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Steuerungsinstrumente des Energiemanagements in der VerwaltungGünther, Edeltraud, Friedemann, Julia 15 October 2008 (has links) (PDF)
Im Rahmen des Projektes „Effektive Steuerung der Energieeinsparung in der Verwaltung“ wurden theoretische Konzepte zur Steuerung des Energieverbrauchs in Verwaltungen sowie vielfältige praktische Beispiele aus Kommunen und Unternehmen recherchiert und systematisiert. Das Projekt wurde im Zeitraum vom 01.10.2007 – 31.01.2008 auf Initiative der Stadtverwaltung Dresden durchgeführt und vom Lehrstuhl Betriebliche Umweltökonomie an der TU Dresden wissenschaftlich begleitet.... (Auszug aus "Zielstellung")
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Konvergenz von Regionen / Convergence between regionsHirte, Georg, Neumann, Andrea 11 November 2008 (has links) (PDF)
Die ökonomische Wachstumsliteratur ging lange Zeit davon aus, dass die absolute Konvergenz zwischen Ländern (und Regionen) ein Naturgesetz ist. Mittlerweile weiß man, dass die Länder eher einer Clubkonvergenz, die Pro-Kopf- Einkommen also eher einer Polarisierung unterliegen. Neben einer theoretischen Beschreibung der beiden Ansätze erläutert der Beitrag einige ausgewählte Erklärungsansätze für das Phänomen der Clubkonvergenz. Außerdem wird die empirische Einkommensverteilung in den Regionen der EU dargestellt. / In its beginnings, growth literature viewed absolute convergence between countries (and regions) as a kind of natural law. In the meantime, however, it is known that countries follow rather club convergence, which means that per capita incomes polarise. The two concepts will first be defined. Thereafter, selected approaches seeking an explanation for this phenomenon are presented. The article closes with an analysis of the empirical distribution of incomes across the regions of the EU.
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Applied Deep Learning: from Data to Deployment / Deep Learning in der Praxis: von der Datenerhebung bis zum EinsatzGriebel, Matthias January 2022 (has links) (PDF)
Novel deep learning (DL) architectures, better data availability, and a significant increase in computing power have enabled scientists to solve problems that were considered unassailable for many years. A case in point is the “protein folding problem“, a 50-year-old grand challenge in biology that was recently solved by the DL-system AlphaFold. Other examples comprise the development of large DL-based language models that, for instance, generate newspaper articles that hardly differ from those written by humans. However, developing unbiased, reliable, and accurate DL models for various practical applications remains a major challenge - and many promising DL projects get stuck in the piloting stage, never to be completed. In light of these observations, this thesis investigates the practical challenges encountered throughout the life cycle of DL projects and proposes solutions to develop and deploy rigorous DL models.
The first part of the thesis is concerned with prototyping DL solutions in different domains. First, we conceptualize guidelines for applied image recognition and showcase their application in a biomedical research project. Next, we illustrate the bottom-up development of a DL backend for an augmented intelligence system in the manufacturing sector. We then turn to the fashion domain and present an artificial curation system for individual fashion outfit recommendations that leverages DL techniques and unstructured data from social media and fashion blogs. After that, we showcase how DL solutions can assist fashion designers in the creative process. Finally, we present our award-winning DL solution for the segmentation of glomeruli in human kidney tissue images that was developed for the Kaggle data science competition HuBMAP - Hacking the Kidney.
The second part continues the development path of the biomedical research project beyond the prototyping stage. Using data from five laboratories, we show that ground truth estimation from multiple human annotators and training of DL model ensembles help to establish objectivity, reliability, and validity in DL-based bioimage analyses.
In the third part, we present deepflash2, a DL solution that addresses the typical challenges encountered during training, evaluation, and application of DL models in bioimaging. The tool facilitates the objective and reliable segmentation of ambiguous bioimages through multi-expert annotations and integrated quality assurance. It is embedded in an easy-to-use graphical user interface and offers best-in-class predictive performance for semantic and instance segmentation under economical usage of computational resources. / Die Entwicklung neuer Deep Learning (DL) Architekturen, flankiert durch eine bessere Datenverfügbarkeit und eine enorme Steigerung der Rechenleistung, ermöglicht Wissenschaftler:innen die Lösung von Problemen, die lange Zeit als unlösbar galten. Ein Paradebeispiel hierfür ist das 50 Jahre alte „Proteinfaltungsproblem“ in der Biologie, das vor Kurzem duch das DL-System AlphaFold gelöst wurde. Andere Beispiele sind moderne, DL-basierte Sprachmodelle. Diese können unter anderem Zeitungsartikel verfassen, die nur schwer von Artikeln menschlicher Autoren:innen unterscheidbar sind. Die Entwicklung unvoreingenommener, zuverlässiger und präziser DL-Modelle für die praktische Anwendung bleibt jedoch eine große Herausforderung. Dies wird an zahlreichen vielversprechenden DL-Projekten sichtbar, die nicht über die Pilotphase herauskommen. Vor diesem Hintergrund untersuche ich in dieser Dissertation die Herausforderungen, die während des Lebenszyklus von DL-Projekten auftreten, und schlage Lösungen für die Entwicklung und den Einsatz verlässlicher DL-Modelle vor.
Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit dem Prototyping von DL-Lösungen für verschiedene Anwendungsgebiete. Zunächst werden Richtlinien für die angewandte Bilderkennung konzipiert und deren Anwendung in einem biomedizinischen Forschungsprojekt gezeigt. Dem folgt die Darstellung einer Bottom-up-Entwicklung eines DL-Backends für ein Augmented-Intelligence-System im Fertigungssektor. Im Anschluss wird der Entwurf eines künstlichen Fashion-Curation-Systems für individuelle Outfit-Empfehlungen vorgestellt, das DL-Techniken und unstrukturierte Daten aus sozialen Medien und Modeblogs nutzt. Es folgt ein Abschnitt darüber, wie DL-Lösungen Modedesigner:innen im kreativen Prozess unterstützen können. Schließlich stelle ich meine prämierte DL-Lösung für die Segmentierung von Glomeruli in menschlichen Nierengewebe-Bildern vor, die für den Kaggle Data Science-Wettbewerb HuBMAP - Hacking the Kidney entwickelt wurde.
Im zweiten Teil wird der Entwicklungspfad des biomedizinischen Forschungsprojekts über das Prototyping-Stadium hinaus fortgesetzt. Anhand von Daten aus fünf Laboren wird gezeigt, dass die Schätzung einer Ground-Truth durch die Annotationen mehrerer Experten:innen und das Training von DL-Modell-Ensembles dazu beiträgt, Objektivität, Zuverlässigkeit und Validität in DL-basierten Analysen von Mikroskopie-Bildern zu manifestieren.
Im dritten Teil der Dissertation stelle ich die DL-Lösung deepflash2 vor, welche die typischen Herausforderungen beim Training, der Evaluation und der Anwendung von DL-Modellen in der biologischen Bildgebung adressiert. Das Tool erleichtert die objektive und zuverlässige Segmentierung von mehrdeutigen Mikroskopie-Bildern durch die Integration von Annotationen mehrerer Experten:innen und integrierte Qualitätssicherung.
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Leading by Purpose and Employer Attractiveness - Eine konzeptionelle und empirische Analyse am Beispiel von Unilever / Leading by Purpose and Employer Attractiveness - A conceptual and empirical analysis using the example of UnileverHornung, Vanessa January 2022 (has links) (PDF)
Die Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess von einer Industrie- zu einer Wissensgesellschaft. Die Automatisierung sowohl physischer als auch kognitiver Arbeit verlagert die Nachfrage des Arbeitsmarktes zunehmend zu hoch qualifizierten Mitarbeitern, die als High Potentials bezeichnet werden. Diese zeichnen sich neben ihrer Intelligenz durch vielfältige Fähigkeiten wie Empathievermögen, Kreativität und Problemlösungskompetenzen aus. Humankapital gilt als Wettbewerbsfaktor der Zukunft, jedoch beklagten Unternehmen bereits Ende des 20. Jahrhunderts einen Mangel an Fach- und Führungspersonal, der durch die Pandemie weiter verstärkt wird. Aus diesem Grund rücken Konzepte zur Rekrutierung und Mitarbeiterbindung in den Fokus der Unternehmen.
Da ethisches und ökologisches Bewusstsein in der Bevölkerung an Bedeutung gewinnen, lässt sich annehmen, dass Bewerber zukünftig verantwortungsbewusste Arbeitgeber bevorzugen. Nachhaltigkeit bzw. Corporate Responsibility wird damit zum Wettbewerbsfaktor zur Gewinnung und Bindung von Talenten. Mit Hilfe des Ansatzes der identitätsorientierten Markenführung wird ein Verständnis davon hergestellt, wie es Unternehmen gelingt, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Anhand einer konzeptionellen, praktischen und empirischen Untersuchung am Unternehmensbeispiel Unilever werden die Auswirkungen von umfassendem ökologischem und gesellschaftlichem Engagement auf die Arbeitgeberattraktivität analysiert.
Es zeigt sich, dass Nachhaltigkeit – konkretisiert über die 17 Sustainable Develop-ment Goals (SDGs) und verankert im Kern der Marke – die erfolgreiche Führung einer Employer Brand ermöglicht. Dieses Ergebnis resultiert sowohl aus dem theoretischen als auch aus dem empirischen Teil dieser Arbeit. Im letzteren konnten unter Einsatz eines Strukturgleichungsmodells drei generelle positive Wirkzusammenhänge bestätigt werden: Bewerber fühlen sich zu verantwortungsbewussten Unternehmen hingezogen, weshalb sie einen P-O-F empfinden. Diese wahrgenommene Passung mit dem Unternehmen steigert die Arbeitgeberattraktivität aus Sicht der potenziellen Bewerber, wodurch sich wiederum die Wahrscheinlichkeit für eine Bewerbungsabsicht und die Akzeptanz eines Arbeitsplatzangebotes erhöht. Es wird damit die Annahme bestätigt, dass den Herausforderungen der Personalbeschaffung über eine konsequente nachhaltige Ausrichtung der Geschäftstätigkeit und deren glaubhafte Kommunikation über die Arbeitgebermarke begegnet werden kann. / Since ethical and ecological awareness is gaining in importance in the population, it can be assumed that applicants will prefer responsible employers in the future. Sustainability and corporate responsibility are thus becoming a competitive factor in attracting and retaining talent.
This dissertation show the effects of comprehensive ecological and social commitment on employer attractiveness on the basis of a conceptual, practical and empirical study using the company Unilever as an example. It turns out that sustainability - specified in the 17 Sustainable Development Goals (SDGs) and anchored in the core of the brand - enables the successful management of an employer brand. Three general positive causal relationships could be confirmed using a structural equation model: Applicants feel attracted to responsible companies and therefore feel a so-called person-organization-fit. This perceived fit with the company increases the attractiveness of the employer from the point of view of potential applicants, which in turn increases the likelihood of an intention to apply and the acceptance of a job offer. This confirms the assumption that the challenges of recruiting can be met through a consistent, sustainable orientation of business activities and their credible communication via the employer brand.
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The Country-of-Origin Effect and its Potential Impact on How German Consumers Perceive Chinese Luxury GoodsShane, Nadine January 2017 (has links) (PDF)
This thesis investigates the impact of the country-of-origin effect on Chinese luxury brands which intend to enter the German luxury goods market. By means of a questionnaire and a quantitative analysis, possible threats to Chinese newcomers that derive from an unfavorable country image are illustrated. In fact, the Chinese origin of luxury goods has an impact on German consumers' perception.
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Conquering China’s Second-Tier Cities: An Empirical Analysis of the Relationship between a City’s Degree of Internationalization and Foreign Companies’ Market Entry Decisions in China’s Second-Tier Cities / Eroberung von Chinas aufstrebenden Metropolen: Eine empirische Untersuchung der Beziehung zwischen dem Internationalisierungsgrad von Städten und den Markteintrittsentscheidungen ausländischer UnternehmenSchaper, Anna-Katharina January 2018 (has links) (PDF)
China’s emerging second-tier cities attract more and more foreign companies that are looking for business opportunities. Although much has been written about companies’ internationalization strategies, including companies’ market entry decisions and market entry mode strategies, research on the relationship between a city’s degree of internationalization and foreign companies’ market entry decisions and market entry mode strategies in second-tier cities in China is still relatively scarce. Thus, the central research question of this study is: Why and how does a second-tier city’s degree of internationalization influence foreign companies’ market entry decisions and market entry mode strategies in second-tier China? This study is based on a qualitative research approach; an embedded multiple-case study is applied and interviews with two different target groups are conducted. The first target group consists of foreign companies having established business operations in China’s second-tier cities directly and have had no previous business operations in first-tier cites. The second group is made up of foreign companies that initially operated in first-tier China, and then moved to second-tier cities. The company sample compromises small- and medium-sized foreign companies with various industry backgrounds and market entry modes in Chengdu and Chongqing. Since 2015, Maxxelli has been publishing its China International City Index (CICI) on a yearly basis in which it measures and compares China’s cities’ degree of internationalization. Because Maxxelli revised this year’s CICI methodology comprehensively, this study also aims at feedback to improve the overall CICI. This study concludes that a second-tier city’s degree of internationalization is particularly important to foreign companies having first set up in Chinese first-tier cities. Companies having established themselves in second-tier cities directly, do not pay a lot of direct attention to a city’s degree of internationalization and tend to base their market entry decisions more on business opportunities they identify in a city. In addition, this study argues that in most cases a city’s degree of internationalization does not influence the type of market entry mode companies choose to enter second-tier China. / Chinas aufstrebende Metropolen rücken aufgrund ihrer Vielzahl an Geschäftsmöglichkeiten immer mehr in den Fokus ausländischer Unternehmen. Die bisherige Forschung über den Internationalisierungsgrad von Chinas aufstrebenden Metropolen und dessen Einfluss auf die Markteintrittsstrategie ausländischer Unternehmen ist sehr limitiert. Aufgrund dessen beschäftigt sich diese Arbeit mit der folgenden Forschungsfrage: „Warum und wie beeinflusst der Internationalisierungsgrad von aufstrebenden chinesischen Metropolen die Markteintrittsentscheidung und Markteintrittsform ausländischer Unternehmen?“. Die Studie basiert auf einem qualitativen Forschungsdesign. In einer ‚embedded multiple-case study‘ wurden Interviews mit klein- und mittelständischen Unternehmen aus unterschiedlichen Industrien geführt. Die interviewten Unternehmen hatten zum einen Geschäftsaktivitäten in traditionellen Metropolen, wie Shanghai und Peking, bevor sie Aktivitäten in den Städten Chengdu und Chongqing aufnahmen oder betraten zum anderen den chinesischen Markt erstmalig in Chengdu und Chongqing. Die Arbeit befasst sich ebenfalls mit dem von Maxxelli seit 2015 veröffentlichten ‚China International City Index‘.
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Essays on International Trade and Labor Market Outcomes / Beiträge zum Verständnis der Arbeitsmarktwirkungen von Internationalem HandelWinkler, Erwin January 2020 (has links) (PDF)
This thesis contributes to the understanding of the labor market effects of international trade, with a focus on the effects on wage and earnings inequality. The thesis draws on high-quality micro data and applies modern econometric techniques and theoretical concepts to improve our understanding of the distributional effects of international trade. The thesis focuses on the effects in Germany and the USA. / Diese Arbeit trägt zum Verständnis der Arbeitsmarktwirkungen von internationalem Handel bei. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf den Effekten auf Lohn und Einkommensungleichheit. Die Arbeit nutzt qualitativ hochwertige Mikrodaten und wendet moderne ökonometrische Methoden und theoretische Konzepte an, um das Verständnis der Verteilungswirkungen von internationalem Handel zu verbessern. Die Arbeit fokussiert sich hierbei auf die Effekte in Deutschland und den USA.
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Contexts Matter: Contextualizing Women's Entrepreneurship in China / Die Bedeutung von Kontexten in Entrepreneurship: Eine Kontextualisierung von Unternehmerinnentum in ChinaSchaper, Anna-Katharina Viktoria Marie January 2024 (has links) (PDF)
Entrepreneurship research often lacks a contextualized perspective, even though contexts matter in entrepreneurship (Welter and Gartner 2016). In addition, entrepreneurship theory is still predominantly based on empirical insights from developed economy settings (Barkema et al. 2015; Bruton et al. 2022). By not sufficiently paying attention to the differences in contexts entrepreneurs are embedded in, entrepreneurship research misses the opportunity to advance theory by creating new theoretical frameworks that go beyond ‘mainstream’ entrepreneurship theory. Instead, using entrepreneurship contextualization theory makes differences in entrepreneurship visible (Baker and Welter 2020). In response to scholars calling for more inclusive and diverse entrepreneurship research (Cooke and Xiao 2021; Hughes and Jennings 2012), this dissertation contextualizes women’s entrepreneurship in China. It pursues an interdisciplinary approach that draws on entrepreneurship contextualization theory, uses gender as a lens, and is situated in the empirical setting of China. The researcher crafted the dissertation as explorative qualitative research and employed a narrative inquiry with ethnographic elements to investigate the following overarching research questions: 1) How do ‘when’ and ‘where’ contexts and their interplay shape everyday women’s entrepreneurship in China? and 2) How and why do everyday women entrepreneurs shape contexts and gender in China? The main findings show how contexts shape women’s entrepreneurship in China and, at the same time, how women entrepreneurs in China demonstrate agency in shaping the contexts in which they are embedded. An integrative theoretical framework on top-down and bottom-up interaction of contexts and women’s entrepreneurship in China is also derived. This dissertation positions Chinese women entrepreneurs as everyday entrepreneurs (e.g., Welter et al. 2017) and adds to the academic discussion on how women entrepreneurs ‘do’ context and gender (Baker and Welter 2017, 2020; Welter 2020; Welter and Baker 2021). / Um Entrepreneurship zu verstehen, ist es essenziell, die Kontexte, in denen Entrepreneurship stattfindet, zu betrachten. Obwohl Kontexte für Entrepreneurship wichtig sind, mangelt es in der Entrepreneurship-Forschung häufig an kontextbezogener Theorie (Welter und Gartner 2016). Darüber hinaus basiert Entrepreneurship-Theorie immer noch überwiegend auf empirischen Erkenntnissen aus Industrieländern (Barkema et al. 2015, Bruton et al. 2022). Indem Entrepreneurship-Forschung die unterschiedlichen Kontexte, in denen Entrepreneurship eingebettet ist, nicht ausreichend in der Theoriebildung einbezieht, verpasst sie eine Gelegenheit, neue theoretische Erkenntnisse zu erlangen, die über die „Mainstream“-Entrepreneurship-Theorie hinausgehen. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Theorie der Kontextualisierung von Entrepreneurship eine differenzierte Betrachtungsweise von Entrepreneurship-Aktivitäten (Baker und Welter 2020). Als Reaktion auf die Forderung nach einer inklusiveren und vielfältigeren Entrepreneurship-Forschung (Cooke und Xiao 2021; Hughes und Jennings 2012) fokussiert sich diese Dissertation auf die Kontextualisierung von Entrepreneurship-Aktivitäten von Unternehmerinnen in China. Diese Dissertation verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der die Theorie der Kontextualisierung von Entrepreneurship verwendet, eine gender-spezifische Analyse durchführt und China als empirischen Untersuchungsgegenstand heranzieht. Diese Dissertation ist als explorative qualitative Forschung angelegt. Sie verwendet eine narrative Analyse mit ethnographischen Elementen, um die folgenden übergreifenden Forschungsfragen zu untersuchen: 1) Wie beeinflussen Kontexte und ihr Zusammenspiel die Entrepreneurship-Aktivitäten von Unternehmerinnen in China? und 2) Wie und warum beeinflussen Unternehmerinnen Kontexte und Gender in China? Diese Dissertation entwickelt ein integratives theoretisches Rahmenwerk für die Top-down- und Bottom-up-Interaktion von Kontexten und Unternehmerinnen in China. Die Arbeit positioniert chinesische Unternehmerinnen als „Everyday“ Entrepreneure (Welter et al. 2017) und trägt zum wissenschaftlichen Diskurs darüber bei, wie Unternehmerinnen Kontexte und Gender aktiv prägen und gestalten (Baker und Welter 2017, 2020; Welter 2020; Welter und Baker 2021).
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Jahresbericht / Sächsischer Rechnungshof04 March 2013 (has links)
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Jahresbericht / Sächsischer Rechnungshof04 March 2013 (has links)
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