• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 49
  • Tagged with
  • 49
  • 49
  • 49
  • 49
  • 49
  • 49
  • 13
  • 8
  • 7
  • 6
  • 6
  • 5
  • 5
  • 5
  • 5
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
31

Männlichkeitskonstruktionen und ‚Female Masculinity’ in Charlotte Brontës Roman Jane Eyre

Borsch, Christine 02 May 2023 (has links)
Aus literaturwissenschaftlicher Position heraus argumentiert Christine Borsch (M. A., M. Ed.) in ihrem anglistischen Beitrag, Männlichkeitskonstruktionen und ‚Female Masculinity‘ in Charlotte Brontës Roman Jane Eyre. Bescheinigt sie doch ihrem Untersuchungsgegenstand – Brontës viel beforschtem feministischem ‚Kult-Roman‘ von 1847 – die Qualität, ästhetisch ein Wissen zu gestalten, das erst von der gegenwärtigen Geschlechterforschung theoretisiert und formuliert ist. Borsch nähert sich dem genderrelevanten Bedeutungspotenzial des Romans, der mit dem rollentransgressiven Ausgangsprofil seiner Heldin wie mit seinem regressiven Ende an Astons deutschsprachigen Roman unmittelbar ‚anzugrenzen‘ scheint, indessen nicht mit Butler, sondern mit prominenten Theoremen der Masculinity Studies. Im Rekurs auf Connell, Kimmel und insbesondere Halberstam leistet Borsch nicht nur eine Neuausrichtung des analytischen Blicks auf die männlichen Figuren mit ihrem ‚Geschlechtsrollenstress‘ und ihren scheiternden Versuchen, Geschlechtsidentitäten und soziale Beziehungen innerhalb der engen Grenzen der viktorianischen Geschlechterordnung zu leben. Es gelingt auch ein neuer, begrifflich präziserer Blick auf die Protagonistin und ihre prekäre Weiblichkeit. Jane, die den ‚weiblichen‘, privaten Bereich nur als provokante Begrenzung erlebt und, so Borsch, alle Kategorien kultureller Rollenvorgaben sprengt, die sich selbst ‚männlich‘ attribuiert und von ihrer Umwelt als „animal“, „alien“ und „queer little thing“ bezeichnet wird, erscheint mit Halberstam nun als literarische Präfiguration einer ‚Femal Masculinity‘ außerhalb des Geschlechterbinarismus, wo die Koppelung von biologischem Körper, Begehren und Verhalten gelöst sind, geschlechtliche Fixierungen entgrenzt und Positionswechsel nicht sanktionsbedürftig, sondern Ausdruck universeller ‚Genderfluity‘. Mehr noch: In diesem Zugang entfaltet sich das Aktualitätspotenzial dieses Traditionstextes – es liegt, so die Verfasserin, im vorausschauenden, kreativen Umgang mit lebensweltlichen Zwängen.
32

Jungfrau, Himmlische, Gottesgebärerin

Horn, Lisa 04 May 2023 (has links)
Lisa Horn (M. A.) verfasste einen religionsgeschichtlichen Beitrag mit dem Titel: Jungfrau, Himmlische, Gottesgebärerin. Der Kult der antiken Göttinnen Artemis und Aphrodite als Kontext früher Marienverehrung? Konzentriert auf die fünf ersten nachchristlichen Jahrhunderte und einige signifikante religiös-kultische Transfer-Zentren in Zypern und Kleinasien (etwa Ephesus) gilt das Erkenntnisinteresse der Verfasserin den Differenzen und Kontinuitäten in den Mythologien und Kulten der zwei antiken Göttinnen Artemis und Aphrodite sowie der frühchristlichen Figurierung und Verehrung Marias. Mit Hilfe verschiedener Quellensorten wird forschungsgestützt argumentiert, dass das erstarkende Christentum ältere pagane, polytheistische (und selbst hoch hybride) Kulte und Gottheiten synchretistisch adaptierte. Deutlich wird, wie die matristischen, in den beiden griechisch-römischen Göttinnen noch erinnerten Aspekte von gleichzeitiger Jungfräulichkeit und Mütterlichkeit einerseits mit dem Vorstellungskomplex von der menschlichen Empfängnis eines ‚Gottessohnes‘ andererseits verbunden und zur Deutung der ‚jungfräulichen Gottesmutter Maria‘ genutzt wurden, um so, funktionsgeschichtlich gelesen, den androzentrischen Wegfall weiblicher Gottheiten kompensieren zu helfen.
33

Naturwissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Forschung, Unternehmertum und gesellschaftlichem Engagement um 1900

Heise, Bettina 04 May 2023 (has links)
Der wissenschaftsgeschichtliche Beitrag der Oekonomin Bettina Heise (M. A.), Naturwissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Forschung, Unternehmung und sozialem Engagement um 1900, zielt als vergleichende intersektionale Untersuchung methodisch und inhaltlich auf genderspezifische Differenzen, Kontinuitäten und Normierungen ab, mit denen sich drei Spitzenforscherinnen um 1900 (Curie, Meitner, Kowalewskaja) bei der Integration privater, sozialer und institutioneller Rollenanforderungen konfrontiert sahen – sei es in den drei individuellen Biographien mit ihren kultur-, generations- und milieuspezifischen Lebens- und Forschungskontexten, sei es im Vergleich einzelner Aspekte der Fälle untereinander, oder sei es schließlich im kritischen Abgleich mit den Anforderungs- und FörderungsKulturen an beziehungsweise für heutige ‚MINT-Frauen‘. Fokussiert auf die (verbundenen) Problemfelder von akademischer Forschung, wissenschaftlichem Unternehmertum und politisch-sozialem Engagement, werden die genderspezifischen Normierungen in den individuellen Selbst- und Außenwahrnehmungen der drei ausgewählten Spitzenforscherinnen und die (oft evidenten) gendersemantischen Kontinuitäten im akademischen Fächerspektrum und seiner differenten Kulturen kritisch mitreflektiert.
34

Das hegemoniale Bildungskonzept von Männlichkeit im 19. Jahrhundert – diskursiv und literarisch-satirisch

Lorenz, Franziska 04 May 2023 (has links)
Der literaturwissenschaftliche Beitrag von Franziska Lorenz (M. A.), Das hegemoniale Bildungskonzept von Männlichkeit im 19. Jahrhundert – nimmt quellen- und forschungsnah historische und textsortenspezifische Differenzen in den Blick und beschreibt, wie sie in den Geschlechterkonstruktionen männlich produzierter Lexikondiskurse und zwei dramatischer Literatursatiren aus den ‚weiblichen Federn‘ Annette von Droste-Hülshoffs und Elsa von Schabelskys im 19. Jahrhundert verhandelt werden. In thematischer Hinsicht fokussiert er dabei die in den Wissensvermittlungstexten stereotyp ausdifferenzierten ‚Geschlechtscharaktere‘, deren zunehmend repressive und exklusorische Normierungsmacht auf Individuen und Systeme die beiden Komödien, genretypisch und facettenreich, indessen subvertieren und problematisieren. Halten sie dem postulierten hegemonialen Männlichkeitsmodell mit der (literarischen) Wirklichkeit höchst differenter anderer ‚Männlichkeiten‘ doch nicht nur einen satirischen Spiegel vor, sondern opponieren zugleich gegen inhärente misogyne Wertungsstandards von ‚Weiblichkeit‘ und weiblicher Kreativität.
35

Die Qualität des Unterschieds

Schütte, Inga Maria 04 May 2023 (has links)
Für Inga Maria Schüttes (M. A.) Beitrag Die Qualität des Unterschieds. Das Weibliche als das Andere in der Philosophie von Emmanuel Lévinas stellt sich das Problem von Kontinuitäten, Differenzen und gendercodierten Normierungen des Denkens sowohl auf der Objektebene ausgewählter früherer Werke (Le Temps et l’autre; Totalité et L’Infini) dieses Philosophen wie auf der Reflexionsebene der philosophiegeschichtlichen Forschung, wo feministische Relektüren von Levinas‘schen Kernbegriffen (Weibliches, Tod, Eros, Frau) durch Simone de Beauvoir, Luce Irigaray und andere bislang weitgehend ausgeblendet oder abgewehrt worden sind. Über ihre eigene behutsam-kritische und textnahe Lesart hinaus plädiert die Verfasserin daher für eine umfassende, den methodischen und terminologischen Standards der Gender Studies konsequent verpflichtete Revision und Neubewertung von Levinas‘ alteritätstheoretisch wichtiger Philosophie.
36

Frühkindliche Differenzkategorisierung – eine explorative Analyse von Kinderkleidung

Tausch, Sandra 04 May 2023 (has links)
Der sozialwissenschaftliche Beitrag von Sandra Tausch (M. A.), Frühkindliche Differenzkategorisierung – eine explorative Analyse von Kinderkleidung, analysiert intersektional und in kritischer Abgrenzung zu Positionen und Intentionen des Gender-Marketings, die Interferenzen von ‚Class‘ und ‚Gender‘, indem er die Vergeschlechtlichung von Kinderbekleidung mit ihrem geschlechtersemantischen Impact und ihrer Normierungsmacht für Käufer*innen und Träger*innen untersucht. Ausgehend von der These, dass Kleidung und Mode generell als symbolische kulturelle Bedeutungsträger wesentliche Konstituenten persönlicher Identitäten und sozialer (Gruppen-) Zugehörigkeiten darstellen und diese kommunizieren, zeigt die explorative empirische Analyse der Verfasserin am Beispiel einer ausgewählten Produktgruppe (Oberteile) und ihrer farblichen und bildmotivischen Designs, welche (hetero-) stereotypen und asymmetrischen Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit hier transportiert werden und frühkindliche Differenzkategorisierungen (re-) produzieren oder hinterfragen.
37

Zwischen Schutz und struktureller Benachteiligung: Weibliche Erwerbsarbeit in Leipziger Fabriken im Spiegel der sächsischen Gewerbeaufsicht 1879-1914

Dotzek, Sarah 05 May 2023 (has links)
Konkret zeigt Sarah Dotzek in Zwischen Schutz und struktureller Benachteiligung: Weibliche Erwerbsarbeit in Leipziger Fabriken im Spiegel der sächsischen Gewerbeaufsicht 1879-1914, wie im Kontext der einsetzenden Industrialisierung und dem Durchbruch freier Lohnarbeit im 19. Jahrhundert Frauen, die einem außerhäuslichen Erwerb nachgingen, vom Gesetzgeber kritische Beachtung fanden, beispielsweise durch die Gewerbeordnungsnovelle von 1891. Der Beitrag analysiert die Umsetzung und Bedeutung dieser geschlechtsspezifischen Arbeitsschutzbestimmungen für Fabrikarbeiterinnen in Leipzig und zeigt anhand der Berichte der Leipziger Gewerbeaufsicht, dass Schutzmaßnahmen häufig nur unzureichend umgesetzt wurden. In einem zweiten Schritt legt der Beitrag dar, wie in der geschlechtsspezifischen Formulierung der Bestimmungen Aspekte struktureller Benachteiligung zu erkennen sind, und dass auch den Berichten der Leipziger Gewerbeinspektoren bürgerliche Geschlechterideale zugrunde liegen, woraus wiederum folgt, dass die Perspektive und die Bedürfnisse der Leipziger Fabrikarbeiterinnen letztlich kaum in den Blick genommen wurden.
38

‚Wenn wir nicht losgehen, geht niemand los‘

Bock, Jessica 05 May 2023 (has links)
Jessica Bocks Aufsatz mit dem Titel ‚Wenn wir nicht losgehen, geht niemand los‘: Die ostdeutsche Frauenbewegung von 1980 bis 2000 am Beispiel der Stadt Leipzig füllt eine Lücke in der jüngsten Zeitgeschichte, indem er Frauen als handelnde historische Subjekte der Oppositions- und Revolutionsgeschichte sichtbar macht. Am Beispiel von Petra Lux werden wesentliche Entwicklungslinien und Eigenheiten der Leipziger Frauenbewegung 1980- 2000 dargestellt. Hierbei wird deutlich, dass Frauen in jeder Phase, sei es in der SED-Diktatur, in Zeiten des Umbruchs oder in einer Demokratie um ihre Anerkennung als politische Subjekte mit ihren Bedürfnissen und Forderungen sowie um die Erweiterung ihrer Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten kämpfen mussten. Gleichzeitig muss die ostdeutsche Frauenbewegung trotz systembedingter Eigenheiten auch im Kontakt mit Westdeutschland als Teil einer gesamtdeutschen feministischen Entwicklung gesehen werden, wobei der Aufsatz durch seinen geografischen Fokus auf der Stadt Leipzig unterstreicht, dass Frauen auch außerhalb von (Ost-)Berlin aktiv waren.
39

Der Friedensbegriff im internationalen System: Eine Dekonstruktion des gesellschaftlichen Ortes der Frau im Peacekeeping-Prozess in Bosnien-Herzegowina

Pamir, Annika 05 May 2023 (has links)
Annika Pamirs Beitrag Der Friedensbegriff im internationalen System: Eine Dekonstruktion des gesellschaftlichen Ortes der Frau im PeacekeepingProzess in Bosnien-Herzegowina ist weniger historisch als politikwissenschaftlich und argumentiert, dass der Einfluss lokaler Geschlechterregime für nachhaltige Friedenskonsolidierungen zwar international anerkannt ist, in der Praxis jedoch selten einbezogen wird, obwohl vergeschlechtlichte Machtverhältnisse in Friedensbestrebungen einen nachhaltigen Frieden verhindern. Annika Pamir dekonstruiert in ihrem Artikel in politischer Theorie und Praxis den gesellschaftlichen und historischen ‚Ort der Frau‘, um inhärent vergeschlechtlichte Ungleichheitslagen aufzudecken und charakterisiert den Einbezug einer geschlechtersensiblen Perspektive als determinierenden Aspekt zur Neubewertung eines nachhaltigen Friedensbegriffs. Dies wird anhand des Fallbeispiels Bosnien-Herzegowina skizziert, wobei argumentiert wird, dass internationale Friedensbestrebungen geschlechtersensibel evaluiert werden und die Erkenntnisse feministischer Analysen und Instrumente in Friedensprozesse aufgenommen werden müssen.
40

‚Fortes fortuna adjuvat‘: Armut, Risikodenken und Männlichkeitskonstruktionen in Christian Gotthilf Salzmanns Roman Carl von Carlsberg (1783-1788)

Vetter, Jakob 05 May 2023 (has links)
Jakob Vetter zeigt in seiner Untersuchung zu ‚Fortes fortuna adjuvat‘: Armut, Risikodenken und Männlichkeitskonstruktionen in Christian Gotthilf Salzmanns Roman Carl von Carlsberg (1783-1788), dass die Wahrnehmung des sozialen Phänomens Armut vor allem über normative geschlechtsspezifische Narrative strukturiert wird und der bürgerlich geprägte abendländische Armutsdiskurs im späten 18. Jahrhundert primär um die Frage kreist, ob und wie Armut durch individuelle Entscheidungen verhindert oder behoben werden kann. Diese Armutsnarrative sind dabei stark geschlechtlich codiert. Der im Zentrum der Analyse stehende Roman Salzmanns wurde zeitgenössisch zwar breit rezipiert, ist von der Forschung aber stark vernachlässigt worden. In seiner Analyse des in seiner Gestaltung und generischen Hybridität nach wie vor einzigartigen Romans arbeitet Jakob Vetter die bemerkenswerte literarische Umsetzung von spätaufklärerischen Armutsnarrativen heraus und weist eine hochsignifikante Brüchigkeit und Widersprüchlichkeit nach.

Page generated in 0.0143 seconds