51 |
Verlesung eines Polizeiberichts aus einem anderen Ermittlungsverfahren gemäß § 256 Abs. 1 Nr. 5 StPO: BGH, Beschl. v. 13. 4. 2015 – 5 StR 110/15Braun, Sebastian 25 January 2023 (has links)
StPO § 256 Abs. 1 Nr. 5
Weder dem Wortlaut der Vorschrift des § 256
Abs. 1 Nr. 5 StPO noch dem mit ihr verfolgten Anliegen
der Verfahrensvereinfachung und -beschleunigung
lässt sich eine Einschränkung auf Urkunden aus dem
gerade anhängigen Verfahren entnehmen (Leitsatz
des Herausgebers wie Abs. 1 der Gründe).
BGH, Beschl. v. 13. 4. 2015 – 5 StR 110/15
|
52 |
Das Sacheinlageverbot bei der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)von Bressensdorf, Tobias 26 January 2023 (has links)
Das Sacheinlageverbot bei der Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt) ist ein beliebter Gegenstand unternehmensrechtlicher
Schwerpunktbereichsklausuren. Es bietet
die Möglichkeit, Klassiker des GmbH-Rechts in modernem
Gewand zu prüfen. Die Streitfragen sind leicht zugänglich
und nicht übermäßig komplex. Von den Bearbeitern werden
im Gegenzug vertiefte Kenntnisse des Meinungsstandes erwartet.
In diesem Beitrag werden die prüfungsrelevanten
Problematiken dargestellt.
|
53 |
Anerkennung zweier Väter kraft kalifornischer LeihmuttervereinbarungRauscher, Thomas 26 January 2023 (has links)
Der Reproduktionsmedizin-Tourismus Deutscher in Staaten,
die der rechtlichen Anerkennung von Leihmutterschaftsvereinbarungen
großzügig begegnen, nimmt zu. Seit dem Inkrafttreten
einer im Kontext der in den USA geführten Diskussion
prononciert »liberalen« Regelung in Kalifornien am
1. 1. 2013 ist diese Rechtsordnung bei Wunscheltern besonders
beliebt, zumal die dortige Reproduktionsmedizin sich
werbewirksam als legales, risikoarmes und vertrauenswürdiges
Business darzustellen weiß. Der BGH anerkennt auf
verfahrensrechtlichem Weg die Entscheidung eines kalifornischen
Gerichts, mit der auf der Grundlage eines dort geschlossenen
und durchgeführten surrogacy agreement zwei
in Eingetragener Lebenspartnerschaft verbundene deutsche
Staatsangehörige zu Vätern eines Kindes werden. Die Herausforderung
der Formulierung im Geburtsregister überlässt
der BGH dem Standesbeamten. Der Verfasser sieht
diese Lösung nicht nur vor dem Hintergrund der begründeten
Haltung des AdoptVermG und des ESchG kritisch, sondern
vor allem wegen der damit verbundenen Umgehung
des Adoptionsrechts und damit der gebotenen Kindeswohlorientierung.
|
54 |
Vertragsrecht in der Coronakrise: Online-Tagung im April 2020Effer-Uhe, Daniel, Mohnert, Alica 27 January 2023 (has links)
Der Ausbruch der Coronakrise verunsichert, aber Verträge sind in der Welt. Was hat Bestand, was bedarf der Anpassung? Der Tagungsband dokumentiert die Beiträge der Online-Tagung „Vertragsrecht in der Coronakrise“ in zitationsfähiger Form. Von grundlegenden dogmatischen Aspekten wie dem allgemeinen Leistungsstörungsrecht über das massenhaft relevante Verbraucher- sowie Mietrecht bis hin zu Spezialfragen in der Insolvenz beantworten Rechtsexperten die drängenden Fragen in der Pandemie, z.B. Wer trägt die Hotelkosten, wenn ein Pauschalreisender wegen Flugausfällen an der Rückreise gehindert ist? Können Arbeitnehmer auf erhöhte Schutzvorkehrungen im Betrieb pochen? Wer haftet, wenn eine Warenlieferung an der Landesgrenze durch überlange Kontrollen verspätet eintrifft oder zwischenzeitlich verdirbt?
Herausgegeben von PD Dr. Daniel Effer-Uhe und Dipl.-Psych. Alica Mohnert, Mag. iur., LL.M. (CUPL).
Mit Beiträgen von Dr. Caspar Behme, Ludwig-Maximilians-Universität München; Dr. Jonas Brinkmann, Universität Bielefeld; Dr. Ann-Marie Kaulbach, Universität zu Köln; Stephan Klawitter, Humboldt-Universität zu Berlin; Jun.-Prof. Dr. Andreas Maurer, Universität Mannheim; PD Dr. Patrick Meier, Notarassessor, Julius-Maximilians-Universität Würzburg; Jun.-Prof. Dr. Jens Prütting, Rechtsanwalt, Bucerius Law School Hamburg; Prof. Dr. Thomas Riehm, Universität Passau; Prof. Dr. Jens M. Schmittmann, Rechtsanwalt, Mitglied des Senats für Anwaltssachen des Bundesgerichtshofs, FOM Hochschule Essen; Dipl.-Kfm. Dr. Bernd Scholl, Rechtsanwalt, Universität zu Köln.
|
55 |
Leipzig Law JournalLeipzig Law Journal e.V. 03 February 2023 (has links)
No description available.
|
56 |
Zurechnung fremder Tatbestandsverwirklichung im ZivilrechtKischko, Thomas 03 February 2023 (has links)
Die arbeitsteilige Wirtschaftsweise der heutigen Zeit wirft vielerlei
Zurechnungsfragen auf. Rechtlich werden diese unter anderem mit der Zurechnung
fremder Tatbestandsverwirklichung durch Zurechnungsnormen
adressiert. Der vorliegende Beitrag möchte sich diesem Phänomen im Rahmen
eines ganzheitlichen dogmatischen Ansatzes annähern.
|
57 |
Die Zulässigkeit von Steuervergünstigungen als Investitionsanreize aus US-amerikanischer und europäischer PerspektiveSeidel, Nils 03 February 2023 (has links)
Im globalen Wettkampf um die Ansiedlung von Großunternehmen hat der internationale Steuerwettbewerb einen festen Platz errungen. Staaten versuchen vermehrt, durch die umfangreiche Gewährung von Steuervergünstigungen Investitionsanreize zu setzen. Doch wie weit dürfen (mit-)gliedstaatliche Gesetzgeber dabei gehen? Dieser Beitrag beleuchtet die Grenzen der Gewährung von Steuervergünstigungen als Investitionsanreize nach dem unionsrechtlichen Beihilfenverbot und dem Commerce Clause der US-Verfassung.
|
58 |
Der Notstand in Kants RechtsphilosophieStanescu, Lea 03 February 2023 (has links)
„Not kennt kein Gebot“– die Devise des Notrechts. Doch wann und inwieweit darf in fremde Rechtsgüter eingegriffen werden? Diese Fragen behandelt dieser Beitrag anhand von Kants Ausführungen zum Notrecht. Es handelt sich dabei um keine rein strafrechtliche Auseinandersetzung im Gebiet der Verbrechenslehre, sondern um eine Diskussion über die dogmatische Umsetzung einer moralischen Entscheidung.
|
59 |
Leipzig Law JournalLeipzig Law Journal e.V. 06 February 2023 (has links)
No description available.
|
60 |
Der Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung: Informationsansprüche des Parlaments gegenüber der Regierung unter Berücksichtigung des Grundsatzes der GewaltenteilungPerl, Robert 06 February 2023 (has links)
Das parlamentarische Recht zur Kontrolle der Regierungsarbeit ist ein fundamentaler Ausfluss des Demokratieprinzips. Der Grundsatz der Gewaltenteilung wiederum verlangt nach einer Begrenzung dieses Kontrollrechts. Gewisse Teile der Regierungsarbeit müssen auch langfristig vor dem Parlament verborgen bleiben – Doch wo verläuft die Grenze zwischen parlamentarischem Kontrollrecht und dem sog. Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung?
|
Page generated in 0.0262 seconds