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Selbstbilder und Fremdbilder der "Anderen" : eine Geschichte Männer begehrender Männer in der Weimarer Republik und der NS-Zeit /Micheler, Stefan. January 2005 (has links)
Zugl.: Hamburg, Universiẗat, Diss., 2003.
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Migranten im Spiegel der arabischen Presse: Migrants in the Arab Press - the Discourse on immigration to the Arab Gulf countries on the Example of the United Arab Emirates: Der Einwanderungsdiskurs der arabischen Golfstaaten am Beispiel der Vereinigten Arabischen EmirateFalk, Daniel 03 May 2016 (has links)
Seit Mitte der 1990-er Jahre wird in den sechs Staaten des Golf-Kooperationsrates über die Konsequenzen der massiven Arbeitsimmigration für die arabischen Gesellschaften dieser Länder diskutiert. Während die Immigranten und ihre Lebenssituation in den Regionalwissenschaften zur Golfregion zunehmend Beachtung finden, ist der arabische Einwanderungskurs kaum untersucht. Am Beispiel von Print- und Onlinemedien aus dem Zeitraum 2008-2013 untersucht die Dissertation von Daniel Falk den Einwanderungsdiskurs der Vereinigten Arabischen Emirate. Was ist die Perspektive der Aufnahmegesellschaft? Wie in den Golfstaaten über Migranten und Migrationsprozesse gesprochen, geschrieben und diskutiert?:1 Einleitung 1
1.1 Die Ausgangssituation 1
1.2 Forschungsstand und Ziel der Arbeit 5
1.3 Fragestellung und Erkenntnisinteresse 8
1.4 Aufbau der Arbeit 9
2 Theoretische und methodische Vorüberlegungen 11
2.1 Migration, Migranten und Migrationsregime 11
2.2 Islamische und arabische Konzepte von Migration 12
2.3 Mediale Migrantenbilder und die Analyse des Einwanderungsdiskurses 14
2.4 Auswahl der Quellen 21
3 Die zweigeteilte Gesellschaft 27
3.1 Historischer Rückblick 27
3.2 Die Gegenwart der zweigeteilten Gesellschaft 32
3.3 Exkurs: Die politische Ökonomie der zweigeteilten Gesellschaft 42
3.4 Arabisch vs. Englisch: zwei Sprachen – zweigeteilte Öffentlichkeit? 48
4 Der emiratische Einwanderungsdiskurs 2008-2013 50
4.1 Die thematische Verortung der Artikel 51
4.2 Argumente und Argumentationsmuster 62
4.3 Metaphorik: der emiratische Tropfen im Ozean der Migranten 92
4.4 Von der Diagnose zur Therapie: Lösungsvorschläge für das „Bevölkerungsproblem“ 109
4.5 Dichotomien des Fremden und des Eigenen 124
4.6 Leserkommentare auf albayan.ae und emaratalyoum.com 145
5 Zusammenfassung der Ergebnisse 167
Literaturverzeichnis 173
Anhang 180 / Migration to the Gulf countries over the past decades has led to dramatic change not only within the population structure. Especially in smaller Gulf countries, like Qatar and the UAE, where native Arab populations amount for less than 20 per cent of the total population, it had strong effects also on identity constructions, as the native “national” societies became minorities within their own countries. As this process continues, fears of losing the respective (Arab, Gulf, Emirati, Qatari …) identity are increasingly being voiced and calls for political action to take on this issue are becoming louder. This PhD project aimed at analysing the Arabic discourse on migration and identity and between 2008 and 2013. By analysing Arabic language mass media from the UAE it looked not only at representations of immigrants but also at of processes and consequences of migration and perceived loss of identity, e.g. the dis-course on the „population imbalance“
(al-khalal fi at-tarkeeba as-sukkaniyya).
By focusing on the Arabic discourse the thesis seeks to counter-weigh a wide-spread phenomenon in Gulf-related social sciences and humanities: many studies on the region build on English-language sources and material only, thus ignoring the fact that a majority Gulf nationals still speak, write and think in their native language and constructing a biased image of Gulf societies. Especially in connection to such delicate topics like immigration and identity it is important to understand the respective (Emirati, Qatari…) perspective.:1 Einleitung 1
1.1 Die Ausgangssituation 1
1.2 Forschungsstand und Ziel der Arbeit 5
1.3 Fragestellung und Erkenntnisinteresse 8
1.4 Aufbau der Arbeit 9
2 Theoretische und methodische Vorüberlegungen 11
2.1 Migration, Migranten und Migrationsregime 11
2.2 Islamische und arabische Konzepte von Migration 12
2.3 Mediale Migrantenbilder und die Analyse des Einwanderungsdiskurses 14
2.4 Auswahl der Quellen 21
3 Die zweigeteilte Gesellschaft 27
3.1 Historischer Rückblick 27
3.2 Die Gegenwart der zweigeteilten Gesellschaft 32
3.3 Exkurs: Die politische Ökonomie der zweigeteilten Gesellschaft 42
3.4 Arabisch vs. Englisch: zwei Sprachen – zweigeteilte Öffentlichkeit? 48
4 Der emiratische Einwanderungsdiskurs 2008-2013 50
4.1 Die thematische Verortung der Artikel 51
4.2 Argumente und Argumentationsmuster 62
4.3 Metaphorik: der emiratische Tropfen im Ozean der Migranten 92
4.4 Von der Diagnose zur Therapie: Lösungsvorschläge für das „Bevölkerungsproblem“ 109
4.5 Dichotomien des Fremden und des Eigenen 124
4.6 Leserkommentare auf albayan.ae und emaratalyoum.com 145
5 Zusammenfassung der Ergebnisse 167
Literaturverzeichnis 173
Anhang 180
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»Die Härte des Krieges verlangt stählerne Herzen.«: Selbst- und Fremdbilder deutscher Ingenieure in der Zeit des NationalsozialismusSchwarz, Martin 19 May 2016 (has links)
Aus der Einführung:
"Auf der Webseite des Vereines Deutscher Ingenieure (VDI) findet bis heute die Geschichte der Ingenieure in der Zeit des Nationalsozialismus nicht statt.1 Das mag mit der spezifischen Funktion einer Webseite zusammenhängen, die auf eine gute Außendarstellung zielt. Gleichwohl ist die Rolle dieser Berufsgruppe im NS-System ein wichtiger Forschungsgegenstand, innerhalb dessen die damaligen Selbst- und Fremdbilder der Ingenieure zu analysieren sind."
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Die Wiedervereinigung Deutschlands: Das Bild der Deutschen in der tschechischen PresseKočandrlová, Hana 13 July 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Die Wiedervereinigung Deutschlands: Das Bild der Deutschen in der tschechischen Presse“. Der 3. Oktober 2010, der 20. Jahrestag der deutschen Einheit, zeigt die große Aktualität vieler Aspekte der deutschen Frage nicht nur im deutsch-tschechischen, sondern vor allem im europäischen Kontext, der in dieser Arbeit eine herausragende Rolle spielt.
Die politische Wende im Jahre 1989 und die darauf rasch folgende Wiedervereinigung Deutschlands bietet den Tschechen eine einmalige Chance, die Beziehungen zu dem deutschen Nachbarn neu zu gestalten und einen gemeinsamen Weg „nach Europa“ zu suchen.
Diese emotional und politisch sehr exponierte Zeit ist theoretisch auch eine Möglichkeit, die problematische deutsch-tschechische Geschichte zu überwinden. Die im 19. und 20. Jahrhundert gewonnene historische Erfahrung der Tschechen mit Deutschland korrespondiert sehr eng mit der Hoffnung auf ein gemeinsames, friedliches Europa, in dem das vereinigte Deutschland eine seinem Potenzial angemessene - dennoch nicht dominante - Rolle einnimmt, die selbstverständlich auch auf die deutsch-tschechischen Beziehungen projiziert wird.
Als Ausgangsquelle der Analyse werden Presseartikel aus drei tschechischen Zeitungen Mladá fronta Dnes, Lidové noviny und Právo von Juli 1989 bis Dezember 1990 verwendet. In diesem Untersuchungszeitraum wird versucht zu beantworten, welche Bilder der Deutschen in der tschechischen Presse vorkommen. Zu erforschen ist, ob in der Presse schon existierende, meistens auf der historischen Erfahrung des 19. und des 20. Jahrhunderts basierende Bilder konstruiert bzw. rekonstruiert werden, die für die Tschechen und Europäer als bedrohlich eingestuft werden. Oder wird ein neues Bild dargestellt, das Deutschland als Vorbild und neue europäische Großmacht präsentiert, die die europäische Vereinigung aktiv mitgestaltet und vorbehaltlos stiftet. Diese beiden polarisierenden Fragestellungen spiegeln deutlich die zwiespältige Sicht auf Deutschland, sowohl im europäischen wie auch im nachbarschaftlichen Kontext.
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