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Literaturbericht 2007 / AG DezimalklassifikationenLorenz, Bernd 30 October 2008 (has links)
Literaturbericht Dezimalklassifikationen: DDC, UDK und weitere
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Dokumentation crowdgesourct: Social Tagging als Methode der Inhaltserschließung im MuseumWeinhold, Julia 30 May 2016 (has links)
Museumsobjekte werden seit jeher in ihrer jeweiligen Institution von Fachpersonal dokumentiert und indexiert, also mittels Schlagworten inhaltlich beschrieben und kategorisiert. Dies dient vor allem dem Zweck, die Datensätze in den Datenbanken später schnell wieder aufzufinden. Indexiert statt dem Fachpersonal nun eine anonyme Nutzermasse im Internet, die Crowd, gemeinsam und völlig frei z.B. online zur Verfügung stehende Objektdatensätze, nennt man diesen Vorgang Social Tagging – Soziales Verschlagworten. In den USA und Großbritannien hat man bereits in größeren Projekten wie der steve.museum-Studie erprobt, welche Effekte Social Tagging im Museumsbereich bewirken kann. Auch das Brooklyn Museum mit Tag You’re It!, und die britische Public Catalogue Foundation in Kooperation mit der BBC mit BBC Your Paintings sind wichtige Beispielprojekte im Museumsbereich. In Deutschland werden Crowdsourcing-Methoden wie Social Tagging hingegen noch mit Skepsis betrachtet. In der vorliegenden Arbeit soll überprüft werden, ob und welche Vorbehalte gegen Social Tagging im Museum wirklich begründet sind. Sie soll aufzeigen, welche Chancen die Methode im Museum bietet, aber auch welche Risiken und Problemfelder damit verbunden sind. Wann der Einsatz sinnvoll ist und wie er erfolgreich geplant werden kann, soll ebenso thematisiert werden. Besonders die zwei einzigen deutschen Tagging-Projekte im Museums- und Kulturbereich, ARTigo von der Ludwig-Maximilians-Universität München und Tag.Check.Score vom Ethnologischen Museum Berlin werden dabei im Mittelpunkt stehen, denn in zwei Experteninterviews mit leitenden Mitarbeitern konnten genaue Einblicke in die Abläufe, Planungen, Konzepte und Ergebnisse dieser Projekte gewonnen werden.:1. Einleitung................................................................................................4
2. Social Tagging – Definition und Einordnung...........................................8
2.1 Kurze Historie........................................................................................8
2.2 Social Tagging im informationswissenschaftlichen Kontext ..................9
2.3 Social Tagging als Teilbereich des Crowdsourcings.............................11
2.4 Erste Projekte im Museumsbereich .....................................................15
2.5 Deutsche Projekte im Museums- und Kulturbereich ............................20
2.5.1 ARTigo ..............................................................................................20
2.5.2 Tag.Check.Score................................................................................25
3. Chancen und Risiken .............................................................................29
3.1 Chancen und Perspektiven ..................................................................29
3.1.1 Verbesserung des Retrieval ..............................................................29
3.1.2 Assoziativere Zugänge zur Sammlung ..............................................32
3.1.3 Besucherbindung und Partizipation ...................................................34
3.1.4 Ressourceneinsparung ......................................................................37
3.1.5 Zukünftige Legitimationsgrundlage für Geisteswissenschaften .........41
3.2 Risiken und Problemfelder .....................................................................43
3.2.1 Missbrauchsgefahr...............................................................................43
3.2.2 Mangelnde Qualität..............................................................................45
3.2.3 Bild- und Medienlizenzierung...............................................................51
4. Grundbedingungen....................................................................................55
4.1 Neues Selbstverständnis ........................................................................55
4.2 Klare Zuständigkeiten ..............................................................................56
4.3 Nachhaltige Ergebnisnutzung und Verstetigung .....................................57
4.4 IT- und Personalressourcen .....................................................................60
4.5 Heterogenität und Qualität des digitalisierten Materials............................61
5. Zusammenfassung.....................................................................................63
6. Literatur ......................................................................................................66
Anhang
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Ein Notenschrank wandert ins Internet: DFG-Projekt zur Instrumentalmusik der Dresdner Hofkapelle an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)Bemmann, Katrin, Voss, Steffen 19 April 2010 (has links)
Das Notenmaterial der Dresdner Hofkapelle aus dem 18. Jahrhundert zählt zu den musikhistorischen Kostbarkeiten im Besitz der SLUB Dresden. Die 1896 an die damalige Königliche öffentliche Bibliothek gelangten 1 750 Manuskripte werden in einem DFG-geförderten Projekt „Die Instrumentalmusik der Dresdner Hofkapelle zur Zeit der sächsisch-polnischen Union“ seit 2008 wissenschaftlich erfasst und digitalisiert. Bisher stehen 895 Digitalisate frei zur Verfügung.
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Die Nachlassbibliothek Carlfriedrich Claus’: Ein Erschließungskonzept unter Berücksichtigung von Werk und BiografieWeisbach, Robin 16 March 2017 (has links)
Der umfangreiche Nachlass des Künstlers und experimentellen Literaten Carlfriedrich Claus, der seit 1999 in den Kunstsammlungen Chemnitz verwaltet, verzeichnet und aufgearbeitet wird, beinhaltet neben Werk, Korrespondenz, Lebensdokumenten und Sammlungen auch seine ca. 7100 Bände zählende Privatbibliothek. Ausgehend von der Erörterung der besonderen Bedeutung der Lektüre und des Buchbesitzes für die Werkgenese und die Werkinterpretation, wird die Katalogisierung des Bibliotheksbestandes begründet und in ihren einzelnen Aspekten diskutiert. Hierbei wird en détail auf die formale, inhaltliche, exemplar- und sammlungsspezifische Erschließung eingegangen. Das Hauptaugenmerk wird auf die Dokumentation sowie den Nachweis der Provenienz gelegt. Desweiteren werden Vorschläge zu einer editorischen – forschenden – Erschließung unterbreitet. Im Ergebnis wird empfohlen, das bisher existierende tabellarische Verzeichnis vollständig zu überarbeiten und zu erweitern. Dieser Schritt soll im Zuge der Implementierung einer bibliothekarischen Online-Datenbank und der Digitalisierung von Exemplaren mit hervorragend unikalem Wert geschehen, damit die Nachlassbibliothek sowohl als Forschungsquelle, als auch als Forschungsinstrument, optimal genutzt werden kann. Das Konzept wird mit Rekurs auf aktuelle Beispiele und Tendenzen in der Erschließung von Nachlassbibliotheken erläutert und begründet.:
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Das Internationale Quellenlexikon der Musik, RISM: Ein Gemeinschaftsprojekt zum Nutzen und als Aufgabe für Forschung und BibliothekenKeil, Klaus, Pugin, Laurent 03 December 2019 (has links)
Das Internationale Quellenlexikon der Musik (RISM) ist ein internationales Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, die weltweit überlieferten Quellen zur Musik umfassend zu dokumentieren. Es bietet einen Online-Katalog, der Bibliothekaren, Musikern, Wissenschaftlern und allen interessierten Personen kostenlos zur Verfügung steht. Zunehmend gerät aber der Austausch von Daten in den Vordergrund, sei es von lokalen Online-Bibliothekskatalogen zu RISM oder umgekehrt. Für die Wissenschaft dürfte die Nachnutzung der Daten, die sowohl als Open Data als auch Linked Open Data bereitstehen, in Spezialprojekten von Interesse sein. / The International Inventory of musical Sources (RISM) is an international joint project with the aim of comprehensively documenting the sources of music worldwide. It offers an online catalogue that is available free of charge to librarians, musicians, scientists and all interested people. Increasingly, however, the exchange of data comes to the fore, be it from local online library catalogues to RISM or vice versa. For the science, the reuse of the data, which are available as open data as well as linked open data, may be of interest in special projects.
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Digitalisierung von Quellen für die historisch-politische Bildung in Sachsen: Erfahrungen und Wünsche in der Zusammenarbeit zwischen Gedächtniseinrichtungen und InitiativenHermann, Konstantin 16 September 2024 (has links)
No description available.
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WeltsichtenKliewer, Mario, Rohrmüller, Marc 19 November 2015 (has links) (PDF)
Der Geograph und Forscher Hans Meyer (1858–1929) zählte 1890 in seinem Buch „Ostafrikanische Gletscherfahrten“ verschiedene Utensilien auf, die er für eine Reise in die Kolonie Deutsch-Ostafrika für unverzichtbar hielt. Neben der obligatorischen baumwollenen Tropenkleidung, einer stabilen Zeltausrüstung und zahlreichen geographischen Messinstrumenten legt der Erstbesteiger des Kilimandscharo großen Wert auf eine gute fotografische Ausrüstung: Die Berliner Firma A. Stegemann“ habe ihm „einen ganz vortrefflichen photographischen Apparat angefertigt, der mit einem steinheil’schen Gruppenaplanaten, einem Winkelaplanaten, sechs Doppelkassetten und Monkhoven’schen Trockenplatten, wohl den bewährtesten in Tropenländern, außerordentlich gute Dienste“ leistete. Meyer zählt mit zu den ersten Forschungsreisenden, die das Medium Fotografie systematisch zur Dokumentation ihrer Expeditionen einsetzten und ihre Aufnahmen in Auswahl publizierten. Die Negativplatten, die er auf seinen Reisen zum Kilimandscharo belichtete, gehören heute zu den ältesten fotografischen Dokumenten, die in den kommenden zwei Jahren im Projekt Weltsichten erschlossen und digitalisiert werden sollen.
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Weltsichten: Ein DFG-Projekt zur Erschließung und Publikation fotografischer Archive von ForschungsreisendenKliewer, Mario, Rohrmüller, Marc 19 November 2015 (has links)
Der Geograph und Forscher Hans Meyer (1858–1929) zählte 1890 in seinem Buch „Ostafrikanische Gletscherfahrten“ verschiedene Utensilien auf, die er für eine Reise in die Kolonie Deutsch-Ostafrika für unverzichtbar hielt. Neben der obligatorischen baumwollenen Tropenkleidung, einer stabilen Zeltausrüstung und zahlreichen geographischen Messinstrumenten legt der Erstbesteiger des Kilimandscharo großen Wert auf eine gute fotografische Ausrüstung: Die Berliner Firma A. Stegemann“ habe ihm „einen ganz vortrefflichen photographischen Apparat angefertigt, der mit einem steinheil’schen Gruppenaplanaten, einem Winkelaplanaten, sechs Doppelkassetten und Monkhoven’schen Trockenplatten, wohl den bewährtesten in Tropenländern, außerordentlich gute Dienste“ leistete. Meyer zählt mit zu den ersten Forschungsreisenden, die das Medium Fotografie systematisch zur Dokumentation ihrer Expeditionen einsetzten und ihre Aufnahmen in Auswahl publizierten. Die Negativplatten, die er auf seinen Reisen zum Kilimandscharo belichtete, gehören heute zu den ältesten fotografischen Dokumenten, die in den kommenden zwei Jahren im Projekt Weltsichten erschlossen und digitalisiert werden sollen.
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Innovative Erschließung und Bereitstellung von Musikdokumenten im PROBADO-ProjektBraun, Katrin 23 December 2011 (has links)
In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt PROBADO (http://www.probado.de) werden von drei universitären Informatik-Instituten und zwei Bibliotheken innovative Verfahren für nicht-textuelle Dokumente entwickelt und prototypisch für die Bereiche 3D-Architekturmodelle und Musikdokumente in bibliothekarische Arbeitsabläufe integriert.
Tonaufnahmen und Musikalien stehen dabei im Mittelpunkt des Teilprojekts Probado-Musik, das von der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Institut für Informatik III der Universität Bonn (Arbeitsgruppe Professor Clausen) betreut wird. Die drei wichtigsten Ziele dieses Teilprojektes sind die weitgehende Automatisierung der Erschließung und Indexierung von Musikdokumenten, die Anwendung neuartiger inhaltsbasierter Suchverfahren für Musik und der Aufbau nutzerfreundlicher Oberflächen zur komfortablen Suche und Bereitstellung von diesen Musikdokumenten.
Hierfür wurde ein Musik-Repository aufgebaut, das Musikdokumente in verschiedenen Formaten enthält. Dazu gehören eingescannte Notendrucke im TIFF- und JPEG-Format, Audio-Dateien im WAV- und MP3-Format sowie symbolische Musikformate wie Music-XML und die Ausgabeformate von OMR-Programmen („Optical Music Recognition“). Das Musik-Repository enthält mittlerweile ca. 100.000 Seiten von eingescannten Notendrucken und Audio-Dateien von mehreren Hundert CDs. Die dazugehörigen Metadaten werden aus dem Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek und externen Datenquellen gewonnen und in einer FRBR-basierten Datenbank abgelegt.
(Katrin Braun, Münchener Digitalisierungszentrum / Digitale Bibliothek, Bayerische Staatsbibliothek)
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Analysis of the long term dynamics in thesaurus developments and its consequencesTavakolizadeh-Ravari, Mohammad 20 August 2007 (has links)
Die Arbeit analysiert die dynamische Entwicklung und den Gebrauch von Thesaurusbegriffen. Zusätzlich konzentriert sie sich auf die Faktoren, die die Zahl von Indexbegriffen pro Dokument oder Zeitschrift beeinflussen. Als Untersuchungsobjekt dienten der MeSH und die entsprechende Datenbank „MEDLINE“. Die wichtigsten Konsequenzen sind: 1. Der MeSH-Thesaurus hat sich durch drei unterschiedliche Phasen jeweils logarithmisch entwickelt. Solch einen Thesaurus sollte folgenden Gleichung folgen: „T = 3.076,6 Ln (d) – 22.695 + 0,0039d“ (T = Begriffe, Ln = natürlicher Logarithmus und d = Dokumente). Um solch einen Thesaurus zu konstruieren, muss man demnach etwa 1.600 Dokumente von unterschiedlichen Themen des Bereiches des Thesaurus haben. Die dynamische Entwicklung von Thesauri wie MeSH erfordert die Einführung eines neuen Begriffs pro Indexierung von 256 neuen Dokumenten. 2. Die Verteilung der Thesaurusbegriffe erbrachte drei Kategorien: starke, normale und selten verwendete Headings. Die letzte Gruppe ist in einer Testphase, während in der ersten und zweiten Kategorie die neu hinzukommenden Deskriptoren zu einem Thesauruswachstum führen. 3. Es gibt ein logarithmisches Verhältnis zwischen der Zahl von Index-Begriffen pro Aufsatz und dessen Seitenzahl für die Artikeln zwischen einer und einundzwanzig Seiten. 4. Zeitschriftenaufsätze, die in MEDLINE mit Abstracts erscheinen erhalten fast zwei Deskriptoren mehr. 5. Die Findablity der nicht-englisch sprachigen Dokumente in MEDLINE ist geringer als die englische Dokumente. 6. Aufsätze der Zeitschriften mit einem Impact Factor 0 bis fünfzehn erhalten nicht mehr Indexbegriffe als die der anderen von MEDINE erfassten Zeitschriften. 7. In einem Indexierungssystem haben unterschiedliche Zeitschriften mehr oder weniger Gewicht in ihrem Findability. Die Verteilung der Indexbegriffe pro Seite hat gezeigt, dass es bei MEDLINE drei Kategorien der Publikationen gibt. Außerdem gibt es wenige stark bevorzugten Zeitschriften. / This dissertation analyzes dynamic developments and use of thesauri. It focuses also on six effecting factors on the number of index terms per document or journal. MeSH and its corresponding well known database “MEDLINE” were established to conduct this research. The main consequences of statistical analyses are: 1. MeSH has developed logarithmically through three different phases. Such a thesaurus should follow the equation “T = 3,076.6 Ln(d) –22,695 + 0.0039d” (T = thesaurus terms, Ln = natural logarithm, and d = documents). To construct such a thesaurus, one needs to have at least 1,600 documents covering different topics of the thesaurus. The dynamic of thesauri such as MeSH is due to the persistent inclusion of one new term per indexing of 256 new documents. 2. The distribution of thesaurus terms yielded three classes: highly, normally, and rarely used terms. The last group is in a test phase, and only growth rates of most frequented terms in the first class and newer terms in the second class were becoming persistent over time. 3. There is a logarithmic relationship between the number of index terms per article and its pages, if the articles are between one and twenty-one pages. 4. Journal articles with abstracts received almost two more terms than those included into MEDLINE without abstracts. 5. The findability of non-English documents, such as articles written in German and indexed in an US-based database like MEDLINE, is less than that of English documents. The greatest difference is for articles with ten pages and the least is for those with twenty and more pages. 6. Journals with Impact Factors in the range from 0 to fifteen receive roughly the same number of index terms per page. 7. In an indexing system, different journals have more or less weight in their findability. Distribution of index terms per page has shown that there are three regions of journals in MEDLINE. In addition, few journals are the most favored ones and get more index term per page.
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