘dividual’ appears for the first time in the text is such an instance. Of course, the individuals of control become dividuals, and the masses become banks. But what does ‘code’ mean here, and what is the difference between the ‘precept’ of disciplinary society and the ‘password’ of control society? As is so often the case, the key lies in questions of context and translation.
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Disparities in health care outcomes between immigrants and the majority population in Germany: A trend analysis, 2006–2014

Brzoska, Patrick 22 May 2018 (has links)
Background Immigrants often encounter barriers in the health system that may affect their health care outcomes. In order to better cater to the needs of immigrants, many health care institutions have increased their efforts in recent years to provide services which are more sensitive to the needs of an increasingly diverse population. Little is known about whether these efforts are successful. This study examines difference in outcomes of tertiary prevention between immigrants and the autochthonous population in Germany over the period of 2006–2014. Methods The analysis is based on a 10% random sample of routine data on completed tertiary preventive treatments in Germany during 2006–2014. Four different indicators of treatment effectiveness were compared between patients with a nationality from Germany, Portugal/Spain/Italy/Greece, Turkey and Former Yugoslavia using logistic regression adjusted for demographic/socioeconomic factors. Interaction terms for year were modeled to examine group differences over time. Results Depending on the outcome, Turkish and Former Yugoslavian nationals had an 23%-69% higher chance of a poor treatment effectiveness than Germans (OR = 1.23 [95%-CI = 1.15,1.32] and OR = 1.69 [95%-CI = 1.55,1.83], respectively). Fewer differences were observed between nationals from Portugal/Spain/Italy/Greece and Germans. Disparities did not significantly differ between the years in which services were utilized. Conclusion Measures implemented by health care institutions did not reduce existing health care disparities between immigrants and the majority population in Germany. One potential reason is that existing approaches are unsystematic and often not properly evaluated. More targeted strategies and a thorough evaluation is needed in order to improve health care for immigrants sustainably.
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Was geht auf Facebook eigentlich vor?: Eine qualitative Analyse der Facebook-Nutzung als technisch vermittelte Interaktion

Bischof, Andreas 20 March 2012 (has links)
-:1 Einleitung 2. „Was geht hier eigentlich vor?“ – Erving Goffman und Facebook 2.1 Die Interaktionsordnung im gesellschaftlichen Gefüge 2.2 Kopräsenz: Wechselseitige Wahrnehmung und Verfügbarkeit 2.3 Die soziale Situation „Facebook“ 2.4 Handlungsrahmungen als Sinngeber 2.5 Zusammenfassung 3. Facebook-Nutzung als technisch vermittelte Interaktion 3.1 Dichotomisierung ‚real‘ vs. ‚virtuell‘ 3.2 Begriffsangebot technisch vermittelte Interaktion 3.2.1 Mittelbarkeit menschlicher Erfahrung 3.2.2 Sinnvermittlungen in Technik 3.2.3 Sinnvermittlung in Nutzungzusammenhängen 3.2.4 Zusammenspiel als technisch vermittelte Interaktion 3.3 Konsequenzen für die Analyse technisch vermittelter Interaktion 4. Was ist Facebook? 4.1 Die Geschichte von Facebook 4.2 Die Interaktionsmöglichkeiten von Facebook 4.2.1 Profil erstellen 4.2.2 Vernetzung 4.2.3 Dokumentation 4.2.4 Feedback 4.2.5 Dyadische Interaktion 4.3 Die Moral von Facebook 4.3.1 Wettbewerb & Distinktion 4.3.2 Amerikanische Moral 4.3.3 Maskierung der Interessen 4.4 Zusammenfassung 5. Was geht auf Facebook eigentlich vor? 5.1 Methodische Grundlagen & Vorgehen 5.1.1 Methodologische Begründung 5.1.2 Vorgehen 5.2 Angemessene Nutzungen: zwei Zugänge, ein Paradox 5.2.1 Kongruenz & Kritik 5.2.2 Unabhängigkeit & Pragmatismus 5.2.3 Paradoxes Verhältnis zu Facebook: Drang und Zwang 5.2.4 Zusammenfassung 5.3 Techniken der Imagepflege auf Facebook: Trophäen und Spuren 5.3.1 Ablehnung von Selbstentblößung 5.3.2 Kollektive Selbstdarstellungen in Bildern 5.3.3 Kontrollverlust I: Vermischung der Welten 5.3.4 Kontrollverlust II: Eingriff in die Narration 5.3.5 Zusammenfassung 5.4 Cruisen 5.4.1 „Cruising“- Zwei Konzepte 5.4.2 Rumhängen: vermittelte Kopräsenz auf Facebook 5.4.3 Monitoring & Stalken: Systematische und einseitige Blicke 5.4.4 Anschreiben: Flirten auf Facebook 5.4.5 Täuschen & Treffen: Probleme der Überführung 5.4.6 Zusammenfassung 6. Fazit 6.1 Zusammenfassung 6.2 Methode: Rekonstruktion von Sinn in tech. verm. soziale Situationen 6.3 Theorie: Facebook-Nutzung als technisch vermittelte Interaktion 6.4 Gegenstandsbereich: Facebook-Nutzung als doppelte Veralltäglichung Anhang Literatur Abbildungsverzeichnis Transkripte & Transkriptionsregeln
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Das Materielle im Sozialen: Architektur als Bedingung und Teil der \"Definition der Situation\"

Neubert, Christine 21 April 2011 (has links)
Architektur umgibt uns permanent. Sie ist so alltäglich wie Sprache, ebenso allgegenwärtig, meistens beiläufig. Diese Arbeit untersucht auf sozialtheoretischer Ebene am Beispiel der Architektur, inwiefern die sozialwissenschaftliche Kategorie der „Definition der Situation“ erweitert werden kann, um Kategorien wie Leiblichkeit oder Räumlichkeit adäquat für den Entwurf sozialer Handlungen zu berücksichtigen.:1 Einführung…………………………………………………………………………………………………………….. 1 1.1 Sensibilisierung – Architektur und Situation…………………………………... 1 1.2 Konturierung – Architektur und die „Definition der Situation“………... 4 1.2.1 Denkansatz und Erkenntnisinteresse 1.2.2 Die Abwesenheit des Materiellen in der Soziologie. Konsequenzen für die Architektursoziologie 1.2.3 Vorgehensweise 2 Mikrosoziologische Perspektiven in der Architektursoziologie. Zum Forschungsstand………………………………………………………………………………….... 13 3 Begiffsdimensionen…………………………………………………………………………………………. 20 3.1 Architektur………………………………………………………………………………………. 20 3.2 Situation………………………………………………………………………………….......... 23 4 Architektur in der Handlungssituation (I) – Perspektive der handlungstheoretischen Situationsmodelle……………………….. 26 4.1 Die „Definition der Situation“ als sozialtheoretische Kategorie........................................................26 4.2 Reduktionistische Modelle der Situationsdefinition………………………. 29 4.2.1 Parsons‘ unit act 4.2.2 Essers Situationsmodell 4.3 Die Situationsdefinition im Symbolischen Interaktionismus nach Herbert Blumer………. ..32 a) Aufbau b) Schlussfolgerungen 4.4 Die Situationsdefinition bei Erving Goffman – Rahmen und Rahmenbedingungen………………………………………………….. 36 a) Aufbau b) Schlussfolgerungen 4.5 Die Situationsdefinition bei Alfred Schütz – Sozialphänomenologie und Wissenssoziologie…………………………..... 41 a) Aufbau b) Schlussfolgerungen 5 Zwischendurch: Status quo……………………………………………………………………………. 47 6 Architektur in der Handlungssituation (II) – Phänomenologische Dimensionen…...............................................................50 6.1 Die Leiblichkeit des Handelns – Der Link zur Gegenständlichkeit unserer Umwelt………………........ 50 6.1.1 Phänomenologie der Wahrnehmung 6.1.2 Der Gegenstandsbezug unseres Körpers 6.2 Die Aktivität der Objekte – Architektur im Kontext der französischen Artefaktsoziologie………………………………………………. 57 6.2.1 Bruno Latour – Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) 6.2.2 Terminologisches: Quasiobjekt, Assoziation, Gefüge 6.3 Die Affektivität der Dinge – Architektur im Kontext der Philosophischen Anthropologie……......................................... 63 6.3.1 Zum Begriff der Affektivität 6.3.2 Arnold Gehlens Theorie der Institutionen 6.3.3 Helmuth Plessners spezielle Medientheorie 6.4 Die Atmosphäre von Architektur – Architektur im Kontext von Architekturtheorie (Gernot Böhme)…………………………………………. 70 6.5 Zusammenführung der Perspektiven – Fazit…………………………………… 74 7 Ergebnis: Architektur in der Handlungssituation ……………………………. 77 7.1 Voraussetzungen des Handelns………………………………………………………. 77 7.2 Architektur als Teil der „Definition der Situation“ – das angepasste Modell……………………………………………………………………. 82 7.3 Arbeitsperspektiven………………………………….…………………………………….. 84 7.4 Performative Architektur: Der Neubau der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig 8 Schluss…………………………………………………………………………………………………... 90 9 Literatur und Abbildungsnachweise……………………………………………………………. 92
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Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien: Türkischstämmige Schüler und Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion am ersten und zweiten Bildungsübergang im deutschen Schulsystem.

Jahn, Judith 12 June 2012 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird das Bildungsverhalten von türkischstämmigen Schülern, deutschstämmigen Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion und einheimischen Schülern ohne Migrationshintergrund am Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulformen der Sekundarstufe I und am Übergang von Sekundarstufe I in schulische oder berufsbildende Ausbildungszweige dargestellt. Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass sich Migrantenkinder an beiden Etappen im Bildungssystem nachteilig platzieren. Ziel der Arbeit ist es daher zu erörtern, welche Gründe hierfür verantwortlich sind. Zur Erklärung der Disparitäten wird auf die Theorien von Becker (1975), Boudon (1974), Erikson & Jonsson (1996) sowie von Breen & Goldthorpe (1997) zurückgegriffen. Obwohl sie zahlreiche Gemeinsamkeiten vorweisen, unterscheiden sie sich in der Relevanz, die sie der sozialen Herkunft zur Erklärung von differierenden Positionierungen zuschreiben. Diese Unterschiede werden dargelegt und die Vorhersagegüte der jeweiligen Mechanismen zur Erklärung des Bildungsverhaltens aller drei Schülergruppen an beiden Bildungsübergängen mittels multivariater Analyseverfahren überprüft. Hierfür werden Daten der Längsschnittstudie „Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien im deutschen und israelischen Bildungssystem“ (BMBF 2006-2010) genutzt. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass das Übergangsverhalten von Migrantenkindern im Vergleich zu einheimischen Kindern kaum durch deren soziale Herkunft beeinflusst wird. Während sich am ersten Bildungsübergang noch leichte Einflüsse der Schichtzugehörigkeit auf das Übergangsverhalten zeigen, verschwinden diese am zweiten Bildungsübergang gänzlich. Das Übergangsverhalten in höhere Bildung wird hauptsächlich durch die schulischen Leistungen, hohe Erfolgserwartungen und hohe Bildungsaspirationen beeinflusst. Die ökonomischen Verhältnisse der Familien spielen an beiden Übergängen eine untergeordnete Rolle. Zur adäquaten Vorhersage des Verhaltens eignen sich die Statustheorien (Boudon 1974; Breen & Goldthorpe 1997) infolge dessen weniger, da der Nutzen von hoher Bildung für sie einzig durch Statussicherung entsteht. Demgegenüber können aus den theoretischen Modellen von Erikson & Jonsson (1996) und Becker (1975) Mechanismen abgeleitet werden, die das Verhalten besser vorhersagen. Ihren Ausführungen zufolge wird der Bildungsertrag durch zahlreiche Faktoren bestimmt und orientiert sich nicht ausschließlich am zukünftigen sozialen Status. Dies hat zur Folge, dass wichtige erklärende Einflussfaktoren, wie die subjektiven Erfolgserwartungen und die Bildungsaspirationen, in die Modelle und somit in die Erklärung des Verhaltens integriert werden können. Unter Berücksichtigung des allgemeinen wissenschaftlichen Fortschritts innerhalb der Bildungssoziologie wird daher geraten, den Theorien von Erikson & Jonsson (1996) sowie Becker (1975) mehr Aufmerksamkeit zu schenken.:1. Einleitung 2. Türken und Aussiedler im deutschen Schulsystem 3. Theorien zur Erklärung von Bildungsentscheidungen 4. Forschungsstand 5. Beschreibung des Datensatzes 6. Soziale und ethnische Bildungsungleichheit am ersten Bildungsübergang 7. Soziale und ethnische Bildungsungleichheit am zweiten Bildungsübergang 8. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

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