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Risiko und Vertrauen im historischen Roman um 1850 in Louise Otto-Petersʼ Nürnberg

Froese, Peggy 21 April 2023 (has links)
Peggy Froeses Aufsatz, „Risiko und Vertrauen im historischen Roman um 1850: am Beispiel von Louise Otto-Peters Nürnberg“, fokussiert in diachroner Perspektive und im interdisziplinären Rekurs auf soziologische Risiko-Theoreme von Niklas Luhmann die beiden Relationen Risiko und Vertrauen sowie Risiko und Gefahr. Im Zentrum stehen dabei die fiktionalen Differenzkonstruktionen männlichen und weiblichen Risikoverhaltens, welche die politisch exponierteste bürgerliche Emanzipationsschriftstellerin Louise Otto-Peters aus der historischen Position ihrer ebenso geschlechtersegregierten wie fortschritts-, rationalitäts- und risikoaffinen Gegenwart heraus für die historische Vergangenheit um 1500 entwirft. Die Analyse signifikanter vertrauensmarkierter Risikohandlungen und -reflexionen zeigt, dass der Text die neue, sich formierende Risikomentalität in unhistorisch projektiver und affirmatorischer Weise zum konstitutiven Charakterisierungsmerkmal aller seiner Figuren macht, genderstereotype Attribuierungen des zeitgenössischen Risiko-Diskurses dabei aber kritisch ausdifferenziert und korrigiert.
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Männlichkeit, Risiko und Verunsicherung in Martin Walsers Novelle Ein fliehendes Pferd

Kandzia, Martin 21 April 2023 (has links)
Der männlichkeitszentrierte Beitrag von Martin Kandzia gilt einem deutschsprachigen Erzähltext aus den 1970er Jahren und trägt den Titel „Männlichkeit, Risiko und Verunsicherung in Martin Walsers Novelle Ein fliehendes Pferd“. Theoretisch interdisziplinär fundiert, beleuchtet er noch einmal das schon von Froese und Vetter in den Blick genommene Entanglement von Gender, Risiko und literarischem Genre. Mit der Novelle als dritter traditionsmächtiger Gattung und Walsers rezeptionsstarkem Gegenwartstext kontextualisiert er es jedoch genre- und epochenspezifisch neu. Indem die Argumentation an dem kompakten Figurenarsenal der beiden Paare Halm und Buch die sinnkonstitutive Bedeutung der Geschlechterkonstruktionen und -stereotype verfolgt, belegt sie nicht nur die Leistungsfähigkeit eines genderwissenschaftlichen Interpretationszugangs. Sie erarbeitet auch literarische Parallelen und Korrespondenzen zu aktuellen soziologischen Konzepten, wie der ʻmännlichen Herrschaft‘ (Bourdieu), der konkurrenten ʻhegemonialen Männlichkeit‘ (Connell) oder, anhand von einigen erinnerten Wettbewerbs-Spielen des ErzählerProtagonisten Halm, des ʻRisikohandelns als Strukturübung des männlichen Geschlechtshabitus‘ (Meuser). Die ambivalente Figurenführung und die komplexen narrativen Beobachtungs- und Vermittlungsebenen der Novelle stellen, so der Verfasser, unter dem Stichwort der Verunsicherung oder Krise solche extraliterarischen theoretischen Konstruktionen jedoch zugleich auch dialogisch in Frage und insistieren so auf dem Eigenwert von ästhetischer Erkenntnis.
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Zur Konstruktion von hegemonialen Männlichkeitsbildern in Zeiten der ʻKrise’

Schriefl, Edith 21 April 2023 (has links)
Mit dem Beitrag von Edith Schriefl, „Zur Konstruktion von hegemonialen Männlichkeitsbildern in Zeiten der ʻKrise’. Männlichkeitsbilder in der Anzeigenwerbung der Zeitschrift Auto, Motor, Sport 1965 und 1980“, befindet sich der zeitliche Fokus im zweiten, von sexueller Revolution und feministischer Zweiter Frauenbewegung geprägte Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Untersuchungsperspektive ist hier männerzentriert, relationiert dabei aber stets die innovativen zeitgenössischen Entwürfe von Geschlechterbeziehung und Weiblichkeit mit den in die Krise geratenden traditionellen Männlichkeitskonstruktionen andererseits. Mit Connells soziologischer Theorie ʻhegemonialer Männlichkeit‘ und im Verständnis von Anzeigenwerbung als symbolischer Repräsentantin zielgruppenspezifischer Mentalitäten und aussagekräftiger Seismographin für kulturelle Transformationsprozesse, beobachtet diese empirische Studie die visuellen und narrativen Strategien, mit denen die Bildinszenierungen des gewählten seriellen Printmediums prekär gewordene idealtypische und stereotype Männlichkeit(en) bewahren, modifizieren oder ersetzen, um so den kriselnden männlichen Hegemonieanspruch zu restabilisieren.
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Mächtige Männer – ohnmächtige Frauen?

Steinjan, Lena C. 21 April 2023 (has links)
Lena C. Steinjahns verfasste einen theologisch-religionswissenschaftlichen Beitrag zu „Mächtige Männer – ohnmächtige Frauen? Machtkonzeption und Geschlecht in den spätantiken Texten zur Diakonin Olympias von Konstantinopel“. Der Aufsatz bietet eine geschlechtersensible Lesart von spätantiken Texten über die byzantinische Diakonin, Ordensstifterin und Äbtissin Olympias, ihre Vita und Legende. Ausgehend vom Machtkonzept Foucaults, werden einerseits die Zusammenhänge zwischen Machtverhältnissen, Machtvoraussetzungen und unkonventionellen weiblichen Handlungs- und Gestaltungspotenzialen von Olympias als historischer Person analysiert. Andererseits wird die jeweilige auktoriale Deutungsmacht der Texte in den Blick genommen. Auf diese Weise werden die textuellen Konstruktionen, Erzähl- und Deutungsschemata transparent, mit denen die einzelnen Verfasser ihr meist hagiographisches Olympias-Bild legendial modellieren und strategisch zur Sicherung tradierter patriarchaler Geschlechterrollen und -stereotype verwenden.
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Von Ingenieuren und Philologen

Teich, Martin 21 April 2023 (has links)
Der germanistische Beitrag von Martin Teich (M. A.), „Von Ingenieuren und Philologen. Zur genderfizierten Semantik der ‚zwei Kulturen‘ in Raabes Alte Nester und Pfisters Mühle“, rückt im vorliegenden Band erstmalig die Männlichkeits-Forschung in den Blick. Mit seinem intersektionalen Interesse an Gender- und Risiko-Diskursen knüpft er zugleich an einen Schwerpunkt (Risiko) des vorangehenden Bandes, GenderGraduateProjects I, an. Untersuchungsgegenstand sind die beiden Erzählungen Alte Nester (1879) und Pfisters Mühle (1884) von Wilhelm Raabe – dem als schwierigen, ‚kauzigen Sonderling‘ geltenden Humoristen und Ironiker unter den deutschen Realisten. Der Verfasser zeigt Raabe als Vermittler, wenn nicht Subvertierer, in den sich mit den Modernisierungsprozessen nach 1871 radikalisierenden sozialen und semantischen Dichotomien. Im Zentrum steht hierbei die Diskursfigur der ‚Zwei Kulturen‘ mit ihrer Leitdifferenz von Technik und Rationalität vs. Poesie, Kunst und Natur sowie ihren – in der Raabe-Forschung innovativ! – gender- und riskanz-semantischen Implikationen. Es zeigt sich, dass beide Texte die Denkfigur der ‚Zwei Kulturen‘ zur Kontrastierung von Ingenieuren und Philologen nutzen und dabei Technik, Risiko und Männlichkeit als figurale Konzeptionsbausteine und (Teil-)Argumente im Kontext der Modernebewältigung kritisch verhandeln.
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Rosa Menzer

Walter, Nancy 21 April 2023 (has links)
Nancy Walters Aufsatz widmet sich dem Thema „Rosa Menzer. Eine Kommunistin und Jüdin im erinnerungskulturellen Diskurs der DDR“ und hinterfragt Prozesse und Konstitutionsmechanismen der memoria ideologie- und genderkritisch. Die Verfasserin geht von der starken Prägung von Erinnerungskulturen, insbesondere totalitärer Gesellschaften, durch geschichtspolitische Diskurse aus. In der DDR war es vordergründig das staatstragende ideologische Konstrukt des ‚Antifaschismus‘, das sich in einem bestimmten Typus der Erinnerung manifestierte und materialisierte. Die Verfasserin zeigt am Beispiel der Rezeptionsgeschichte und Legendenbildung Rosa Menzers (1886-1942), einer im KZ Ravensbrück inhaftierten und 1942 in Bernburg ermordeten Dresdner Jüdin und Kommunistin, wie dieser geschichtspolitische Diskurs, unter Ausblendung von gendersignifizierten Implikationen und Holocaust, die öffentliche Erinnerungskultur der DDR und Menzers Bild als kommunistische Widerstandskämpferin und vorbildliche, heldenhafte Antifaschistin prägte. Mit der kritischen Analyse dieser verkürzenden Identitätskonstruktion führt der Beitrag zugleich die Notwendigkeit intersektionaler Gender-Forschung vor.
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`The Straight Mind‘

Selbicke, Jenny 21 April 2023 (has links)
Jenny Seibickes (M. A.) anglistischer Beitrag, „‚The Straight Mind‘: Monique Wittig, Heteronormativität, Patriarchat und falscher Universalismus“ verdichtet die intensive, kritische Auseinandersetzung der Verfasserin mit Monique Wittigs theoretischem Werk (namentlich The Straight Mind von 1992), mit ihren Bemühungen um eine Dekonstruktion der heteronormativen Gesellschafts- und Geschlechterordnung und ihrer ‚natürlichen‘ Legitimationsfiguren. Im Zentrum der Argumentation stehen dabei zum einen die Folgen, welche nach Wittig diese vielmehr willkürliche Aufteilung in zwei Geschlechterkategorien für Frauen/das ‚Weibliche‘ und für Männer/das ‚Männliche‘ generiert hat – Unterdrückung und Verfälschung des Realen auf weiblicher Seite, diskriminierende Universalisierung zum vermeintlich Neutralen auf der männlichen. Zum andern diskutiert der Beitrag kritisch Wittigs ästhetisch-politisches Gegenkonzept einer gleichzeitigen Revolution von Sprache/Literatur und Gesellschaft.
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Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin

Kühn, Franziska 21 April 2023 (has links)
Fragen der Mythen- und Legendenbildung zugewandt, ist der anschließende germanistische Beitrag, „Christa Wolfs Medea und Girards Opfer- und Sündenbocktheorie im Dialog über gewalttätige Frauen, geopferte Knaben und den Mythos von der bösen Zauberin“, von Franziska Kühn (M. Ed.). In kritischer Bezugnahme auf die breite Forschung zu Wolfs (zunächst) umstrittenem Roman aus dem Jahr 1996, stellt der Aufsatz einmal mehr die Frage nach der Funktion von René Girards Opfer- und Sündenbocktheorie für die ästhetische Konstruktion und das Sinnpotential von Wolfs Mythenreprise. Diese reduziert sich, so die Argumentation, nicht auf eine bloße Adaption, sondern korrigiert und erweitert auf dialogische Weise Girards ‚gender-neutrale‘ Theorie. Mit der präzisen, detaillierten Bestandsaufnahe von romanspezifischen Aufnahmen, Modifikationen und Zurückweisungen Girard‘scher Theoreme wird so, über die Ausgangsfrage hinaus, ein differenziertes Bild der ‚Mytho-Login‘ Wolf sichtbar, die – auch das im Sinne einer gendersensiblen memoria – mit Girard alt-feministische Täter-Opfer-Stereotype entzaubert, die umgekehrt in Girards ‚Mytho-Logie‘ den vergessenen Medea-Text einschreibt, sie um andere Mythos-Theorien erweitert (Barthes) und Girards Unterscheidung zwischen legitimer, ritueller Gewalt und ‚Mord‘ subvertiert.
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„You’re Supposed To Wear Heels“

Wegner, Gesine 21 April 2023 (has links)
Gesine Wegners (M. A.) amerikanistischer Beitrag „‚You‘re Supposed To Wear Heels‘. Imaginationen (nicht-)behinderter Weiblichkeit in Grey’s Anatomy“ widmet sich der Populärkultur, speziell dem US-amerikanischen Fernsehen. Methodisch ist er im forschungsgeschichtlich jungen Feld der Feminist Disability Studies und ihrem Interesse an der symbolischen Repräsentation körperlich behinderter Menschen verortet. Mittels literaturwissenschaftlicher Instrumentarien analysiert der Aufsatz zunächst die derzeitige mediale Sicht auf körperlich behinderte Frauen in der international erfolgreichen TV-Serie Grey‘s Anatomy, um das texteigene Narrativ anschließend am allgemeinen amerikanischen Diskurs über Behinderung und Weiblichkeit zu kontextualisieren. Der Beitrag zeigt auf, dass der gewählte Primärtext die dominanten Erzählmuster über Behinderung zwar an einigen Stellen aufbricht, sie aber in weitaus mehr Momenten stabilisiert und validiert. Hierfür konstitutiv ist die Performierung traditioneller Weiblichkeit, die das texteigene Behinderungsnarrativ rahmt und semantisch grundiert. Die Untersuchung verdeutlicht, dass Grey‘s Anatomy, entgegen ihrer Reputation als progressive und feministische Erfolgsserie, stark restriktive und konsumorientierte Bilder von Weiblichkeit popularisiert.
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Zeitgenösssische queere Kunst in Südafrika am Beispiel von Zanele Muholi

Zorn, Anna 21 April 2023 (has links)
Den Queer Studies verpflichtet ist der kunstwissenschaftliche Beitrag „Zeitgenössische queere Kunst in Südafrika am Beispiel von Zanele Muholi“ von Anna Zorn (M. A.). Am Beispiel der Künstlerin Zanele Muholi (*1972), die sich selbst als ‚visual activist‘ bezeichnet, wird ein Einblick in die zeitgenössische queere Kunst in Südafrika gegeben. Muholi thematisiert in ihren Fotografien, Fotobüchern, Filmen, Installationen und Performances die gegenwärtige Situation der physischen und emotionalen Bedrängnis der queeren Community. Im Zentrum der Untersuchung steht die Serie Faces & Phases (seit 2006). Sie macht Muholis Ästhetik und Technik, die Verhandlung zwischen (Un-)Sichtbarkeit und Hypervisibilität minorisierter Gruppen, besonders deutlich. Die Fotografien machen, so die Argumentation, queere Personen im gesellschaftlich-politischen und künstlerischen Kontext auf eine spezifische Weise sichtbar, sodass über positive Einzel-Bilder hinaus ein Bild-Archiv queeren Lebens geschaffen und eine ‚radical black queer visual history‘ geschrieben werden. Dabei ist Muholis ‚visual activism‘ nicht unpolitisch und wirkungslos, sondern nutzt, im Sinne einer Gender-Agency, das Potenzial queerer Kunst erfolgreich, um festgefahrene Situationen und Formationen zu dynamisieren.

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