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Die Analyse und Bewertung vager linguistischer Terme mittels fuzzy Methodik

Bocklisch, Franziska 02 February 2012 (has links) (PDF)
In vielen Lebenssituationen müssen Menschen auf der Grundlage von vagen Informationen Zustände analysieren, bewerten, vorhersagen und entscheiden. Vagheit ist ein zentrales Charakteristikum der menschlichen Sprache, da viele Worte keine ganz klaren Abgrenzungen haben sondern fließend ineinander übergehen. Wie alt ist z.B. ein junger Mann? Und wo liegt die Altersgrenze, die junge von alten Männern trennt? Die meisten Menschen werden auf diese Frage übereinstimmend antworten, dass man die Altersgrenze nicht präzise festlegen kann und dass jung und alt Konzepte sind, die beispielsweise vom Standpunkt oder Kontext abhängig sind und graduell ineinander übergehen. Der graduelle Übergang verhindert eine klare Unterscheidung der unscharfen Aussagen (junge versus alte Männer) und stellt Menschen vor die Aufgabe, mit dieser Ungenauigkeit umzugehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vagheit sprachlicher Ausdrücke (linguistische Terme) und hat zum Ziel, eine konsistente fuzzy Methodik zur Erfassung der Begriffsbedeutungen zu entwickeln, sie empirisch zu überprüfen und die Ergebnisse auf praktische Fragestellungen (z.B. die Nutzung in verbalen Fragebogenskalen) anzuwenden. Hierbei werden die linguistischen Terme als unscharfe Mengen (fuzzy sets) konzeptualisiert und mathematisch mit fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen beschrieben. Die Formalisierung der Terme ermöglicht eine Objektivierung und bildet die Grundlage für die Nutzung in computerbasierten Systemen (z.B. Decision Support Systemen). Folgende zentrale Punkte sind Gegenstand der Arbeit: (1) Die Vorstellung eines zweistufigen Verfahrens zur Übersetzung von linguistischen Termen in formalisierte Beschreibungen (fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen) und dessen empirische Erprobung anhand von Wahrscheinlichkeits- und Häufigkeitsausdrücken: Die in der ersten Stufe des Verfahrens erfassten numerischen Schätzwerte für die Begriffe werden in der zweiten Stufe mit fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen des Potentialtyps modelliert. In zwei Studien konnte gezeigt werden, dass diese Funktionen ein geeignetes Mittel zur Beschreibung der Terme sind und sich durch die Nutzung der fuzzy Methodik neue Möglichkeiten zu einer systematischen Erforschung linguistischer Terme ergeben. (2) Der Transfer der durch die fuzzy Übersetzungsprozedur gewonnenen Grundlagenergebnisse in anwendungsorientierte psychologische Forschungsbereiche: Die vorgeschlagenen Methodik wird zur Auswahl und Evaluation von sprachlichen Begriffen für Fragebogenskalen mit verbalen Antwortkategorien genutzt. Anhand der verbalen Antwortskala eines Beispielfragebogens (COPSOQ) konnte in zwei Studien gezeigt werden, dass die Abstände zwischen den Antwortkategorien der originalen Skala nicht gleich sind. Die fehlende Äquidistanz führt dazu, dass die Voraussetzung für eine parametrisch-statistische Auswertung der Daten nicht gegeben ist und beispielsweise keine Mittelwerte berechnet werden dürften. Es zeigte sich ebenso, dass die erarbeitete fuzzy Methodik die Auswahl besser geeigneter äquidistanter Terme ermöglicht. (3) Die Vorstellung und Nutzung der fuzzy Methodik für die Auswertung von unscharfen Daten, die aus den Antworten verbaler Fragebogenskalen stammen: Hierbei werden die fuzzy Auswertungsergebnisse mit den Ergebnissen der herkömmlichen statistischen Auswertungsprozedur verglichen. In einer Studie, in der ein Fragebogen zur Messung von chronischem Stress (TICS) exemplarisch untersucht wurde, konnte gezeigt werden, dass die fehlende Äquidistanz der Antwortkategorien zu einer Verzerrung der statistischen Ergebnisauswertung und damit auch zur Fehlinterpretation der Stressergebnisse führt. Die vorgestellte fuzzy Methodik hingegen beweist sich als inhaltlich konsistente Alternative. Abschließend werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse der Studien zusammenfassend diskutiert, und es erfolgt ein Ausblick auf weitere Forschungs- und Anwendungsmöglichkeiten der fuzzy Methodik.
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Die Analyse und Bewertung vager linguistischer Terme mittels fuzzy Methodik: Die Analyse und Bewertung vager linguistischer Terme mittels fuzzy Methodik

Bocklisch, Franziska 27 January 2012 (has links)
In vielen Lebenssituationen müssen Menschen auf der Grundlage von vagen Informationen Zustände analysieren, bewerten, vorhersagen und entscheiden. Vagheit ist ein zentrales Charakteristikum der menschlichen Sprache, da viele Worte keine ganz klaren Abgrenzungen haben sondern fließend ineinander übergehen. Wie alt ist z.B. ein junger Mann? Und wo liegt die Altersgrenze, die junge von alten Männern trennt? Die meisten Menschen werden auf diese Frage übereinstimmend antworten, dass man die Altersgrenze nicht präzise festlegen kann und dass jung und alt Konzepte sind, die beispielsweise vom Standpunkt oder Kontext abhängig sind und graduell ineinander übergehen. Der graduelle Übergang verhindert eine klare Unterscheidung der unscharfen Aussagen (junge versus alte Männer) und stellt Menschen vor die Aufgabe, mit dieser Ungenauigkeit umzugehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vagheit sprachlicher Ausdrücke (linguistische Terme) und hat zum Ziel, eine konsistente fuzzy Methodik zur Erfassung der Begriffsbedeutungen zu entwickeln, sie empirisch zu überprüfen und die Ergebnisse auf praktische Fragestellungen (z.B. die Nutzung in verbalen Fragebogenskalen) anzuwenden. Hierbei werden die linguistischen Terme als unscharfe Mengen (fuzzy sets) konzeptualisiert und mathematisch mit fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen beschrieben. Die Formalisierung der Terme ermöglicht eine Objektivierung und bildet die Grundlage für die Nutzung in computerbasierten Systemen (z.B. Decision Support Systemen). Folgende zentrale Punkte sind Gegenstand der Arbeit: (1) Die Vorstellung eines zweistufigen Verfahrens zur Übersetzung von linguistischen Termen in formalisierte Beschreibungen (fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen) und dessen empirische Erprobung anhand von Wahrscheinlichkeits- und Häufigkeitsausdrücken: Die in der ersten Stufe des Verfahrens erfassten numerischen Schätzwerte für die Begriffe werden in der zweiten Stufe mit fuzzy Zugehörigkeitsfunktionen des Potentialtyps modelliert. In zwei Studien konnte gezeigt werden, dass diese Funktionen ein geeignetes Mittel zur Beschreibung der Terme sind und sich durch die Nutzung der fuzzy Methodik neue Möglichkeiten zu einer systematischen Erforschung linguistischer Terme ergeben. (2) Der Transfer der durch die fuzzy Übersetzungsprozedur gewonnenen Grundlagenergebnisse in anwendungsorientierte psychologische Forschungsbereiche: Die vorgeschlagenen Methodik wird zur Auswahl und Evaluation von sprachlichen Begriffen für Fragebogenskalen mit verbalen Antwortkategorien genutzt. Anhand der verbalen Antwortskala eines Beispielfragebogens (COPSOQ) konnte in zwei Studien gezeigt werden, dass die Abstände zwischen den Antwortkategorien der originalen Skala nicht gleich sind. Die fehlende Äquidistanz führt dazu, dass die Voraussetzung für eine parametrisch-statistische Auswertung der Daten nicht gegeben ist und beispielsweise keine Mittelwerte berechnet werden dürften. Es zeigte sich ebenso, dass die erarbeitete fuzzy Methodik die Auswahl besser geeigneter äquidistanter Terme ermöglicht. (3) Die Vorstellung und Nutzung der fuzzy Methodik für die Auswertung von unscharfen Daten, die aus den Antworten verbaler Fragebogenskalen stammen: Hierbei werden die fuzzy Auswertungsergebnisse mit den Ergebnissen der herkömmlichen statistischen Auswertungsprozedur verglichen. In einer Studie, in der ein Fragebogen zur Messung von chronischem Stress (TICS) exemplarisch untersucht wurde, konnte gezeigt werden, dass die fehlende Äquidistanz der Antwortkategorien zu einer Verzerrung der statistischen Ergebnisauswertung und damit auch zur Fehlinterpretation der Stressergebnisse führt. Die vorgestellte fuzzy Methodik hingegen beweist sich als inhaltlich konsistente Alternative. Abschließend werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse der Studien zusammenfassend diskutiert, und es erfolgt ein Ausblick auf weitere Forschungs- und Anwendungsmöglichkeiten der fuzzy Methodik.:Inhaltsverzeichnis Einführung The Role of Vagueness in the Numerical Translation of Verbal Probabilities: A Fuzzy Approach Sometimes, Often, and Always – Exploring the Vague Meanings of Frequency Expressions Vague Expressions and the Problem of Equidistance in Verbal Rating Scales Zusammenfassende Diskussion und Ausblick Literaturverzeichnis Lebenslauf Eidesstattliche Erklärung
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L’équidistance dans la délimitation des frontières maritimes. Etude de la jurisprudence internationale / The role of equidistance in the delimitation of maritime borders. A study of international case law

Von Mühlendahl, Paul 26 November 2012 (has links)
La délimitation des frontières maritimes revêt une importance capitale pour un grand nombre États, que cela soit d’un oint de vue symbolique, culturel, stratégique ou économique. Néanmoins, le droit international conventionnel reste au mieux largement ambigu, au pire entièrement silencieux sur la question de savoir quelles sont les méthodes précises pour résoudre les éventuels différends entre États pouvant surgir lors de la délimitation de leurs espaces maritimes. Face à ces ambiguïtés et silences conventionnels et face aussi à une pratique étatique incohérente et dépourvue d’une opinio juris, c’est principalement dans leur propre vision que les juridictions internationales ont puisé la règle de l’équidistance/circonstances pertinentes, en vertu de laquelle toute délimitation maritime décidée, quel que soit l’espace maritime considéré, y inclus le plateau continental étendu, et quelle que soit la configuration côtière, débute par la construction d’une ligne d’équidistance provisoire. Cette ligne pourra éventuellement être modifiée pour tenir compte descirconstances particulières de chaque affaire dans une deuxième phase de la délimitation. En dépit de la consécration claire et – une première dans l’histoire de la CIJ – unanime de la règle de l’équidistance/circonstances pertinentes dans l’affaire de la Délimitation maritime en mer Noire en 2009, de nombreuses zones d’ombre et difficultés d’ordre technique existent dans sa mise en œuvre pratique par les cours et tribunaux internationaux, notamment en ce qui concerne le risque d’une part trop importante de subjectivité, voire d’arbitraire, particulièrement en ce qui concerne le choix des points de base et le rôle joué par la proportionnalité. De même, afin de garantir une « matérialisation » efficace de la frontière maritime décidée sur le « terrain », une collaboration étroite entre le juriste d’une part et le cartographe, l’hydrographe, le géologue et le géographe d’autre part s’impose. / The delimitation of maritime boundaries is of utmost importance for many states, whether on a symbolic, cultural, strategic or economic level. Nevertheless, international treaty law is at best largely ambiguous, at worst entirely silent as to what the precise methods for resolving possible disputes that might surface during the delimitation process are. Confrontedwith these ambiguities and silences, but also with incoherent state practice devoid of any opinio juris, it is primarily from their own vision that international jurisdictions have drawn the equidistance/relevant circumstances rule, according to which, regardless of the maritime zone concerned, including the extended continental shelf, and regardless of the coastalconfiguration, every decided maritime delimitation begins with the establishment of a provisional equidistance line. This line can later be modified in a second phase of the delimitation to take into account the particular circumstances of each case. In spite of the unequivocal and – a premiere in the history of the Court – unanimous consecration of theequidistance/relevant circumstances rule by the ICJ in the Delimitation in the Black Sea case in 2009, numerous unsettled areas and technical difficulties remain in the delimitation process, notably regarding the risk of too great a degree of subjectivity, if not arbitrariness, particularly regarding the choice of the base points and the role to be played by proportionality. Likewise, in order to guarantee a smooth “materialisation” of the border on the “ground”, a close collaboration between the jurist on the one hand and the cartographer, geologist, hydrologist and geographer on the other hand is indispensable.
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Consistency in the international law of maritime delimitation : towards a set of common principles for the judicial establishment of maritime boundaries

Lando, Massimo Fabio January 2017 (has links)
This thesis examines the process applied by international tribunals for delimiting Exclusive Economic Zone (EEZ) and continental shelf boundaries under international law. Maritime delimitation is governed by articles 74 and 83 of the 1982 UN Convention on the Law of the Sea (UNCLOS), which are customary international law. However, owing to the vagueness of such legal provisions, international tribunals have been developing a standard process for delimiting maritime boundaries. The delimitation process has evolved significantly since the 1969 judgment of the International Court of Justice (ICJ) in North Sea Continental Shelf. The ICJ re-stated this process in its 2009 Black Sea judgment as being constituted of three stages: first, an equidistance line is provisionally drawn; second, this line is adjusted should relevant circumstances so require; third, the overall equitableness of the boundary is evaluated by assessing the proportionality between the length of the relevant coast and the marine areas appertaining to each state. This thesis analyses each stage of the delimitation process as re-stated in Black Sea. By way of introduction, chapter 1 outlines the relevant legal provisions and the historical evolution of the delimitation process through the jurisprudence of international tribunals. Chapter 2 discusses both the notions of the relevant coast and of the relevant area, and the practical methods for their identification. Since Black Sea, international tribunals have tended to identify the relevant coast and the relevant area prior to establishing a provisional equidistance line. Chapter 3 discusses the issues concerning the drawing of the provisional equidistance line. Chapter 4 examines relevant circumstances and the methods for adjusting an equidistance line. Chapter 5 discusses proportionality. Using doctrinal legal research methodologies, this thesis aims to assess the degree of consistency in the international tribunals’ application of the three-stage delimitation process. It argues that, while great leaps forward have been made since 1969, there is still a number of unresolved issues, in relation to which this thesis endeavours to provide some workable solutions.

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