• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 74
  • 65
  • 32
  • Tagged with
  • 167
  • 130
  • 72
  • 72
  • 72
  • 61
  • 50
  • 32
  • 30
  • 24
  • 15
  • 14
  • 12
  • 12
  • 12
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
51

Die Rolle aussehensbezogenen sozialen Drucks in der Entstehung von Körperunzufriedenheit im Jugendalter / The Role of Appearance-related Social Pressure in the Development of Body Dissatisfaction during Adolescence

Helfert, Susanne January 2013 (has links)
Körperliche Attraktivität und gutes Aussehen spielen in der heutigen Gesellschaft eine entscheidende Rolle, was bereits frühzeitig auch Kinder und Jugendliche in ihren Einstellungen und der Wahrnehmung ihres Körpers prägt. Sorgen um den eigenen Körper gelten als normatives Problem unter Jugendlichen und bergen nicht selten das Risiko für gesundheitsgefährdendes Verhalten und psychische Erkrankungen. In der Suche nach den Ursachen gerieten in den letzten Jahren insbesondere soziokulturelle Faktoren, insbesondere der Einfluss von medial vermittelten Schönheitsidealen, in den Fokus der Forschung. Es ist jedoch fraglich, warum nicht alle Jugendlichen in gleicher Weise auf den allgegenwärtigen Mediendruck reagieren. Naheliegend ist, dass die Jugendlichen besonders gefährdet sind, deren unmittelbares soziales Umfeld das geltende Schönheitsideal direkt oder indirekt vermittelt und verstärkt. Das Verständnis der Rolle sozialen Drucks ist jedoch bislang noch durch zahlreiche inhaltliche und methodische Aspekte beschränkt (z.B. Einschränkungen in der Operationalisierung, ungenügende Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Mechanismen, fehlende längsschnittliche Belege). Daher widmet sich die vorliegende Arbeit der Bedeutung aussehensbezogenen sozialen Drucks in der Entstehung von Körperunzufriedenheit im Jugendalter in drei aufeinander aufbauenden Untersuchungsschritten. Ausgehend von der Entwicklung eines umfassenden und zuverlässigen Erhebungsinstruments zielt die Arbeit darauf ab, unterschiedliche Aspekte sozialen Drucks gegenüberzustellen und hinsichtlich ihrer Verbreitung und Risikowirkung zu vergleichen. Die Umsetzung des Forschungsvorhabens erfolgte in unterschiedlichen Schülerstichproben der Klassen 7 bis 9 unterschiedlicher Gymnasien und Gesamtschulen (Hauptstichprobe N = 1112, im Mittel = 13.4 ± 0.8 Jahre). Dabei wurden sowohl quer- als auch längsschnittliche Analysen durchgeführt. Zusätzlich wurden zur Erprobung des Fragebogenverfahrens klinische Stichproben mit Ess- und Gewichtsstörungen herangezogen. Zur detaillierten Erfassung unterschiedlicher Formen aussehensbezogenen sozialen Drucks erfolgte im ersten Schritt die Entwicklung des Fragebogen zum aussehensbezogen sozialen Druck (FASD), welcher acht unterschiedliche Formen aussehensbezogene sozialen Drucks ausgehend von Eltern und Gleichaltrigen reliabel und valide erfasst. Dabei erwies sich das Verfahren gleichermaßen für Jungen und Mädchen, wie für Jugendliche mit unterschiedlichem Gewichtsstatus geeignet. Die psychometrische Güte des Verfahrens konnte sowohl für populationsbasierte als auch für klinische Stichproben mit Ess- und Gewichtsstörung belegt werden, wodurch eine breite Einsatzmöglichkeit in Forschung und Praxis denkbar ist. Im zweiten Schritt erfolgte die Untersuchung der Verbreitung aussehensbezogenen sozialen Drucks unter besonderer Berücksichtigung von Geschlechts-, Alters- und Gewichtsgruppenunterschieden. Dabei erwiesen sich Mädchen als stärker von aussehensbezogenem Druck durch Gleichaltrige betroffen als Jungen. Darüberhinaus legen die Ergebnisse nahe, dass Übergewicht ungeachtet des Geschlechts mit verstärkten aussehensbezogenen Abwertungen und Ausgrenzungserfahrungen verbunden ist. Zudem deuten die Alterseffekte der Studie darauf hin, dass der Übergang von früher zu mittlerer Adoleszenz aber auch Schulwechsel besonderes kritische Zeitpunkte für die Etablierung aussehensbezogener Einflüsse darstellen. Abschließend widmete sich die Arbeit der längsschnittlichen Risikowirkung unterschiedlicher Aspekte aussehensbezogenen sozialen Drucks in der Entstehung von Körperunzufriedenheit. Aussehensbezogene Einflüsse von Freunden verstärkten längsschnittlich Körpersorgen sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen. Zudem ergab sich das Erleben von Ausgrenzung durch Gleichaltrige als entscheidender Risikofaktor für gewichtsbezogene Körpersorgen unter Jungen. Als bedeutsamster elterlicher Einfluss erwiesen sich Aufforderungen auf die Figur zu achten. Diese Aufforderungen verstärkten gleichermaßen für Mädchen und Jungen gewichtsbezogene Körpersorgen. Die vorliegende Arbeit widmete sich dem Ziel, die Rolle aussehensbezogener sozialer Einflüsse weiter aufzuklären. Das dazu vorgelegte umfassende Instrument ermöglichte eine differenzierte Betrachtung der Verbreitung und Wirkung unterschiedlicher Formen sozialen Drucks. Hierdurch weisen die Ergebnisse nicht nur auf wichtige geschlechtsspezifische Mechanismen hin, sondern leisten ebenso einen Beitrag zum vertieften Verständnis der Risikowirkung sozialen Drucks. Diese Erkenntnisse liefern somit einerseits konkrete Ansatzpunkte für Prävention und Intervention und ermöglichen andererseits auch eine weitere Konkretisierung bereits etablierter soziokultureller Wirkmodelle. / Physical appearance and attractiveness play a major role in today’s society, which affects also children and adolescents in their attitudes and the perception of their bodys. Body concerns, which have become normative among adolescents, however, bear the risk of health-endangering behavior as well as severe mental diseases. While investigating the reasons for this development, sociocultural pressures especially media promoted beauty ideals got into the focus of research. But the findings provoke the question why the media ideal does not affect all adolescents to the same extent. However, it seems likely that those adolescents who grow up in an appearance-focused social environment are particularly at risk of developing body concerns. The knowledge on the mechanisms of social pressure is still limited by several constraints, e.g. limitations in the assessment, insufficient consideration of gender-specific mechanisms as well as a lack of longitudinal findings. Hence, the dissertation examines the role of appearance-related pressure in the development of body dissatisfaction during adolescence by conducting three consecutive steps of investigation. By the development of a comprehensive and reliable instrument (1) this work aims at comparing the occurrence while considering interpersonal variations in the perception of different kinds of social pressure (2) as well as investigating the potential risk of these factors in the development of body dissatisfaction (3). The investigation was conducted in different samples of high school students from grade 7 to 9 (main sample: N = 1112, mean: 13.4 ± 0.8 years of age) using cross-sectional as well as longitudinal design. Additionally the psychometric quality of the questionnaire has been determined in clinical samples with eating and weight disorders. First, the Appearance-Related Social Pressure Questionnaire (FASD, Fragebogen zum aussehensbezogenen sozialen Druck) was developed which measures social pressure from peers and parents simultaneously while distinguishing eight types of pressure. The instrument has proved to be suitable for both, girls and boys, as well as for adolescents with different weight statuses. Evidence for its psychometric quality has been determined among population-based and clinical samples, which opens different fields of application. In a second step, the occurrence of the different aspects of pressure as well as variations according to individual characteristics (gender, age and weight status) have been investigated, revealing that girls as well as overweight students are particularly faced with social pressure. Moreover, the transition from early to middle adolescence as well as school transitions appear to be a crucial periods for the establishment of appearance related social pressure. Finally, the study delivers longitudinal evidence of the crucial impact of three types of social pressure on changes in body dissatisfaction over a one-year period. First of all, the results point to the crucial impact of friends in the development of body concerns among girls and boys alike. Second, the feeling of exclusion emerged as an important predictor of weight concerns in boys. Third, parental encouragement to control weight and shape play a crucial part in the development of body concerns. Summing up, the dissertation aimed at clarifying the role of appearance-related social pressure as a risk factor of body concerns during adolescence. The provided instrument allowed a reliable and differentiated analysis of different aspects of pressure. By this means, the results do not only point to interesting gender-specific mechanisms but also contribute to a better understanding of the impact of social pressure. These findings provide concrete targets for prevention and intervention and can also contribute to concretize already established sociocultural models.
52

Synthese und in-situ Untersuchungen dreidimensionaler Silicium- und Germaniumnetzwerke unter Druck

Wosylus, Aron 02 June 2009 (has links) (PDF)
Schwerpunkte der Arbeit waren die Synthese und in-situ Charakterisierung metastabiler Modifikationen der Elemente Silicium und Germanium, sowie die Darstellung binärer Silicide und Germanide der Erdalkali- und Seltenerdmetalle unter Druck (bis 20 GPa) und bei hoher Temperatur (bis 2200 K). Dabei konnten die Phasenbeziehungen von Allotropen des Germaniums näher beleuchtet werden und es gelang, eine neue Germaniummodifikation, Ge(hR8), in-situ strukturell zu charakterisieren. Die neu dargestellten metastabilen binären Silicide und Germanide unterteilen sich strukturell in solche, die clathratartige Tetrel-Netzwerke mit einer Koordinationszahl von drei und vier enthalten und in jene, bei denen die Anzahl benachbarter Tetrelatome vier übersteigt. So konnten beispielsweise Netzwerke dargestellt werden, die acht homonukleare Silicium oder Germanium Kontakte im Netzwerk aufweisen. Neben der strukturellen Charakterisierung standen die Bestimmungen der elektrischen Leitfähigkeit und des Magnetismus, sowie die Ermittlung der thermischen Eigenschaften im Focus der Arbeit. / Key aspects of the present work were the synthesis and in-situ characterization of metastable modifications of elemental silicon and germanium as well as the preparation of binary silicides and germanides of the alkaline earth and rare earth metals under pressure (up to 20 GPa) and at elevated temperatures (up to 2200 K). In that process the phase relations of germanium allotropes could be examined more closely and led to the preparation of a new germanium modification, Ge(hR8), which could be structurally characterized by in-situ experiments. The prepared silicides and germanides can be structurally separated in those containing clathrate-like networks with a coordination number of three and four and those which contain more neighbors in the network than four e.g., eight homonuclear silicon or germanium contacts in the network of CeSi5 and CeGe5. Beside the structural characterization the determination of the electrical resistivity and the magnetical properties as well as the analysis of the thermal behavior were in focus of the work.
53

Untersuchung der zeit- und druckabhängigen Expression verschiedener Komponenten der extrazellulären Matrix durch Chondrozyten in vitro

Schneevoigt, Juliane 27 November 2015 (has links) (PDF)
Summary Juliane Schneevoigt „Investigation of time- and pressure-dependent expression of different components of the extracellular matrix by chondrocytes in vitro” Institute of Anatomy, Histology and Embryology of the University of Leipzig Submitted in June 2015 98 pages, 34 figures, 41 tables, 153 references keywords: cartilage, chondrocytes, hydrostatic pressure, bioreactor, qPCR Introduction Hyaline cartilage maintains the basic function of transmitting articular pressure load within synovial joints and therefore provides the basis for the movements of an organism. Being a small coverage of the joint surface, it shows a composition designed to match this function specifically. A high amount of proteoglycans and its associated water determines the elastic formability of the hyaline cartilage which allows the absorbance of pressure and shear forces. These proteoglycans, mainly based on aggrecan as core-protein, are embedded into a meshwork of collagen fibres, primarily formed of collagen type II. This composition is not to be understood as a static construct; moreover it is exposed to biophysical forces that permanently require a dynamic adaptation. This adaptation of the extracellular matrix formed by proteoglycans and collagen type II is organised by a small number of embedded chondrocytes, the cells of the hyaline cartilage. As chondrocytes are post-mitotic cells and due to the lack of vascularisation within hyaline cartilage, there is hardly any chance for regeneration of defects in order to maintain the integrity of the tissue. The resulting replacement is formed as fibrocartilage, which has not the capability to withstand the biodynamical forces within the joint. As these defects in hyaline cartilage represent a gross of the diseases of the musculoskeletal system, there is a high medical interest in the development of innovative cell-based therapies, as autologous chondrocyte transplantation (ACT) is one. With this type of therapy in vitro cultivated chondrocytes are seeded into a cartilage defect with the aim of producing hyaline cartilage. Aims of the study In the last decades the need for a detailed understanding of the biodynamics of cartilage became obvious for further development of therapies. The aim of this study was therefore to establish a cell culture system to provide an insight into the biodynamics of chondrocytes. Aside from the examination of the differentiation of in vitro cultivated chondrocytes and their synthesis of extracellular matrix as a function of the cultivation time, another aim of this study was to determine whether the application of hydrostatic pressure might have beneficial influence on the expression of extracellular matrix components by chondrocytes in vitro, in accordance with the hyaline cartilage. Material and methods Human articular chondrocytes were cultivated in vitro without the application of hydrostatic pressure in the first place. The cells were observed phase contrast microscopically and the distribution of collagen type I and II was detected immuncytochemically. In further experiments optical confluent chondrocytes were transferred to a bioreactor system applying a hydrostatic pressure of 5 or 10 bar with variable time periods of the pressure applied. Subsequently, the expression of collagen type I, collagen type II and aggrecan was investigated and quantified using qPCR and Western Blot. Chondrocytes cultivated exclusively without the application of hydrostatic pressure served as controls. In this pilot-study the samples were analysed using arithmetic mean and standard deviation to evaluate the power statistically. In addition, similar test conditions with marginal differences were pooled and the necessary sample size to meet a power of 80 % with an alpha error of 0.05 was calculated using the maximum potential standard deviation. In cases where this statistic power was obtained, an analysis of significance (\"One Way Analysis of Variance”) was carried out meeting a significance level under 0.05. Results During the cultivation of chondrocytes in vitro without hydrostatic pressure the length of the cultivation time did neither show an effect on the phase contrast microscopical morphology nor on the immuncytochemically detected distribution of collagen typ I and II. The application of increased hydrostatic pressure for 24 hours results in a 0.2-0.8-fold decrease of the expression of collagen type I and II and a 1.7-2.2-fold increase of aggrecan expression compared to the unloaded controls. This effect was more distinct with 5 bar but was accompanied by instabilities in the cell culture. This is why further investigations concentrated on the use of 10 bar pressure with subsequently shortened time period of the applied pressure. With short times of loading (1.5 and 3 hours) a pressure load of 10 bar led to a 0.8 fold decrease of the expression of collagen type I and II and showed a 1.6-2.4 fold increase of aggrecan expression. These qPCR results were supported by the protein expression of collagen type I, II and aggrecan detected in Western Blot. Conclusions A cell culture system was established to examine the effect of hydrostatic pressure on the expression of chondrocytes on the one hand, which can further be modified for the assembly of cell transplants on the other hand. Subsequently the results of this study led to a definition of cell culture conditions, stimulating the extracellular matrix production of chondrocytes towards the composition of hyaline cartilage. This was the case using a seeding density of 104 cells/cm2 and a pre-cultivation time of 6 days of normal pressure, followed by the application of 10 bar hydrostatic pressure for 1.5-3 h. With the help of this pilot-study a cell culture system was established to gain more information on biodynamics of hyaline cartilage. Moreover it is possible that this information will provide a basis for further development of cell based therapies of cartilage defects, such as ACT. / Zusammenfassung Juliane Schneevoigt „Untersuchung der zeit- und druckabhängigen Expression verschiedener Komponenten der extrazellulären Matrix durch Chondrozyten in vitro“ Veterinär-Anatomisches Institut der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Eingereicht im Juni 2015 98 Seiten, 34 Abbildungen, 41 Tabellen, 153 Literaturangaben Schlüsselwörter: Knorpel, Chondrozyten, hydrostatischer Druck, Bioreaktor, qPCR Einleitung Der hyaline Knorpel gewährleistet die grundlegende Funktion der Druckübertragung innerhalb der synovialen Gelenke und stellt somit die Grundlage für die Bewegung des Organismus dar. Als schmaler Überzug der Gelenkflächen ist er in seinem Aufbau an diese Funktion spezifisch angepasst. Dabei bedingt der hohe Gehalt an Proteoglykanen und das an diese assoziierte Wasser die elastische Verformbarkeit des hyalinen Knorpels, die es ermöglicht, Druck- und Scherkräfte abzufedern. Die Proteoglykane, die hauptsächlich auf Aggrekan als Kernprotein basieren, sind in ein Maschenwerk kollagener Fasern eingelagert, welches im Wesentlichen durch Kollagen Typ II gebildet wird. Diese Zusammensetzung darf nicht als statisches Konstrukt verstanden werden. Vielmehr ist der hyaline Knorpel in vivo verschiedenen biophysikalischen Einflüssen ausgesetzt, die eine dynamische Anpassung erfordern. Solche Anpassungsvorgänge in Form einer Änderung der Zusammensetzung der aus kollagenen Fasern und Proteoglykanen bestehenden extrazellulären Matrix werden durch die wenigen eingelagerten Chondrozyten, die Zellen des hyalinen Knorpels, organisiert. Da die reifen Chondrozyten jedoch keine Zellteilungen aufweisen und dem hyalinen Knorpel eine Vaskularisierung fehlt, ist eine Defektregeneration kaum möglich, sodass eine Wiederherstellung der Integrität des Gewebes unterbleibt und stattdessen ein Ersatzknorpel, der Faserknorpel, gebildet wird, welcher den einwirkenden biodynamischen Belastungen jedoch nicht standhalten kann. Da die Defekte des hyalinen Knorpels einen Großteil der Erkrankungen des Bewegungsapparats darstellen und zudem die Arthrose als Langzeitfolge nach sich ziehen, besteht ein hohes medizinisches Interesse an der Entwicklung zellbasierter Therapieansätze, wie der Autologen Chondrozytentransplantation (ACT). Hierbei werden - bislang mit unterschiedlichen Erfolgen – in vitro kultivierte Chondrozyten mit dem Ziel, neuen hyalinen Knorpel zu bilden, in einen Knorpeldefekt eingebracht. Ziele der Untersuchungen In den letzten Jahrzehnten zeigte sich, dass die Entwicklung von Therapieansätzen zur Behandlung von Knorpeldefekten ein detaillierteres Verständnis des Knorpelgewebes und speziell dessen Biodynamik erfordert. Ziel dieser Arbeit war es daher, im Rahmen einer Pilotstudie, ein In-vitro-System zu etablieren, welches die Untersuchung der Biodynamik der Chondrozyten ermöglicht. Neben der Untersuchung der Morphologie der Chondrozyten und der durch sie synthetisierten extrazellulären Matrix in Abhängigkeit von der Kultivierungszeit der Zellen, wurde die Fragestellung bearbeitet, ob durch die Wirkung eines hydrostatischen Drucks günstige Effekte in Hinblick auf die Expression einer extrazellulären Matrix, wie sie im hyalinen Knorpel vorliegt, erzielt werden kann. Materialien und Methoden Eine Primärkultur humaner artikulärer Chondrozyten wurde zunächst unter Standardzellkulturbedingungen und atmosphärischem Druck kultiviert. Die Zellen wurden phasenkontrastmikroskopisch und hinsichtlich der Verteilung von Kollagen Typ I und II immunzytochemisch untersucht. In den weiteren Versuchen wurden optisch konfluente Chondrozyten in einen Bioreaktor überführt und weiter unter einem hydrostatischen Druck von 5 oder 10 bar kultiviert. Dabei wurde die Dauer der Druckeinwirkung auf die Chondrozyten variiert. Das Expressionsmuster der so kultivierten Chondrozyten wurde quantitativ in Hinblick auf Kollagen Typ I und II sowie Aggrekan mittels qPCR und Western Blot untersucht. Dabei dienten jeweils Chondrozyten, die ohne erhöhte Druckbedingungen kultiviert wurden, als Kontrollen. In dieser Pilotstudie wurden die Proben unter Berechnung der Mittelwerte und Standardabweichung hinsichtlich ihrer statistischen Power ausgewertet. Neben dieser Analyse der Einzelergebnisse wurden die Versuchsbedingungen, die kaum Unterschiede in den Ergebnissen aufwiesen, in Gruppen zusammengefasst und mit Hilfe der größtmöglichen vorhandenen Standardabweichung der Stichprobenumfang eines Versuchs errechnet, welcher die statistische Power der Ergebnisse bei einem Alpha-Fehler von 0,05 auf 80% erhöht. In den Fällen, in denen diese Power erreicht wurde, erfolgte eine Untersuchung der Unterschiede auf Signifikanz („One Way Analysis of Variance“) bei einem Signifikanzniveau < 0,05. Ergebnisse Während der In-vitro-Kultivierung der Chondrozyten unter atmosphärischem Druck zeigte die Länge der Kultivierungszeit weder einen Einfluss auf die phasenkontrastmikroskopisch untersuchte Morphologie der Zellen noch auf die immunzytochemisch detektierte Verteilung des Kollagen Typ I und II. Die Wirkung eines erhöhten hydrostatischen Drucks (5 bar, 10 bar) für 24 Stunden führte zu einer Abnahme der Expression von Kollagen Typ I und Typ II auf das 0,2-0,8-fache bei gleichzeitiger Zunahme der Expression des Aggrekan auf das 1,7-2,2-fache, verglichen mit der unbehandelten Kontrolle. Dieser Effekt war bei 5 bar ausgeprägter als bei 10 bar, führte jedoch gleichzeitig zu einer starken Instabilität des Zellkultursystems. Vor diesem Hintergrund wurde für den höheren Druck (10 bar) die Zeitdauer der Druckeinwirkung verkürzt. Hierbei konnten bei kurzzeitiger Druckeinwirkung von 10 bar (1,5 und 3 Stunden) bei Erhalt der Zellen ähnliche Effekte erzielt werden wie für die Bedingung 5 bar, 24 Stunden. Die Expression von Kollagen Typ I und Typ II sank auf das 0,8-fache, wohingegen ein Anstieg der Aggrekanexpression auf das 1,6-2,4-fache erreicht wurde. Diese Ergebnisse der qPCR konnten durch die im Western Blot für Kollagen Typ I, II und Aggrekan detektierte Proteinexpression gestützt werden. Schlussfolgerungen Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein In-vitro-System etabliert, welches einerseits der Untersuchung des Einflusses von hydrostatischem Druck auf die Expression von Chondrozyten dienen und andererseits für die Herstellung von Zelltransplantaten weiter modifiziert werden kann. Die Ergebnisse der Untersuchungen führten zur Definition von Bedingungen für das In-vitro-System, unter denen die Expression der extrazellulären Matrix durch die Chondrozyten in Richtung der Zusammensetzung im hyalinen Knorpel stimuliert werden kann. Dies zeigte sich bei einer Aussaat der humanen Chondrozyten in einer Konzentration von 104 Zellen/cm2 und einer Vorkultivierungszeit von 6 Tagen unter Normaldruck, gefolgt von der Kultivierung unter hydrostatischem Druck von 10 bar für 1,5 bis 3 Stunden. Mit Hilfe dieser Pilotstudie wurde somit ein In-vitro-System etabliert, auf dessen Basis Untersuchungen durchgeführt werden können, die weiterführende Erkenntnisse zur Biodynamik des hyalinen Knorpels liefern und der zukünftigen Entwicklung zellbasierter Therapieansätze der Knorpeldefekte, wie der ACT, zu Gute kommen.
54

Intramolekulare En- und Allylsilancyclisierungen von Alkyliden- und Benzyliden-1,3-dicarbonylverbindungen

Hees, Wolf Dietrich 31 October 2000 (has links)
No description available.
55

Manometrische Untersuchungen der oralen Phase des Schluckaktes / Intraoral pressure patterns during swallowing

Santander, Petra 27 August 2013 (has links)
Störungen der Schluckfunktion werden im Alter zunehmend diagnostiziert und beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten sehr. Ein abnormes Schluckmuster bei Kindern und Jugendlichen kann eine pathologische Wirkung auf die Entwicklung der Zahnstellung haben. In dieser Studie wurde bei einem gesunden Probandenkollektiv von 52 Teilnehmern (40 w; 12 m) im Alter von 20 - 45 (MW: 25.48; SD:4.68) Jahren die orale Phase des Schluckaktes untersucht. Für diese Zwecke, wurde ein intraorales Mundstück angewendet (Silencos®, Bredent, Senden, Deutschland), das aufgrund der Einbringung einer Silikonschlaufe die intraorale Bolusapplikation und Druckmessung erlaubte. Extraoral wurde das Mundstück einerseits an einer mit Flüssigkeit gefüllten Spritze zur Bolusapplikation und andererseits an ein digitales Manometer (GDUSB 1000®, Greisinger electronics, Regenstauf Deutschland) angeschlossen. Das genutzte Messgerät besaß die Fähigkeit, mit einer Frequenz von 1kHz Messungen in einem Bereich von 2000 bis -1000 mbar durchzuführen. Zum Schutz der Probanden und zur Sicherung der Messung wurde am Schlauchsystem ein Bakterienfilter und ein Wasserabscheider angebracht. Mit dieser Versuchsanordnung wurden drei Schluckmodalitäten untersucht. Jede Modalität beinhaltete 10 Schluckvorgänge. Die erste Untersuchung bezog sich auf die aktive Einnahme eines Bolus aus Wasser. Die Probanden führten Saugimpulse aus, indem sie Flüssigkeit aus einer Spritze zogen und diese anschließend schluckten. Die zweite und dritte Untersuchung basierte auf der passiven Gabe eines Bolus, der in einem Volumen von 2 ml appliziert wurde. In diesem Versuch wurde jeweils ein 2-ml-Bolus aus Wasser und aus Gel verabreicht. Bei den erhobenen Daten konnten hauptsächlich negative Druckamplituden beobachtet werden. Dabei wurde ein Mittelwert von -290 mbar bei der aktiven Bolus-Einnahme, -31 mbar während der passiven Gabe eines Bolus aus Wasser und -37 mbar bei der passiven Gabe eines Bolus aus Gel gemessen. Auch die Dauer der Schluckereignisse wurde gemessen. Hierbei ergab sich ein Mittelwert von 5.1 s bei der aktiven Bolus-Einnahme, 1.8 s bei der passiven Gabe eines Bolus aus Wasser und 1.5 s bei der passiven Gabe eines Bolus aus Gel. In Abhängigkeit von der Art der Bolusapplikation und der Boluskonsistenz konnten signifikante Differenzen zwischen den erhobenen Druckamplituden und Druckverläufen beobachtet werden. Die aktive Einnahme eines Bolus zeigte höhere negative Druckverläufe sowie eine längere Dauer als bei der passiven Gabe eines Bolus. Auch signifikante Unterschiede zwischen den Konsistenzen konnten beobachtet werden: die Gabe eines Bolus aus Gel wies polyphasische Kurven auf. Im Vergleich dazu zeigten sich vorwiegend monophasische Kurven beim Schlucken von Wasser. Der vorgeschlagene Schlucktest zeigte eine einfache Anwendbarkeit und konnte bei allen Probanden problemlos durchgeführt werden. Der technische Aufwand war gering und die Untersuchung brachte keine Nebenwirkungen für die Probanden mit sich. Anhand dieses Tests wurden Datensätze zur Schluckfunktion erzeugt, welche qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden und als Normwert für zukünftige Untersuchungen dienen. Die Interpretation der erhobenen Daten anhand des biofunktionellen Modells ermöglicht eine methodische Erfassung der Schluckphysiologie. Eine klinische Anwendung bietet sich als diagnostischer Test sowie auch in der Übungstherapie an. Die durchgeführten Untersuchungen konnten die funktionelle Ähnlichkeit der Funktionen Saugen und Schlucken belegen und zeigten, dass das vom biofunktionellen Modell ausgewiesene Kompartiment 2 offensichtlich zum Transport von Flüssigkeiten einen Saugmechanismus und nicht einen Propulsionsmechanismus durch Verdrängen des Bolus bevorzugt.
56

Verbandsoffizielle Stellungsnahmen des "Deutschen Journalisten-Verbandes" und der "Deutschen Journalisten-Union" (dju) in der Industriegewerkschaft Druck und Papier zur Kompetenzabgrenzung von Verlag und Redaktion

Funke, Klaus-Detlef. January 1900 (has links)
Thesis--Freie Universität Berlin. / Includes bibliographical references (p. 228-238).
57

Verbandsoffizielle Stellungsnahmen des "Deutschen Journalisten-Verbandes" und der "Deutschen Journalisten-Union" (dju) in der Industriegewerkschaft Druck und Papier zur Kompetenzabgrenzung von Verlag und Redaktion

Funke, Klaus-Detlef. January 1900 (has links)
Thesis--Freie Universität Berlin. / Includes bibliographical references (p. 228-238).
58

Möglichkeiten und Grenzen der nicht-thermischen Druckinaktivierung von pathogenen Viren in Lebensmitteln

Isbarn, Sonja January 2008 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2008
59

Effect of ultrasound, temperature and pressure treatments on enzyme activity and quality indicators of fruit and vegetable juices

Kuldiloke, Jarupan. Unknown Date (has links) (PDF)
Techn. Universiẗat, Diss., 2002--Berlin.
60

3D-Druck von Softwaremodellen

Winkler, Johannes 11 February 2019 (has links)
In der folgenden Arbeit soll ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik bei 3D-Druckern gegeben werden. Der Fokus liegt dabei auf dem Druck von Softwarevisualisierungen. Hierfür beginnt diese Arbeit mit der Ersteinrichtung eines Druckers und dabei entstehenden Problemen und endet mit einer Werkzeugkette, welche den einfachen Druck der Visualisierungen erlaubt. Die Arbeit zielt darauf ab, die am Lehrstuhl „Softwareentwicklung“ der Universität Leipzig eingesetzten Modelle zu erklären und für den Druck nötige Anpassungen durchzuführen. Die Wahl der verwendeten Software wird jeweils erläutert. Es wird betrachtet, welche Modelle mit welchen Veränderungen druckbar sind. So soll ein Überblick über die Möglichkeiten des 3D-Drucks von Softwaremodellen gegeben werden und die Erstellung, Anpassung und der Druck solcher Modelle in Zukunft vereinfacht werden.

Page generated in 0.0302 seconds