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Untersuchungen zur Biodistribution multipotenter mesenchymaler Stromazellen nach intraläsionaler Applikation in induzierte Defekte equiner Oberflächlicher Beugesehnen

Horstmeier, Carolin 26 July 2017 (has links)
Einleitung: Die Tendinopathie der Oberflächlichen Beugesehne (OBS) ist eine häufig auftretende orthopädische Erkrankung beim Pferd, die meist zu einer langfristigen oder sogar endgültigen Leistungsdepression führt. Bisher besteht kein therapeutischer Goldstandard, jedoch wird die Therapie mit multipotenten mesenchymalen Stromazellen (MSC) als aussichtsreich erachtet. Der Verbleib und der Wirkmechanismus dieser Zellen nach lokaler Applikation sind nicht hinreichend bekannt. Eine kombinierte Markierung der MSC mit superparamagnetischen Eisenoxidpartikeln (SPIO) und dem Fluoreszenzfarbstoff Rhodamin B ermöglicht die Analyse der Biodistribution mit Hilfe von Magnetresonanztomographie (MRT), histologischen und fluoreszenzbasierten Untersuchungen. Ziele: Wesentliches Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der lokalen Distribution intraläsional applizierter MSC sowie die Untersuchung einer potentiellen systemischen Verteilung und gezielten Einwanderung in anderes geschädigtes Gewebe. Weiterhin sollte die Anwendung des Magic Angle- Effektes in der MRT bezüglich Durchführbarkeit an stehenden Pferden und Effektivität des Zelltrackings evaluiert werden. Tiere, Material und Methoden: Bei 6 Pferden wurden im mittleren Teil der metakarpalen/-tarsalen OBS aller 4 Gliedmaßen Sehnenläsionen auf mechanisch-enzymatischem Wege induziert. Die für die Applikation aus Fettgewebe der Glutealregion gewonnenen, autologen MSC wurden mit Molday ION Rhodamine B (BioPAL, Inc., Worcester, USA) markiert. 3 Wochen nach Defektinduktion erfolgte die intraläsional Applikation der markierten MSC in die OBS einer Vorder- und einer Hintergliedmaße und Serum in die kontralateralen Kontrolldefekte. Im Zeitraum der Zellapplikation wurden mehrere venöse Blutproben durchflusszytometrisch auf Rhodamin B-positive Zellen hin untersucht. Insgesamt erfolgten 10 MRT-Untersuchungen der Vordergliedmaßen bis zur 24. Woche nach Zellapplikation in denen Standard- und Magic Angle-Aufnahmen angefertigt wurden. Bis zur 3. Woche nach Zellapplikation erfolgten 4 Standard-MRT-Untersuchungen der Hintergliedmaßen. T1- und T2*- gewichtete Sequenzen dienten bei beiden Aufnahmetechniken der Beurteilung SPIO-bedingter hypointenser Artefakte. 3 Wochen nach der Zellapplikation wurden Biopsien aus den OBS der Hintergliedmaßen entnommen. Zum gleichen Zeitpunkt erfolgte die Entnahme von subkutanem Fett- und Muskelgewebe aus dem Bereich der Fettentnahmestelle und aus der unbeschädigten kontralateralen Glutealregion. 24 Wochen nach Zellapplikation wurden die Tiere euthanasiert und die OBS der Vordergliedmaßen entnommen. Alle Gewebeproben wurden histologisch (Preußisch Blau Färbung) und fluoreszenzbasiert (Fluoreszenzmikroskopie, Durchflusszytometrie) untersucht. Ergebnisse: SPIO-bedingte hypointense Artefakte waren über 24 Wochen in MRT-Aufnahmen der MSC-behandelten OBS vorhanden. Die Signalintensität war konstant niedrig, jedoch verringerte sich das Volumen der hypointensen Artefakte mit der Zeit. Diese ließ ein Abnehmen der Zahl markierter MSC vermuten, was in histologischen Analysen bestätigt wurde. Der Magic Angle-Effekt konnte in allen OBS der Vordergliedmaßen und zu allen Zeitpunkten erzeugt werden. Die Abgrenzbarkeit der hypointensen Artefakte gegenüber dem in Standard-MRT-Aufnahmen hypointensen gesunden Sehnengewebe erhöhte sich, jedoch gab es keine Unterschiede in der Volumenmessung der SPIO- bedingten hypointensen Artefakte zwischen Standard- und Magic Angle-Aufnahmen. Histologisch konnten intrazelluläre Preußisch Blau-positive Zellen in den MSC-behandelten und kontralateralen Sehnenläsionen sowie in anderem geschädigten Gewebe detektiert werden. Diese Beobachtungen bestätigten sich durch den Nachweis Rhodamin B-positiver Zellen. Durchflusszytometrische Untersuchungen von Blutproben zeigten, dass Rhodamin B-positive Zellen vor allem innerhalb der ersten 12 Stunden nach der Zellapplikation im venösen Blut vorhanden waren. Die intraläsional applizierten MSC verblieben hauptsächlich in der behandelten Sehnenläsionen, welches durch das konstant niedrige Signal der Artefakte in der MRT und durch die Detektion markierter Zellen in entsprechenden histologischen Proben belegt wurde. Schlussfolgerung: Eine langfristige Verfolgung SPIO-markierter MSC ist in vivo im MRT durch beide Aufnahmetechniken möglich. Die Abgrenzbarkeit SPIO-bedingter hypointenser Artefakte kann durch den Magic Angle-Effekt erhöht werden. Allerdings ist die Sensitivität der Zellverfolgung in der MRT begrenzt und somit kann eine geringe Zellmigration nicht detektiert werden. Trotz der Hinweise auf eine systemische Verteilung und Migration der markierten Zellen in anderes geschädigtes Gewebe, verbleibt ein Großteil der markierten MSC nach der intraläsionalen Injektion in der behandelten OBS.
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Prävalenzraten subklinischer Ketosen bei Milchkühen in fünf europäischen Staaten, gleichzeitige Analyse zum Vorkommen der häufigsten peripartalen Erkrankungen: Prävalenzraten subklinischer Ketosen in fünf europäischen Staaten

Dircks, Luise Margarete 29 September 2017 (has links)
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Lokale Hypoxie des Herzens in Folge einer Bestrahlung - tierexperimentelle Untersuchungen

Schöne, Alexandra 02 November 2017 (has links)
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Untersuchung der tenogenen Differenzierbarkeit equiner mesenchymaler Stromazellen im In-vitro-Sehnenregenerationsmodell

Plenge, Amelie 03 November 2017 (has links)
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Feldstudien zur Beurteilung und Optimierung des gewählten Besamungstages bei Kühen unter Zuhilfenahme eines quantitativen Milchprogesteron-Schnelltests

Wöckel, Adriana Jane 08 November 2017 (has links)
Zusammenfassung Adriana J. Wöckel Feldstudien zur Beurteilung und Optimierung des gewählten Besamungstages bei Kühen unter Zuhilfenahme eines quantitativen Milchprogesteron-Schnelltests Ambulatorische und Geburtshilfliche Tierklinik der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Eingereicht im April 2017 92 Seiten, 11 Abbildungen, 17 Tabellen, 314 Literaturangaben Schlüsselwörter: Rind, Progesteron, Brunsterkennung, Milchprogesteron-Schnelltest, Praxistauglichkeit Einleitung Zur modernen ökonomischen Milchviehwirtschaft gehören Langlebigkeit, Gesundheit und eine gute reproduktive Leistung der Kühe. Ein effektives Brunstbeobachtungs- und Besamungsmanagement stellt dabei einen essentiellen Bestandteil dar. Aufgrund der intensiven Zucht, welche hauptsächlich auf Hochleistung der Tiere ausgelegt wird, kommt es immer mehr zur Verkürzung der Östrusdauer und Reduktion der Symptomatik, was die Detektion und Nutzung der Brunst deutlich erschwert. Es begründet sich somit die Notwendigkeit, neben der visuellen Brunstbeobachtung weitere Methoden, wie die Progesteronmessung, zu nutzen, um eine möglichst effiziente Überwachung umsetzen zu können. Ziele der Untersuchung In einem Hauptversuch sollte unter Anwendung des Hormonost® Farmertest der Firma Biolab GmbH (München) zur Milchprogesteronmessung der gewählte Besamungstag kontrolliert bzw. moduliert werden. Die erhobenen Fruchtbarkeitskennzahlen nach dem Versuch sollten mit den Ergebnissen bei Kontrolltieren, welche keine begleitende Progesteronmessung erfahren hatten, verglichen werden. Zusätzlich wurde der Einfluss der Parität und der Milchleistung der Tiere überprüft und in einem Teilversuch die Übereinstimmung der Beurteilung „Brunst“ zwischen dem Progesteronwert und den klinisch-gynäkologischen Befunden erfasst. Tiere, Material und Methoden Die Studie umfasste einen Hauptversuch, welcher von April bis Dezember 2014 in einem sächsischen Milchviehbetrieb an 84 Versuchs- und 68 Kontrolltieren der Rasse Holstein Friesian durchgeführt wurde. Dabei wurde an drei vorher festgelegten Zeitpunkten (Tag der Besamung, sechs Tage und 20 Tage später) eine Endgemelksprobe zur Progesteronmessung gewonnen und analysiert. Für den optimalen Tag der Besamung, welcher als Zeitpunkt eins definiert war, wurde der Tag mit der niedrigsten P4-Konzentration gewählt und die weiteren Untersuchungszeitpunkte anhand dessen festgelegt. Es wurden die Fruchtbarkeitskennzahlen des Betriebes vor und nach dem Versuch und tierbezogene Daten, wie Erstkalbealter, aktuelle Laktationsnummer, die Milchmenge im brunstnahen Zeitraum sowie die Wartezeit und gegebenenfalls wie viele Besamungen bereits vor dem Versuch stattfanden, erhoben und dokumentiert. Die Progesteronanalysen wurden mit dem Hormonost® Farmertest unter gleichbleibenden Bedingungen durchgeführt. Es erfolgte eine direkte Mitteilung der Werte an den Stallleiter und gegebenenfalls die Empfehlung einer weiteren künstlichen Besamung am Folgetag sowie die folgenden Probennahmetermine. In einem Teilversuch erfolgte bei 18 Versuchstieren die Progesteronmessung begleitend zur Erhebung klinisch-gynäkologischer Befunde am Tag der Besamung und 21 Tage später, der Umrinderkontrolle. Die Vorauswahl der Kühe und der Milchprobennahme-Plan entsprachen dem Hauptversuch. Ergebnisse Die erhobenen Fruchtbarkeitskennzahlen des Betriebes sowie die der Versuchstiere im Vergleich zu den Kontrolltieren verbesserten sich im Rahmen der Studie. Die Progesteron-kontrollierten Tiere wurden signifikant schneller tragend, wobei an den Messzeitpunkten eins und zwei kein signifikanter Unterschied zwischen später für „tragend“ bzw. „nicht tragend“ befundeten Tieren bestand. Rund zwei Drittel der Versuchstiere wurden aufgrund der P4-Messung ein weiteres Mal besamt. Erst 20 Tage nach der Besamung konnte statistisch ein signifikanter Unterschied zwischen später trächtigen und nicht trächtigen Kühen ermittelt werden. Im Laktationsgruppenvergleich zeichnete sich eine altersabhängige Minimierung der lutalen Leistung anhand niedrigerer P4-Werte ab. Der Milchmengenabfall zur Brunst erwies sich im Hauptversuch als signifikant, allerdings aufgrund der Reduktion von nur einem Liter als nicht praxisrelavant. Im Teilversuch konnte eine gute Übereinstimmung der Brunstbeurteilung zwischen rektaler Untersuchung (87,5-100 %) und vaginaler Untersuchung (93,8-100 %) mit der zugehörigen Milchprogesteronmessung gefunden werden. Schlussfolgerungen Die on-farm Milchprogesteronmessung mit dem Hormonost® Farmertest lässt sich nach etwas Übung sowohl vom Landwirt als auch vom Tierarzt gut durchführen und kann zu einer Verbesserung der fertilen Leistung, durch die Optimierung des Besamungstages und schnelleres Erkennen von nicht trächtigen Tieren in einem Milchviehbetrieb führen. Die Untersuchungsdauer betrug für bis zu sechs Milchproben rund 20 Minuten nach entsprechender Vorbereitungszeit und kostete ca. 3,73 € pro analysierter Milchprobe zzgl. der Anschaffungskosten für das Testsystem. Jene Tiere, bei denen eine unsichere Brunstdiagnose vorliegt, die eine Stillbrünstigkeit aufweisen oder unter einer lutealen Schwäche leiden, können über den Milchprogesterontest gut identifiziert werden. Die somit gewonnenen Informationen ermöglichen daraufhin, unter Einleitung geeigneter Maßnahmen, eine Verbesserung der Fertilität.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 3 2.1 Sexualzyklus beim Rind 3 2.1.1 Östrus 4 2.1.2 Metöstrus 5 2.1.3 Diöstrus 5 2.1.4 Proöstrus 7 2.1.5 Wiedereintritt in den Zyklus nach der Kalbung 8 2.2 Das Gelbkörperhormon Progesteron 9 2.2.1 Progesteron 9 2.2.2 Progesteronverlauf während des Zyklus 10 2.2.3 Einflussfaktoren auf Progesteron, Brunstverhalten und Fruchtbarkeit 13 2.3 Fruchtbarkeitskennzahlen und Brunstbeobachtung 21 2.3.1 Erläuterung der wichtigsten Fruchtbarkeitskennzahlen 21 2.3.2 Bedeutung der Brunstbeobachtung für einen Milchviehbetrieb 23 2.3.3 Auswahl einzelner Methoden zur Brunstbeobachtung 25 2.3.3.1 Visuelle Brunstbeobachtung 25 2.3.3.2 Aktivitätsmessung (Bewegungs- und Wiederkauverhalten) 27 2.3.3.3 Farbmarkierung und Drucksensoren 31 2.3.3.4 Elektrische Leitfähigkeit im Vaginalschleim 32 2.3.3.5 Milchleistung 33 2.3.3.6 Brunstdiagnose durch den Tierarzt 34 2.3.3.7 Progesteronmessung 35 3 Tiere, Material und Methoden 40 3.1 Tiere 40 3.1.1 Versuchsbetrieb 40 3.1.2 Auswahlkriterien für die Versuchs- und Kontrolltiere 41 3.1.3 Versuchs- und Kontrolltiere 42 3.2 Material und Methoden 43 3.2.1 Milchprobengewinnung 43 3.2.2 Testsystem Hormonost® Farmertest 43 3.2.2.1 Allgemeines zum Hormonost® Farmertest 43 3.2.2.2 Testdurchführung und Messprinzip 44 3.2.2.3 Überprüfung der Messgenauigkeit und Durchführungssicherheit unter Anwendung der Kontrolllösungen 46 3.2.3 Betriebsdaten aus dem Herdenmanager 47 3.3 Versuchsaufbau und Ablauf 47 3.3.1 Vorversuch 47 3.3.2 Milchprogesteronmessung in Begleitung zum normalen Betriebsablauf (Versuch 1) 47 3.3.3 Milchprogesteronmessung in Kombination mit der Erhebung klinisch-gynäkologischer Befunde (Versuch 2) 49 3.4 Statistische Methoden 50 3.4.1 Statistische Tests des Vorversuchs 52 3.4.2 Statistische Tests der Milchprogesteronmessung in Begleitung zum normalen Betriebsablauf (Versuch 1) 52 3.4.3 Statistische Tests der Milchprogesteronmessung in Kombination mit der Erhebung klinisch-gynäkologischer Befunde (Versuch 2) 53 3.4.4 Erläuterung zur grafischen Darstellung der Ergebnisse 54 4 Ergebnisse 55 4.1 Ergebnisse des Vorversuchs 55 4.2 Ergebnisse zur Milchprogesteronmessung in Begleitung zum normalen Betriebsablauf (Versuch 1) 55 4.3 Ergebnisse zur Milchprogesteronmessung in Kombination mit der Erhebung klinisch-gynäkologischer Befunde (Versuch 2) 65 5 Diskussion 68 5.1 Ziel der Arbeit 68 5.2 Kritische Betrachtung der Methoden 68 5.2.1 Auswahl des Betriebes und der Tiere 68 5.2.2 Milch als Analysemedium für Progesteron 69 5.2.3 Versuchsplanung 70 5.2.4 Praktikabilität, Zeit- und Kostenaufwand des Hormonost® Farmertests 72 5.3 Diskussion der wichtigsten Versuchsergebnisse 74 5.3.1 Diskussion zur Milchprogesteronmessung in Begleitung zum normalen Betriebsablauf (Versuch 1) 74 5.3.2 Diskussion zur Milchprogesteronmessung in Kombination mit der Erhebung klinisch-gynäkologischer Befunde (Versuch 2) 84 5.4 Schlussfolgerung 87 6 Zusammenfassung 89 7 Summary 91 8 Literaturverzeichnis 93 9 Danksagung 111
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Entwicklung und Evaluation von audio-visuellen Lehr- und Lernmaterialien (Potcasts) in der veterinärmedizinischen Ausbildung

Schmalz, Sebastian 17 November 2017 (has links)
Einleitung In der veterinärmedizinischen Ausbildung werden multimediale Lehr- und Lernmaterialien in den letzten Jahren mit steigender Beliebtheit und Akzeptanz eingesetzt. Es existiert eine Vielzahl an E-Learning-Angeboten, die auf unterschiedliche Art und Weise in die Lehre eingebunden und Studierenden angeboten werden. Mit der Integration digitaler Medien in die Lehre wird kontrovers diskutiert, ob diese den konventionellen Lehrmethoden überlegen beziehungsweise welche Vor- und Nachteile digitale Medien haben. Im Veterinär-Anatomischen Institut der veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig wird das audiovisuelle Medium Potcast als eine neue Möglichkeit der Informationsvermittlung im anatomischen Unterricht genutzt. Ziele der Untersuchungen In zwei Studien wurde untersucht, ob mithilfe von Potcasts im Vergleich zu Unterrichtsmaterialien in reiner Textform Unterschiede im Lernerfolg beobachtet werden können. Für diesen Zweck wurden zwei Anatomie-Potcasts für die Darstellung anatomischer Fakten und Zusammenhänge (Studie 1) sowie zwei Clinical-Skills-Potcasts als theoretische Grundlage für die Durchführung von zwei praktischen Fertigkeiten (Studie 2) entwickelt und von den Studierenden des 2. und 4. Fachsemesters (FS) evaluiert. Darüber hinaus wurde untersucht, ob mögliche Unterschiede im Langzeitlernerfolg (Studie 2) beim Lernen mithilfe von Potcasts im Vergleich zur Textform festgestellt werden können. Material und Methoden Für Studie 1 wurden für die Darstellung anatomischer Fakten zwei Anatomie-Potcasts zum Thema Zunge produziert. Die Studien wurden so gestaltet, dass die durch unterschiedliche Medien erworbenen anatomischen Kennnisse zweier Gruppen mithilfe eines Wissenstests verglichen werden konnten. Für Studie 2 wurde je ein Potcast zum Thema Die Intubation beim Hund und Das Schieben eines Harnkatheters bei der Hündin entwickelt, in denen die praktischen Fertigkeiten Schritt für Schritt erläutert wurden. Die Studie wurde in einem Crossover-Design durchgeführt. Die auf unterschiedliche Weise angeeigneten theoretischen Vorkenntnisse wurden mithilfe von Wissenstests zu zwei verschiedenen Zeitpunkten verglichen. In Studie 1 wurden 64 (2. FS) bzw. 37 (4. FS) und in Studie 2 60 (2. FS) Probanden randomisiert und anschließend den Gruppen P (Potcast) und T (Text) zugeteilt. Für die Vorbereitung auf die Wissenstests sahen sich die Teilnehmenden der Gruppe P die Potcasts zum jeweiligen Thema an und die der Gruppe T lasen die Drehbuchtexte. Mithilfe eines Fragebogens wurden die Potcasts hinsichtlich ihrer inhaltlichen und technischen Ausführung von den Studierenden bewertet. Die Ergebnisse der Wissenstests beider Studien wurden mithilfe der Software SPSS statistisch ausgewertet und signifikante Unterschiede (p-Werte < 0,05) mithilfe des Zweistichproben t-Tests bestimmt. Ergebnisse In den Wissenstests der Studie 1 erzielten die Teilnehmenden der Gruppe P (2. FS 47,8 %, 4. FS 84,4 %) ein besseres Resultat als die der Gruppe T (2. FS 41,4 %, 4. FS 80,6 %). Ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen konnte nicht ermittelt werden. In Studie 2 erreichte die Gruppe P zum Thema Intubation sowohl im Kurz- (p = 0,002) als auch im Langzeit-Wissenstest (p = 0,03) ein signifikant besseres Ergebnis im Vergleich zur Gruppe T. Beim Thema Harnkatheter zeigte die Gruppe P im Kurz- (79,9 %) und Langzeit-Wissenstest (75,3 %) ein besseres Resultat als Gruppe T (76,5 %, 73,6 %). Der Unterschied war nicht signifikant. Im Langzeit-Wissenstest wiesen beide Gruppen einen vergleichbaren Wissensverlust auf, sodass bezüglich des Wissensverlusts kein Unterschied zwischen den Lehrmedien beobachtet werden konnte. Das Format Potcast wurde von den Teilnehmenden beider Studien überwiegend positiv wahrgenommen, die technische Konstruktion der Anatomie-Potcasts wurde jedoch von den Studierenden kritisch beurteilt. Schlussfolgerungen Sowohl die Darstellung von anatomischen Fakten und Zusammenhängen zur Anatomie der Zunge als auch die theoretische Anleitung für eine Intubation und das Legen eines Harnkatheters bei der Hündin mithilfe von Potcasts führte zu besseren Lernerfolgen als die Vorbereitung mit reinen Textformaten, wobei Lernende mit grundlegenden Vorkenntnissen bessere Resultate erzielten. Daher sollte der Einsatz von Potcasts bei Studierenden höherer FS als Ergänzung zur veterinärmedizinischen Ausbildung erfolgen, als Studierenden mithilfe dieses Mediums neue Themenkomplexe zu vermitteln. Die technische Konstruktion der Potcasts muss bei zukünftigen Produktionen berücksichtigt werden, da diese einen entscheidenden Einfluss auf den Lernerfolg haben können.
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Untersuchung der Koi-Herpesvirus-Infektion bei Nutzkarpfen (Cyprinus carpio carpio), Plötzen (Rutilus rutilus), Schleien (Tinca tinca) und Karauschen (Carassius carassius) mittels quantitativer real-time PCR

Steinbrück, Jenny 21 November 2017 (has links)
In der vorliegenden Dissertation sollte der Krankheitsverlauf einer KHV-Infektion untersucht werden sowie der Einfluss den Haltungsbedingungen von Nutzkarpfen auf dessen Krankheitsverlauf (KHV-Disease; KHVD) haben. Zusätzlich sollte untersucht werden, ob Plötzen (Rutilus rutilus), Schleien (Tinca tinca) und Karauschen (Carassius carassius) als potentielle Carrierfische, ebenso als empfängliche Spezies eine Rolle spielen können.
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Prävalenz und Risikofaktorenanalyse von Magenschleimhautläsionen im Bereich des Pylorus des Pferdes

Ehlers, Katharina Maria 23 November 2017 (has links)
Einleitung: Erosive und ulzerative Magenschleimhautläsionen beim Pferd, zusammengefasst unter dem Begriff des Equine Gastric Ulcer Syndromes (EGUS), spielen beim Pferd aufgrund ihres häufigen Vor¬kommens und der mit ihnen verbundenen klinischen Symptome wie Inappetenz, Gewichtsverlust, rezi¬divierender Kolik und Leistungsminderung eine wichtige Rolle. Es wird zwischen Läsionen der kutanen Schleimhaut (Equine Squamous Gastric Disease, ESGD) und der glandulären Schleimhaut (Equine Glandular Gastric Disease, EGGD) unterschieden, wobei viel über die Prävalenz, Risikofaktoren und The¬rapie der ESGD bekannt ist, während im Hinblick auf die EGGD, insbesondere für die entscheidend an der Magenentleerung beteiligte Pylorusregion, noch viele Fragen offen sind. Ziele der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Prävalenz von Läsionen im Sinne der EGGD im Bereich des Pylorus des Pferdes im gastroskopisch untersuchten Patientengut der Medizi-nischen Tierklinik zu ermitteln. Die Patientendaten wurden hinsichtlich auf prädisponierender Risiko-faktoren analysiert und außerdem Korrelationen zwischen den verschiedenen Magenschleimhautlokali¬sationen untersucht und bei mehrfach untersuchten Patienten die Entwicklung der Pylorusschleimhaut im zeitlichen Verlauf untersucht. Material und Methoden: Die Daten von 315 gastroskopierten Pferdepatienten der Medizinischen Tier-klinik aus den Jahren 2004 bis 2013 wurden für die vorliegende Studie retrospektiv ausgewertet. Es er-folgte eine Einteilung in Altersgruppen (<1 Jahr: n=20; 1-6 Jahre: n=80; 7-14 Jahre: n=152; ≥15 Jahre: n=60) mit einem Altersmedian von 9,6 Jahren. Die Studie umfasste 133 Stuten, 45 Hengste und 135 Wallache; bei zwei Pferden war das Geschlecht unbekannt. Im Patientengut waren diverse Rassen ver-treten, wobei Warmblutpferde (n=214) dominierten. 263 Pferde konnten mit Hilfe der vorberichtlichen Angaben des Besitzers und ergänzender Informa¬tionen aus der Turnierdatenbank Equira einem von drei Leistungsniveaus zugeordnet werden (geringe Leistung: n=182; mittlere Leistung: n=70; hohe Leistung: n=11). Die während der Gastroskopie gewon¬nenen Aufzeichnungen wurden für diese Studie retrospektiv mithilfe des EGUS-Scores von Grad 0-4 ge¬trennt für die kutane Schleimhaut, die glanduläre Schleimhaut des Magenkörpers und die Pylorus-schleimhaut bewertet. Von neun Pferden lagen vollständige Daten einer erneuten Gastroskopie inner¬halb von 42 Tagen nach der Erstuntersuchung vor. Die statistische Auswertung erfolgte mittels deskrip¬tiver Statistik, Chi-Quadrat-Test zur Analyse möglicher Risikofak¬toren, Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman für die Korrelationen der Scores der verschiedenen Lokalisationen und Wilcoxon-Test für die Verlaufsuntersuchungen, wobei das Signifikanzniveau auf p<0,05 festgelegt wurde. Ergebnisse: Von 262 der 315 gastroskopierten Pferde (83,2%) lagen auswertbare Befunde der Pylorus-region vor. 98 Pferde wiesen Magenschleimhautläsionen ≥ Grad 2 im Bereich des Pylorus auf, was einer Prävalenz von 37,4% entspricht. Der mittlere Score für die Pylorusschleimhaut betrug 2,27. Die Risiko¬faktorenanalyse ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Vorliegen von Pylorusschleim-hautläsionen und steigender Leistung und einen tendenziell, jedoch nicht signifikant höheren Schwere¬grad der Läsionen bei höherem Leistungsniveau. 34,0% der Pferde, die geringe Leis-tungen erbrachten, und 44,4% der Pferde, die dem mittleren Leistungsniveau zugeordnet wurden, waren von Pylorusschleimhautläsionen betroffen. Die Prävalenz für Hochleistungspferde betrug 72,7%. Alter, Geschlecht und Rasse der Patienten standen nicht im Zusammenhang mit Pylorusschleimhautläsionen. Zwischen Läsionen der kutanen Schleimhaut und Pylorusschleimhaut sowie der glandulären Schleimhaut des Magenkörpers und der Pylorusschleimhaut bestand eine schwache Korrelation. Die Kontrollunter¬suchungen ergaben keine signifikanten Veränderungen der Scores im Bereich des Pylorus im zeitlichen Verlauf. Schlussfolgerungen: Läsionen der Pylorusschleimhaut im Sinne einer EGGD stellen mit einer Prävalenz von 37,4% im untersuchten Patientengut ein relevantes Problem dar. Aufgrund der nur schwachen Kor¬relationen zwischen den Scores der verschiedenen Magenregionen ist eine vollständige gastroskopische Unter¬suchung zur sicheren Diagnosestellung unerlässlich. Steigende Leistung stellt einen Risikofaktor für das Vorkommen von Pylorusschleimhautläsionen dar, wobei bereits bei Pferden des mittleren, dem Brei¬ten¬sport entsprechenden Leistungsniveaus signifikant häufiger erkranken. Hochleistungspferde sind mehr als doppelt so häufig betroffen wie Pferde, die nur geringe Leistungen erbringen. Die Verlaufsunter¬suchungen ergaben keine signifikanten Verbesserungen im Bereich des Pylorus, weshalb überein¬stimmend mit Ergebnissen anderer Autoren empfohlen wird, die aktuell verfügbaren Therapie¬konzepte zu überarbeiten. Außerdem sollten pathophysiologische Mechanismen, die Zusammenhänge von Pylorusschleimhautläsionen mit Magen¬entleerungsstörungen und Veränderungen des dafür wich¬tigen Hormons Ghrelin erklären, zukünftig weiter untersucht werden.
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Therapeutischer Effekt von Rapamyzin auf die Entwicklung der polyzystischen Nierenerkrankung in der PKD2-mut-Ratte

Scheller, Miriam 23 November 2017 (has links)
Miriam Scheller Therapeutischer Effekt von Rapamyzin auf die Entwicklung der polyzystischen Nierenerkrankung in der PKD2-mut-Ratte Institut für Veterinär-Pathologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig und Zentrum für Medizinische Forschung der medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg Eingereicht in 2017 (100 Seiten, 43 Abbildungen, 42 Tabellen, 189 Literaturangaben, 1 Anhang) Schlüsselwörter: ADPKD, PKD2-mut-Ratte, Rapamyzin, Zystenniere Die autosomal dominant vererbte polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die am häufigsten vorkommende genetisch bedingte Nierenerkrankung mit einem Auftreten von 1:500 bis 1:1000 bei Neugeborenen. In 85 % der Fälle liegt eine Mutation im PKD1-Gen auf Chromosom 16 und in 15% der Fälle eine Mutation des PKD2-Gens auf Chromosom 4 vor. Es kommt zu einer Volumenzunahme der Nieren infolge multipler Zysten, vor allem in den proximalen Tubuli, sowie einer interstitiellen Fibrose mit Entzündungszellinfiltration. Desweiteren kann es zu extrarenalen Zysten, vor allem in Leber, Pankreas und Hoden, kommen, ebenso können sich auch intrakranielle Aneurysmen und Herzklappenanomalien ausbilden. Die Nierenfunktion verschlechtert sich progressiv und führt meist in einem Lebensalter von 60 Jahren zu einem terminalen Nierenversagen. Ziel der vorliegenden Studie war es, den therapeutischen Effekt von Rapamyzin auf die Entwicklung der ADPKD in der PKD2-mut-Ratte zu untersuchen und zu klären, ob es einen Therapieerfolg im Vergleich der männlichen und weiblichen Früh- und Spättherapierten und deren Kontrollgruppen gab, und falls ja, ob dieser auch noch nach 2 Monaten Therapiepause bestand. Darüber hinaus sollte geklärt werden, ob eine Geschlechtsdisposition vorlag. Die PKD2-mut-Ratten (n=77) wurden in 10 Gruppen aufgeteilt, die sich in Therapietiere, darunter männliche und weibliche Früh- (mit und ohne Pause) und Spättherapierte, und in deren Kontrollgruppen aufsplitteten. Alle Frühtherapierten erhielten ab Lebenswoche (LW) 3 über einen Zeitraum von 5 LW 0,3 mg/kg KG/d Rapamyzin per os. Den Spättherapierten wurde nach Ablauf des 3. Lebensmonats über einen Zeitraum von 5 LW die gleiche Dosis appliziert. Die Kontrollgruppen erhielten zeitlich entsprechend ein Vehikel. Während der Versuchszeit wurden von allen Tieren an 2 bzw. 3 Zeitpunkten, folgende Parameter zur Evaluierung der Nierenfunktion bestimmt: Blut- (Harnstoff, Kreatinin, Kalzium, Phosphat, Protein, Kalium, Natrium, GOT, GPT, ALP, Cholesterin und Glukose im Plasma) und Urinproben (Harnstoff- und Kreatinin-Clearance und Exkretion) und Erhebung von Stoffwechselkäfigdaten (Körpergewicht, Kot- und Urinvolumen/24h, Futter- und Wasseraufnahme/24h). Für den statistischen Teil wurde das Programm SAS (Version 9.1, SAS Institut, Cary, NC) verwendet. Nach Ablauf der Versuchsdauer in LW 8 (Frühtherapierte) bzw. LW 17 (Frühtherapierte mit Pause und Spättherapierte) fand eine histologische Beurteilung der mit HE- und Azan-Färbung gefärbten Gewebeschnitte, und eine Einteilung mittels eines Gradings bezüglich des Entzündungsgrades, dem Grad der Fibrose (in Mark, Rinde und Übergangsbereich) und der Zystenausprägung (Zystenanzahl und -fläche) statt. Es stellte sich heraus, dass Rapamyzin weder zu einer statistisch signifikanten Reduktion von Harnstoff und Kreatinin im Plasma noch zu einer statistisch signifikanten Erhöhung der Harnstoff- und Kreatinin-Clearance und Reduktion der Exkretion über den Urin führte. Insgesamt waren die Resultate der Nierenfunktionsparameter bei den Spättherapierten besser als bei den Frühtherapierten. Nicht korrelierend hierzu, hatten die Frühtherapierten mit Pause weniger Zysten, ein geringeres Nierengesamtgewicht und eine deutlich geringer ausgeprägte Fibrose in den Nieren als die Spättherapierten, die Ergebnisse waren ebenfalls nicht statistisch signifikant. Mit einzelnen Ausnahmen kam es bei allen zu einem Anstieg von Harnstoff und Kreatinin im Plasma, zu einer Abnahme der Harnstoff- und Kreatinin-Clearance und einer Zunahme der Harnstoff- und Kreatinin-Exkretion, das heißt einer Progression der PKD. Die Mittelwerte genannter Parameter der Therapietiere waren bis auf wenige Ausnahmen geringgradig schlechter als die der Kontrollgruppen, lagen aber immer noch im Normbereich (abgesehen von einzelnen Spättherapierten), was bedeutet, dass die Nierenfunktion bis zum Versuchsende in der 8. bzw. 17. LW noch nicht eingeschränkt war. Die z.T. über den Versuchsverlauf stagnierenden oder auch im Vergleich mit den Kontrolltieren statistisch signifikant besseren Ergebnisse bei den Spättherapierten lassen Rückschlüsse zu, dass der Wirkstoff Rapamyzin bei einer Langzeitbehandlung einen positiven Einfluss auf das Voranschreiten der PKD haben könnte. Grundsätzlich zeigte sich erwartungsgemäß, dass bei sämtlichen untersuchten Parametern, sowohl im Plasma und Urin als auch histologisch, eine deutliche Geschlechtsdisposition bestand, die einen schwereren Krankheitsverlauf bei den Männchen belegte. Ebenso konnte die bekannte negative Körpergewichtsentwicklung durch Rapamyzin belegt werden. In keinem Tier wurden Zysten bzw. eine fibrotische Umgestaltung der Leber nachgewiesen, was die Frage offen lässt, ob es in diesem Ratten-Stamm zu keiner Ausprägung extrarenaler Zysten kommt oder womöglich Rapamyzin hierauf einen positiven Effekt hatte. Zusammenfassend sollten die Ergebnisse jedoch kritisch betrachtet werden, da eine starke Variabilität der PKD-Ausprägung bestand und die Frage der statistischen Signifikanz bei vorliegender Gruppengröße bedingt fraglich ist.
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Klonierung, Charakterisierung und Expression des „breast cancer resistance“ Proteins (BCRP) der Ziege zur Untersuchung der Elimination von Arzneistoffen in die Milch

Lindner, Stefan 24 November 2017 (has links)
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