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Die Untersuchung der replikativen Seneszenz kaniner dermaler Fibroblasten als Beitrag zur Alternsforschung

Streit, Susanne 19 December 2005 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte nachgewiesen werden, dass bei in vitro kultivierten kaninen dermalen Fibroblasten einer Hunderasse nach einer bestimmte Kultivierungszeit replikative Seneszenz entsteht und dass das replikative Vermögen dieser Zellen in der Zellkultur abhängig vom Alter des Spendertieres ist. Dreißig Beagle aus zwei Versuchstieranstalten wurden als Hautspender genutzt. Diese Tiere wurden in die drei Altersgruppen jung, adult und alt unterteilt. Mit Hilfe einer Hautstanze wurde bei allen Tieren im Bereich der rechten Skapula ein Hautstück gewonnen. Diese Hautstücken wurden in Zellkulturflaschen verbracht. Die aus diesem Explantat auswandernden Zellen stellten die Grundlage für die Primärkultur dar. Die Zellen wurden in regelmäßigen Abständen subkultiviert. Dabei wurden immer die Gesamtzellzahl und die Vitalität der Kulturen bestimmt. Diese Werte bildeten die Grundlage für die Berechnung der Parameter des replikativen Vermögens der Zellen. Auf Grundlage der erstellten Wachstumskurven konnte die Generationszeit der Zellen berechnet werden. Parallel zur Kultivierung der Zellen erfolgte die morphologische Betrachtung der Zellen mit Hilfe eines Phasenkontrastmikroskops und histologischen Färbungen, die unter dem Lichtmikroskop näher beurteilt wurden. / This thesis aims to demonstrate that, after a certain period of time, replicative senescence develops in canine dermal fibroblasts of a certain dog breed when cultured in vitro. It is also shown that the replicative capacity of these cells is related to the age of the donor animal. Thirty Beagles from two experimental facilities were used as skin donors. The animals were divided in three age groups: young, adult and old. Skin samples from the right scapula were taken from all animals by means of a punch biopsy and transferred to cell culture vessels. The primary culture was based on the cells emigrating from these explants. The cells were subcultured at regular intervals, at which the total number of cells and the vitality of the cultures were also determined. Based on these parameters, the replicative capacity of the cells was calculated and growth curves were created, which were then used to calculate the generation times of the cells. Parallel to cultivation, the cells underwent morphological dissection using a phase contrast microscope on the one hand and a light-optical microscope with histological staining on the other hand.
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Untersuchungen zum Verlauf des konjunktivalen Status bei Hunden unter Bedingungen eines stationären Aufenthaltes

Eulitz, Theresa P. 18 January 2011 (has links)
Hund, bakterieller/ zytologischer Konjunktivalstatus, Konjunktivitis, Klinikaufenthalt
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Untersuchung zum Nutzen einer ungerichteten präanästhetischen Screeninguntersuchung von Blutbild und ausgewählten blutchemischen Parametern beim Hund

Praun, Ferdinand von 08 March 2011 (has links)
Der Sinn ungerichteter Reihenuntersuchungen, sogenannter Screening-untersuchungen, als Ergänzung zur präanästhetischen Untersuchung wird sowohl in Human- als auch Veterinärmedizin kontrovers diskutiert. Ziel dieser Arbeit war es, den Nutzen von Blutuntersuchungen beim Hund im Sinne eines ungerichteten Screenings zu prüfen. Bei 1537 Hunden wurde im Routinebetrieb der Klinik vor jeder Narkose zunächst eine standardisierte Anamnese erhoben und eine standardisierte klinische Untersu-chung durchgeführt. Im Anschluss hieran wurden Blutproben für die Untersuchung verschiedener Parameter des Blutbildes und der Blutchemie entnommen. 1123 Pati-enten wurden präanästhetisch vom Anästhesisten als „benötigt keine Laboruntersu-chung“ eingestuft. Diese Patientengruppe hätte ein ungerichtetes präanästhetisches Laborscreening betroffen und wurde für die Auswertung der Blutuntersuchung herangezogen. Der Anteile der Werte, die außerhalb des jeweiligen Referenzbereichs lagen, schwankte je nach Parameter zwischen 2 und 85 Prozent. Insgesamt wurden für die einzelnen Parameter deutlich mehr Abweichungen festgestellt als in vergleichbaren humanmedizinischen Studien. Der Anteil geringgradiger Abweichungen war hierbei sehr hoch. Aufregungsbedingte Blutbildveränderungen, Vorbehandlungen, der verwendete Referenzbereich und bei sehr jungen Hunden altersbedingte Abweichungen kamen als mögliche Ursachen für diese Veränderungen in Betracht. In elf Prozent der Fälle ließen sich deutliche Abweichungen einzelner Laborparameter vom Referenzbereich feststellen, die retrospektiv zu einer Neueinschätzung des jeweiligen Narkoserisikos beim Patienten führten. Hieraus hätte sich für 6,5 % aller Patienten eine Änderung im perioperativen Management ergeben. In humanmedizinischen Studien liegt der Anteil der Patienten, bei denen ein Laborscreening eine Änderung des Narkosemanagements ergeben hätte bei unter einem Prozent. Verschiedene spezifisch veterinärmedizinische Gründe werden für diese Diskrepanz vermutet. Aufgrund der Besitzeranamnese statt Patientenanamnese und aufgrund verschiedener Störfaktoren für die klinische Untersuchung wie Aufregung oder mangelnde Kooperationsbereitschaft des Patienten kann von einem höheren Prozentsatz nicht erfasster Patienten mit höhe-rem Narkoserisiko ausgegangen werden. Bezüglich aller untersuchten Patienten konnte ein deutlicher Einfluss des Alters auf die Risikoeinschätzung des Anästhesisten festgestellt werden. Eine Untersuchung auf Korrelationen zwischen Laborwerten und dem Alter der Tiere zeigte im Falle von Thrombozytenzahl, ALAT, Natriumkonzentration und Gesamteiweißkonzentration eine positive Korrelation zum Alter, im Falle der Glukose eine negative Korrelation. Der Einfluss des Alters auf die Laborparameter ist aber in allen Fällen zu gering ausgeprägt um für die Beurteilung der Laborparameter hinsichtlich einer Narkoserelevanz entscheidend zu sein. Die Altersstruktur der „laborauffälligen“ Patienten weist im Vergleich zu den „laborunauffälligen“ Patienten keinen statistisch sicherbaren Unterschied auf. Der Einfluss verschiedener Rassen auf die Variabilität der Laborparameter wurde anhand der Korrelation von Körpermasse und Laborparametern näherungsweise untersucht. Nur für Kreatinin konnte ein deutlicher Zusammenhang zwischen Kör-permasse und Laborwert festgestellt werden, was wahrscheinlich auf die unter-schiedliche Bemuskelung kleiner und großer Hunde, bezogen auf das Körperge-wicht, zurückzuführen ist. Für die Laborwertinterpretation relevante rassebedingte Unterschiede konnten jedoch nicht ausgemacht werden. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse dieser Studie deutliche Unterschiede zu denen vergleichbarer Humanmedizinischer Studien. Es können mittels eines unge-richteten Laborscreenings deutlich mehr relevante Laborwertveränderungen festge-stellt werden, die auch zu einer Neueinschätzung der Risikosituation für den Patienten führen können. Ein Einfluss des Alters auf die Zahl der Laborwertveränderungen konnte im Rahmen dieser Studie nicht festgestellt bzw. statistisch gesichert werden. Insgesamt zeigt der Anteil relevanter Laborwertveränderungen, dass präanästhetische Blutuntersuchungen beim Hund eine sinnvolle Ergänzung zur präanästhetischen Untersuchung darstellen können.
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Vergleichende biometrische und funktionsanalytische Auswertung von Röntgenaufnahmen des Kopf-Hals-Überganges klinisch gesunder Hunde

Angermann, Matthias 05 December 2006 (has links)
Biometrische und funktionsanalytische Röntgenuntersuchungen des Kopf-Hals-Überganges von in dieser Region nicht erkrankten Hunden der Rasse Deutscher Schäferhund sowie verschiedener Zwergrassen werden verglichen. Für die Morphologischen Untersuchungen werden standardisiert gelagerte Röntgenaufnahmen von 129 anästhesierten Hunden angefertigt und die Parameter Atlaslänge, Axislänge (ohne Dens), Denslänge, Länge von C3 sowie Breite und Höhe des Foramen magnum vermessen. Die zur Länge von C3 ins Verhältnis gesetzten Längenparameter ergeben für Deutsche Schäferhunde eine signifikant größere relative Länge des dorsalen Atlasbogen (0,72 ± 0,07) als für Yorkshire Terrier (0,64 ± 0,08) und eine größere relative Länge des Dens axis beim Deutschen Schäferhund (0,40 ± 0,04) als bei Yorkshire Terriern (0,33 ± 0,05) und Zwergrassen allgemein (0,34 ± 0,06). Die relative Länge des Axiskörpers differierte dagegen unwesentlich. Der radiologisch ermittelte Foramen-magnum-Index ist bei den untersuchten Zwergrassen (0,57 ± 0,11) deutlich geringer als er bei kleinen Rassen mit dorsaler Kerbe des Foramen magnum (Mazerationspräparate) in der Literatur beschrieben wird. Für die Funktionsanalyse wird ein in der Humanmedizin etabliertes Verfahren nach ARLEN (1979) auf den Kopf-Hals-Übergang des Hundes angewandt und die Differenz der Intervertebralwinkel zwischen maximaler Beugung und Streckung im Bereich des Kopf-Hals-Überganges gemessen. Für Deutsche Schäferhunde wird eine signifikant höhere Beweglichkeit im Atlantookzipitalgelenk (89,26° ± 9,12°) als bei Zwergrassen (77,43° ± 11,91°) gemessen. Die Beweglichkeit im Bereich des Atlantoaxialgelenkes ist bei Zwergrassen (26,37° ± 6,32°) signifikant größer als bei Deutschen Schäferhunden (20,69° ± 5,29°). Bei der Beurteilung der funktionsanalytischen Parameter in Zusammenhang mit den morphologischen Parametern ergibt sich für die Rasse Yorkshire Terrier ein geringerer Bewegungsausschlag im Atlantookzipitalgelenk bei kurzem Dens (72,91° ± 11,82°) im Vergleich zum langen Dens (83,78° ± 10,34°). Eine positive Korrelation zwischen Denslänge und Bewegungsausschlag im Atlantookzipitalgelenk (r = 0,25) und eine negative Korrelation zwischen Atlaslänge und Bewegungsausschlag im Atlantoaxialgelenk (r = - 0,19) werden statistisch gesichert. Die Arbeit ist Grundlagenforschung, deren Ergebnisse verglichen mit Messwerten von im Kopf-Hals-Übergang funktionell erkrankten Hunden zu Aussagen mit klinischer Relevanz führen kann.
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Vergleich von Gastrokolopexie und Antropexie in der Linea alba zur Rezidivprophylaxe nach Torsio ventriculi des Hundes

Florian, Stephanie 16 October 2007 (has links)
Der Magendilatations-Torsions-Komplex stellt ein akut verlaufendes Syndrom dar. Die Pathogenese umfasst ein multifaktorielles Geschehen und basiert auf einer Vielzahl prädisponierender Faktoren vergesellschaftet mit einem auslösenden mechanischen Moment. Die chirurgische Therapie beinhaltet neben der Reposition des Magens die Durchführung einer Gastropexie, welche auf schnellem, einfachem und komplikationsarmen Weg eine effektive Rezidivprophylaxe realisieren soll. Ziel der vorliegenden Arbeit war der Vergleich zweier Operationsmethoden der Gastropexie hinsichtlich ihrer Praktikabilität, Effektivität sowie den zu erhebenden klinischen Befunden post operationem. Im Hinblick auf beschriebene Prädispositionen verhielten sich die Patienten beider Gruppen gemäß den Angaben der Literatur. Durch die prospektive Durchführung von Gastrokolopexien sollte eine Therapiemodalität untersucht werden, die mit geringem intraoperativen Aufwand eine weitgehend anatomische Position des Magens realisiert. Es wurden 34 Patienten operiert und durch eine telefonische Besitzerbefragung mit Hilfe eines Fragebogens hinsichtlich relevanter gastrointestinaler Symptome aufgearbeitet. Von den 34 Patienten erlitten 12 Tiere ein Rezidiv, so dass eine Rezidivrate von 40% bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten resultierte. Bei bestimmten Rassen, insbesondere der Deutschen Dogge und dem Hovawart, fielen ein relativ weit nach kranial reichendes, den Magen ohne Spannung überlappendes Kolon, sowie gehäuft Rezidive (7 von 9) auf. Relevante intra- oder postoperative Komplikationen konnten nicht festgestellt werden. Zum Vergleich dienten 100 Patienten mit Antropexie in der Linea alba die gleichermaßen, jedoch retrospektiv aufgearbeitet wurden. Neben 13 Patienten mit Rezidiv (14%, bei einer Mindestbeobachtungszeit von 12 Monaten) ließen sich 4 Tiere mit rezidivierenden Dilatationen beschreiben. Des Weiteren konnten die Vorzüge dieser Therapiemodalität, analog zu der Erstbeschreibung, als einfach, schnell, risiko- und komplikationsarm angesprochen werden. Während die erzielten Resultate nach Antropexie vergleichbar waren mit einer Vielzahl effektiver Methoden mit niedriger Rezidivrate, so stellte sich die Gastrokolopexie signifikant unterlegen dar. Nach Gastrokolopexie wurden keine rezidivierenden Dilatationen beobachtet, allerdings ist die Fallzahl relativ gering. Als Schlussfolgerung ergibt sich, dass die Gastrokolopexie, obwohl sie komplikationsarm ist und gut toleriert wurde, als Rezidivprophylaxe nicht empfohlen werden kann. Grund ist die hohe und vor dem Hintergrund wirksamer Alternativen nicht ak-zeptable Rezidivrate.
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Sonographische und kernspintomographische Untersuchungen intraokulärer und orbitaler Erkrankungen bei Hund und Katze

Krosigk, Frauke von 31 March 2009 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den klinischen Nutzen der Sonographie und der Magnetresonanztomographie bei intraokulären und orbitalen Erkrankungen bei Hunden und Katzen einzuschätzen und die diagnostische Wertigkeit der bildgebenden Verfahren zu analysieren. Weiterhin wurden charakteristische Befunde einzelner intraokulärer und retrobulbärer Erkrankungen in den bildgebenden Verfahren dargestellt. Die nach der Bildgebung gestellte Diagnose konnte in 67,2% der Fälle durch eine zytologische Untersuchung bestätigt werden. In den restlichen 19,7% der Fälle fand die Diagnose durch die Bildgebung im Zusammenhang mit der Anamnese, Symptomatologie und Therapie statt.
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Impulsoszillometrische Untersuchung des intranasalen Atmungswiderstandes vor und nach laserassistierter Turbinektomie zur Therapie des Brachyzephalen Atemnotsyndroms beim Hund

Hueber, Johanna Patricia 07 April 2009 (has links)
Das Brachyzephale Atemnotsyndrom ist eine auf verschiedenen Malformationen des Respirationstraktes basierende und mit Atemnot einhergehende Erbkrankheit. Falsche Zuchtauswahl hat das klinische Bild in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verschlechtert. Damit erhält die Brachyzephalie als rein züchterisch verursachte Erbkrankheit eine neue Bedeutung für den Tierschutz. Neuere Studien ergaben, dass neben der klassischen Trias von stenotischen Nares, verlängertem Gaumensegel und Laryngozelen zusätzlich eine Behinderung der nasalen Atmung durch Septumdeviationen und rostral sowie kaudal aberrant wachsende Conchen von Bedeutung ist. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde eine neue Methode zur chirurgischen Therapie dieser intranasalen Stenose entwickelt. Bei der so genannten LATE-Therapie (LaserAssistierte TurbinEktomie) werden mit Hilfe eines Diodenlasers obstruierende Conchen reseziert und die Durchgängigkeit der nasalen Atmungsgänge hergestellt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es zu prüfen, ob brachyzephale Hunde einen pathologisch erhöhten intranasalen Atmungswiderstand aufweisen, sich dieser zwischen den Rassen Mops und Französische Bulldogge unterscheidet und ob dieser durch LATE-Therapie verringert werden kann. Hierfür wurde die Methode der Impuls-Oszillometrie zur Erfassung des intranasalen Strömungswiderstandes beim Hund eingeführt. Es wurden sechs Beagles und 32 brachyzephale Hunde (10 Möpse und 22 Französische Bulldoggen) präoperativ sowie sieben bis neun Tage post operationem untersucht. Zusätzlich wurde der intranasale Strömungswiderstand bei fünf Möpsen und fünf Französischen Bulldoggen nach fünf bis zehn Monaten erfasst. Wir konnten zeigen, dass der präoperative intranasale Atmungswiderstand brachyzephaler Hunde (Mops: Median 1,20 kPa/(l/s); 0,58-2,24 kPa/(l/s); n=10 und Französische Bulldogge: Median 0,88 kPa/(l/s); 0,58-1,76 kPa/(l/s); n=22) signifikant größer und damit pathologisch erhöht war (p<0,0005) als bei normozephalen Beaglen vergleichbarer Körpermasse (0,54 kPa/(l/s); 0,50-0,63 kPa/(l/s); n=6). Weiterhin konnten wir nachweisen, dass dieser präoperativ erhöhte Atmungswiderstand nach LATE-Therapie signifikant niedriger war. So konnte der intranasale Strömungswiderstand initial um durchschnittlich 63,3±12,5 % (p<0,0005; n=32) und mittelfristig (fünf bis zehn Monate post operationem) um 47,4±28,4 (p<0,0005; n=12) gesenkt werden. Nach LATE-Therapie wurden jedoch bei Französischen Bulldoggen signifikant niedrigere Werte gemessen als bei Möpsen (Französische Bulldoggen: Median 0,88 kPa/(l/s); 0,58-1,76 kPa/(l/s); n=22; Möpse: Median 1,20 kPa/(l/s); 0,58- 2,25 kPa/(l/s); n=10) (p<0,0005). Wir erklären dies mit den größeren absoluten Querschnitten der Nasenhöhle Französischer Bulldoggen. Mit Hilfe der LATE-Therapie ist es möglich, den pathologisch erhöhten intranasalen Atmungswiderstand brachyzephaler Hunde nachhaltig um etwa die Hälfte abzusenken und damit in Kombination mit weiteren chirurgischen Maßnahmen die Atmungsarbeit deutlich zu verringern. Aufgrund der hochgradigen Malformationen kann eine Heilung jedoch nicht erreicht werden. Hier ist ein radikales Umdenken bei der Zucht brachyzephaler Tiere zwingend notwendig. Erstmals wurde die Methode der Impuls-Oszillometrie zur Erfassung nasaler Atmungswiderstände beim Hund eingesetzt. Auch die Messung des nasalen Strömungswiderstandes unter Ausschluss der Nares (intranasaler Atmungswiderstand) und die Differenzierung zwischen dem Strömungswiderstand von linker und rechter Nasenhöhle sind in der Veterinärmedizin völlig neue Ansätze. Bei den Vergleichsuntersuchungen zwischen klassischer Rhinomanometrie und Impuls-Oszillometrie ließ sich am Strömungsmodell und an normozephalen Beaglen eine sehr hohe, gleichläufige, lineare Korrelation zwischen beiden Methoden nachweisen (Modell: r=0,998; p<0,0005; n=10; Beagles: r=0,858; p=0,029; n=6). Die klassische Rhinomanometrie stellt zwar in der Humanmedizin den Goldstandard dar und wurde beim Hund zur Erfassung des nasalen Atmungswiderstandes eingeführt, jedoch bietet die Impuls-Oszillometrie die Vorteile einer höheren Reproduzierbarkeit und Sensitivität bei hohen Widerständen sowie einer einfacheren Anwendbarkeit. Hiermit steht mit der Impuls-Oszillometrie eine zuverlässige, sensitive und von der Mitarbeit des Patienten unabhängige Methode zur Verfügung, um die Pathophysiologie des Brachyzephalen Atemnotsyndroms zu untersuchen, den Langzeiterfolg der LATE-Therapie quantitativ zu erfassen und diese Operationsmethode weiterzuentwickeln.
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Anwendung von probiotischen Escherichia coli Stamm Nissle 1917 zur Therapie gastrointestinaler Dysregulationen mit der Leitsymptomatik Diarrhöe beim Hund

Gratz, Brigitte Antonia 27 September 2009 (has links)
Durchfallerkrankungen unterschiedlicher Genese sind eine der häufigsten Vorstellungsgründe in der Kleintierpraxis. Neben den Folgen für das betroffene Tier selbst, ist die Erkrankung oft auch eine enorme Belastung für den Besitzer. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden erste grundlegende Erkenntnisse zum Einsatz des probiotisch wirksamen Escherichia coli Stamm Nissle 1917 (EcN) als Arzneimittel bei gastrointestinalen Störungen mit der Leitsymtomatik "Diarrhöe" bei der Tierart Hund gewonnen. Aus den vorliegenden Ergebnissen lässt sich ableiten, dass EcN in der Lage ist, die Magen-Darm-Passage bei solch erkrankten Hunden lebensfähig zu überwinden. Es wurde weiter gezeigt, dass EcN einem Placebo in der Behandlung eines akuten Durchfalls bei der Tierart Hund signifikant überlegen ist.
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Infektionen mit Borrelia burgdorferi sensu lato und deren serologischer Nachweis mittels spezifischer C6-Peptide bei Hunden sowie im murinen Infektionsmodell

Krupka, Inke 08 December 2009 (has links)
Die sichere Diagnose der Lyme-Borreliose und der Nachweis des verursachenden Spirochäten Borrelia burgdorferi bei Mensch und Tier sind problematisch. In Nordamerika ist B. burgdorferi sensu stricto (B. burgdorferi s.s.) die einzige pathogene Spezies, während in Europa und Asien mit B. garinii und B. afzelii mindestens zwei weitere pathogene Arten vorkommen. B. valaisiana, B. spielmanii und B. lusitaniae werden ebenfalls als Verursacher der Lyme-Borreliose diskutiert. Der indirekte Erregernachweis durch Detektion von Antikörpern mittels Antigen aus Borrelienlysat im Zweistufentest (ELISA und Western-Blot) gilt seit langem trotz der anspruchsvollen Interpretationskriterien als Methode der Wahl. Ein hochspezifischer ELISA mit dem synthetischen C6 Peptid als Antigenkomponente ergänzt erst seit wenigen Jahren die Diagnostik. Das C6-Peptid basiert auf der invariablen Region 6, welche eine konstante Region des ansonsten hochvariablen Borrelien-Oberflächenproteins VlsE darstellt. Nur metabolisch aktive Borrelien exprimieren VlsE/C6 Epitope im Säugetierwirt. Studien zeigten, dass C6-Antikörper mehrere Monate nach einer potenziell erfolgreichen antibiotischen Therapie deutlich messbar und langfristig absinken. In Deutschland sind ein C6-Schnelltest (4Dx®SNAP®, IDEXX Inc., USA) und ELISA (Quant C6®, IDEXX Inc., USA) für die Serodiagnostik bei Hunden erhältlich. Über die Anwendbarkeit des C6-Peptids für die kanine Borreliosediagnostik in Deutschland liegen wenige Daten vor, aber zunehmend wird der Ersatz des Zweistufentests durch das C6-Peptid diskutiert. In dieser Arbeit sollte zunächst festgestellt werden, ob potenzielle kanine Infektionen in der Routinediagnostik mit dem C6-Peptid ebenso sensitiv detektiert werden können wie mit dem Zweistufentest und ob C6-positive Hunde nach einer Antibiose mit dem deutlichen Sinken der C6 Antikörperspiegel als Zeichen eines potenziellen Therapieerfolges reagieren. Dafür wurden 510 Sera von Hunden aus verschiedenen deutschen Tierarztpraxen untersucht, wobei neben der serologischen Untersuchung eine Analyse der Vorberichte erfolgte. Eine dort angegebene, bestehende Infektion konnte in 93,3 % der Fälle serologisch nicht bestätigt werden und nur bei 3,3 % der Hunde wurden infektionsspezifische Antikörper ermittelt. Der Zweistufentest und der C6 Schnelltest wiesen hier eine vollständige Übereinstimmung auf. Unabhängig vom Vorliegen klinischer Anzeichen wurden für diese Studie C6-positive Hunde mit Antibiotika behandelt. Vier bis 18 Monaten nach der Therapie wurde von insgesamt 27 Hunden eine zweite Blutprobe untersucht. Die C6 Antikörperspiegel waren bei acht Hunden im ELISA um mindestens 50 % gesunken. Für deutliche Effekte musste aber ein ausreichend hoher initialer C6-Antikörperspiegel vorliegen. Da in Europa mindestens drei pathogene Borrelienarten vorkommen, wurde in einem murinen Infektionsmodell analysiert, ob speziesspezifische C6-Peptide von B. burgdorferi s.s., B. garinii und zwei Varianten von B. afzelii sicher Antikörper detektieren, die durch definierte experimentelle Monoinfektionen mit B. burgdorferi s.s. N40, B. garinii PBi, B. afzelii Slovakia, B. afzelii PKo, B. valaisiana, B. spielmanii oder B. lusitaniae induziert wurden. Um die erfolgreiche Infektion zu belegen, wurden murine Gewebe zur Borrelienisolation in Kulturmedien inkubiert und zusätzlich eine qPCR zum Nachweis von ospA durchgeführt. Eine PCR zur Detektion von essenziellen Plasmiden ergab, dass die B.-lusitaniae- und B.-valaisiana-Isolate nicht infektiös waren. Eine Infektion konnte durch Gewebekultur und qPCR dagegen bei mit B.-burgdorferi-s.s.-, B- garinii-, B.-afzelii- und B. spielmanii-inokulierten Mäusen belegt werden. Die Ergebnisse des C6-Peptid-ELISAs wurden mit dem des Zweistufentests als Goldstandard verglichen und die Sensitivitäten der C6-Peptide ermittelt. Diese betrug bei C6-Peptiden von B. burgdorferi s.s. und B. garinii je 100 % für B.¬burgdorferi¬s.s.¬N40, B. garinii-PBi- oder B.-afzelii-PKo-spezifische C6-Antikörper. Dagegen konnten C6-Peptide basierend auf B. afzelii nur B.-afzelii-PKo-spezifische Antikörper zu 100 % erfassen. Antikörper gegen B. afzelii Slovakia wurden von jedem C6-Peptid schlechter erfasst als Antikörper gegen B. afzelii PKo, was das Vorkommen stamm- oder isolatspezifischer C6-Antikörperfraktionen nahelegt. Die Untersuchung der 27 C6-positiven Hundesera aus der serologischen Studie ergab zudem, dass der Großteil der Sera ausschließlich gegenüber B.-burgdorferi-C6 und B.-garinii-C6 deutlich messbar reagierte. Die Eignung des C6-Peptids in praxi als ein schneller, hochspezifischer Infektionsmarker für den serologischen Nachweis bei Hunden aus Deutschland kann bestätigt werden. Allerdings kann der alleinige Nachweis von C6-Antikörpern weder einen detaillierten Vorbericht, noch den Zweistufentest auf Lysatantigen-Basis ersetzen. Seine Eignung als Marker für einen potenziellen Therapieerfolg ist nur unter definierten Bedingungen gegeben. Die divergenten Sensitivitäten verschiedener C6 Peptidsequenzen gegenüber Antikörpern von in Europa vorkommenden Borrelien-Arten und Isolaten machen deutlich, dass zukünftig weiterer, intensiver Forschungsbedarf bezüglich der Etablierung von ausreichend sensitiven C6-Testsystemen für europäische Bedürfnisse notwendig ist.
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Untersuchungen zur Pharmakokinetik von Coffein, Theophyllin und Theobromin beim Hund nach Aufnahme von Kaffee, Tee und Schokolade

Loeffler, Bernd Matthias Nikolaus 01 April 2001 (has links)
Loeffler, Bernd Matthias Nikolaus Untersuchungen zur Pharmakokinetik von Coffein, Theophyllin und Theobromin beim Hund nach Aufnahme von Kaffee, Tee und Schokolade aus dem Institut für Pharmakologie, Pharmazie und Toxikologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Leipzig im April 2000 (83 S., 24 Abb., 12 Tab., 187 Lit.) Methylxanthine stimulieren das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und führen zur Bronchodilatation. Die Ergebnisse der Dopinguntersuchungen im Windhundrennsport zeigen, daß die Methylxanthine wie Coffein, Theophyllin und Theobromin nicht nur therapeutisch, sondern auch mißbräuchlich zur Leistungssteigerung eingesetzt werden. In der vorliegenden Studie wurde die Pharmakokinetik von Coffein, Theophyllin und Theobromin bei Hunden untersucht. Speziell in Hinblick auf die Dopingproblematik im Windhundsport wurden bei den Hunden zusätzlich Plasma- und Harnproben nach Applikation von Kaffee, Tee und Schokolade analysiert. Nach oraler Applikation von Coffein und Theophyllin (10 mg/kg KM) wurden im Plasma mittlere Konzentrationsmaxima an Coffein von 61,8 µmol/l und an Theophyllin von 42,5 µmol/l nach 1,6 bzw. 4,8 Stunden erreicht. Die Elimination erfolgte jeweils mit einer Halbwertszeit von etwa 3 Stunden. Im Urin konnten die applizierten Methylxanthine ebenfalls nachgewiesen werden, nach Applikation von Coffein war Theobromin als Metabolit in hohen Konzentrationen nachweisbar. Nach Aufnahme von Kaffee und Tee durch Hunde konnte in Plasma und Urin Coffein, Theophyllin und Theobromin nachgewiesen werden. Nach Verfütterung von Schokolade wurde im Wesentlichen nur Theobromin gefunden, so daß aus dem Metabolitenmuster der Methylxanthine zum Teil auf das aufgenommene Nahrungsmittel geschlossen werden kann. Um nicht in Konflikt mit geltenden Dopingbestimmungen zu kommen, sollten Hundehalter darauf achten, daß ihre Tiere in den Tagen vor einem Rennen keinen Zugang zu methylxanthinhaltigen Produkten wie Kaffee, Tee und Schokolade haben. / Loeffler, Bernd Matthias Nikolaus Investigations of the pharmacokinetics of caffeine, theophylline and theobromine in the dog. Institute of Pharmacology, Pharmacy and Toxicology of the Veterinary Faculty of the University of Leipzig Leipzig, April 2000 (83 p., 24 fig., 12 tab., 187 ref.) Methylxanthines are often used as stimulants of the central nervous system, of the cardiovascular system and as bronchodilators. Doping samples of racing greyhounds demonstrate that methylxanthines like caffeine, theophylline, and theobromine besides their therapeutic use, are illegally used to strengthen the animals. In this study the pharmacokinetics of caffeine, theophylline and theobromine in dogs were examined. Additionally samples of plasma and urine were taken after application of coffee, tea, and chocolate. After oral application of caffeine and theophylline (10 mg/kg) highest plasma concentrations of caffeine were about 61.8 µmol/l and of theophylline about 42.5 µmol/l after 1.6 and 4.8 hours, respectively. The elimination half-lives for both methylxanthines were 3 hours. The methylxanthines administered could also be detected in the urine, after application of caffeine its metabolite theobromine reached high concentrations. After the administration of coffee and tea to dogs caffeine, theophylline and theobromine can be found in plasma and urine. After the feeding of cocoa products (chocolate) theobromine was the predominant methylxanthine to be analysed. Therefore the quantitative relationship of the various methylxanthine metabolites detected can indicate the origin of the ingested methylxanthines. In order to avoid violation of doping regulations, dog owners should assure that their animals have no access to methylxanthine-containing diets in the days before racing competitions.

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