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Psychometrische Analysen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern - Übersetzung und Überprüfung des Antisocial Personality Questionaire

Kunst, Heike 07 November 2004 (has links) (PDF)
Vorgestellt wird ein Projekt zur Übersetzung und Validierung des "Antisocial Personality Questionaire (APQ)" von Blackburn (1999), dem "Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern (FPS)", der an und auch speziell für Straftäterpopulationen konstruiert wurde und von dem erwartet wird, dass er auch in der Übersetzung gängigen testtheoretischen Standards genügt, innerhalb der Straftäterstichprobe zu differenzieren in der Lage ist, sowie sich im Hinblick auf kriminalpsycholgisch relevante Außenkriterien als valide erweist. Der aus einem breit angelegten Itempool faktorenanalytisch konstruierte und v.a. an englischen Maßregelvollzugspatienten validierte APQ wurde übersetzt, und die Übersetzung mittels einer Rückübersetzungsprozedur (vgl. Hamilton, 1993) durch einen diplomierten Übersetzer geprüft. Die Ergebnisse aus der Vorstudie an N=91 Probanden aus einer sozialtherapeutischen Anstalt des Regelvollzugs zeigte (wie bereits das Original) Schwächen in der Homogenität und Trennschärfe der Items. Die Daten wurden daher zu einer faktorenanalytisch begründeten Kürzung der Skalen und damit der (ohnehin angestrebten) Ökonomisierung des Verfahrens herangezogen. Die gekürzte Fassung des FPS wurde dann an zwei Stichproben in der Sozialtherapeutischen Anstalt (N=127) sowie im Maßregelvollzug (N=50) überprüft. In der Regelvollzugsstudie ("Hauptstudie") zeigten sich Homogenität und Trennschärfe gegenüber der Vorstudie leicht verbessert. Die Faktorenanalyse auf Itemebene zeigt, dass die Faktorenstruktur von Blackburn nicht vollständig repliziert werden kann (diese wurde auch von Blackburn nie an einer unabhängigen Stichprobe überprüft), die acht Faktoren sind jedoch identifizierbar. Die erklärte Gesamtvarianz liegt bei 40,46% und damit deutlich höher als bei Blackburn (29,20%). Die Faktorenstruktur auf Skalenebene war vollständig replizierbar. Die Validierung fand an kriminalpsychologisch relevanten (interpersonelles Verhalten, "Psychopathie" (PCL-R-SV), "Dissoziale Entwicklung" sensu Göppinger (Fremdrating), Legalprognose (gutachterliche Einschätzung), sowie die für die Subgruppen der Sexualstraftäter (paraphile, impulskontrollgestörte und kontrollierte Täter), der Täter mit Tötungsdelikten und der Täter mit Betrugsdelikten statt. Die Studie im Maßregelvollzug offenbart Schwächen in der Skala "Selbstkontrolle" (Cronbachs Alpha nur bei .39) sowie in der Übereinstimmung mit den verwendeten Fremdratingverfahren, wobei jedoch offenbar auch Eigenschaften der Stichprobe (psychisch gestörte Sexualstraftäter) zum Tragen kommen. Insgesamt präsentiert sich der FPS jedoch als zunächst für den Forschungsbereich vielversprechendes Selbstbeschreibungsverfahren, das die forensisch-psychologische Diagnostik um die wichtige Dimension der Selbstbeschreibung ergänzt.
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Therapie unter geschlossenen Bedingungen - ein Widerspruch?

Stadler, Bernhard 12 May 2005 (has links)
Die bisherige empirische Forschung hat geschlossene Heimunterbringungsformen nicht evaluiert – weder in Deutschland noch in anderen Ländern. Die hiesige Untersuchung soll – im Sinne einer Erkundungsstudie – einen ersten Schritt in diese Richtung einleiten. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie liefern eine umfangreiche Bestandsaufnahme über die Situation der Mädchen, die sich im Zeitraum von 1991 bis 2001 (n = 260) in den individuell-geschlossenen Gruppen im Mädchenheim Gauting befanden. Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation stehen Indikationsfaktoren für freiheitsentziehende Maßnahmen sowie die Wirksamkeit pädagogisch-therapeutischer Hilfen im geschlossenen Jugendhilfesetting. Berücksichtigt werden dabei subjektive Aspekte wie Zufriedenheit der Heimbewohnerinnen mit der Einrichtung – im Vergleich dazu subjektive Fremdeinschätzungen durch das pädagogische Personal (Erzieher und Lehrer), zusätzlich werden aber auch objektive Aspekte wie etwa Testauswertungen in Kombination mit Interviews unter Einbeziehung von faktischen Lebensdaten und Diagnosen die Klientel betreffend sowie eine Datenerhebung durch ein externes unabhängiges Institut herangezogen. Insgesamt finden sich eine Reihe von Belegen, die auf positive Veränderungen durch den Aufenthalt in Gauting hinweisen – allerdings gibt es auch Ergebnisse ohne signifikant positive Fortschritte. Der Wert der vorliegenden Dissertation liegt vor allem in ihren dokumentarischen Charakter, der eine Vielzahl von Anregungen für inhaltliche und methodische Diskurse sowie einen guten Ausgangspunkt für weiterführende Analysen bietet. / Previous empirical research has not evaluated forms of placement in a locked home, either in Germany or in other countries. This investigation is intended to take a first step in this direction, in the form of an exploratory study. The results of the present study provide an extensive stock-taking of the situation of girls living in individually locked groups at the Gauting Girls'' Home in the period from 1991 to 2001 (n = 260). The present thesis centers on indication factors for freedom-depriving measures as well as the effectiveness of pedagogical therapeutic aids in a locked youth welfare setting. It takes account of subjective aspects such as the home residents'' satisfaction with the facility and, in comparison, subjective outside assessments by the pedagogical staff (educators and teachers). In addition it considers objective aspects such as test evaluations in combination with interviews including factual biographical data and diagnoses for the clients as well as a data collection by an external independent institute. Altogether there is a certain amount of evidence of positive changes through a stay in Gauting; however, some results also show no significantly positive progress. The primary value of the present thesis is its documentary nature, which offers a multitude of suggestions for content-related and methodological discourses as well as a good starting point for deeper analysis.
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Psychometrische Analysen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern - Übersetzung und Überprüfung des Antisocial Personality Questionaire

Kunst, Heike 27 October 2004 (has links)
Vorgestellt wird ein Projekt zur Übersetzung und Validierung des "Antisocial Personality Questionaire (APQ)" von Blackburn (1999), dem "Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen bei Straftätern (FPS)", der an und auch speziell für Straftäterpopulationen konstruiert wurde und von dem erwartet wird, dass er auch in der Übersetzung gängigen testtheoretischen Standards genügt, innerhalb der Straftäterstichprobe zu differenzieren in der Lage ist, sowie sich im Hinblick auf kriminalpsycholgisch relevante Außenkriterien als valide erweist. Der aus einem breit angelegten Itempool faktorenanalytisch konstruierte und v.a. an englischen Maßregelvollzugspatienten validierte APQ wurde übersetzt, und die Übersetzung mittels einer Rückübersetzungsprozedur (vgl. Hamilton, 1993) durch einen diplomierten Übersetzer geprüft. Die Ergebnisse aus der Vorstudie an N=91 Probanden aus einer sozialtherapeutischen Anstalt des Regelvollzugs zeigte (wie bereits das Original) Schwächen in der Homogenität und Trennschärfe der Items. Die Daten wurden daher zu einer faktorenanalytisch begründeten Kürzung der Skalen und damit der (ohnehin angestrebten) Ökonomisierung des Verfahrens herangezogen. Die gekürzte Fassung des FPS wurde dann an zwei Stichproben in der Sozialtherapeutischen Anstalt (N=127) sowie im Maßregelvollzug (N=50) überprüft. In der Regelvollzugsstudie ("Hauptstudie") zeigten sich Homogenität und Trennschärfe gegenüber der Vorstudie leicht verbessert. Die Faktorenanalyse auf Itemebene zeigt, dass die Faktorenstruktur von Blackburn nicht vollständig repliziert werden kann (diese wurde auch von Blackburn nie an einer unabhängigen Stichprobe überprüft), die acht Faktoren sind jedoch identifizierbar. Die erklärte Gesamtvarianz liegt bei 40,46% und damit deutlich höher als bei Blackburn (29,20%). Die Faktorenstruktur auf Skalenebene war vollständig replizierbar. Die Validierung fand an kriminalpsychologisch relevanten (interpersonelles Verhalten, "Psychopathie" (PCL-R-SV), "Dissoziale Entwicklung" sensu Göppinger (Fremdrating), Legalprognose (gutachterliche Einschätzung), sowie die für die Subgruppen der Sexualstraftäter (paraphile, impulskontrollgestörte und kontrollierte Täter), der Täter mit Tötungsdelikten und der Täter mit Betrugsdelikten statt. Die Studie im Maßregelvollzug offenbart Schwächen in der Skala "Selbstkontrolle" (Cronbachs Alpha nur bei .39) sowie in der Übereinstimmung mit den verwendeten Fremdratingverfahren, wobei jedoch offenbar auch Eigenschaften der Stichprobe (psychisch gestörte Sexualstraftäter) zum Tragen kommen. Insgesamt präsentiert sich der FPS jedoch als zunächst für den Forschungsbereich vielversprechendes Selbstbeschreibungsverfahren, das die forensisch-psychologische Diagnostik um die wichtige Dimension der Selbstbeschreibung ergänzt.

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