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Einfluss des Komplementsystems und der neuartigen Meningokokken-Vakzine 4CMenB auf cnl-Meningokokken / Influence of the complement system and the novel meningococci-vaccine 4CMenB on cnl-meningococci

Jördens, Markus Sebastian January 2016 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wurden verschiedene Vakzine-relevante Oberflächenantigene von cnl-Meningokokken typisiert und die Interaktion von cnl-Meningokokken mit dem Komplementsystem, v.a. mit dessen Hauptregulatoren fH und C4bp, analysiert. Mit den gewonnenen Daten sollten Schlussfolgerungen bzgl. der erwarteten Wirkung von 4CMenB, einem 2013 in Deutschland eingeführten und auf Meningokokken der Serogruppe B abzielenden Impfstoff, auf cnl-Meningokokken gezogen werden. Des Weiteren sollte die Interaktion der natürlicherweise unbekapselten cnl-Meningokokken, die als apathogen und möglicherweise günstig für die Entwicklung einer natürlichen Immunität eingeschätzt werden, untersucht werden. Eine Auswahl von cnl-Meningokokken-Stämmen, die die genetische Variabilität dieser Bakterienpopulation abbilden, wurde mittels PCR (porA, porB, fetA, opc, fHbp, nhba und nadA) oder Western Blot-Analyse (Opc) typisiert. Hierbei konnte eine deutliche Assoziation einzelner Allele zu klonalen Komplexen gezeigt werden. Allerdings lässt die Analyse bezweifeln, dass cnl-Meningokokken durch Bexsero-induzierte Antikörper erkannt werden, da ihr Antigenmuster stark von den Vakzineantigenen abweicht. Unklarheit herrscht lediglich bzgl. des Antigens NhbA. In der Folge wurde die fH- und C4bp-Bindung bei cnl-Meningokokken mittels Durchflusszytometrie untersucht. Es konnte beobachtet werden, dass im Vergleich zu fH bzw. C4bp bindenden Kontrollstämmen die Bindung der Hauptregulatoren des Komplementsystems an cnl-Meningokokken sehr gering ist. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass cnl-Meningokokken eine sehr geringe Serumresistenz in vitro haben, was ebenfalls für eine schwache Akquirierung der Komplementregulatoren spricht. Dieser Befund unterstreicht die apathogene Natur der Bakterien. Er zeigt aber auch, dass mit herkömmlichen Methoden wie dem Serumbakterizidietest, der bei bekapselten Stämmen angewendet wird, funktionelle Aussagen bzgl. der Wirkung bakterizider Antikörper, die durch Impfstoffe auf Proteinbasis induziert werden, nur schwer zu tätigen sein werden. Sehr geringe Komplementmengen müssten eingesetzt werden oder alternative Verfahren wie die Opsonophagozytose Anwendung finden. / In this study we typed Vaccine-relevant outer membrane antigens of cnl-meningococci. Furthermore we analysed the interactions of cnl-meningococci with the complement System, especially with the main Regulators factor H and C4bp. The data should help to estimate the impact of 4CMenB, a vaccine against meningococci of serogroup B which was introduced to the german market in 2013, on cnl-meningococci. In addition we examined the interactions of the complemet system with cnl-meningocicci, which are supposed to be apathogen and maybe beneficial for the development of natural immunity. A selection of cnl-meningococci which represent the genetical variability of that bacteria Population was typed for outer membrane Proteins by PCR (porA, porB, fetA, opc, fHbp, nhba, nadA) or western-blot (opc). A close assotiation of allels to clonal complexes could be shown. It is likely that cnl-meningococci are not detected by Bexsero-induced antibodies as their antigen pattern differs from the vaccine Antigens. The only Antigen which ould be detected is NhbA. Factor H and C4bp-binding to cnl-meningococci was examined using flow cytometry Analysis. The binding of fH or C4bp to cnl-meningococci was significantly lower as to fH- or C4cb-binding controll strains. Furthermore serum resistance of cnl-meningococci in vitro is low, which is also an indicator for weak binding of Regulators of the complement System. This finding underlines the apathogen nature of cnl-meningococci. It also indicates the problem of serum bactericidity tests to assess the impact of antibodies induced by protein based vaccines.
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HIV-spezifische DNA-Impfstoffe mit verbessertem Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil Grundlage innovativer Vakzinestrategien /

Bieler, Kurt. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2002--Regensburg.
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Der molekulare Mechanismus der Nitratreduktaseaktivität von Mycobacterium tuberculosis

Stermann, Marion. Unknown Date (has links) (PDF)
Tierärztl. Hochsch., Diss., 2003--Hannover.
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Ausreifung humaner dendritischer Zellen durch die TLR-Agonisten Poly(I:C) und R848 mit PGE\(_2\). Auswirkungen auf Phänotyp, Zytokinproduktion, Migration und das antigenspezifische Priming von naiven CD8\(^p\)\(^o\)\(^s\) T-Zellen / Maturation of human dendritic cells through TLR agonists poly(I:C) and R848 with PGE\(_2\). Effects on phenotype, cytokine production, migration and the antigen specific priming of CD8\(^p\)\(^o\)\(^s\) t-cells

Gierlich, Philipp January 2019 (has links) (PDF)
Gegenstand der Arbeit: Es wurde der Einfluss einer Ausreifung dendritischer Zellen mit Poly(I:C), R848 und Prostaglandin E2 (=tlrDCs) zur Verwendung im Rahmen der Tumorvakzine untersucht. Für den Einsatz einer doppelten TLR-Stimulation gibt es zahlreiche zellphysiologische Gründe, wobei PGE2 als Motilitätsförderer eingesetzt wird. Es besitzt negative Teilwirkungen auf die Zytokinsekretion, eine verbesserte Migration stellt aber die wichtigste Stellgröße zur Optimierung der Tumorvakzine dar. Ergebnisse: Für tlrDCs konnte neben einer hohen Fähigkeit zu Migration und Kostimulation eine überlegene Immunstimulation für naive CTLs und TH1/TC1-Antworten in einem antigenspezifischen Primingmodell nachgewiesen werden. Eine Ausreifungsdauer von 16 h erscheint für die Zytokinsekretion der DCs günstig. Es lässt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Generation von Central-Memory-T-Zellen und das T-Zell-Homing ins ZNS ableiten. / Subject: This thesis investigated the impact of dendritic cell maturation with poly(I:C), R848 and prostaglandine E2 (=tlrDCs) for use in the context of tumor vaccines. There are several cell-physiological rationales for a dual TLR stimulation whilst PGE2 is acting as a promoter of mobility. It has partially negative effects on cytokine secretion, however improving migration is believed to be the most important variable for optimizing tumor vaccines. Results: Besides their high capacity in migration and co-stimulation tlrDCs showed superior immuno-stimulation for naive CTLs and TH1/TC1 responses in a model of antigen-specific priming. A maturation period of 16 h seemed to be favorable for cytokine secretion of DCs. A good chance for the generation of central memory T-cells and T-cell homing into the CNS can be deduced.
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Untersuchung von Modifiziertem Vaccinia Ankara Virus (MVA) zur Induktion Cytomegalovirus (CMV) spezifischer T-Zell-Antworten / Investigation on modified vaccinia Ankara virus (MVA) for induction of Cytomegalovirus (CMV) specific T cell responses

Flechsig, Christin January 2011 (has links) (PDF)
Eine Infektion mit dem humanen Cytomegalievirus ist immer noch eine der häufigsten und bedrohlichsten Komplikationen nach einer allogenen Stammzelltransplantation (SCT), welche eine hohe Morbidität und Mortalität verursacht. Die prophylaktische oder preämptive antivirale Chemotherapie konnte den frühen Ausbruch einer CMV-Erkrankung während der ersten 100 Tage nach SCT signifikant reduzieren, jedoch kommt es dadurch häufig zu einem späten Ausbruch der CMV-Erkrankung und schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Myelotoxizität und Nephrotoxizität. Zur Bekämpfung und Langzeitkontrolle einer CMV-Infektion ist eine effiziente zellvermittelte CMV-spezifische Immunität unabdingbar. Im Rahmen dieser Dissertation, wurden deshalb drei CMV-Vakzinkandidaten basierend auf dem hoch attenuierten Modifizierten Vaccinia Ankara Virus (MVA), welche stabil pp65 und/oder IE1 (MVA-IE1, MVA-pp65, and MVA-IE1-pp65) exprimieren und zugleich frei von Selektionsmarkern sind, auf ihre Fähigkeit hin untersucht CMV-spezifische T-Zellantworten zu induzieren. Als erstes wurden humane mononukleäre Zellen des periphären Blutes (PBMCs) und Leukozytensubpopulationen (aus Monozyten generierte dendritische Zellen (DCs), Monozyten und B-Zellen) mit MVA infiziert um deren Infektionsrate, Veränderungen in der Expression der Oberflächenmarker und der Zytokinexpression sowie deren Apoptoserate zu untersuchen. Monozyten, DCs und B-Zellen waren besonders empfänglich für eine MVA-Infektion, gefolgt von NK-Zellen. Monozyten wurden stark aktiviert, was sich durch eine erhöhte Expression der kostimulatorischen Moleküle, MHC-Komplexe und CCR7 zeigte, wohingegen DCs eine inkomplette Aktivierung vorwiesen und B-Zellen gehemmt wurden. Des Weiteren wurde die Expression von CXCL10, TNFa, IL-6 und IL-12 signifikant in den Antigen-präsentierenden Zellen (APCs) erhöht, aber die von IL-1b und IL-10 blieb unverändert oder wurde sogar signifikant reduziert. MVA induzierte also eine Th1-polarisierenden Zytokinexpression in den APCs. Allerdings konnten CMV-spezifische T-Zellen nicht mit direkter Antigenpräsentation durch DCs expandiert werden, da die DCs nach Infektion mit MVA schnell durch Apoptose starben und eine unzureichende Expression der kostimulatorischen Moleküle und MHC-Komplexe aufwiesen. Vielmehr konnte gezeigt werden, dass die erfolgreiche Expansion CMV-spezifischer T-Zellen mittels Kreuzpräsentation von Antigenen MVA-infizierter Leukozyten durch DCs erfolgte. Die Phagozytose von apoptotischen Material von MVA-infizierten Leukozyten mit anschließender Antigenprozessierung induzierte eine vollständige Ausreifung der DCs in vitro einhergehend mit erhöhter IL-12-Expression, was erheblich zu einer erfolgreiche T-Zell-Stimulation und –Expansion beitrug. Neben pp65-spezifischen T-Zellen wurden auch IE1-spezifische T-Zellen expandiert, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. Der größte Teil der expandierten T-Zellen wies einen Effektor-Gedächtnis-(EM)-Phänotyp auf. Ein kleinerer Anteil besaß jedoch einen zentralen Gedächtnis-(CM)-Phänotyp, welcher bekannt ist für eine Langzeitpersistenz und eine erfolgreiche Etablierung eines T-Zell-Gedächtnis-Pools. Darüber hinaus wurden keine Vaccinia-spezifischen T-Zellen der pockengeimpften Spender expandiert. Wodurch ist die Immunogenität der CMV-Antigene nicht beeinträchtigt ist. Die drei untersuchten MVA-CMV-Vakzinkandidaten erfüllen alle Stabilitäts-, Immunogenitäts- und Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMEA) für virale Vektorimpfstoffe und sind deshalb bereit für die cGMP-Produktion und anschließende klinische Prüfung. / Infection with human Cytomegalovirus (CMV) remains one of the most frequent and life threatening complications after allogenic stem cell transplantation (SCT) causing serious morbidity and mortality. Prophylactic or preemptive antiviral chemotherapy could significantly reduce the early onset of CMV disease during the first 100 days after SCT but at the expense of an increasing late onset CMV disease and severe side effects like myelotoxicity and nephrotoxicity. An efficient cell mediated CMV specific immunity is crucial to eradicate CMV for long-term control of CMV infection. In the scope of this dissertation, three CMV vaccine candidates based on the highly attenuated modified vaccinia Ankara Virus (MVA) with stable expression of pp65 and/or IE1 (MVA-IE1, MVA-pp65, and MVA-IE1-pp65) without any selection marker were examined for the induction of CMV-specific T cell responses. At first, Human peripheral blood mononuclear cells (PBMCs) and leukocyte subpopulations (monocyte derived dendritic cells (DCs), monocytes and B cells) were infected with MVA in order to evaluate their infection rate, changes in surface markers, cytokine expression and apoptosis. Monocytes, DCs and B cells were most susceptible to MVA infection followed by NK cells. Monocytes were activated strongly with upregulation of costimulatory molecules, MHC-complexes and CCR7 while DCs showed an incomplete activation and B cells were inhibited. Furthermore, expression of CXCL10, TNFa, IL-6 and IL-12 were enhanced in antigen presenting cells (APCs) but IL-1b and IL-10 were stable or even downregulated. Thus, MVA seems to induce a Th1-polarizing cytokine expression in APCs. However, successful expansion of CMV specific T cells could not be achieved via direct antigen presentation by DCs, as the DCs died fast after infection with MVA by apoptosis and displayed an insufficient expression of costimulatory molecules and MHC-complexes. Rather, it could be shown that successful expansion of CMV specific T cells is achieved via cross presentation of antigens from MVA infected leukocytes by bystander DCs. Phagocytosis of apoptotic material from MVA infected leukocytes and subsequent antigen processing induced a full maturation of DCs in vitro with upregulation of IL-12 expression and hence, makes a considerable contribution to a successful T cell stimulation and expansion. In addition to pp65 specific T cells, also IE1 specific T cell could be expanded but to a lower extend. The major part of expanded T cells displayed an effector memory (EM) phenotype. However, the minor part of expanded T cells displayed a central memory (CM) phenotype, which is known for long-term persistence and successful establishment of a memory T cell pool. Moreover, vaccinia specific T cells of smallpox vaccinated donors could not be expanded. Thus, the immunogenicity to the CMV antigens is not impaired. The MVA-CMV vaccine candidates fulfill all terms of stability, immunogenicity, and safety of the European Medicines Agency (EMEA) for viral vector vaccines. Therefore, the MVA-CMV vaccine candidates are ready for cGMP production and subsequent clinical trials.
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Entwicklung eines DNA-Impfstoffs am Beispiel West-Nil-Virus

Schneeweiß, Anne 25 January 2012 (has links) (PDF)
Das West-Nil-Virus (WNV) ist eine Zoonose mit weltweit zunehmender Verbreitung. Natürliches Reservoir dieses Flavivirus sind Vögel, aber auch Säugetiere wie z.B. Menschen können infiziert werden. In einigen Fällen führt eine WNV-Infektion zu schweren neurologischen Erkrankungen. Infolgedessen werden effektive und biologisch sichere Impfstrategien gegen dieses Virus benötigt. Eine Alternative zu herkömmlichen Impfmethoden beschreibt die DNA-Immunisierung. In dieser Arbeit wurde ein potentieller DNA-Impfstoff gegen das WNV hergestellt. Die Immunisierung des DNA-Vektors induzierte starke zelluläre und humorale Immunantworten in Mäusen. Zudem waren die Tiere gegen eine WNV-Infektion geschützt. Zusätzliche Impfungen mit rekombinantem WNV-Protein führten zu einer weiteren Steigerung der Immunogenität des DNA-Impfstoffkandidaten. Des Weiteren sollte der nicht-virale Gentransfer im Allgemeinen optimiert werden. Ein neu entwickeltes Transportsystem für Plasmid-DNA, bestehend aus natürlichen Histonextrakten und Polyethylenimin, resultierte in einer verbesserten Proteinexpression in in vitro transfizierten Zellen und wurde von diesen sehr gut toleriert. Daher wäre diese Strategie auch für zukünftige DNA-Impftechniken denkbar. Der Einfluss von WNV auf die Expression zellulärer miRNAs in Wirtszellen wurde bisher noch nicht untersucht. Dennoch könnten auf diese Weise potentielle molekulare Biomarker für eine frühe WNV-Diagnose identifiziert werden. Mittels Microarray-Technik wurde die Expression zellulärer miRNAs analysiert. Verschiedene miRNA-Spezies waren infolge einer WNV-Infektion leicht herunter- bzw. hochreguliert und stellen mögliche diagnostische Biomarker für das Virus dar.
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Validierung der Wirksamkeitsprüfung für Clostridium tetani Impfstoffe ad usum veterinarium durch den direkten Nachweis von Tetanus-Antitoxin im Zieltier mittels ELISA

Roßkopf, Ute. January 2007 (has links)
Universiẗat, Diss., 2007--Giessen.
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Vaccine Nationalism in the age of COVID-19

Sacha Rose, Cramer 17 November 2022 (has links)
Es ist kein Geheimnis, dass die Welt ein COVID-19-Impfstoffproblem hat. Die meisten Impfdosen wurden in Europa und Nordamerika verabreicht, während viele ärmere Landkreise weniger als 1 % ihrer Gesamtbevölkerung geimpft haben. Angesichts der neuen Varianten mit Gesundheitsrisiken haben Länder wie Südafrika und Indien vorgeschlagen, dass die Welthandelsorganisation vorübergehend auf geistige Eigentumsrechte für COVID-19-Impfstoffe verzichtet, um die Produktion von Impfstoffen zu steigern. Die Wirtschaftsmächte der Welt wie die USA, Großbritannien und die Europäische Union legten ihr Veto gegen die Idee ein und machten geltend, dass Rechte an geistigem Eigentum wichtig seien, um kontinuierliche Innovation zu gewährleisten. Sie sind der Meinung, dass ein Verzicht auf solche Rechte nicht zu einer Produktionssteigerung führen würde. Es stellt sich daher die Frage, ob dies nur zwei Möglichkeiten sind: Entweder bleiben Patente unverändert oder Patente werden nicht berücksichtigt. Eine Alternative und vielleicht ein Mittelweg ist die Zwangslizenzierung. Obwohl es eine scheinbar gute Option ist, bringt es seine eigenen Probleme mit sich. Patente sind beispielsweise territorial und gewähren dem Patentinhaber ein Monopol für eine begrenzte Zeit von 20 Jahren. Auf der Grundlage öffentlicher Bedürfnisse – einschließlich gesundheitlicher Notfälle – kann eine Regierung jedoch anderen erlauben, das Produkt herzustellen, normalerweise gegen eine angemessene Lizenzgebühr oder Gebühr, die an den Patentinhaber gezahlt wird. Dieser endet jedoch an der Grenze. Artikel 31 des WTO-Übereinkommens über handelsbezogene Aspekte des Rechts des geistigen Eigentums (TRIPS) beschränkt Zwangslizenzen hauptsächlich auf die inländische Produktion und Verwendung. Dies ist auch auf Unternehmen innerhalb des Territoriums beschränkt, die hauptsächlich Produkte für den Export herstellen. Dies würde natürlich den Sinn solcher Zwangslizenzen überflüssig machen, da die Länder, die solche Impfstoffe herstellen, nicht die Länder sind, die keinen Zugang dazu haben. Das andere Problem beim COVID-19-Impfstoff besteht darin, dass die zur Herstellung solcher Impfstoffe verwendeten Technologien komplex sind und zahlreiche Patente, Geschäftsgeheimnisse und Know-how beinhalten. Ein Zwangslizenzsystem müsste sich nicht nur auf Patente, sondern auch auf das entsprechende geistige Eigentum beziehen. Um die Impfstoffproduktion erfolgreich auszubauen, benötigen Länder eine mäßig reibungslose Struktur, die es einem Land wie Indien ermöglicht, eine einzige, pauschale Lizenz zu erteilen, die es Unternehmen ermöglicht, Impfstoffe herzustellen, die von US-amerikanischen oder europäischen Unternehmen für den Export in alle Länder ohne eigene Produktionskapazitäten entwickelt wurden . Die vorgeschlagene WTO-Aufhebung der Rechte an geistigem Eigentum soll die Notwendigkeit einer verbesserten Impfstoffproduktion ansprechen, aber sie wird vielleicht ein wenig zu stark betont. Eine Zwangslizenzierung würde den Weg für den Ausbau der Impfstoffherstellung ebnen und gleichzeitig die Rechteinhaber entschädigen. / It is no secret that the world has a COVID-19 vaccine problem. The majority of vaccination doses have been administered in Europe and North America, whilst many poorer counties have vaccinated less than 1% of their entire population. In light of the new variants presenting health risks, countries such as South Africa and India have proposed that the World Trade Organisation temporarily waive intellectual property rights for COVID-19 vaccines to help increase the production of vaccines. The world’s economic powerhouses such as U.S., Britain and the European Union vetoed the idea, submitting that intellectual property rights are important for ensuring continued innovation. They are of the opinion that waiving such rights would not result in increased production. The question therefore stands if these are only two options: either patents remain unchanged, or patents are disregarded. An alternative, and perhaps a middle ground is that of compulsory licensing. Although a seemingly good option, it presents its own problems. For instance, patents are territorial and grant the patent holder a monopoly for a limited time of 20 years. However, based on public needs – including health emergencies, a government can allow others to make the product, usually with a fair royalty, or fee, paid to the patent owner. However, this ends at the border. Article 31 of the WTO’s Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Law, or TRIPS, limit compulsory licenses primarily to domestic production and use. This is also limited to companies within the territory, producing products primarily for export. This of course would make the whole point of such compulsory licenses redundant, since the countries producing such vaccines are not the countries that do not have access to them. The other problem with the COVID-19 vaccine is that the technologies used in producing such vaccines are complex and involve numerous patents, trade secrets and know-how. A compulsory licensing system would need to address not just patents but also the related intellectual property in question. To successfully expand vaccine production, countries need a moderately smooth structure to allow a country such as India, to grant a single, blanket license allowing companies to produce vaccines develop by the U.S. or European companies for export to all countries that lack their own manufacturing capacity. The proposed WTO waiver of intellectual property rights seeks to address the need of improved vaccine production, but it may be little too far stressed. Compulsory licensing would smooth the way for the expansion of vaccine manufacturing whilst at the same time still compensating the right holders.
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Rekombinante Proteine als Impfstoffkandidaten gegen Hantavirusinfektionen

Ulrich, Rainer 25 March 2003 (has links)
Die in Europa und Asien verbreiteten humanpathogenen Hantaviren sind mit dem "Hämorrhagischen Fieber mit renalem Syndrom" (HFRS) assoziiert, während die humanpathogenen Hantaviren in Nord- und Südamerika das "Hantavirale Pulmonale Syndrom" hervorrufen. In Mitteleuropa kommen die humanpathogenen Hantavirus-Spezies Puumalavirus (PUUV) und Dobravavirus (DOBV) vor. Infektionen mit dem PUUV führen zu milden klinischen Verläufen des HFRS, die auch als "Nephropathia epidemica" bezeichnet werden. Für das DOBV konnte in Mitteleuropa die sympatrische Existenz von 2 genetischen Linien, DOBV-Aa und DOB-Af, nachgewiesen werden, die von unterschiedlichen Nagetierwirten (Apodemus agrarius und A. flavicollis) getragen werden und möglicherweise unterschiedlich virulent für den Menschen sind. Chimäre Hepatitis B Virus-Corepartikel und Hefe-exprimiertes, rekombinantes PUUV-Nukleokapsid (N)-Protein stellen vielversprechende Impfstoffkandidaten dar, die in der Rötelmaus, dem natürlichen Wirt und Überträger des PUUV, eine schützende Immunantwort induzieren können. Eine hauptprotektive Determinante konnte im N-Protein des PUUV zwischen den Aminosäuren (AS) 1-45 lokalisiert werden; eine zweite, schwach protektive Determinante ist zwischen AS 75-119 lokalisiert. Die schwache Protektivität der 45 aminoterminalen AS des PUUV-N-Proteins (Stamm Vranica/Hällnäs) konnte durch Verwendung eines 120 AS-langen Segments deutlich verbessert werden. Ein Hefe-exprimiertes PUUV-N-Protein mit aminoterminalem Hexahistidinschwanz induzierte bei Verwendung von komplettem Freund´schen Adjuvans in allen vakzinierten Rötelmäusen eine schützende Immunität. Bei Verwendung von Aluminiumhydroxid, einem für humane Anwendungen zugelassenen Adjuvans, wurden alle immunisierten Tiere mindestens partiell, darunter 75 % der Tiere sogar komplett, vor einem nachfolgenden Viruschallenge geschützt. An der Induktion einer schützenden Immunität sind wahrscheinlich nicht nur zelluläre, sondern auch humorale N-Protein-spezifische Immunantworten beteiligt. / Human infections with European hantaviruses are associated with the "Haemorrhagic fever with renal syndrome" (HFRS), whereas North and South-American hantaviruses cause in human the "Hantavirus pulmonary syndrome". In Central Europe two hantavirus species, Puumala virus (PUUV) and Dobrava virus (DOBV), are pathogenic to human. PUUV infections result in milder clinical courses of HFRS, designated also as "Nephropathia epidemica". For DOBV the sympatric occurrence of two genetic lineages, DOBV-Aa and DOBV-Af, has been detected. These lineages are carried by two different rodent hosts (Apodemus agrarius and A. flavicollis) and might be of different pathogenicity to human. Chimaeric hepatitis B virus core particles and yeast-expressed recombinant PUUV nucleocapsid (N) protein are promising vaccine candidates. They are able to induce a protective immune response in bank voles, the natural host of PUUV. A major protective determinant has been localized between amino acids (aa) 1-45; a second, minor protective determinant is located between aa 75-119. The low protectivity of the 45 amino-terminal aa of the N protein of PUUV (strain Vranica/Hällnäs) can be overcome by the use of a larger, 120 aa-long segment of this N protein. A yeast-expressed PUUV N protein harboring an amino-terminal hexahistidin tag is able to induce a protective immunity in all immunized bank voles when applied with Freund´s complete adjuvant. Using alum, an adjuvant certified for human use, all immunized animals were protected at least partially, 75% even completely, against a subsequent virus challenge. Likely, the protective immunity is mediated not only by cellular but also by humoral immune responses against the N protein.
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Entwicklung eines DNA-Impfstoffs am Beispiel West-Nil-Virus

Schneeweiß, Anne 22 November 2011 (has links)
Das West-Nil-Virus (WNV) ist eine Zoonose mit weltweit zunehmender Verbreitung. Natürliches Reservoir dieses Flavivirus sind Vögel, aber auch Säugetiere wie z.B. Menschen können infiziert werden. In einigen Fällen führt eine WNV-Infektion zu schweren neurologischen Erkrankungen. Infolgedessen werden effektive und biologisch sichere Impfstrategien gegen dieses Virus benötigt. Eine Alternative zu herkömmlichen Impfmethoden beschreibt die DNA-Immunisierung. In dieser Arbeit wurde ein potentieller DNA-Impfstoff gegen das WNV hergestellt. Die Immunisierung des DNA-Vektors induzierte starke zelluläre und humorale Immunantworten in Mäusen. Zudem waren die Tiere gegen eine WNV-Infektion geschützt. Zusätzliche Impfungen mit rekombinantem WNV-Protein führten zu einer weiteren Steigerung der Immunogenität des DNA-Impfstoffkandidaten. Des Weiteren sollte der nicht-virale Gentransfer im Allgemeinen optimiert werden. Ein neu entwickeltes Transportsystem für Plasmid-DNA, bestehend aus natürlichen Histonextrakten und Polyethylenimin, resultierte in einer verbesserten Proteinexpression in in vitro transfizierten Zellen und wurde von diesen sehr gut toleriert. Daher wäre diese Strategie auch für zukünftige DNA-Impftechniken denkbar. Der Einfluss von WNV auf die Expression zellulärer miRNAs in Wirtszellen wurde bisher noch nicht untersucht. Dennoch könnten auf diese Weise potentielle molekulare Biomarker für eine frühe WNV-Diagnose identifiziert werden. Mittels Microarray-Technik wurde die Expression zellulärer miRNAs analysiert. Verschiedene miRNA-Spezies waren infolge einer WNV-Infektion leicht herunter- bzw. hochreguliert und stellen mögliche diagnostische Biomarker für das Virus dar.

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