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Individualism möter altruism : En kvalitativ studie om styrelseledamöters samspel med den ideella organisationen / Individualism meets altruism : A qualitative study on board members interplay with the non-profit organizationSöderberg, Erika, Hult, Rebecka January 2022 (has links)
Research in volunteer work commonly either focuses on underlying motives and reasons why people volunteer or a macro-perspective on the non-profit sector as an organizational field. The purpose of this study is to investigate the link between the volunteers and the humanitarian non-profit organization they participate in. We conducted interviews with 12 board members from Amnesty International Sweden and the Swedish Red Cross Youth Organization to investigate how volunteers experience the formal and informal structures within the organizational context. The data is analyzed with Thornton and Ocasio’s theory of institutional logics and organizational theory with focus on the definition of formal structures. Blau’s social exchange theory is also used throughout the study to identify the interaction and mutual exchange between the volunteers and the organization. The results show that these volunteers value informal structures such as flexibility, the internal communication, group dynamics and autonomy within the organization to a greater extent than the formal structures the organizations provide. However, some volunteers have expressed feelings of confusion and lack of directives in relation to the responsibilities of their role and say they would benefit from more formal guidelines. On the other hand, a more formal structure within the organizations could clash with their ability to see the organization as adaptable. To further complicate the issue, many non-profit organizations portray themselves to prospective volunteers as flexible and emphasize on individualistic motives when recruiting for volunteers, such as future career and employability. As a result of this, many volunteers enter the organization with the expectation that they’ll have the freedom to do work which aligns with their personal motives. This in turn means they may be unprepared or run into issues with executing the work and responsibilities the organization expects from them. The most significant conclusion we reached is how the interplay between the volunteer and the organization is dependent on the individualistic volunteer’s ability to identify with the organization and by extent the purpose of the organization. This to balance out working solely off of personal motives which does not automatically get the organization to reach their mission.
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Die Interdependenz formaler und informaler Strukturen im Lichte der Systemtheorie Niklas Luhmanns / The interdependence of formal and informal structures in light of Niklas Luhmann's systems theoryThiele, Henry January 2009 (has links)
Die meisten Menschen verbringen heutzutage den Großteil ihres Daseins in Organisationen. Sie werden immer häufiger in Organisationen geboren (Krankenhaus), in Organisationen sozialisiert (Kindergärten, Schulen usw.), sind für ihre Existenzsicherung auf Lohnzahlungen von Organisationen angewiesen, und zunehmend fristen sie ihr Lebensende in Organisationen (Krankenhaus, Altenheim etc.). Aus soziologischer Sicht sind Organisationen deshalb besonders interessant und verdienen eine besondere Beachtung in der Gesellschaftsanalyse. In dieser Untersuchung soll nicht der Siegeszug der Organisation in der soziokulturellen Evolution der Gesellschaft im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage: Wie kommt das Driften (Maturana, Varela, 1991) der Organisation zustande? Geht man davon aus, dass in der Evolution Aussterben die Regel und Anpassung die Ausnahme ist, scheint der Aspekt des Driftens organisierter Sozialsysteme besonderes Augenmerk zu verdienen. Liest man die für Deutschland veröffentlichten Zahlen der Unternehmensinsolvenzen, gerade in den heutigen Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, scheint der Fortbestand einer einmal ins Leben gerufenen Organisation eher ungewiss als gesichert zu sein. Des Weiteren scheint es so zu sein, dass Organisationen gewissen Lebenszyklen (Küpper, Felsch) unterworfen sind.
In den älteren Organisationstheorien wurde noch von einem einheitlichen Zweck ausgegangen, der die gesamte Strukturierung der Organisation übergreift. Alle Organisationsmitglieder haben ihr Handeln im Hinblick auf die Verwirklichung dieses spezifischen Zwecks der Intention nach rational zu gestalten. In der Organisationsanalyse stellte man aber fest, dass Zweckverschiebungen innerhalb der formalen Organisationen eher die Regel als die Ausnahme sind. (Mayntz, 1963 u.a.) Dies Problem der rational gestalteten Organisation wurde somit den Organisationsmitgliedern zugeschrieben. Gleichsam als die andere Seite der formalen Organisation agieren die Mitglieder der formalen Organisation in der informellen Organisation als Mikropolitiker (Bosetzky, Heinrich, 1989), die die formalen Strukturen unterminieren, um ihre persönliche Nutzenmaximierung voranzutreiben. Übernimmt man diese Perspektive für die Betrachtung der formalen Organisation, kann man sich schwer der Annahme verweigern, dass die Organisationsmitglieder grundlegend feindlich gegenüber der Organisation gesinnt sind. Mit dieser Perspektive würde man all den freiwilligen Mitgliedern in Hilfsorganisationen, sozialen Vereinen usw. nicht gerecht werden.
In der hier durchgeführten Analyse wird die Perspektive der Luhmannschen Systemtheorie eingenommen. Damit sind die Organisationsmitglieder nicht aus der theoretischen Betrachtung eliminiert, sondern im Gegenteil, sie werden in der Umwelt der organisierten Sozialsysteme verortet. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass den Organisationsmitgliedern aus der theoretischen Betrachtung heraus mehr Freiheit zugestanden wird als in akteurszentrierten Theorien. Denn Systembildung bedeutet immer die Streichung mindestens eines Freiheitsgrades (Foerster von, 1997). Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird des Weiteren davon ausgegangen, dass sich gleichsam unbeobachtet hinter dem Rücken der Anwesenden ein Netzwerk webt, ein soziales System sich bildet. Alle sozialen Systeme beruhen letztlich auf der Unterscheidung von Bewusstsein und Kommunikation. Die Kommunikation selbst kann man nicht beobachten sondern nur erschließen. Solange sie störungsfrei läuft, bleibt sie den Anwesenden unbewusst. Erst bei Störungen des Kommunikationsflusses macht sie sich bemerkbar, obgleich sie fast nie den Anwesenden bewusst wird. Denn die Kommunikation drillt den Menschen auf den Menschen, weil sie sich der Wahrnehmung entzieht (Fuchs, 1998). Die Autopoiesis der Kommunikation ist auf die Anwesenheit zweier psychischer Systeme bzw. Bewusstseinssysteme angewiesen. Sie ermöglichen überhaupt erst den Raum oder den Phänomenbereich, in dem die Autopoiesis sozialer Systeme möglich ist (Luhmann, 1990). Die Autopoiesis der Kommunikation setzt entsprechend immer Interaktion der Anwesenden voraus. In der Interaktion selbst, werden sich die Anwesenden in besonderer Weise wechselseitig bewusst und können sich entsprechend anders zur Geltung bringen, als in den Strukturzwängen einer formalern Organisation. Die Kommunikation selbst gibt den Beteiligten gewisse Changiermöglichkeiten an die Hand, z.B. das An- und Ausschalten verschiedener operativer Displacement (Fuchs, 1993), um ihren störungsfreien Ablauf zu ermöglichen und entsprechende Brüche zu vermeiden. Zum Beispiel den nahtlosen Übergang von einem Thema zu einem anderen. Die Interaktion selbst wird als zeitinstabiles Kontaktsystem (Luhmann, 1997) begriffen, das mit dem Auseinandergehen der Beteiligten erloschen ist. Die hier kurz angerissene Bedeutung der Kommunikation in der Luhmannschen Systemtheorie erklärt, warum ihr in der durchgeführten Analyse ein so breiter Raum eingeräumt wurde.
Organisationen sind Sozialsysteme eines anderen Typs und besitzen damit verbunden ganz andere emergente Eigenschaften. Sie können mit der diffusen Kommunikation der Interaktion nichts anfangen. Ihre Operationen basieren auf Entscheidungen. Jede Entscheidung schließt an eine Entscheidungskommunikation an, aber sie selbst ist die Sinnverdichtung dieser Kommunikation. Und eben dieser Sachverhalt stellt ihre Effizienz, ihr Tempovorteil gegenüber allen anderen Typen sozialer Systeme dar. Erst wenn es der Organisation gelingt Entscheidungen an Entscheidungen zu knüpfen, ist sie in der Lage ihr eigenes Netzwerk ihrer eigenen Entscheidungen zu etablieren. Nur in der Form der Entscheidung kann sie ihre für sie selbst nicht weiter hintergehbaren Systemelemente (Entscheidungen) aneinander anschließen, Entscheidungen anhand von Entscheidungen produzieren. Gelingt ihr das, gewinnen die Entscheidungen füreinander Relevanz, können sich wechselseitig stützen, vorbereiten und entlasten. Jede Entscheidung muss jetzt ihre eigene Vorgängerentscheidung und den jeweiligen Kontext anderer Entscheidungen mit berücksichtigen. Es bildet sich ein Zusammenhang der Entscheidungen, der die Grenzen des Systems begründet und bezeichnet. Da jede Organisation sich immer nur jeweils im Moment ihres Entscheidens realisiert, bekommt sie ein Zeitproblem. Man muss nicht nur entscheiden, sondern man muss mit Bezug auf den Entscheidungszusammenhang korrekt und rechtzeitig entscheiden bevor sich das zu entscheidende Problem zu Ungunsten der Organisation von selbst erledigt hat. Alles was jetzt in der Organisation als relevant betrachtet werden soll, muss die Form einer Entscheidung annehmen. Dies bedeutet nicht, dass in der Entscheidungskommunikation nicht Einfluss auf die Entscheidung genommen werden kann, aber zum einen wird man aufgrund des Entscheidungsdrucks versuchen die Entscheidungskommunikation soweit wie möglich zu verkürzen, z.B durch Programmierung. Zum anderen sieht man der Entscheidung ihre Entscheidungskommunikation nicht an. Man kann sie nur noch erahnen. Organisationen kommunizieren am liebsten mit Organisationen in ihrer Umwelt, da diese gezwungen sind, selbst Entscheidungen zu produzieren, mit denen man selbst etwas anfangen kann. Man kann sie entweder in den eigenen Entscheidungszusammenhang übernehmen, oder man kann sie mit einer eigenen Entscheidung ablehnen. Aber jede Entscheidung, die die Organisation trifft bestätigt oder ändert ihre Strukturen.
Dieser Gedankengang führte zu der Überlegung, dass informale Strukturen selbst organisierte Interaktionssysteme sein müssen. Sie müssen sich bereits in irgendeiner Form selbst organisieren. Sie stehen unter dem Gesetz des Wiedersehens. Die sozialen Kontakte werden sich in einem absehbaren Zeit- und Interessenhorizont wiederholen, sich verdichten und konfirmieren (Luhmann, 1997) und dies erfordert bereits ein gewisses Maß an Organisation. Man muss die nächsten Treffen planen, ein Thema auswählen usw. Letztlich produzieren sie Entscheidungen mit denen die formale Organisation etwas anfangen kann. Dies ist einer der Gründe, warum sich die formale Organisation zunehmend den Zugriff auf informale Strukturen ermöglicht. / From sociological view organisations are especially interesting and earn a special attention in the society analysis. The starting point of this analysis is the question: How do the drifts (Maturana, Varela come about, in 1991) of the organisations?
In the older actor-centred organisation theories was gone out from a uniform purpose which spreads the whole structuralisation of the organisation. The problem of the rational creation of the organisation was ascribed therefore, as an other side of the formal organisation, to the organisation members.
In the analysis carried out here the perspective of Luhmann system theory is taken. One assumes from the fact that as it were unnoticeably behind the back of the persons present a network grows up, a social system forms. Organisations are social systems and own quite specific emergente qualities. Their operations are based on decisions. Every decision connects to a decisive communication, but it herself is the sensory compression of this communication. And just these circumstances show her efficiency, her tempo advantage compared with all other types of social systems.
Only if to the organisation decisions succeed to attach to decisions, it is to be set up in the situation her own network of her own decisions. Now every decision must consider her own predecessor's decision and the respective context of other decisions with. A connection of the decisions, the borders of the system forms reasonably and called. One must decide not only, but one must decide with reference to the decisive connection correctly and on time before the determining problem has taken care in unfavours of the organisation by itself. Now everything should be looked what in the organisation as relevant, must accept the form of a decision. This does not mean that in the decisive communication influence on the decision cannot be had, but, on the one hand, one will will try to shorten on account of the decisive pressure the decisive communication as far as possible, e.g., by programming. On the other hand one does not look to the decision at her decisive communication. One can only foresee them.
Organisations best communicate with organisations in her environment, because these are made produce even decisions with which one himself can start something. One can take over them either in own decisive connection, or one can reject them with own decision. But every decision, they the organisation hits confirmed or changes her structures.
This train of thought led to the consideration that informale structures themselves must be organised interaction systems. They must already organise in any form themselves. They stand under the law of the reunion. The social contacts will recur in a foreseeable time and interests horizon, condense and confirm (Luhmann, in 1997) and this already requires a certain measure in organisation. One must plan the next meetings, a subject select etc., In the end they produce decisions with those the formal organisation something can start. This is one of the reasons, why the formal organisation allows itself increasingly the access to informale structures.
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ANPASSNING I PRAKTIKEN : En studie om anpassning mellan IT och verksamhet i ett e-handelsföretagStefansson, Sofie January 2015 (has links)
En av nyckelfaktorerna för framgångsrik affärsverksamhet är en nära anpassning mellan IT och verksamhet. Intresset för området har väckts i samband med att organisationer i stor utsträckning finner ett gap mellan IT-funktionen och verksamhetsområden. Flertalet åtgärder för att nå anpassning inom organisationer diskuteras och följande två perspektiv är mest förekommande i samband med anpassning -– formella och informella strukturer. Formella strukturer handlar om strategier, infrastrukturer och planeringsmetoder i organisationer. Informella strukturer handlar om människor, kommunikation, sociala relationer och gemensam förståelse. Forskare poängterar att strukturerna inte kan separeras eller uteslutas från varandra, samtidigt som vissa hävdar att mer fokus bör ligga på informella strukturer. Tidigare forskning är även i hög grad teoretiskt inriktad och ett praktiskt fokus på anpassning saknas. I denna studie undersöks anpassning mellan IT och verksamhet på e-handelsföretaget NLY Scandinavia AB. Det är särskilt intressant eftersom anpassning kan tyckas självklar i en IT-baserad miljö. Studiens syfte är att, baserat på en fallstudie med kompletterande datainsamlingsmetoder, undersöka hur vi kan förstå anpassning i praktiken. Resultatet visar att företagskultur, helhetssyn och styrning är betydelsefullt vid anpassning mellan IT och verksamhet. / One of the key factors for a successful business is a close alignment between IT and business. Interest within the field has been discovered, since organizations have found a gap between the IT- function and business areas. Several measures in order to reach alignment within organizations are discussed and the following two perspectives are most existent within alignment – formal and informal structures. Formal structures involve strategies, infrastructure and planning methods in organizations. Informal structures focus on people, communication, social relationships and shared understanding. Researchers points out that structures can not be separated or be excluded from each other, while other researchers argue that more focus should be on informal structures. Previous research is mainly focused on a theoretical perspective and a practical focus on alignment are lacking. This study examines the alignment between IT and business of the online retailer NLY Scandinavia AB. This is particularly interesting since alignment can be seen as obvious within an IT-based environment. The purpose of the study is to investigate how we can understand alignment in practice. Furthermore, a case study with complemented data collection methods, such as observation and interviews are used in this study. The result shows that the corporate culture, comprehensive view and governance are significant within alignment between IT and business.
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Intra-organizational collaboration for innovation. : Understanding the dynamics of formal and informal structures. / Intern kollaboration för innovation. : Förståelse av dynamiken mellan formella och informella strukturer inom organisationer.KAYA, DILAN January 2019 (has links)
Digitalization has led to a higher speed of product development and increased competition on the market. This has impacted how firms organize and manage innovation activities, where firms need to have certain abilities to quickly respond to the external environment in order to stay competitive in dynamic markets. As obtaining innovation capabilities internally require large amount of R&D expenditures, there are several strategies a firm can pursue in order to innovate more efficiently; such as pursuing an Open Innovation landscape, and investing in strategic alliances. However, as these strategies come with additional challenges and costs, focus has instead been turned to the internal environment, and collaborating more effectively internally for innovation purposes has received new light in recent research. Therefore, this study aimed at exploring the underlying structures and mechanisms of intra-organizational collaboration for innovation. Previous research on internal collaboration for innovation have investigated the formal and informal structures for knowledge sharing and joint problem solving. In this stream of research, there has been both consistent and mixed results on the enablers of collaboration. Firstly, previous research is consistent with the importance of trust and social interactions for informal collaboration. However, there exists mixed results on the impact of centralization on collaboration. Therefore, this thesis aimed to shed a new light on this topic, and answer the research question: What are the enabling factors for formal and informal collaboration? In an attempt to answer the research question, a qualitative study consisting of 13 interviews with innovation practitioners and corporate executives in the organizational setting of an IT-service company was conducted. The interviews aimed at providing insights on how collaboration for innovation across units and individuals was carried out, and were carefully recorded, transcribed and analyzed. The findings revealed both support for previous theory as well as provided with new insights, stating that centralized decision making, managers’ self-interest and a clear mandate enables formal collaboration; while decentralized decision making, social connections, employees’ mindset and geographical proximity enables informal collaboration. Particularly important for enabling informal collaboration is the possibility for social interactions between employees, their level of organizational awareness and their mutual trust. Furthermore, the results highlighted the presence of interdependencies between the enabling factors, and provided with a new insight on the impact of centralization by clarifying when and how centralization is an enabler of collaboration, and where firms benefit from decentralized decision making instead. The results indicate that centralized decision making enables collaboration on a strategic “macro” level, and decentralized decision making enables collaboration on a “micro” level. / Digitaliseringen har både lett till ökad produktutvecklingshastighet och ökad konkurrens. För att kunna anpassa sig till förändringar på marknaden och fortsätta vara konkurrenskraftiga, måste bolag besitta vissa färdigheter och förutsättningar för att innovera. Då interna innovationsaktiviteter kräver kostsamma resurser, finns det ett antal strategier för att istället bygga på sig kompetenser genom externa samarbeten, såsom öppen innovation och strategiska partnerskap. Däremot kommer dessa med egna utmaningar och kostnader, vilket på senare tid har lett till ett nytt fokus på den interna miljön, och ett nytt ljus riktats mot forskning inom internt samarbete för innovation. Denna studie ämnar därför att utforska de underliggande strukturerna och mekanismerna bakom intern kollaboration för innovation. Tidigare forskning inom ämnet har tittat på de formella och informella strukturerna för intern kunskapsdelning och gemensam problemlösning för innovation. Här har tidigare forskning varit entydig i att sociala interaktioner och tillit är viktigt för informell kollaboration, däremot har påverkan av centralisering visat motsägelsefulla resultat. Därför ämnar denna studie i att svara på forskningsfrågan: Vilka faktorer möjliggör formell och informell kollaboration? I syfte att svara på frågan har en kvalitativ studie bestående av 13 intervjuer med innovatörer och bolagschefer på en IT-tjänstfirma utförts. Intervjuerna ämnade ge insikt på hur kollaboration för innovation över avdelning-, och individnivå skedde, varvid de spelades in, transkriberades och analyserades enligt ett antal metoder. Resultaten delvis bekräftade tidigare forskning, och delvis bidrog med ett antal nya insikter, genom att peka på att centraliserad beslutsfattande, ledares egenintresse och tydliga mandat möjliggör för formell kollaboration; och decentraliserat beslutsfattande, sociala kontakter, medarbetares tankesätt och geografisk närhet möjliggör informell kollaboration. Viktigt specifikt för informell kollaboration var möjligheten för sociala interaktioner och ömsesidig tillit mellan medarbetare, samt nivån på deras kunskap om organisationen. Ytterligare upptäcktes en växelverkan mellan olika möjliggörande faktorer för formell och informell kollaboration, samt en ny insikt om när, hur, och var nivån av centralisering gör nytta för kollaboration. De empiriska resultaten pekade på att centraliserade beslut möjliggör på en strategisk, “makro”-nivå, medan decentraliserade beslut möjliggör på en lägre, “mikro”-nivå.
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Om reformer : En studie av Kvalitetsreformen, Politireform 2000 og Kunnskapsløftet / On Reforms : A study of the Quality Reform, Police Reform 2000 and theKnowledge Reform.Moren, Jan January 2011 (has links)
This thesis studies three major reforms in the public sector of Norway. The sectors studied are the police, higher education, and primary schools. The main motive for studying these reforms are of a theoretical nature, the reason to study them is to produce general knowledge about reforms. The study aims to answer two main questions. One is about the possibilities and limitations contained in using reforms to change organizations. The second is about how organizations can promote the ideals of representative democracy. In its efforts to attain answers to these questions the thesis blends empirically-oriented research with aspects of organization theory and political theory. The thesis is divided into four different parts. First, there is a descriptive presentation of the three reforms. Secondly, there is a discussion of various theories of reforms and organizations. The primary aim of this analysis is to illuminate and explain the empirical data, but this discussion should also provide its own answers to the main questions asked in the thesis. Thirdly, these theories are applied to analyze data from the three reforms. And finally, the study concludes with a summary of what general insights about the reforms we are left with after studying the Quality Reform, The Police Reform 2000, and the Knowledge Reform. The study shows that reforms have both policy and content aspects, and that it is important to distinguish between the two in order to analyse and understand them. The policy aspect is that reforms are a strategy for change - they are tools for implementing change in organizations. The content aspect is that reforms have a specific content - they have certain objectives that they want to realize. The study concludes that in order to understand this complex and fascinating phenomenon, we need to understand reforms both as instrumental tools, institutional adaptations and symbols.
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Personalintern Kommunikation : En kartläggning av formella och informella strukturer vid hematologisk slutenvård / Interpersonal Communication : Mapping formal and informal structures within haematological inpatient careWestin, Kim January 2015 (has links)
De senaste årens utveckling inom informationsteknik har påverkat organisationers struktur och arbetsmönster. Inom sjukvården har därför av flera anledningar behovet att studera olika former av kommunikation lyfts fram. Ur patientsäkerhetssynpunkt har problem med misstag kopplade till bristande informationsöverföring påtalats. Hierarkiska skillnader, otydliga roller och brister i själva informationsflödena har angetts som orsaker. Motåtgärderna är inte självklara. Sjukvården är en av samhällets mest komplexa kunskapsorganisationer och präglas av karaktärsdrag och informationsflöden kopplade till starka professioner. Kommunikationsgranskningar genomförs vanligen med målet att identifiera orsaker till ineffektiv kommunikation, brister i kommunikationsprocesser, föreslå förbättringar och ge ledning och medarbetare en mer objektiv bild av faktiska förhållanden. Forskningsområdet har dominerats av stora enkätstudier men en ökad efterfrågan har riktats mot studier på plats i den dagliga kommunikationsmiljön hos organisationer. I detta arbete har en sådan fallstudie utförts vid avdelningen för hematologisk slutenvård inom Karolinska Universitetssjukhuset i Huddinge, Stockholm. Avdelningen hade år 2012 i samband med ett lokalbyte inom sjukhuset genomfört omstruktureringar som berörde såväl roller som kanalerna för kommunikation. Verksamheten upplevdes nu inte bedrivas tillräckligt effektiv, den uppfattades ta tid och vara oöverskådlig där förbättrad kommunikation sågs som en lösning. Syftet med denna fallstudie har varit att utifrån roller och kanaler för kommunikation belysa aspekter på hur en tydligare formell struktur för dagens personalinterna kommunikation kan skapas och förmedlas. Syftet besvarades genom att kartlägga dagens formella struktur, vilket är det förväntade utbytet av information beskrivet i arbetsbeskrivningar och policys, men även genom att studera den informella struktur som utvecklats i det dagliga arbetet. En blandning av datainsamlingsmetoder har använts och organisationens kommunikationsnätverk i form av det nätverk som byggs upp av flödet av information mellan aktörer har visualiserats och analyserats. Resultatet visar på skillnader mellan den formella strukturen för personalintern kommunikation och den informella strukturen. Dessa har använts för att analysera, diskutera och föreslå hur de identifierade skillnaderna kan användas för att förtydliga roller och kanaler i den formella strukturen. Studien har identifierat sex områden där den formella strukturen kan förtydligas; en högre grad av dokumenterat kommunikativt ansvar och tydliga rutiner, en stärkt kommunikation inom arbetsteam istället för inom professioner, en definition av över-‐ och underläkarnas kommunikativa roller, en ökad kontinuitet i centrala roller för kommunikation, en översyn av den fysiska strukturens påverkan på kommunikationen och slutligen ökade förutsättningar för snabb direkt kommunikation med informationsteknologi. / The recent technological development within information technology has affected the structure of organisations and the organisation of work. In health care, and for several reasons, the need for communication audits has thus been highlighted. Patient safety may be risked by mistakes linked to deficiencies in information transfer. Often are hierarchical structures, unclear roles and gaps in information flows suggested causes. On the other hand, the health care sector often is considered as one of society's most complex knowledge organizations, characterized by intense information flows with traits linked to strong professions. Communication audits are accomplished with the objective to identify causes of ineffective communication, lack of explicit communication processes, to suggest improvements and provide management and staff with more objective descriptions of roles and links. The research field has for a while been dominated by large-‐scale surveys and resent studies has pointed at the need for studies of daily communication environments at site of organizations. This is such a study, carried through at a department for inpatient care at the University Hospital Karolinska, located in Huddinge, Stockholm. In 2012, the studied department relocated into new facilities and completed a small restructuring of its organization, affecting roles and channels of communication. The perception of the new organization was inefficiency, both in time and difficulties to overview the structure. The purpose of this thesis has therefore been to discuss and highlight how to clarify formal structure of the internal communication among staff based on parameters such as roles and channels of communication. The study maps today's formal structure, which is the expected exchange of information as described in job descriptions and work policies and compares this with developed informal structures based on how employees prefer to exchange information. A mix of data collection methods is used. An analysis is conducted were the organization's communication network as perceived as exchange of information between the employees is visualised. The results showed differences between the formal structure and the informal structure that could be used to highlight aspects of how the identified differences could be used to clarify the formal structure. The study points at six areas were the formal structure may be elucidated; more documented communicative responsibilities and procedures, a strengthening of communication within working groups rather than within professions, a definition of the chief physician and the assistant physicians' communicative roles, an increased continuity in key roles for communication, a review of the physical structure's impact on communication and finally, create conditions for fast communication with information technology.
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