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Die Anwendung von Zwangsmaßnahmen bei psychiatrischen Patienten: Ergebnisse eines Klinikvergleichs und Analyse patientenbezogener PrädiktorenMartin, Veronika, January 2007 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2007.
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Niedrigtemperaturinduktion zur Fixierung von Montageklebungen in der AutomobilfertigungHahn, Ortwin Knöner, Kai-Uwe January 2007 (has links)
Zugl.: Paderborn, Univ., Diss. K.-U. Knöner, 2007
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Reaktivfarbstoffe mit cyclischen Amidgruppen - Synthese, Eigenschaften und färberisches VerhaltenRitter, Axel. January 1999 (has links)
Stuttgart, Univ., Diss., 1999.
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Nameless in anatomy, but famous among surgeons: The so called 'deltotrapezoid fasciaCzerwonatis, Saskia 25 November 2021 (has links)
Die acromioclaviculare Gelenksluxation ist eine häufige Verletzung sportlich aktiver, insbesondere jüngerer, Patienten. Die hochgradige Instabilität des Acromioclaviculargelenks (ACG) ist eine komplexe und relevante Verletzung des Schultergürtels, die zu anhaltenden Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen führen kann. Die Evidenzlage in der Literatur ist hinsichtlich des optimalen Therapieverfahrens schwach. Je nach Schweregrad werden konservative oder operative Therapie empfohlen, hinsichtlich letzterer stehen offene und arthroskopische Verfahren zur Auswahl. Während des offenen Verfahrens stellt die Naht der deltotrapezoidalen Faszie (DTF) einen wesentlichen Therapieschritt dar. Obgleich diese anatomische Entität in der Klinik, vor allem in der chirurgischen Therapie des Schultergürtels, eine gebräuchliche Terminologie darstellt, findet man den Terminus in grundlegender anatomischer Literatur sowie in internationalen terminologischen Standardwerken vergebens. Auch in der anatomischen Lehre am fixierten Präparat, wie es weitestgehend an deutschen Hochschulen Usus ist, trifft der Student nicht auf die DTF. Der formverändernde Einfluss gängiger Gewebefixierung lässt die makroskopische Struktur verblassen, die im operativen Situs unübersehbar ist. Ziel dieser Arbeit ist, die DTF als anatomische Struktur zu untersuchen, zu beschreiben und anatomisch zu etablieren, welche in der operativen Therapie der hochgradigen acromioclavicularen Gelenksluxation einen festen Bestandteil darstellt. Durch eine entsprechende Publikation in den Annals of Anatomy wollen wir die DTF in das Bewusstsein der Lehrenden der Anatomie bringen und sie als Lehrinhalt etablieren.:1. EINFÜHRUNG
1.1. Ziel der Arbeit
1.2. Die acromioclaviculare Gelenksluxation
1.2.1. Anatomie des acromioclavicularen Gelenks
1.2.2. Klassifikation der acromioclavicularen Gelenksluxation
1.2.3. Diagnostik
1.2.4. Therapie
1.2.4.1. konservativ
1.2.4.1.1. SICK-Scapula-Syndrom
1.2.4.2. operativ
1.2.4.2.1. Versorgungszeitpunkt
1.2.4.2.2. operative Therapie der akuten Instabilität
1.2.4.2.3. operative Therapie der chronischen Instabilität
1.2.4.2.4. Nachbehandlung
1.2.4.2.5. Komplikationen
1.3. Faszie
1.3.1. Anatomie des Fasziengewebes
1.3.1.1. Fascia superficialis
1.3.1.2. Fascia profunda
1.3.2. Chirurgische Relevanz
1.3.2.1. Chirurgische Therapie der deltotrapezoidalen Faszie
1.3.3. Federative International Committee for Anatomical Terminology (FICAT), Terminologica Anatomica (TA)
1.3.4. Einfluss von anatomischer Fixierung auf Fasziengewebe
1.3.4.1. Die deltotrapezoidale Faszie am frischen und fixierten Präparat
2.PUBLIKATIONSMANUSKRIPT
3. ZUSAMMENFASSUNG
4. LITERATURVERZEICHNIS ….
5. SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG
6. DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGES
7. LEBENSLAUF
8. PUBLIKATIONSVERZEICHNIS
9. DANKSAGUNG
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Darstellung der Arteria thoracica interna und ihrer Abgänge im klinischen Kontext mit dem Methodenspektrum der makroskopischen Anatomie und moderner BildgebungKaatz, Florian 27 March 2019 (has links)
Tiefe sternale Wundheilungsstörungen sind seltene, aber verheerende Komplikationen nach medianer Sternotomie. Die verminderte Durchblutung von Knochen- und Weichgewebe nach Verwendung der Arteria thoracica interna (ITA) in der kardiochirurgischen Bypass-Chirurgie, begünstigt die Entwicklung von Wundheilungsstörungen. Das Ziel dieser Studie war die makroskopische und radiologische Darstellung des sternalen Gefäßsystems im Hinblick auf mögliche Kollateralkreisläufe. Das methodische Vorgehen gliederte sich in die makroskopischen Präparation, die Segmentierung mittels Mimics® und deren semi-quantitativer Vergleich. Bei der makroskopischen Präparation wurden vier Thorax-Schilde (vordere Brustwand), zwei Alkohol- und zwei Thiel-fixierte Schilde, entnommen und die ITA und deren Abgänge präpariert. Da nach Thiel-Fixierung Gewebe realitätsnahe Eigenschaften behalten, blieben die weichen Gefäße durchgängig und eigneten sich besonders zur Injektion des Microfil®-Gemisches oder der Arterienmasse nach Thiel (1992). Ein weiterer Vorteil der Massen war die Röntgenopazität, wodurch radiologische Untersuchungen am Präparat erfolgten. Da die segmentierungsbasierte Rekonstruktion zunehmend Einzug in die Diagnostik hält, wurden zur Diskussion, ob Kollateralkreisläufe des Sternums dargestellt werden können, zwei Thorax-CTs erstellt und mittels Mimics® segmentiert.
Die im Rahmen dieser Studie angewandten Methoden konnten das makroanatomische Gefäßsystem des Sternums darstellen, wobei die Injektion der Arterienmasse am Thiel fixierten Humanpräparat mit anschließender Segmentierung besonders geeignet war.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen viii
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Anatomie des Thorax 2
1.2.1 Anatomie des knöchernen Thorax 3
1.2.2 Anatomie des Sternums 3
1.2.2.1 Blutversorgung des Sternums 5
1.3 Die A. thoracica interna (ITA) 6
1.4 Die mediane Sternotomie 8
1.5 Tiefe sternale Wundheilungsstörungen (DSWI) 9
1.5.1 Definition DSWI 9
1.5.2 Risikofaktoren DSWI 11
1.5.3 Therapie 12
1.6 Methoden zur Darstellung der Gefäßversorgung des Sternums 14
1.6.1 Allgemeines 14
1.6.2 Fixierung und Konservierung 14
1.6.3 Präparations- und Injektionstechnik 15
1.6.4 Segmentierungsbasierte Rekonstruktion mit Mimics® 15
2 Material und Methodik 17
2.1 Untersuchungsmaterial 17
2.2 Fixierungen 19
2.2.1 Alkohol-Fixierung 19
2.2.2 Thiel-Fixierung 21
2.3 Übersicht der Methodik 27
2.4 Makroskopische Präparation 28
2.4.1 Präparation des Thorax-Schildes 28
2.4.2 Präparation der ITA und ihrer Abgänge 31
2.5 Injektionstechniken am Thiel-fixierten Präparat 33
2.5.1 Anwendung des Microfil®-Gemisches 33
2.5.2 Arterienmasse nach Thiel für die makroskopische Präparation 37
2.6 Segmentierungsbasierte Rekonstruktion mittels Mimics® 45
2.6.1 Kontrastmittel-CT 49
2.6.2 Arterienmasse nach Thiel für die Computertomographie 54
2.7 Semi-quantitative Beurteilung der Methoden 56
2.8 Systematische Literaturrecherche 58
2.9 Statistische Auswertung 61
2.10 Fotografische und bildliche Dokumentation der Präparate 61
3 Ergebnisse 62
3.1 Makroskopische Präparation der ITA und ihrer Abgänge 62
3.1.1 Länge der ITA 62
3.1.2 Abgänge der ITA 63
3.2 Semi-quantitative Beurteilung der makroskopischen Präparation 67
3.2.1 Alkohol-fixierte Präparate 67
3.2.2 Thiel-fixierte Präparate 69
3.2.2.1 Thorax-Schild ohne Injektionstechnik 69
3.2.2.2 Thorax-Schild mit Injektionstechnik - Microfil®-Masse 71
3.2.2.3 Thorax-Schild mit Injektionstechnik – Arterienmasse nach Thiel 75
3.3 Semi-quantitative Beurteilung der segmentierungsbasierten
Rekonstruktion mit Mimics® 78
3.3.1 Kontrastmittel-CT 79
3.3.2 Arterienmasse nach Thiel 86
4 Diskussion 98
4.1 Länge der ITA 99
4.2 Methodenvergleich zur Darstellung der ITA 99
4.2.1 Alkohol- vs. Thiel-Fixierung (ohne Injektion) 101
4.2.2 Alkohol- vs. Thiel-Fixierung (Microfil®) 102
4.2.3 Arterienmasse nach Thiel vs. Microfil® 103
4.3 Segmentierungsbasierte Rekonstruktion 105
4.3.1 Interpretation der Bilder und Methodenvergleich 106
4.4 Vergleich mit anderen Methoden zur Gefäßdarstellung 109
4.5 Schlussfolgerung 112
5 Zusammenfassung 113
6 Literaturverzeichnis 115
7 Abbildungsverzeichnis 120
8 Tabellenverzeichnis 123
9 Danksagung 124
10 Ehrenwörtliche Erklärung 125
11 Lebenslauf 126
12 Anhang 127
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Die Bedeutung der CO2-Fixierung von Leguminosenknöllchen für ihre Aktivität und Effizienz / The importance of nodule CO2 fixation for their activity and efficiencyFischinger, Stephanie A. 28 May 2009 (has links)
No description available.
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Untersuchung der Wirksamkeit des penetrierenden Bolzenschusses als kombinierte Betäubungs- und Tötungsmethode bei Saugferkeln und Ferkeln bis 30 kg Körpergewichtund Entwicklung einer geeigneten FixierungMeier, Claudia 25 May 2020 (has links)
Einleitung: Für die Nottötung von Ferkeln am landwirtschaftlichen Betrieb steht bisher kein praktikables und kostengünstiges einstufiges Verfahren zur Verfügung. Derzeit wird am häufigsten der stumpfe Schlag auf den Kopf für nicht lebensfähige Ferkel bis fünf Kilogramm Körpergewicht zur Betäubung angewendet. Anschließend müssen die Tiere entblutet werden, um den Todeseintritt sicherzustellen. Während die Effektivität des Kopfschlages stark von den Fähigkeiten der ausführenden Person abhängt und schlecht standardisierbar ist, wird das Entbluten häufig vom Personal aus hygienischen sowie emotionalen Gründen abgelehnt. Ziele der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit sollte die Wirksamkeit des modifizierten penetrierenden Bolzenschusses zur kombinierten Betäubung und Tötung von Saugferkeln und Ferkeln bis 30 Kilogramm Körpergewicht untersucht werden. Zudem sollte eine geeignete Fixierung entwickelt werden und die Gründe für eine Nottötung sollten weitestmöglich erhoben werden. Tiere, Material und Methoden: Vor- und Hauptuntersuchung fanden zwischen Februar 2016 und Mai 2017 an zwei landwirtschaftlichen Betrieben statt. Im Rahmen der Voruntersuchung wurden die Modifikationen an den verwendeten Schussapparaten festgelegt sowie die Apparate an 20 toten Ferkeln mit einem Gewicht von 0,55 bis 27,00 Kilogramm erprobt. Dabei wurde der optimale Ansatz des Schussapparates durch eine anschließende pathologische Untersuchung aller geschossenen Tiere bestimmt. Es wurden außerdem zwei unterschiedliche Fixierungseinrichtungen (Kopfstütze und Netz) zur sicheren Durchführung der Betäubung und Tötung per penetrierendem Bolzenschuss entwickelt. Im Rahmen der Hauptuntersuchung wurden 198 Ferkel in sechs Versuchsgruppen (VG) mit einem Gewicht von 0,48 bis 39,00 Kilogramm getötet (VG 1: <1,30 kg; VG 2: 1,30-1,99 kg; VG 3: 2,00-4,99 kg; VG 4: 5,00-9,99 kg; VG 5: 10,00-19,99 kg; VG 6: 20,00->30,00 kg). Dafür wurden zwei penetrierende Bolzenschussapparate (turbocut Jopp GmbH, Bad Neustadt a. d. Saale) verwendet, wobei ein Apparat für Ferkel mit einem Gewicht bis fünf Kilogramm zum Einsatz kam (Gerät „Drei Puffer“, Bolzenaustrittslänge: 5,3 cm) und der andere für die schwereren Tiere (Gerät „Blitz Kerner“, Bolzenaustrittslänge: 8,3 cm). Neben einer Allgemeinuntersuchung vor der Tötung wurde direkt nach dem Schuss das klinische Bild erhoben sowie anhand von Reflexprüfungen, Zeit bis zur letzten Bewegung, bis zur finalen Pupillendilatation bzw. bis zum Sistieren des Herzschlages die Effektivität der Betäubung und der anschließende lückenlose Übergang in den Tod bestimmt. Der Tötungsvorgang wurde dazu jeweils per Videokamera (Digitale HD-Videokamera, Sony® HDR-PJ 260 VE, Tokio, Japan) dokumentiert. 16 der während der Hauptuntersuchung getöteten Ferkel mit einem Gewicht von 0,66 bis 39,00 Kilogramm wurden außerdem pathologisch untersucht. Um den Einfluss der untersuchten Variablen Gewicht, Allgemeinbefinden und Genauigkeit des Ansatzes des Schussapparates auf die Gesamtkrampfdauer sowie auf die Zeitintervalle bis zur letzten Bewegung und bis zur finalen Pupillendilatation zu bestimmen, wurde jeweils eine Kovarianzanalyse durchgeführt. Der Kruskal- Wallis-Test wurde verwendet, um die Abhängigkeit der Variablen Gesamtkrampfdauer und Zeitintervall bis zur letzten Bewegung sowie bis zur finalen Pupillendilatation von den Versuchsgruppen zu überprüfen. Ergebnisse: Die häufigsten Gründe für eine Nottötung waren Gelenkschwellungen und –entzündungen (35,4 % der Tiere). Die angestrebte Schussposition (bei Saugferkeln ca. 1-2 cm und bei größeren Ferkeln ca. 3-3,5 cm über der Augenhöhe in der Medianen; Schussrichtung dabei möglichst parallel zur Körperlängsachse in Richtung Schwanz) wurde bei knapp einem Viertel (24 %) der geschossenen Tiere nicht ganz genau erreicht, sondern es ergaben sich leichte Abweichungen. Dennoch war die erzielte Effektivität der Betäubung und Tötung mit 98,5 % sehr gut und wurde nur bei einem Tier aufgrund von Atembewegungen als nicht ausreichend bewertet. Dieses und eines der beiden Tiere mit fraglicher Betäubungseffektivität wurden nachgeschossen. Die nur bei wenigen Ferkeln zunächst tonischen und ansonsten überwiegend klonischen Krämpfe endeten bei fast allen Ferkeln (94 %) innerhalb von zwei Minuten nach dem Schuss. Sie waren bei Tieren mit stark beeinträchtigtem Allgemeinbefinden signifikant kürzer als bei solchen mit einer nur mäßigen Beeinträchtigung (p < 0,0001). Die untersuchten Einflussfaktoren erklärten jedoch nur 13 % der Variabilität der Krampfdauer. Bei den meisten Ferkeln endeten die Bewegungen und trat die finale Pupillendilatation innerhalb von vier Minuten nach dem Schuss ein. Fünf Ferkel bewegten sich länger als zehn Minuten. Bei Ansatz des Schussapparates mit Abweichungen endeten die Bewegungen später (p = 0,041) und auch die finale Pupillendilatation trat später ein (p = 0,016). Die untersuchten Einflussfaktoren erklärten jedoch nur 2 % der Variabilität der Bewegungsdauer bzw. 6 % der Variabilität der Dauer bis zur finalen Pupillendilatation. Der Herzschlag war in 63 % der Fälle bereits vier Minuten nach dem Schuss nicht mehr auskultierbar, in 2,2 % der Fälle jedoch noch länger als zehn Minuten. Das Elektrokardiogramm zeigte noch länger eine Herzaktivität an. Diese hielt bei 56 % der Ferkel mehr als zehn Minuten nach dem Schuss an. Die pathologischen Untersuchungen belegten, dass bei allen untersuchten Tieren das Stammhirn in unterschiedlichem Umfang zerstört worden war. Schlussfolgerungen: Die Untersuchung hat gezeigt, dass der modifizierte penetrierende Bolzenschuss ein praktikables und gut standardisierbares einstufiges Betäubungs- und Tötungsverfahren und damit ein sicheres Verfahren zur Nottötung von Ferkeln bis 30 Kilogramm Körpergewicht ist. Eine entsprechende Änderung der Tierschutz-Schlachtverordnung wird empfohlen. Der Schussbolzen verursacht zum einen eine Betäubung und wirkt des Weiteren tödlich durch eine Zerstörung des Stammhirns entsprechend der Wirkungsweise eines Gehirn-/Rückenmarkzerstörers. Nachteilig auf die Durchführbarkeit der Methode könnte sich die starke Krampfaktivität nach dem Schuss auswirken. Auch aufgrund des Blutverlustes aus dem Schussloch kann sie von Anwendern und Zuschauern aus ästhetischen Gründen abgelehnt werden. Im Anschluss an die Untersuchung konnte ein praxistauglicher Leitfaden für die Durchführung der Nottötung von Ferkeln bis 30 Kilogramm Lebendgewicht am landwirtschaftlichen Betrieb per Bolzenschuss als Ein-Schritt-Methode erstellt werden. / Introduction: There is currently no practical and cost-effective one-stage procedure available for the emergency killing of piglets on farm. At the moment, the percussive blow to the head is most commonly used for non-viable piglets up to five kilograms for stunning. The stunning must be followed by the bleeding of the animals to ensure their death. The effectiveness of the percussive blow to the head is heavily depending on the skills of the operator and difficult to standardize. Bleeding is often rejected by the staff for hygienic and emotional reasons.
Objective: The aim of this work was to investigate the effectiveness of the modified penetrating captive bolt as a procedure for the combined stunning and killing of suckling piglets and piglets up to 30 kilograms of body weight. In addition, an appropriate fixation device should have been developed and the reasons for an emergency killing should have been investigated as far as possible.
Animals, material and methods: The preliminary as well as the main investigation took place between February 2016 and May 2017 on two farms. In the course of the preliminary investigation, the modifications to the captive bolt devices were determined and the devices were tested on 20 dead piglets weighing between 0.55 and 27.00 kilograms. The optimal position for the application of the captive bolt device was determined by a subsequent pathological examination of all the animals shot. Additionally, two different fixation devices (headrest and net) were developed for the safe execution of the stunning and killing by penetrating captive bolt. As part of the main investigation, a total of 198 piglets in six groups (VG) weighing between 0.48 and 39.00 kilograms were killed (VG 1: <1.30 kg; VG 2: 1.30-1.99 kg; VG 3: 2.00-4.99 kg; VG 4: 5.00-9.99 kg; VG 5: 10.00-19.99 kg; VG 6: 20.00->30.00 kg). For this purpose, two penetrating captive bolt devices (turbocut Jopp GmbH, Bad Neustadt a. d. Saale, Germany) were used, one for piglets weighing up to five kilograms (device 'Drei Puffer', bolt exit length: 5.3 cm) and the other one for the heavier animals (device 'Blitz Kerner', bolt exit length: 8.3 cm). In addition to a general examination before killing, the clinical presentation was recorded immediately after the shot and the effectiveness of the stunning and the subsequent complete transition to death were determined on the basis of reflex tests, time until the last movement, until the final dilatation of the pupil and until the cessation of cardiac activity. The killing process was documented by a video camera (digital HD-video camera, Sony® HDR-PJ 260 VE, Tokyo, Japan). 16 of the piglets killed during the main investigation, weighing from 0.66 to 39.00 kilograms, were also examined pathologically. In order to determine the influence of the variables weight, general condition
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and accuracy of the shooting position on the total convulsion duration as well as on the time intervals to the last movement and up to the final pupil dilation, analysis of covariance was performed. The Kruskal-Wallis-test was used to check the dependence of the variables total convulsion duration and time interval to the last movement as well as to the final pupil dilation on the experimental groups.
Results: The swelling and the inflammation of the joints were the most frequent causes for an emergency killing (34.5% of the animals). The desired position for the application of the captive bolt gun (approx. 1-2 cm above eye level in the median for suckling piglets and approx. 3-3.5 cm above eye level in the median for larger piglets; the direction of the shot should be parallel to the body's longitudinal axis in the direction of the tail) was not exactly achieved in almost a quarter of the animals shot (24%), but slight deviations occurred. Nevertheless, the effectiveness of the stunning and killing was very good with 98.5% and only one animal was evaluated as insufficient due to breathing movements. This and one of the two animals with questionable stunning effectiveness were reshot. The initially tonic cramps in only a few piglets and otherwise predominantly clonic cramps ended in almost all piglets (94%) within two minutes after the shot. They were significantly shorter in animals with severely impaired general condition than in those with only moderate impairment (p < 0.0001). However, the factors investigated explained only 13% of the variability of the total convulsion duration. For most piglets, the movements ended and the final dilatation of the pupil occurred within four minutes after the shot. Five piglets moved for more than ten minutes. When the captive bolt device was attached with deviations, the movements ended later (p = 0.041) and the final dilatation of the pupil also occurred later (p = 0.016). However, the factors investigated explained only 2% of the variability of the movement duration and 6 % of the variability of the duration until the final dilatation of the pupil. In 63% of the cases, the heartbeat could no longer be detected by stethoscope four minutes after the shot, but in 2.2% of the cases it was still longer than ten minutes. The electrocardiogram showed even longer heart activity. In 56% of the piglets this activity lasted more than ten minutes after the shot. The pathological examinations showed that the brain stem had been destroyed to varying degrees in all the animals examined.
Conclusions: The investigation has shown that the modified penetrating captive bolt is a practicable and well standardizable single-stage stunning and killing procedure and thus a safe method for the emergency killing of piglets up to 30 kilograms of body weight. A corresponding amendment to the national Animal Welfare Slaughter Ordinance is recommended. The bolt leads to stunning and it also acts fatally by destroying the brainstem according to the mode of action of pithing. The strong convulsive activity after the shot could have a negative effect on the feasibility of the method. It can also be rejected by users and spectators for aesthetic reasons due to the loss of blood from the shot hole. Following the study, a practical guide for carrying out the emergency killing of piglets up to 30 kg of live weight on farm by captive bolt as a one-step method could be drawn up.
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Analyse von Zahnverletzungen durch intermaxilläre Fixierungssysteme mit IMF-Schrauben im Rahmen der KieferbruchbehandlungShehadeh, Muhammad 27 November 2020 (has links)
Einführung: Zu den Immobilisationsmethoden bei Kieferfrakturen gehören die selbstbohrenden Schrauben (IMF-Schrauben). Diese könnten – wie jeder chirurgische Eingriff – zu Komplikationen führen. Eine dieser Komplikationen ist die Zahnwurzelverletzung. In dieser retrospektiven Studie werden die Patienten, bei denen im Rahmen der Versorgung von Unterkieferfrakturen in der Klinik der MKG-Uniklinik-Dresden im Zeitraum von 2011 bis 2015 IMF-Schrauben eingesetzt wurden, klinisch und radiologisch untersucht. Material und Methoden: Ausgewertet wurden die Patientenunterlagen und Röntgenaufnahmen. Bei der Nachuntersuchung wurden sowohl die subjektiven als auch die objektiven Auffälligkeiten der in Nähe der Schrauben stehenden Zähne erhoben. Der Lockerungsgrad, die Zahnverfärbung, die Perkussionsempfindlichkeit sowie die Vitalität der Zähne wurden geprüft. Bei klinisch behandlungsbedürftigen Befunden wurde eine Röntgendiagnostik durchgeführt und die Behandlung in Zusammenarbeit mit dem Hauszahnarzt veranlasst. Ergebnisse:
157 Patienten (49 Frauen/108 Männer) wurden in die Studie eingeschlossen. 633 Schrauben wurden insgesamt inseriert. Davon hatten 563 einen radiologischen Kontakt mit Zähnen. Von diesen Patienten wurden 34,3 % nachuntersucht. Die Nachbeobachtungszeit betrug von 33,3 Monate im Durchschnitt. Es kam bei 27 Schrauben zu einem radiologischen Wurzeldefekt (4,8 %), wovon sechs Fälle behandlungsbedürftig waren: ein avitaler Zahn, eine Pulpaverkalkung, eine interne Pulparesorption und drei Wurzelfrakturen. Im Rahmen der Behandlung dieser Fälle erfolgten eine Zahnextraktion, eine Wurzelkanalbehandlung und vier Zähne werden durch Hauszahnarzt beobachtet.
Schlussfolgerung: Die IMF-Schrauben sind eine zuverlässige Methode zur Okklusionssicherung, die aber zu Zahnwurzelverletzungen führen könnte. Hier empfiehlt sich die klinische und radiologische Nachuntersuchung und die Einleitung einer entsprechenden Therapie falls erforderlich. Es ist wichtig, die Schrauben mit dosierter Kraft zwischen den Eckzähnen und ersten Molaren auf Höhe der mukogingivalen Linie einzubringen, um Zahnwurzel-, Nerv- und Kieferhöhlenverletzungen zu vermeiden.
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Wirkung verschiedener Blattdünger-Formulierungen auf Wachstum und Ertragsbildung von Phaseolus vulgaris bei verminderter N-, Mg- und Mikronährstoffversorgung über die WurzelnMpabansi, Antoine 21 January 1999 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, in Modellversuchen in Wasserkultur und im Festsubstrat sowohl elementspezifische (Mg-, Fe-, Mn- oder Zn-Mangel) als auch komplexe N hrstoffmangelsituationen (gleichzeitiger Mangel an Fe, Mn und Zn) zu simulieren und die Wirkung pr ventiver resp. kurativer Blattapplikationen auf Wachstum und Ertrag von Buschbohnenpflanzen zu untersuchen. Zusammengefaát wurden folgende Ergebnisse erzielt. Bei unzureichendem Mg- und Fe-Angebot sowie bei gleichzeitigem Mangel an Fe, Mn und Zn wurden das Wachstum und die Ertragsbildung hochsignifikant vermindert. Die Auswirkungen des Mg-Mangels auf Wachstum und Ertrag wurden durch die pr ventive Blattapplikation erfolgreich ausgeglichen. Die verwendeten Mikron hrstoff-Formulierungen waren bei Fe-Mangel bzw. bei multipler Mikron hrstoff-Unterversorgung, im Gegensatz zu Mn- bzw. Zn-Mangel, weniger wirksam. Aufgrund des N hrstoffmangels w hrend der generativen Phase wurden die gebildeten Bl ten und H lsen abgeworfen. Den Mangelpflanzen erm glichte die Blattapplikation erst die H lsenbildung. Ausschlaggebend f r die H he des H lsenertrages war die Anzahl der gebildeten H lsen, da das H lsengewicht nicht wesentlich beeinfluát wurde. Aufgrund des verminderten N hrstoffangebotes im N hrmedium nahm die Konzentration der betroffenen N hrstoffe im Blatt bis in den kritischen Grenzwertbereich ab. Mit Ausnahme der Fe-Mangelvarianten wirkte die Blattd ngung dieser Abnahme der N hrstoffkonzentration erfolgreich entgegen. Hinsichtlich Wachstum Ertragsbildung und N hrstoffaufnahme wurden, sowohl bei den Mg- als auch bei den Mikron hrstoff-Blattd ngern keine von der Zusammensetzung abh ngigen Wirksamkeitsunterschiede festgestellt. Bez glich der untersuchten Parameter des Wachstums und der Ertragsbildung erwies sich die pr ventive Mg-Blattapplikation der kurativen gegen ber als hochsignifikant berlegen. Derart deutliche Wirksamkeitsunterschiede in Abh ngigkeit vom Applikationszeitpunkt blieben bei den Mikron hrstoff-Blattd ngern aus. Ein Mg- und Mikron hrstoffangebot von 10% im Jugendstadium konnte ein ungest rtes vegetatives Wachstum der Pflanzen gew hrleisten. Eine Mg- bzw. Mikron hrstoff-Unterversorgung der Pflanzen w hrend der generativen Phase bewirkte einen R ckgang des Samenertrages von ber 60% bis 80%. Mit Hilfe der Blattapplikationen w hrend der generativen Phase wurde der Abwurf der reproduktiven Organe hochsignifikant vermindert. Dadurch konnten ber 90% des Samenertrages der Kontrolle erreicht werden. Ungeachtet einer erfolgreichen Impfung mit Rhizobium blieben die Pflanzen ohne N-Startd ngung im Vergleich zu einer Startd ngung mit einer quivalentmenge von 40 kg N/ha bei Wachstum und Ertragsbildung hochsignifikant zur ck. Gemessen am Samenertrag konnten die Auswirkungen des N-Mangels im Jugendstadium durch eine Nachd ngung zu Bl hbeginn nicht mehr ausgeglichen werden. Durch die Kombination Nachd ngung zu Bl hbeginn und Blattapplikation w hrend der Kornf llungsphase wurde die Abscission von reproduktiven Organen signifikant vermindert und die h chste Ertragswirksamkeit erzielt. Unabh ngig von den Behandlungen lag der Rohproteingehalt der Samen bei 20%. Auch die anderen N hrstoffe der Samen lagen im normalen Konzentrationsbereich f r Buschbohne. / The aim of this study was to simulate as well specific (Mg-, Fe-, Mn- and Zn-deficiency) as complex nutrient deficiency situations in model systems using either nutrient solution or solid substrates and to investigate the effect of preventive or curative applications of foliar fertilizers on growth and yield of bean plants. Results may be summarized as follows: Insufficient supply of magnesium and iron or simultaneous deficiency in Fe, Mn and Zn resulted in highly significant reduction of growth and yield of bean plants. Effect of magnesium deficiency on growth and yield could be successfully compensated by preventive foliar fertilization. The applied micronutrient compounds were less successful in the case of iron deficiency or multiple micronutrient deficiency situations as compared to manganese or zinc deficiency. Nutrient deficiency during the generative phase resulted in dropping of flowers and pods. In deficient plants foliar fertilizer application was a precondition for pod formation. Since pod weight was not substantially affected by plant nutrition pod number was the decisive factor for pod yield. As a result of reduced nutrient supply in the substrates leaf concentration of investigated nutrients declined below critical deficiency levels. With exception of the Fe-deficiency variants application of foliar fertilizers successfully compensated for the decrease in leaf nutrient concentrations. The composition of Mg and micronutrient foliar fertilizers did not affect significantly plant growth, yield and nutrient uptake. For the investigated parameters of growth and yield formation preventive foliar application of magnesium fertilizers was significantly more effective as compared to curative application. Such distinctive differences in fertilizer effects with time of application could not be found in micronutrient fertilizers. Mg and micronutrient supply of as low as 10% of optimal supply during juvenile growth phase could guarantee undisturbed vegetative growth. Drastic decrease of magnesium or micronutrient supply during the reproductive phase resulted in a reduction of pod yield up to 60 - 80%. Foliar fertilizer application during the reproductive development significantly reduced dropping of reproductive organs and thus seed yields of more than 90% of control were achieved. Nevertheless after a successful inoculation with Rhizobium plants without a nitrogen start dressing had significantly lower growth and yields than those with a starter fertilization of 40 kg N/ha. With regard to seed yield the effects of nitrogen deficiency during the juvenile phase could not be compensated by late fertilization at the flowering stage. The combination of a late fertilization at the flowering stage and leaf application during pod filling resulted in decreased pod abscission and therefore in highest yields. Independently of treatments the raw protein content of the bean seeds approximated to 20%. Also other nutrients in the seeds were in the adequate range for Phaseolus bean.
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Einfluss von Aussaatstärke, Bodenbearbeitung und Anbaumuster auf den Ertrag von Erbsen-Hafer-Gemengen / Effects of seed density, tillage system and experimental design on the yield of pea-oat intercropsNeumann, Angelika 28 January 2010 (has links)
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