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Entwicklung und Implementierung von Programmmodulen zur Simulation gießtechnischer ProzesseKotova, Yulia 02 July 2010 (has links)
In Rahmen dieser Arbeit wurde ein Simulationsprogramm für Gießprozesse weiterentwickelt. Zunächst wurden die Richtigkeit der mathematischen Lösung und die Sensibilität der Software bestätigt. Dazu wurde ein Vergleich der berechneten mit den experimentellen Werten durchgeführt. Zur Messung der Wanddicke des erstarrenden Gussteils wurde eine neue Methode zur Visualisierung der Berechnungsergebnisse erarbeitet. Anhand zweier Beispiele zur Berechnung eines dünnwandigen, komplizierten Al-Gussteils und eines exothermischen Speisers wurde eine korrekte Nutzung neuer Gießtechnologien aufgezeigt. Das Simulationssystem wurde speziell für das Stranggießen modifiziert. Die neu entwickelten Berechnungsalgorithmen sowie die Visualisierungsmöglichkeiten erlauben eine exakte Modellierung des Strangabzuges in der Gießmaschine. Auch in diesem Falle liefert der Vergleich zwischen den durchgeführten Berechnungen und den erzielten Versuchswerten die Richtigkeit und Exaktheit der neu eingesetzten Methode.
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Die Geschichte der sächsischen Knopfindustrie - Ihr historischer Werdegang von der handwerklichen Fertigung von Knöpfen bis zur industriellen Massenproduktion im Zeitraum von 1763 bis 1933Hahnemann, Ulrich 24 September 2002 (has links) (PDF)
Gegenstand der Dissertation ist ein ehemals wichtiger Zweig der sächsischen Bekleidungs- und Textilwirtschaft - die Knopfherstellung. Dargestellt wird dabei aber nicht ausschließlich die kulturgeschichtliche Entwicklung des "Objektes Knopf", sondern vorrangig die Herausbildung der Knopfherstellung als eigenständiger Zweig der sächsischen Wirtschaft vom Zunfthandwerk über die Manufaktur bis hin zur Fabrikindustrie von nationaler und weltwirtschaftlicher Bedeutung. Die Herstellung von Knöpfen oblag nicht einem Handwerk allein. Entsprechend dem verwendeten Material gehörten die daraus gefertigten Knöpfe zum Produktionssortiment verschiedener Handwerker. Knöpfe aus Messing, Tombak, Zinn, Eisen oder Stahl gehörten hauptsächlich zum Arbeitsgebiet der Gürtler, Nadler und Zinnknopfmacher. Teilweise veredelten sie ihre Knöpfe durch vergolden oder versilbern. Knöpfe aus Holz, Bein, Elfenbein oder Perlmutt fertigten vorrangig die Drechsler. Gold- und Silberschmiede verarbeiteten die edlen Metalle Gold und Silber für ihre Knöpfe. Demgegenüber verwendeten Knopfmacher und Posamentierer zumeist Garn, Wolle, Seide oder Gold- und Silbergespinste für ihre Knöpfe. Die Innungen der Gürtler, Nadler, Knopfmacher, Posamentierer und Drechsler dominierten die Knopfherstellung in Sachsen bis ins 19. Jahrhundert. Angehörige dieser Innungen gründeten die ersten Manufakturen in der 2. Hälfte des 18. Jh. und richteten in der 1. Hälfte des 19. Jh. die ersten Knopffabriken ein. In der 2. Hälfte des 19. Jh. entwickelte sich die sächsische Knopfindustrie hinter der in Preußen zur zweitstärksten ihrer Art in Deutschland. Die Dissertation behandelt den Zeitraum von 1763 bis 1933 und berücksichtigt die jeweilige territoriale Ausdehnung Sachsens in der entsprechenden Zeit.
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Modellierung der zyklischen Verfestigung unter Vervendung eines Mehrflächenmodells der Plastizität mit kinematischen Bindungen einschließlich der Parameterbestimmung / Modelling the cyclical hardening under implementation multi-surface model of the plasticity with the kinematical links including the parameter determinationKadachevitch, Ilia 18 February 2004 (has links) (PDF)
At the incremental forming processes such as spin extrusion the materials are cyclical loaded. Experiments for the tube specimens results in the significant influence of cycle wide and
increment of deformation at the strain hardening.
With the traditional models succeeds in the rule no similarly good description of all experiments through the single parameters set.
By the applying and further development of multi-surface model of the plasticity with the kinematical links is reached a correction toward the up to now appointed constitutive equations. / Bei inkrementellen Umformverfahren wie zum Beispiel dem
Bohrungsdrücken wird der Werkstoff zyklisch beansprucht.
Experimente an tordierten Rohrproben ergaben einen großen
Einfluss von Zyklusbreite und Verformungsinkrement auf die
Verfestigung.
Mit herkömmlichen Modellen gelingt in der Regel keine
gleichermaßen gute Beschreibung aller Experimente mit einem
einzigen Parametersatz. Durch die Anwendung und Weiterentwicklung
des Mehrflächenmodells der Plastizitätstheorie mit
kinematischen Bindungen (MmkB) wird eine Verbesserung gegenüber
den bisher eingesetzten konstitutiven Gleichungen erreicht.
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Ein Beitrag zum Einsatz von Mikrowellensensoren im industriellen Umfeld am Beispiel der SchweißtechnikKohler, Thomas 29 September 2004 (has links) (PDF)
Ein wesentlicher Nachteil der Sensoren auf optischer Basis resultiert aus der zum Schweißprozess ungünstigen Wellenlänge. Das heißt, dass das Licht als Informationsträger der Sensorik durch die Lichtemissionen der gebräuchlichsten Schweißverfahren wesentlich beeinflusst wird. Dies muss durch aufwändige Abschirmmaßnahmen, Abstandsvergrößerung zwischen Sensor und Messoberfläche sowie softwaretechnisch kompensiert werden. Aus dieser Überlegung heraus bietet sich die Radarsensorik auf Grund ihrer günstigeren Wellenlänge für den Einsatz in der Schweißtechnik nahezu an. Diese größere Wellenlänge bewirkt eine Unempfindlichkeit gegenüber den Störungen des Schweißlichtbogens. In dieser Arbeit werden zum einen grundlegende Aspekte und technische Randbedingungen beleuchtet und andererseits Anwendungsbeispiele für den Einsatz beschrieben.
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Batterien im Funktionaldruck - die Entwicklung intelligenter Druckverfahren zum MaterialauftragWillert, Andreas, Baumann, Reinhard R. 01 February 2010 (has links) (PDF)
Der Vortrag stellt den Aufbau und die Herstellweise gedruckter Batterien dar. Mögliche Einsatzgebiete werden diskutiert. Ferner wird die Untersuchungs- und Anwendungsvielfalt der Abteilung hinsichtlich digitaler Drucktechnologien gezeigt.
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Entwicklung des Niederdruck-HohlteilgießverfahrensSchmidt, Peter 11 June 2010 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorgelegten Arbeit wurde das Niederdruck-Hohlteilgießverfahen untersucht. Dieses Verfahren beruht auf dem Niederdruckgießverfahren, jedoch wird die Druckbeaufschlagung auf das System vor dem kompletten Erstarren des Gussstückes beendet, wodurch nicht erstarrtes Material aus der Form fließen kann und ein hohles Gussstück ohne Einsatz von Kernen entsteht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Probekörper aus verschiedenen Al-Legierungen in Sand- und Metallformen hergestellt und ausgewertet, wobei die Einflussfaktoren Druckhaltezeit und Temperaturgradient zwischen Schmelze und Form variiert wurden. Anschließend erfolgte eine Auswertung der Probekörper hinsichtlich Ausbildung der Wanddicke und deren Rauhigkeit. Dabei wurden Abhängigkeiten zwischen Haltezeit und Wanddicke gefunden. Die Rauhigkeit des ausgebildeten Hohlraumes ist dabei legierungsabhängig und unterscheidet sich zwischen Sand- und Kokillenguss stark.
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Crack growth behavior in an aluminum alloy under very low stress amplitudesStein, Tobias, Wicke, Marcel, Brueckner-Foit, Angelika, Kirsten, Tina, Zimmermann, Martina, Buelbuel, Fatih, Christ, Hans-Jürgen 02 June 2020 (has links)
The near-threshold behavior of long cracks is studied in this paper using precracked flat dogbone specimens of a commercial aluminum alloy in peak-aged and overaged conditions. After introducing the initial crack in compression precracking, the crack was propagated approximately with the constant range of the stress intensity factor at values just above or below the corresponding threshold values. It was found that there were two major mechanisms which kept the crack from continuous extension. First, the crack front was pinned by primary precipitates. This effect was rather pronounced and lead to significant kinking in the crack front and ductile ridges on the fracture surface. The second mechanism was shear-controlled crack extension of very long cracks with plastic zones ahead of the crack tip, very similar to stage-I small cracks. Interaction with primary precipitates deflected the shear-controlled cracks but did not change the crack extension mode.
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Cyclic deformation behavior of austenitic stainless steels in the very high cycle fatigue regime: Experimental results and mechanismbased simulationsHilgendorff, Philipp-M., Grigorescu, Andrei C., Zimmermann, Martina, Fritzen, Claus-Peter, Christ, Hans-Jürgen 02 June 2020 (has links)
Two austenitic stainless steels of strongly different stacking fault energies (SFEs) and correspondingly different stabilities of the austenite phase were studied with respect to their very high cycle fatigue (VHCF) behavior. The metastable austenitic stainless steel 304L shows a very pronounced transient behavior and a fatigue limit in the VHCF regime. The higher SFE of the 316L steel results in a less pronounced transient cyclic deformation behavior. The plastic shear is more localized, and the formation of deep intrusions leads to microcrack initiation. However, the propagation of such microcracks is impeded by α'-martensite formed very localized within the shear bands. A comprehensive description of the microstructural changes governing the cyclic deformation including the transient resonant behavior was developed and transferred into a mechanism-based model. Simulation results were correlated with the observed deformation evolution and the change of the resonant behavior of specimens during VHCF loading providing a profound understanding of the VHCF-specific deformation behavior.
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Diatoms as potential “green” nanocomposite and nanoparticle synthesizers: challenges, prospects, and future materials applicationsPytlik, Nathalie, Brunner, Eike 02 June 2020 (has links)
Diatoms are unicellular, eukaryotic microalgae inhabiting nearly all aquatic habitats. They are famous for their micro- and nanopatterned silicabased cell walls, which are envisioned for various technologic purposes. Within this review article, we summarize recent in vivo modifications of diatom biosilica with respect to the following questions: (i) Which metals are taken up by diatoms and eventually processed into nanoparticles (NPs)? (ii) Are these NPs toxic for the diatoms and––if so––what factors influence toxicity? (iii) What is the mechanism underlying NP synthesis and subsequent metabolism? (iv) How can the obtained materials be useful for materials science?
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Ferroelectric hafnium oxide for ferroelectric random-access memories and ferroelectric field-effect transistorsMikolajick, Thomas, Slesazeck, Stefan, Park, Min Hyuk, Schröder, Uwe 02 June 2020 (has links)
Ferroelectrics are promising for nonvolatile memories. However, the diffi culty of fabricating ferroelectric layers and integrating them into complementary metal oxide semiconductor (CMOS) devices has hindered rapid scaling. Hafnium oxide is a standard material available in CMOS processes. Ferroelectricity in Si-doped hafnia was first reported in 2011, and this has revived interest in using ferroelectric memories for various applications. Ferroelectric hafnia with matured atomic layer deposition techniques is compatible with three-dimensional capacitors and can solve the scaling limitations in 1-transistor-1-capacitor (1T-1C) ferroelectric random-access memories (FeRAMs). For ferroelectric field-effect-transistors (FeFETs), the low permittivity and high coercive field Ec of hafnia ferroelectrics are beneficial. The much higher Ec of ferroelectric hafnia, however, makes high endurance a challenge. This article summarizes the current status of ferroelectricity in hafnia and explains how major issues of 1T-1C FeRAMs and FeFETs can be solved using this material system.
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