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Erarbeitung und Evaluierung eines webbasierten Lernprogramms zur Lahmheitsuntersuchung des Pferdes

Stumpf, Sebastian Johannes 04 December 2020 (has links)
Erkrankungen des Bewegungsapparates stellen in der heutigen Pferdehaltung und Pferdenutzung die häufigste Abgangsursache dar und generieren damit einen großen Bedarf an tierärztlicher orthopädischer Versorgung. Gleichzeitig bemängeln nationale und internationale Berufsverbände die praktischen und theoretischen Kenntnisse von Hochschulabsolventen der Veterinärmedizin, die sog. Ersttagskompetenzen, in diesen Fachbereichen. Die orthopädische Untersuchung des lahmen Pferdes stellt einen sehr wichtigen Lehrinhalt dar. Aufgrund der Komplexität orthopädischer Erkrankungen verlangt sie de Durchführenden sowohl detailliertes theoretisches Wissen als auch spezielle praktische Fähigkeiten ab. Dies ist sowohl in der traditionellen theoretischen als auch in der klinisch-praktischen Ausbildung des Studierenden am Patienten nicht immer ausreichend zu vermitteln. Um die Ausbildung in der „Orthopädie des Pferdes“ zu evaluieren und zu verbessern, wurde das vorliegende webbasierte Lernprogramm zur Lahmheitsuntersuchung des Pferdes erstellt. Im ersten Teil der Arbeit wurde erstmals ein webbasiertes Lernprogramm im Fachgebiet der Orthopädie des Pferdes konzipiert und erarbeitet. Nach der Fertigstellung des Lernprogramms wurde dieses bezüglich seines fachlichen Inhalts sowie der Gestaltung durch sog. „Experten“, orthopädisch arbeitende Pferdetierärzte, bewertet und entsprechend ihrer Verbesserungsvorschläge überarbeitet. Im zweiten Teil der Arbeit wurde einerseits die stattfindende Lehre an der Universität Leipzig sowie andererseits die Wirksamkeit und Effektivität des Lernprogramms durch Studierende der Veterinärmedizin des 6. Fachsemesters überprüft. Mit Hilfe von zwei Gruppen von Studierenden, Gruppe A (Testgruppe) mit Zugang zum Lernprogramm und Gruppe B (Kontrollgruppe) ohne Zugang, wurde der Effekt des Lernprogramms einerseits auf das fachspezifische Wissen sowie andererseits auf die Selbstsicherheit der Studierenden im diesem Themengebiet untersucht. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit war es, die stattfindende Lehre im Bereich der Orthopädie des Pferdes an der Universität Leipzig zu untersuchen und ggf. zu verbessern und damit die Ersttagskompetenz von Hochschulabsolventen in diesem Fachbereich zu erhöhen. Um dies zu erreichen, ist einerseits ein entsprechend gutes fachspezifisches Wissen, andererseits auch ein gewisses Maß an Selbstsicherheit und Routine für eine strukturierte und koordinierte Lahmheitsuntersuchung vonnöten. Das webbasierte Lernprogramm wurde mit Hilfe des Content Management Systems Drupal® erstellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wurde die Wirksamkeit und Effektivität des Lernprogramms durch Studierende (n = 44) an der VMF der Universität Leipzig überprüft. Die sich auf freiwilliger Basis beteiligenden Studierenden wurden per einfachem Losverfahren in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt Zugang zum Lernprogramm (Gruppe A, Testgruppe, n = 23) und eine Gruppe erhielt keinen Zugang (Gruppe B, Kontrollgruppe, n = 21). Auf diese Weise konnte der Effekt des Lernprogramms auf einerseits das fachspezifische Wissen sowie andererseits die Selbstsicherheit der Studierenden untersucht werden und mit der Kontrollgruppe verglichen werden. Das Sicherheitsgefühl der Studierenden der Testgruppe war nach der Arbeit mit dem Lernprogramm doppelt so stark ausgeprägt wie vor der Arbeit mit dem Lernprogramm. Dies stellt einen hoch signifikanten (p < 0,001) Zuwachs an Sicherheitsgefühl bei den Studierenden der Testgruppe dar. Auch das fachspezifische Wissen verbesserte sich deutlich durch die Arbeit mit dem Lernprogramm. Die Studierenden der Testgruppe gaben nach der Arbeit mit dem Lernprogramm signifikant (p = 0,022) mehr richtige Antworten im Quiz als die Studierenden der Kontrollgruppe. Aufgrund der Verbesserung des Sicherheitsgefühls sowie des fachspezifischen Wissens der Studierenden der Testgruppe ist von einer Verbesserung der Ersttagskompetenz im Vergleich zur Kontrollgruppe auszugehen. In der vorliegenden Arbeit konnte ein effektives webbasiertes Lernprogramm für die Lahmheitsdiagnostik beim Pferd erstellt werden. Aufgrund der erhobenen Ergebnisse kann die stattfindende Lehre effektiv durch das Lernprogramm im Sinne des blended learnings ergänzt werden. Computerbasierte Lehre hat gegenüber der traditionellen Lehre viele Vorteile und wird wahrscheinlich zukünftig eine immer größere Rolle in der gesamten Ausbildung von Studierenden der Veterinärmedizin spielen.
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Die Beugesehnen des Pferdes - Untersuchungen zur Vermessung ihrer Querschnitte und deren Reaktion auf künstliche Hufumstellung

Kojah, Kaid 04 December 2020 (has links)
No description available.
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Morphologisch-funktionelle Untersuchungen zur Angiogenese in Hoden peripubertärer Pferdehengste - Besitzen anabol wirksame Substanzen einen angiogenen Effekt auf die Vaskularisierung equiner Hoden?

Teubner, Anja 16 September 2014 (has links)
In dieser Studie wurde der Einfluss von anabol-androgenen Steroiden (AAS) wie Testosteron auf die Angiogenese im peripubertären Hengsthoden untersucht. Sieben von 14 Junghengsten erhielten Durateston® und wurden vier [n=3; Versuchsgruppe 1 (VG1)] bzw. zwölf [n=4; Versuchsgruppe 2 (VG2)] Wochen nach der letzten Applikation kastriert, während die übrigen sieben Tiere ohne eine Behandlung in dem gleichen Zeitraum kastriert wurden. Im Rahmen der morphometrischen Untersuchung konnte ein Anstieg der Volumendichte und der Numerischen Dichte bezüglich der Blutgefäße in der Versuchsgruppe festgestellt werden, während die Fläche der Blutgefäßanschnitte in den Kapillaren der Versuchsgruppe kleiner ist als bei den Tieren in der Kontrollgruppe. Die erhöhte Angiopietin2- und transforming growth factor alpha-Expression in der VG1 könnte möglicherweise für diese morphometrischen Be-funde verantwortlich sein. Die Blutgefäße der Versuchsgruppen zeigen, möglicherweise stimuliert durch Testoste-ron, eine höhere vascular endothelial growth factor-receptor2-Expression als die der Kontrollgruppe. Aufgrund der signifikanten Abnahme der morphometrischen Parameter von der VG1 zu der VG2 handelt es sich vermutlich um einen temporären Effekt.
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Untersuchungen zu Schlachtkörperqualität und Ebergeruchsstoffen bei mit einem GnRH-Analogon geimpften, chirurgisch kastrierten und intakten männlichen Mastschweinen

Sauer, Franziska 09 December 2014 (has links)
Untersuchungen zu Schlachtkörperqualität und Ebergeruchsstoffen bei mit einem GnRH-Analogon geimpften, chirurgisch kastrierten und intakten männlichen Mastschweinen Franziska Sauer Universität Leipzig, Medizinische Tierklinik, Leipzig, Deutschland Zielstellung Ziel der vorliegenden Studie war, Auswirkungen der Impfung gegen Ebergeruch bei männlichen Mastschweinen in konventioneller Haltung zu untersuchen und mit intakten Mastebern und Kastraten zu vergleichen. Tiere und Methode Insgesamt 348 männliche Mastschweine wurden in vier Gruppen wie folgt unterteilt: Zwei Gruppen enthielten mit Improvac® geimpfte Schweine (1. Impfung 11. Lebenswoche (LW)): Gruppe 1: n=84, 2. Impfung 18. LW, Gruppe 2: n=83, 2. Impfung 21. LW. Gruppe 3 bestand aus 90 Kastraten und Gruppe 4 aus 91 unkastrierten männlichen Mastschweinen. Die Schweine wurden im Alter von 26 bzw. 27 Wochen geschlachtet. Mast- und Schlachtleistung, das Fettsäuremuster im Rückenfett sowie Hodengewicht, Hodenhistologie und Ebergeruchsstoffe im Rückenfett wurden untersucht. Ergebnisse GnRH-geimpfte Schweine wiesen eine bessere Futterverwertung als chirurgisch kastrierte auf. Die Schlachtkörper der Geimpften hatten einen signifikant höheren Magerfleischanteil und weniger Rückenfett als die der Kastraten und erzielten dadurch einen höheren Schlachterlös. Das Fettsäuremuster der geimpften Schweine gleicht im Hinblick auf die Menge an PUFA eher den intakten als den chirurgisch kastrierten. In früherem Alter geimpfte Schweine zeigen histologisch eher eine Hodenhypoplasie, später geimpfte eher eine Hodenatrophie. Ebergeruchsstoffe im Rückenfett waren in beiden Impfgruppen und bei den Kastraten signifikant niedriger als bei intakten Mastebern. Schlussfolgerung Die Impfung männlicher Schweine mit Improvac® ist eine tierschutzgerechte, praktikable und wirtschaftliche Alternative zur Vermeidung von Ebergeruch. Literatur Sattler et al: BMTW 2014; 127:10-16 Sauer et al: WTM 2014;101:103-109 franziska.sauer@vetmed.uni-leipzig.de:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 2 2.1 Ebergeruch 2 2.2 Methoden zur Vermeidung von Ebergeruch 3 2.2.1 Chirurgische Kastration 3 2.2.2 Ebermast 3 2.2.3 Impfung gegen Ebergeruch 4 2.2.3.1 Wirkungsweise 4 2.2.3.2 Rückstände 5 2.2.3.3 Wirkung auf Kryptorchiden 6 2.2.3.4 Frühe Impfung 6 2.2.3.5 Langzeiteffekte und Regeneration 7 2.2.3.6 Wirkung auf das Verhalten 8 2.2.3.7 Wirkung auf die Mastleistung 9 2.2.3.8 Wirkung auf die Schlachtkörper- und Fleischqualität 9 3 Publikation 1: Effect of time of second GnRH vaccination on feed intake, carcass quality and fatty acid composition of male fatteners compared to entire boars and barrows 11 4 Publikation 2: Einfluss des Alters bei der zweiten Improvac®-Vakzination auf Hodengewicht, Hodenhistologie und Ebergeruchsstoffe von männlichen Mastschweinen im Vergleich zu intakten Mastebern und Kastraten 31 5 Diskussion 39 5.1 Futterverwertung 40 5.2 Körpermasseentwicklung 41 5.3 Schlachtkörperqualität 41 5.4 Fettsäuremuster 42 5.5 Hodenhistologie 43 5.5.1 Atrophie-Degenerations-Score 44 5.6 Ebergeruchsstoffe 45 5.6.1 Androstenon 46 5.6.2 Skatol und Indol 47 5.7 Ökonomische Aspekte 48
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Klinische Bedeutung der Leberverfettung bei Kühen

Saffaf, Jasem 24 March 2015 (has links)
Problem: Die Leberverfettung wird als eine der wichtigsten metabolischen Störungen in der Frühlaktation bei Milchkühen und als Grund für Gesundheits- einschließlich Reproduktionsstörungen angesehen. Zielstellung: Deshalb wurden in dieser Studie folgende Fragestellungen bearbeitet: a) Bedeutung der klinischen und labordiagnostischen Befunde bei der Erstuntersuchung kranker Kühe, insbesondere des Leberfettes, b) Beziehungen zwischen dem Leberfettgehalt und verschiedenen Laborparametern, c) Beziehungen zwischen dem Leberfettgehalt, den Krankheiten und dem Behandlungserfolg, d) prognostische Bedeutung des Leberfettgehaltes sowie klinisch-chemischer und hämatologischer Blutparameter. Material und Methoden: Dazu wurden chronologisch 312 in die MTK Leipzig eingelieferte Rinderpatienten entsprechend klinisch und labordiagnostisch einschließlich Leberbiopsie untersucht und die Befunde der Erstuntersuchung ausgewertet. Ergebnisse: Bei 312 Rinderpatienten wurden in 18 Krankheitsgruppen, z.T. nach Verlauf und Schweregraden untersetzt, 196 links- und 40 rechtseitige Labmagenverlagerungen (LMV), 11 Labmagen- (LM) Ulcera, 182 Ketosen, 96 Mastitiden, 178 Endometritiden, 7 Retentio. sec., 7 puerperale Septikämien und 6 Multiorganversagen, 42 Indigestion, 31 Enteritis, 46 Peritonitiden, 30 Festlieger und 18 Pneumonien diagnostiziert. Die Kühe verteilten sich auf vier Leberfettklassen wie folgt: ≤6% =14,7%; 6 bis ≤15% = 37,5%; 15 bis ≤30% = 31,1% sowie >30% = 16,7%. Die Heilungsrate betrug in den ersten drei Leberfettklassen 80,4%, 83,8% bzw. 86,6%. Ein Zusammenhang zwischen der Heilungsrate und dem Leberfettgehalt war bis zu ≤30% nicht erkennbar. In der Leberfettklasse >30% sank die Heilungsrate auf 61,5%; bei >40% verschlechterte sie sich unter 50%. Dem entsprach das Verhalten verschiedener Laborparameter. Erst bei einem Leberfettgehalt >30%, besonders bei >45%, wurden, z.T. unabhängig vom Krankheitsausgang, die BHB-, Bilirubin- und Glucose-Konzentrationen sowie AST-, CK-, LDH-, GGT- und GLDH-Aktivitäten signifikant höher bzw. die anorg. Phosphat- (Pi) und Cholesterol-Konzentrationen niedriger. Mit dem Leberfettgehalt korrelierten am engsten (p<0,001) die Parameter BHB (0,620) und FFS (0,615), LDH (0,579), Bilirubin (0,367), AST (0,359), Cholesterol (-0,278), Laktat (-0,253), Hämoglobin (0,214), CK (0,207), Leukozyten (-0,202) sowie innere Körpertemperatur (0,210). Die Bedeutung dieser Beziehungen ist relativ. Sowohl Sensitivität und Spezifität waren für Pi (<1,25 mmol/l) >0,7, für Cholesterol (< 1,5 mmol/l) und Albumin (<30 g/l) >0,6 sowie für BHB, Harnstoff und Gesamteiweiß >0,5. Eine hohe Spezifität >0,8 bei geringer Sensitivität hatten K (<3,0 mmol/l) und segmentkernige neutrophile Granulozyten (< 4,6 G/l), eine hohe Sensitivität >0,8, aber geringe Spezifität Bilirubin (>5,3 μmol/l), AST (>80 U/l) sowie CK (>200 U/l). Hinsichtlich Krankheitsausgang und damit der prognostischen Nutzbarkeit waren die Flächen (AUC) unter den ROC-Kurven nur für K (0,37), Bilirubin (0,62), AST (0,61) und für Leberfett (0,60) schwach gesichert. Die leberspezifischen Enzyme GGT und GLDH korrelierten nur schwach mit 0,126 (p<0,05) sowie 0,192 (p<0,001) mit dem Leberfett. Das stellt ihre diagnostische Bedeutung nicht in Frage, sondern verdeutlicht, dass bei den analysierten Krankheiten keine stärkeren Leberschäden auftraten. Die bei den Korrelations-, Sensitivitäts- und Spezifitätsberechnungen sowie z.T. ROC-/AUC-Analysen informativen Parameter LDH, AST, CK, K, Pi, Bilirubin (>20 μmol/l) und Leukozyten weisen auf entzündliche Prozesse hin. Die in allen Leberfettklassen erhöhten Glucose-Konzentrationen, bes. bei >30% Leberfett und Ex. letalis, ordnen sich damit zumindest teilweise als Folge einer Insulinresistenz ein. Kühe mit LMV hatten i.d.R. zusätzliche Störungen: zu 58% Ketosen, 57% Endometritiden, 6,4% Retentio sec., puerperale Septikämie und Multiorganversagen, 30,8% Mastitiden, 14,7% Peritonitiden, 9,9% Enteritiden, 9,6% Festliegen, 5,8% Pneumonien sowie 3,5% Labmagenulcera. Außerdem kamen zu 13,5% Indigestionen vor. Die Heilungsrate lag bei links- und rechtseitigen LMV, Mastitiden, Endometritiden und Enteritiden zwischen 89% bis 70% und bei Indigestionen sowie akuten Peritonitiden zwischen 70 und 60%. Bei chronischen Peritonitiden, Pneumonien, Retentio sec., puerperalen Septikämien, Festliegen, LM-Ulcera und Multiorganversagen sank sie von 50% bis auf 0%. Der Leberfettgehalt schwankte bei LMV, Mastitiden, Endometritiden, chronischen Peritonitiden und Indigestionen zwischen 6% und 19%. Er stieg mit schlechterem Therapieergebnis bei Retentio sec., Pneumonien, akuten Peritonitiden puerperalen Septikämien, LM-Ulcera und Enteritiden bis gegen 30% und betrug bei Festliegern, hochgradigen Endometritiden sowie Multiorganversagen bis gegen 40%. Schlussfolgerungen: Leberfett bis ≤30% ist klinisch unbedeutend. Der Trend zu höherem Leberfett und schlechterer Heilungsrate unterstreicht die Bedeutung stark entzündlicher Grundkrankheiten für die Krankheitsentwicklung und den Therapieerfolg. Die Leberschwimmprobe kann für die Anwendung in der Praxis empfohlen werden. / Problem: The fatty liver is considered to be one of the most important metabolic disorders in early lactation in dairy cows and is a reason for poor health, including reproductive disorders. Objective: Therefore the following questions in this study were studied: a) importance of the clinical and laboratory findings at the initial examination of sick cows, especially the liver fat, b) relationships between liver fat content and various laboratory parameters, c) the relationship between the liver fat content, diseases and the treatment success, d) prognostic significance of liver fat content and clinical-chemical and hematological blood parameters. Material and Methods: For 312 bovine patients, provided chronological to the MTK Leipzig, were examined according to clinical and laboratory investigations including liver biopsy and evaluated the findings of the initial examination. Results: In 312 cattle, divided in 18 disease groups, 196 left and 40 right-sided abomasal displacements (LMV), 11 abomasal ulcers, 182 ketoses, 96 mastitis, endometritis 178, 7 Retentio sec., puerperal sepsis, 7 and 6 multi organ failure, 42 Indigestion, 31 enteritis, 46 peritonitis, 30 downer cows and 18 pneumonia diagnosed. The cows were grouped in four liver fat classes as follows: ≤6% = 14.7%; 6 to ≤15% = 37.5%; 15 to ≤30% = 31.1% and> 30% = 16.7%. The cure rate was in the first three classes of liver fat 80.4%, 83.8% and 86.6% respectively. A relationship between the cure rate and the liver fat content was not recognizable to ≤30%. In the liver fat class> 30% cure rate dropped to 61.5%; at> 40% it worsened <50%. This corresponded to the behavior of various laboratory parameters. Only when liver fat content> 30%, particularly at> 45%, were partly regardless of the outcome of the disease, the BHB, bilirubin and glucose concentrations as well as AST, CK, LDH, GGT and GLDH activities were significantly higher and the inorg. Phosphate (Pi) and cholesterol concentrations low. The liver fat content correlated most closely (p <0.001), the parameters BHB (0.620) and FFS (0.615), LDH (0.579), bilirubin (0.367), AST (0.359), cholesterol (-0.278), lactate (-0.253), hemoglobin (0.214), CK (0.207), leukocytes (-0.202) and internal body temperature (0.210). The significance of these relationships is relative. Sensitivity and specificity were Pi (<1.25 mmol / l)> 0.7, to cholesterol (<1.5 mmol / l) and albumin (<30 g / l)> 0.6, and for BHB, urea, and total protein> 0.5. High specificity> 0.8 for low sensitivity had K (<3.0 mmol / l) and segment neutrophilic granulocytes (<4.6 g / l), a high sensitivity> 0.8, but low specificity bilirubin (> 5 , 3 mol / l) AST (> 80 U / l) and CK (> 200 U / l). With regard to disease outcome and thus the prognostic value of the area under the curve (AUC) for K (0.37), bilirubin (0.62), AST (0.61) and liver fat (0.60) were weakly secured. The liver-specific enzymes GGT and GLDH correlated only weakly with 0.126 (p <0.05) and 0.192 (p <0.001) with the liver fat. This do not challenges their diagnostic significance, but it makes clear that in the studied diseases no greater liver damage occurred. Whereas the correlation, sensitivity and specificity calculations as well as some ROC/AUC analysis informative parameter LDH, AST, CK, C, Pi, bilirubin (> 20 μmol/l) and leukocytes indicate inflammatory processes. The increased liver fat in every group glucose concentrations, esp. at liver fat > 30% and ex. letalis, thus organize at least partially as a result of insulin resistance. Cows with DA had usually. additional disorders: 58% ketoses, 57% endometritis, 6.4% Retention sec, puerperal septicemia and multi-organ failure, 30.8% mastitis, 14.7% of peritonitis, enteritis 9.9%, 9.6% recumbency, 5.8% pneumonia and 3.5% ulceration of the abomasum. Furthermore, came to 13.5% before indigestion. The cure rate of left and right DA, mastitis, endometritis and enteritis were between 89% to 70% and for indigestion and acute peritonitis 70-60%. In chronic peritonitis, pneumonia, Retention sec., Puerperal septicemia, recumbency, abomasum ulcers and multiple organ failure they fell from 50% to 0%. The liver fat content varied with DA, mastitis, endometritis, chronic peritonitis and indigestion between 6% and 19%. He rose with a worse clinical outcome in Retentio sec., Pneumonia, acute peritonitis puerperal septicemia, DA ulcers and enteritis up to 30% and was at Festliegern, high-grade endometritis and multiorgan failure until about 40%. Conclusions: Liver fat to ≤30% is clinically insignificant. The trend towards higher liver fat and poorer cure rate underscores the importance of strong inflammatory diseases reason for the disease development and therapeutic success. The copper sulphate test according to Herdt can be recommended for use in practice.
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Ermittlung der Genauigkeit der Neurolokalisation durch den Vergleich mit dem Ergebnis der durchgeführten Diagnostik bei 214 Hunden

Löffler, Carina 01 September 2015 (has links)
Die neurologische Untersuchung stellt die Grundlage der klinischen Neurologie dar und führt durch die Festlegung einer Neurolokalisation (neuroanatomischen Diagnose) zur Eingrenzung eines Krankheitsprozesses auf eine bestimmte Region im Nervensystem. Basierend auf der Neurolokalisation erfolgt die weitere klinische Aufarbeitung des Patienten wie die Erstellung einer Liste an möglichen Differentialdiagnosen und notwendigen diagnostischen Maßnahmen zum Nachweis der Erkrankung im Nervensystem. In der veterinärmedizinischen Literatur existieren zum jetzigen Zeitpunkt nur wenige Angaben über die Genauigkeit der festgelegten Neurolokalisation. Die wenigen vorliegenden Studien analysierten zudem lediglich die Genauigkeit der Neurolokalisation in ausgewählten Segmenten des Nervensystems. Das Ziel dieser prospektiven Studie war es daher, das Ergebnis der neurologischen Untersuchung (Neurolokalisation) mit dem Ergebnis weiterführender diagnostischer Maßnahmen zu vergleichen und dabei die Genauigkeit der Neurolokalisation zu ermitteln. Weiterhin wurde untersucht, ob Faktoren wie die Körpermasse des Patienten, die klinische Erfahrung des Untersuchers und die Lokalisation im Nervensystem einen Einfluss auf den Grad der Übereinstimmung zwischen Neurolokalisation und tatsächlich ermittelter Lokalisation der Läsion haben. Es wurde bei 214 Hunden verschiedener Hunderassen eine vollständige neurologische Untersuchung durch einen Tierarzt aus der Abteilung Neurologie der Klinik für Kleintiere durchgeführt. Mit Hilfe der neurologischen Untersuchung wurde bei jedem Tier eine Neurolokalisation festgelegt. Danach erfolgte die diagnostische Aufarbeitung jedes Patienten der Studie in der Klinik für Kleintiere zum Nachweis einer Läsion im Nervensystem. Im Anschluss an die Diagnostik wurde die Übereinstimmung zwischen der festgelegten Neurolokalisation und der nachgewiesene Lokalisation der Läsion ermittelt. Bei den 214 Hunden wurden, resultierend aus der neurologischen Untersuchung, insgesamt 237 Neurolokalisationen im gesamten Nervensystem festgelegt. Mit Hilfe der diagnostischen Maßnahmen konnten bei den 214 Hunden 221 Läsionen im gesamten Nervensystem nachgewiesen werden. Die allgemeine Übereinstimmung zwischen festgelegter Neurolokalisation und nachgewiesener Lokalisation der Läsion lag bei 71 Prozent. Bei 13 Prozent (27/214) der untersuchten Hunde stimmte die Neurolokalisation nicht mit der Lokalisation der Läsion überein. Bei 16 Prozent (35/214) der Patienten konnte keine Läsion im Nervensystem mit Hilfe der diagnostischen Maßnahmen ermittelt werden. Dies bedeutete nicht, dass der Patient keine neurologische Erkrankung hatte, sondern vielmehr dass eine Reihe von neurologischen Erkrankungen existieren, die selbst mit modernster Technik nicht nachweisbar sind. Anhand der Untersuchungen der vorliegenden Arbeit wurde festgestellt, dass die klinische Erfahrung des Untersuchers und die Körpermasse des Patienten keinen Einfluss auf die Übereinstimmung zwischen Neurolokalisation und in der Diagnostik nachgewiesener Lokalisation der Läsion hatten. Das Rückenmarksegment Th3-L3 erwies sich als Lokalisation mit der höchsten Übereinstimmung zwischen neuroanatomischer Diagnose (Neurolokalisation) und Lokalisation der Läsion. Schlussfolgernd aus den Ergebnissen dieser Arbeit kann man sagen, dass die Neurolokalisation mit einer Genauigkeit von 71 Prozent eine relativ verlässliche Grundlage für die weitere diagnostische Aufarbeitung eines Patienten ist. Jedoch hat diese Arbeit auch Schwachstellen der neurologischen Untersuchung aufgedeckt. So war beispielsweise die Untersuchung des Flexorreflexes der Vorder- und Hintergliedmaßen zur Festlegung der Neurolokalisation im Bereich der vier Rückenmarkssegmente eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle. Diese Erkenntnis sollte sich in Zukunft auf eine Ausweitung der diagnostischen Maßnahmen im Falle eines fehlenden Nachweises einer Läsion auswirken. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen außerdem, dass die Grundkenntnis über die Funktionalität der einzelnen anatomischen Strukturen des Nervensystems sowie die intensive Kenntnis über die Grundelemente der neurologischen Untersuchung ausreichend sind für eine zuverlässige Festlegung der Neurolokalisation.
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Eignung eines neuartigen Hydrogels zur zellbasierten Therapie chondraler Defekte im Knie von Minipigs

Zaß, Gesa 19 May 2015 (has links)
Nicht behandelte Knorpelschäden führen langfristig zum Verschleiß des Gelenks – der Arthrose. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung von Knorpelschäden ist die Matrix-assoziierte Chondrozytenimplantation. In der vorliegenden Dissertationsarbeit sollte die neuartige Matrix NOVOCART® Inject der Firma TETEC® auf ihre Eignung für die Therapie von Knorpeldefekten untersucht und ihre potentiellen Effekte im Vergleich zu dem bereits in der klinischen Anwendung befindlichen Biomaterial Fibrin charakterisiert werden. Für diese Studie wurden bei insgesamt 12 Göttinger Minipigs jeweils zwei vollschichtige Defekte (Ø 6mm) auf den medialen Femurkondylen beider Knie gesetzt und mit humanen Chondrozyten, die entweder in NOVOCART® Inject oder Fibringel eingebettet waren, gefüllt. Zellfreie Träger dienten jeweils als Kontrolle. Nach zwei und vier Wochen wurde die Defektfüllung, Biokompatibilität, Wirtszellanlockung und der Verbleib der implantierten Zellen sowie die Regeneratqualität histologisch und auf Genexpressionsebene evaluiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass NOVOCART® Inject auch ohne Membranabdeckung eine gute Defektfüllung erzielt. Es ist biokompatibel und weist keine signifikant erhöhten Entzündungszeichen gegenüber Fibringel auf. Des Weiteren konnte eine vergleichbare Regeneratqualität im Vergleich zum Fibringel im porzinen Tiermodell erreicht werden. Unabhängig vom verwendeten Trägermaterial überdauerten die xenogen transplantierten Zellen im vorliegenden Defektmodell nur kurzfristig. Wir fanden Hinweise auf eine Immunreaktion unter Beteiligung von Makrophagen, die ursächlich für das Verschwinden der implantierten Zellen sein könnten. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen stellen folglich die häufig diskutierte Theorie des immunpriviligierten Status der Chondrozyten in Frage.
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Bestimmung der Genauigkeit zweier modellbasierter, dreidimensionaler Animationstechniken zur Bewegungsanalyse der Phalangen des Pferdes mittels nichtinvasiver biplanarer Hochfrequenz Fluoreszenzkinematographie

Geiger, Sandra Marion 12 June 2017 (has links)
Einleitung: Lahmheiten ausgehend von der distalen Gliedmaße sind die häufigste Ursache für Leistungsminderung und frühes Ausscheiden von Pferden aus ihrer Nutzung. Genaue Kenntnisse über die Orientierung der Phalangen im Raum und innerhalb der verschiedenen Bewegungsphasen sind von entscheidender Bedeutung für Prävention und Therapie orthopädischer Erkrankungen. Eine neue Möglichkeit der dreidimensionalen Bewegungsanalyse von Knochen ist die biplanare Hochfrequenz-Fluoreszenzkinematographie, die die hoch präzise dreidimensionale Rekonstruktion der Knochen und ihrer Positionsveränderungen in Bewegung erlaubt. Es existiert eine invasive Variante dieser Methode, die markerbasierte Rekonstruktionstechnik. Diese Variante ist validiert und gilt als Goldstandard. Alternativ kann die Rekonstruktion ohne vorherige Markerimplantation, also nichtinvasiv, durch ein softwaregestütztes (Autoscoping (AS)) oder manuelles (Scientific Rotoscoping (SR)) Verfahren erfolgen. Die beiden zuletzt genannten Verfahren sind aufgrund der nicht vorhandenen Invasivität vorzuziehen, da sie den physiologischen Bewegungsablauf des Tieres nicht beeinflussen. Es gibt jedoch keine Angaben zu ihrer Genauigkeit für die Anwendung an der distalen Gliedmaße des Pferdes. Ziele der Untersuchungen: Diese Studie widmete sich daher der Untersuchung der Genauigkeit nichtinvasiver Rekonstruktionsverfahren von hochfrequenz-fluoreszenzkinematographischen Aufnahmen der Phalangen des Pferdes im Vergleich zum Goldstandard. Außerdem war von Interesse, ob das Filtern der Bewegungsdaten einen signifikanten Unterschied erbringt. Material und Methoden: Für die Phalanges proximales (PP), mediae (PM) und distales (PD) von fünf isolierten, distalen Gliedmaßen von Schlachtponys wurde biplanare Hochfrequenz Fluoreszenzkinematographie durchgeführt. Die fünf Beine wurden unter Simulation eines Schrittes jeweils manuell im Aufnahmefenster bewegt. Für die so entstandenen drei Animationen je Bein, jeweils basierend auf der markerbasierten und den beiden nichtinvasiven Techniken (AS, SR), wurden von jeder Phalanx die Bewegungen in sechs Freiheitsgraden (drei Translationen und drei Rotationen) bestimmt. Darüber hinaus wurden die so gewonnenen Koordinaten für alle drei Techniken zusätzlich mit einem low pass Butterworth Filter fünfter Ordnung bei 20 Hz gefiltert. Die nachfolgenden Berechnungen erfolgten analog sowohl für ungefilterte als auch für gefilterte Daten in R (Version 3.2.3, R Foundation for Statistical Computing, Wien, Österreich). Um die Genauigkeit von AS und SR im Vergleich zum Goldstandard zu bestimmen, wurden jeweils die Differenzen zwischen AS bzw. SR und markerbasierter Technik berechnet. So ergaben sich für PP 2859 auswertbare Einzelwerte pro räumlicher Kategorie (drei Translationen, drei Rotationen und zwei euklidische Werte), für PM waren es 3341 und für PD 3417. Von diesen Datensätzen wurden jeweils Mittelwert und Standardabweichung, sowie Perzentile berechnet. Die Datensätze wurden mittels Shapiro Wilk Test (p<0,05) auf Normalverteilung geprüft. Anschließend wurde mittels Wilcoxon Rangsummen Test für eine Stichprobe (p<0,05) in jeder räumlichen Kategorie auf statistische Ähnlichkeit zwischen Animationen mit AS bzw. SR und markerbasierten Animationen getestet. Für den Abgleich von AS und SR wurden die Stichproben jeweils mit Mann Whitney U Test (p<0,05) verglichen. Abschließend wurden die korrespondierenden Stichproben aus den ungefilterten und gefilterten Datensätzen mittels Mann Whitney U Test (p<0,05) auf die Signifikanz ihrer Übereinstimmung hin untersucht. Ergebnisse: Der p Wert des Shapiro Wilk Tests aller Datensätze war 0,00, die Daten folgten also keiner Normalverteilung. Animationen aus AS und SR wichen in allen acht räumlichen Kategorien signifikant von der markerbasierten Technik ab. Der Vergleich der Mediane und Mittelwerte zeigte, dass weder AS noch SR in allen räumlichen Kategorien kleinere Abweichungen erreichte, als die jeweils andere Technik. Vielmehr ergab SR für PP und PM häufiger den kleineren Fehler, während AS für PD häufiger den geringeren Fehler erzielte. Der statistische Unterschied zwischen AS und SR war mit wenigen Ausnahmen (Translation: PP in Y ungefiltert; Rotation: PP in Y, PM in Z) signifikant. Der Vergleich gefilterter und ungefilterter Datensätze war mit sechs Ausnahmen (Translation: SR von PP in Y, Z, euklidisch und AS von PD in Y; Rotation: AS von PP und PD in Z) nicht signifikant. Schlussfolgerungen: Die Rekonstruktion der simulierten Fußungsbewegung der Phalangen der distalen Gliedmaße des Pferdes mittels nichtinvasiver biplanarer Hochfrequenz Fluoreszenzkinematographie ist möglich. Beide nichtinvasive Techniken, AS und SR, unterscheiden sich dabei aber signifikant vom Goldstandard. Dennoch sind sie, wo die Anforderungen an die Genauigkeit es zulässt, der markerbasierten, invasiven Technik vorzuziehen. Der Vergleich zwischen SR und AS erbrachte keinen eindeutigen Unterschied in Bezug auf die Genauigkeit für alle drei Phalangen. Wo dies machbar ist, sollte SR für PP und PM und AS für PD verwendet werden. Soll nur eine Technik angewandt werden, ist SR vorzuziehen. Das in der Bewegungsanalyse übliche Filtern der Daten zur Reduktion von Rauschen erbrachte in dieser Studie meist keine signifikante Verbesserung.
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Lumbale Spondylodese - Untersuchung der rhBMP-2 bedingten Knochenregeneration im Schafmodell

Siegrist, Katharina 12 June 2017 (has links)
No description available.
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Einfluss eines Inhibitors der Glutaminylzyklase auf die in-Stent Restenose im atherosklerotischen Kaninchenmodell

Nykiel, Vera 14 June 2017 (has links)
Die Hauptursache für menschliche Erkrankungen des Herz Kreislaufsystems in den westlichen Industrienationen ist die Atherosklerose. Die konventionelle minimalinvasive Therapie in der Humanmedizin ist die perkutane transluminale Angioplastie (PTA), bei der durch einen arteriellen Gefäßzugang die Stenose mittels Ballonkatheter aufgedehnt und optional eine Gefäßstütze (Stent) implantiert werden kann, um das atherosklerotische Gefäß offen zu halten. In 20 % der Fälle kommt es jedoch ein Jahr nach der Behandlung zum Gefäßwiederverschluss, der in-Stent Restenose (ISR). Einer der postulierten verantwortlichen molekularen Mechanismen ist die überschießende Monozyteninvasion, die durch die Freisetzung spezifischer Signalmoleküle, vor allem dem Monozyten-anlockenden Chemokin CCL2, ausgelöst wird. Die metabolische Stabilität von CCL2 wird durch das Enzym isoGlutaminylzyklase (isoQC) vermittelt. Diese enzymatische Modifikation ist relevant für die chemotaktische Potenz und schützt CCL2 vor einem N-terminalen Abbau durch Aminopeptidasen und der somit verbundenen Inaktivierung. Ziel dieser Arbeit war es, in einem geeigneten Tiermodell das Enzym isoQC nach Stentimplantation zu hemmen, dadurch die Konzentration von zyklisiertem CCL2 zu reduzieren und somit den potentiellen für die ISR mitverantwortlichen Wirkmechanismus der Monozyteninvasion in vivo zu darzustellen.

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