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Entwicklung und Implementierung von Programmmodulen zur Simulation gießtechnischer ProzesseKotova, Yulia 02 July 2010 (has links)
In Rahmen dieser Arbeit wurde ein Simulationsprogramm für Gießprozesse weiterentwickelt. Zunächst wurden die Richtigkeit der mathematischen Lösung und die Sensibilität der Software bestätigt. Dazu wurde ein Vergleich der berechneten mit den experimentellen Werten durchgeführt. Zur Messung der Wanddicke des erstarrenden Gussteils wurde eine neue Methode zur Visualisierung der Berechnungsergebnisse erarbeitet. Anhand zweier Beispiele zur Berechnung eines dünnwandigen, komplizierten Al-Gussteils und eines exothermischen Speisers wurde eine korrekte Nutzung neuer Gießtechnologien aufgezeigt. Das Simulationssystem wurde speziell für das Stranggießen modifiziert. Die neu entwickelten Berechnungsalgorithmen sowie die Visualisierungsmöglichkeiten erlauben eine exakte Modellierung des Strangabzuges in der Gießmaschine. Auch in diesem Falle liefert der Vergleich zwischen den durchgeführten Berechnungen und den erzielten Versuchswerten die Richtigkeit und Exaktheit der neu eingesetzten Methode.
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Untersuchung von Energie- und Leistungsversorgungssystemen für elektrohydrostatisch angetriebene UmformmaschinenReidl, Tim Nikolaus 07 October 2024 (has links)
Das Antriebskonzept von modernen Umformmaschinen basiert zunehmend auf Verdrängersteuerung anstatt der klassisch eingesetzten Drosselsteuerung. Bei diesem Ansatz werden die Achsen über fluid-mechatronische Direktantriebe unmittelbar in Geschwindigkeit, Position und Kraft verfahren. Durch das prinzipbedingte Vermeiden von Drosselverlusten lassen sich hier erhebliche energetische Einsparungen verzeichnen. Des Weiteren ist es durch den Einsatz von vierquadrantfähigen Motor-Pumpeneinheiten möglich, Brems- und Dekompressionsenergie im Prozess zurückzugewinnen und wiederzuverwenden. Dies setzt allerdings voraus, dass die Energie zwischengespeichert oder in das Netz zurückgespeist werden kann.
Ein Nachteil, der sich bei diesem Technologiewechsel zu elektrohydrostatischen Antrieben ergeben kann, ist, dass die Anschlussleistung der Antriebe und somit der gesamten Maschine stark ansteigt. Dies ist besonders der Fall, wenn zuvor ein Hydraulikaggregat in Kombination mit Hydrospeichern verwendet wurde. Durch den Einsatz der Speicher wird hier hydraulische Lastspitzenkappung betrieben und die Leistungsspitzen vom Netz werden stark reduziert. Bei den elektrohydrostatischen Antriebsachsen wird hier -- ohne zusätzliche Maßnahmen -- die gesamte Spitzenleistung direkt vom Netz bezogen.
Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, wie bei Umformmaschinen mit Verdrängersteuerung -- durch den Einsatz des richtigen Leistungs- und Energieversorgungssystems -- die Anschlussleistung ebenfalls verringert werden kann. Hierzu wird recherchiert, welche Ansätze nach heutigem Stand der Technik bereits zur Verfügung stehen und in welchen anderen Bereichen Leistungsversorgung, Energiespeicherung und Lastspitzenvermeidung untersucht und angewendet werden.
Mit Hilfe von Modellen des Prozesses, des elektrohydrostatischen Antriebsstrangs und ausgewählten Komponenten des Leistungs- und Energieversorgungsystems soll eine Simulationsumgebung geschaffen werden, die es ermöglicht, verschiedene Applikationen zu simulieren und zu analysieren. Ziel ist es, herauszufinden, bei welchen Anwendungen welche Einspeisungs- und Speichertypen eingesetzt werden können, um ein Minimierung der Anschlussleistung zu erreichen und mit welchen Mehraufwänden bei den Speichern, aber auch mit welchen Ersparnissen an der Elektroperipherie, zu rechnen ist. \\
Anschließend wird eine Methodik erarbeitet, die mit Hilfe des gemessenen oder simulierten Leistungsflusses eine Empfehlung für ein sinnvolles Leistungs- und Energieversorgungssystem ausgibt. Da diese Betrachtung aus eher zentral-europäischer Sicht erfolgt, wird außerdem ein punktebasiertes Ranking erarbeitet, welches Leistungs- und Energieversorgungsysteme für Umformmaschinen vergleichend für variierende Anforderungen quantifiziert.:1 Einleitung 1
1.1 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2 Stand der Technik und Grundlagen 8
2.1 Grundlagen der Fertigungstechnik und Prozesssimulation . . . . . . . . . . 11
2.2 Energiemanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3 Hydraulische Umformmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.4 EHA Anwendungen und Ausprägungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.5 LEV-Systeme bei EHAM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.6 LEV-Systeme bei Maschinen mit elektromechanischen Antrieben . . . . . . 24
2.7 LEV-Systeme auf Fabrikebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.8 LEV-Systeme bei weiteren stationären und bei mobilen Anwendungen . . . 26
2.9 Zwischenfazit und Klassifizierung von LEV-Systemen . . . . . . . . . . . . 30
2.10 Einordnung & Grundlagen Einspeisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2.10.1 Netzrückwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2.11 Einordnung & Grundlagen Energiespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.11.1 Motorauswahl für kinetische Energiespeicher . . . . . . . . . . . . . 48
3 Zielstellung 52
4 Anforderung des LEV-Systems für EHAM 54
4.1 Analyse von Hydrospeichern für LEV-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . 58
4.2 Finale Auswahl der LEV-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
5 Modellierung der Maschine und der EHA Komponenten 67
5.1 Prozess, Zylinder und Maschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
5.2 Verdrängereinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
5.3 Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
5.4 Wechselrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
6 Modellierung der LEV-Komponenten 79
6.1 Nicht aktiver Gleichrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
6.2 Aktiver Netzstromrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
6.3 Gleichrichter mit DC-DC Wandler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
6.4 Generisches Einspeisemodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
6.5 Kondensatorspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
6.5.1 Elektrolytkondensatoren und Doppelschichtkondensatoren . . . . . 85
6.5.2 Kondensatormodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
6.5.3 Verluste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
6.5.4 Regelung eines aktiven Kondensatorspeichers . . . . . . . . . . . . . 90
6.6 Kinetischer Speicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
6.6.1 Aufbau und Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
6.6.2 Einfluss der Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
6.6.3 Verlustmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
6.6.4 Ansätze der Leistungsfluss-Regelung/Steuerung . . . . . . . . . . . 101
7 Simulation von LEV-Systemen mit EHA basierten Maschinen 105
7.1 Charakteristische Kenngrößen des Leistungsflusses . . . . . . . . . . . . . . 105
7.2 Simulationsbeispiel 1: 1000 kN Ringwalzanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 106
7.3 Simulationsbeispiel 2: 16000 kN Warmumformpresse . . . . . . . . . . . . . 114
7.4 Simulationsbeispiel 3: Gaskompressor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
7.5 Automatisierte Komponentenauslegung
und Kostenschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
7.6 Kostenbetrachtung der Simulationsbeispiele 1 bis 3 . . . . . . . . . . . . . 148
7.7 Weitere Simulationsstudien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
8 Regelbasierte Empfehlungsmethodik
für LEV-Systeme 157
8.1 Diskussion des Ergebnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
9 Punktebasiertes Ranking von LEV-Systemen
unter variierenden Anforderungen 162
9.1 Bewertungskriterien für LEV-Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
9.1.1 Anschlussleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
9.1.2 Effizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
9.1.3 Netzrückwirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
9.1.4 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
9.2 Gesamtbewertung und Bias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
9.3 Bewertungsbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
10 Zusammenfassung und Ausblick 172
10.1 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
10.2 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
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The vibrational properties of native and thermally modified wood in dependence on its moisture contentBuchelt, Beate, Krüger, Robert, Wagenführ, André 06 November 2024 (has links)
The vibrational properties of spruce (Picea abies Karst.) and European beech (Fagus sylvatica L.) were investigated in this study in dependence on the relative humidity (RH). The RH was measured at 20 °C ranging from oven-dried to 85%. For the evaluation of the vibrational properties the dynamic modulus of elasticity E’ and the damping coefficient tan δ were measured at 7 climate steps. The same samples used for the vibrational tests were afterwards mildly thermally modified at 180 °C and measured at the same climate steps. Both wood species were compared and evaluated considering the property changes (E’, tan δ, sorption isotherms and volume swelling) due to the thermal modification. The chosen modification resulted in a marginal change in the vibrational properties of spruce, whereas the properties of beech were clearly changed. The vibrational properties of beech could be improved in the usual RH range (35–85%) due to this thermal modification. For spruce, it was concluded that a mild modification, conducted in this study, is not suitable for improving the vibrational properties. Further conclusions concerning the underlying causes as well as the use in musical instruments were drawn.
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Sensitivity of Offline and Inline Indicators for Fiber Stretching in Continuous Polyacrylonitrile StabilizationBogar, Mohsen Sadeghi, Wolf, Jan, Wolz, Daniel Sebastian Jens, Seidel-Greiff, Robert, Dmitrieva, Evgenia, Israel, Noel, Rosenkranz, Marco, Behnisch, Thomas, Müller, Michael Thomas, Gude, Maik 08 November 2024 (has links)
In carbon fiber (CF) production, the stabilization process step is the most energy- and time-consuming step in comparison with carbonization and graphitization. To develop optimization routes for energy and productivity, the stabilization needs to be monitored continuously via inline analysis methods. To prognose the evolution of high-performance CF, the density of stabilized fibers has been identified as a robust pre-indicator. As the offline analysis of density is not feasible for inline analysis, a density-soft sensor based on the stabilization indices of Fourier Transform Infrared spectrum (FTIR)-analysis and Electron Paramagnetic Resonance (EPR) Spectroscopy could potentially be used for inline monitoring. In this study, a Polyacrylonitrile-based precursor fiber (PF) stabilized in a continuous thermomechanical stabilization line with varying stretching profiles was incrementally analyzed using density, FTIR-based relative cyclization index (RCI), and EPR-based free radical concentration (FRC). Our findings show RCI and EPR dependencies for density, correlated for RCI with sensitivity by stretching to cubic model parameters, while FRC exhibits linear relationships. Therefore, this study identifies two possible soft sensors for inline density measurement, enabling autonomous energy optimization within industry 4.0-based process systems.
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Die Geschichte der sächsischen Knopfindustrie - Ihr historischer Werdegang von der handwerklichen Fertigung von Knöpfen bis zur industriellen Massenproduktion im Zeitraum von 1763 bis 1933Hahnemann, Ulrich 24 September 2002 (has links) (PDF)
Gegenstand der Dissertation ist ein ehemals wichtiger Zweig der sächsischen Bekleidungs- und Textilwirtschaft - die Knopfherstellung. Dargestellt wird dabei aber nicht ausschließlich die kulturgeschichtliche Entwicklung des "Objektes Knopf", sondern vorrangig die Herausbildung der Knopfherstellung als eigenständiger Zweig der sächsischen Wirtschaft vom Zunfthandwerk über die Manufaktur bis hin zur Fabrikindustrie von nationaler und weltwirtschaftlicher Bedeutung. Die Herstellung von Knöpfen oblag nicht einem Handwerk allein. Entsprechend dem verwendeten Material gehörten die daraus gefertigten Knöpfe zum Produktionssortiment verschiedener Handwerker. Knöpfe aus Messing, Tombak, Zinn, Eisen oder Stahl gehörten hauptsächlich zum Arbeitsgebiet der Gürtler, Nadler und Zinnknopfmacher. Teilweise veredelten sie ihre Knöpfe durch vergolden oder versilbern. Knöpfe aus Holz, Bein, Elfenbein oder Perlmutt fertigten vorrangig die Drechsler. Gold- und Silberschmiede verarbeiteten die edlen Metalle Gold und Silber für ihre Knöpfe. Demgegenüber verwendeten Knopfmacher und Posamentierer zumeist Garn, Wolle, Seide oder Gold- und Silbergespinste für ihre Knöpfe. Die Innungen der Gürtler, Nadler, Knopfmacher, Posamentierer und Drechsler dominierten die Knopfherstellung in Sachsen bis ins 19. Jahrhundert. Angehörige dieser Innungen gründeten die ersten Manufakturen in der 2. Hälfte des 18. Jh. und richteten in der 1. Hälfte des 19. Jh. die ersten Knopffabriken ein. In der 2. Hälfte des 19. Jh. entwickelte sich die sächsische Knopfindustrie hinter der in Preußen zur zweitstärksten ihrer Art in Deutschland. Die Dissertation behandelt den Zeitraum von 1763 bis 1933 und berücksichtigt die jeweilige territoriale Ausdehnung Sachsens in der entsprechenden Zeit.
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Modellierung der zyklischen Verfestigung unter Vervendung eines Mehrflächenmodells der Plastizität mit kinematischen Bindungen einschließlich der Parameterbestimmung / Modelling the cyclical hardening under implementation multi-surface model of the plasticity with the kinematical links including the parameter determinationKadachevitch, Ilia 18 February 2004 (has links) (PDF)
At the incremental forming processes such as spin extrusion the materials are cyclical loaded. Experiments for the tube specimens results in the significant influence of cycle wide and
increment of deformation at the strain hardening.
With the traditional models succeeds in the rule no similarly good description of all experiments through the single parameters set.
By the applying and further development of multi-surface model of the plasticity with the kinematical links is reached a correction toward the up to now appointed constitutive equations. / Bei inkrementellen Umformverfahren wie zum Beispiel dem
Bohrungsdrücken wird der Werkstoff zyklisch beansprucht.
Experimente an tordierten Rohrproben ergaben einen großen
Einfluss von Zyklusbreite und Verformungsinkrement auf die
Verfestigung.
Mit herkömmlichen Modellen gelingt in der Regel keine
gleichermaßen gute Beschreibung aller Experimente mit einem
einzigen Parametersatz. Durch die Anwendung und Weiterentwicklung
des Mehrflächenmodells der Plastizitätstheorie mit
kinematischen Bindungen (MmkB) wird eine Verbesserung gegenüber
den bisher eingesetzten konstitutiven Gleichungen erreicht.
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Ein Beitrag zum Einsatz von Mikrowellensensoren im industriellen Umfeld am Beispiel der SchweißtechnikKohler, Thomas 29 September 2004 (has links) (PDF)
Ein wesentlicher Nachteil der Sensoren auf optischer Basis resultiert aus der zum Schweißprozess ungünstigen Wellenlänge. Das heißt, dass das Licht als Informationsträger der Sensorik durch die Lichtemissionen der gebräuchlichsten Schweißverfahren wesentlich beeinflusst wird. Dies muss durch aufwändige Abschirmmaßnahmen, Abstandsvergrößerung zwischen Sensor und Messoberfläche sowie softwaretechnisch kompensiert werden. Aus dieser Überlegung heraus bietet sich die Radarsensorik auf Grund ihrer günstigeren Wellenlänge für den Einsatz in der Schweißtechnik nahezu an. Diese größere Wellenlänge bewirkt eine Unempfindlichkeit gegenüber den Störungen des Schweißlichtbogens. In dieser Arbeit werden zum einen grundlegende Aspekte und technische Randbedingungen beleuchtet und andererseits Anwendungsbeispiele für den Einsatz beschrieben.
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Batterien im Funktionaldruck - die Entwicklung intelligenter Druckverfahren zum MaterialauftragWillert, Andreas, Baumann, Reinhard R. 01 February 2010 (has links) (PDF)
Der Vortrag stellt den Aufbau und die Herstellweise gedruckter Batterien dar. Mögliche Einsatzgebiete werden diskutiert. Ferner wird die Untersuchungs- und Anwendungsvielfalt der Abteilung hinsichtlich digitaler Drucktechnologien gezeigt.
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Entwicklung des Niederdruck-HohlteilgießverfahrensSchmidt, Peter 11 June 2010 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorgelegten Arbeit wurde das Niederdruck-Hohlteilgießverfahen untersucht. Dieses Verfahren beruht auf dem Niederdruckgießverfahren, jedoch wird die Druckbeaufschlagung auf das System vor dem kompletten Erstarren des Gussstückes beendet, wodurch nicht erstarrtes Material aus der Form fließen kann und ein hohles Gussstück ohne Einsatz von Kernen entsteht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Probekörper aus verschiedenen Al-Legierungen in Sand- und Metallformen hergestellt und ausgewertet, wobei die Einflussfaktoren Druckhaltezeit und Temperaturgradient zwischen Schmelze und Form variiert wurden. Anschließend erfolgte eine Auswertung der Probekörper hinsichtlich Ausbildung der Wanddicke und deren Rauhigkeit. Dabei wurden Abhängigkeiten zwischen Haltezeit und Wanddicke gefunden. Die Rauhigkeit des ausgebildeten Hohlraumes ist dabei legierungsabhängig und unterscheidet sich zwischen Sand- und Kokillenguss stark.
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Crack growth behavior in an aluminum alloy under very low stress amplitudesStein, Tobias, Wicke, Marcel, Brueckner-Foit, Angelika, Kirsten, Tina, Zimmermann, Martina, Buelbuel, Fatih, Christ, Hans-Jürgen 02 June 2020 (has links)
The near-threshold behavior of long cracks is studied in this paper using precracked flat dogbone specimens of a commercial aluminum alloy in peak-aged and overaged conditions. After introducing the initial crack in compression precracking, the crack was propagated approximately with the constant range of the stress intensity factor at values just above or below the corresponding threshold values. It was found that there were two major mechanisms which kept the crack from continuous extension. First, the crack front was pinned by primary precipitates. This effect was rather pronounced and lead to significant kinking in the crack front and ductile ridges on the fracture surface. The second mechanism was shear-controlled crack extension of very long cracks with plastic zones ahead of the crack tip, very similar to stage-I small cracks. Interaction with primary precipitates deflected the shear-controlled cracks but did not change the crack extension mode.
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