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Arbeitswissenschaftliche Gestaltung und Nachweisführung eines integrierten Managementsystems in kleinen und mittleren UnternehmenAmeli, Hamidreza 09 January 2001 (has links)
Bei der Führung und Lenkung einer Unternehmung nehmen die Aspekte Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz neben anderen bisher relevanten ökonomischen Gesichtspunkten eine zunehmend bedeutende Stellung ein. Die in den letzten Jahren entwickelten normierten Managementsysteme reichen hierfür nicht mehr aus, da sie vor allem keine geeigneten Arbeits- und Organisationsgestaltungsmethoden als notwendige Ergänzung zu deren Umsetzung, insbesondere in der betrieblichen Praxis der kleinen und mittleren Unternehmen aufzeigen. Der Ansatz zur Behebung dieses Defizits bildet in dieser Arbeit die Erweiterung der ökonomischen Dimension des Managements durch die soziale Dimension. Dazu werden bekannte Prinzipien aus der Handlungsregulationstheorie sowie aus dem soziotechnischen Systemansatz herangezogen. Es wird ein konzentrisches Gestaltungsmodell vorgeschlagen und in einem Fallbeispiel angewendet. Damit wird gezeigt, dass durch eine adäquate Arbeits- und Organisationsgestaltung umfassende Managementziele zu erreichen sind.
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Development perspectives of small and medium businesses in Georgia / Entwicklungsperspektiven der kleinen und mittleren Unternehmen in GeorgienPartskhaladze, Vakhtang January 2011 (has links)
After the collapse of the Soviet Union the former member states have started the transformation process. The transformation process from planned to market economy includes not only the adaptation of the economy to the new market rules but also the profound social and political transformation. For this reason such processes present huge challenges to affected societies.
The transformational recession in Georgia was significantly enhanced by the civil war and by ethnic conflicts in Abkhazia and South Ossetia. During the ethnic conflicts and civil war the business and technical infrastructure were damaged and most of them were completely destroyed. Poverty and political instability were predominated. The trade relations with the member countries of Council of Mutual Economic Assistance (Comecon) were aborted. Moreover, the conflict in South Ossetia hampered the power supply from Russia and a conflict in Abkhazia, the production and trade with tea and citruses, which were major trade commodities at that time.
In the beginning of 90-ies, Georgian government with the assistance of international organizations, such as International Monetary Fund and World Bank started to elaborate political and economical reforms. The reforms included several aspects, such as the transfer of public assets to private through privatization, the liberalization of domestic market and trade and the creation of market-oriented institutions.
Because of lack in implementation neither economical nor political transformation has been achieved. For instance, by the begin of market oriented reforms the awareness of policy makers about the importance of entrepreneurship, in particular small and medium ones for the economy was low. The absence of previous experience prevented the elaboration of appropriate policy instruments and methods for the development of competitive market economy. The stimulation of private sector has been generally neglected. This had a severe affect on political, social and economical problems, which still hampers the development of middle class in Georgia.
The presented research indicates that productive entrepreneurship is a driving force of an economy. The entrepreneurial activities on the one hand facilitate the resource allocation and on the other through the development of new products and services urge the competition. Furthermore, they contribute to technological improvements through innovation, create jobs and thus boost the economic and social development of a particular region or country. However, it is important that the legal and institutional framework is appropriately settled.
Unlike mature market economies, Georgia is not characterized by well-developed sector of small and medium sized businesses. Most existing SMEs are operating in local markets and predominantly in the shadow economy. It is also noteworthy that small business in Georgia belongs to so called “mom and pop” rather than to innovative, growth oriented businesses. They are mostly engaged in trade and craft. In addition of poor performance, the business activity of SMEs is very centralized. The vast majority of them are operating in the capital Tbilisi.
The poor performance of small and medium businesses in Georgia and their negligence by the market forces is among others due to the armed conflicts and state failure. As in the beginning of transformation process, down to the present day, the state fails to provide necessary conditions, such as rule of law, the protection of property rights and competition, transparent and uncorrupted public administration. The result is the weak middle class. The weak middle class by itself has a negative impact on economic development and democratization process in Georgia. / Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben die ehemaligen Mitgliedstaaten angefangen, ihre Wirtschaftssysteme zu transformieren. Beim Prozess der Transformation von einer Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft handelt es sich um mehr als um einen Prozess der wirtschaftlichen Umwandlung: Er beinhaltete sowohl einen tiefgreifenden sozialen als auch einen politischen Wandel. Aus diesem Grund stellen derartige Transformationsprozesse eine große Herausforderung für die betroffenen Gesellschaften dar.
Die transformationsbedingte Rezession in Georgien wurde in der Anfangszeit durch den Bürgerkrieg und ethnische Konflikte wesentlich verstärkt. Im Laufe der Kriegszeit wurden sowohl die technische als auch die geschäftliche Infrastruktur im Wesentlichen zerstört. Es herrschten Armut und politische Instabilität. Die Handelsbeziehungen mit Mitgliedstaaten des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) wurden abgebrochen. Zudem behinderte einerseits der Krieg in Südossetien Energielieferungen aus Russland andererseits schwächte der Krieg in Abchasien die Produktion von Zitrusgewächsen und Tee sowie den Handel mit ihnen. Diese Produkte gehörten damals zu den wesentlichen Exportgütern von Georgien.
Im Jahr 1994 wurden die marktwirtschaftlichen Reformen in Georgien durch den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank unterstützt. Die Unterstützungsmaßnahmen konzentrierten sich zunächst auf den Privatisierungsprozess, auf die Stabilisierung und die Liberalisierung der Märkte. Die Stabilisierungs-und Liberalisierungsmaßnahmen wurden durch diese Unterstützung effektiv durchgeführt. Dadurch wurde ein gewisses Maß an wirtschaftlicher Stabilisierung erreicht, was jedoch die Privatisierung anbetrifft, blieben die Ergebnisse des Prozesses insgesamt mangelhaft.
Es ist ganz offensichtlich, dass mit dem Beginn der marktwirtschaftlichen Reformen das Bewusstsein für die volkswirtschaftliche Bedeutung des Unternehmertums, insbesondere der KMU, unter den politischen Entscheidungsträgern allerdings nicht mit der notwendigen Geschwindigkeit gewachsen ist. Die Rolle der kleinen und mittleren Unternehmen für die Volkswirtschaft sowie die Instrumente und Methoden, um eine moderne wettbewerbsfähige Marktwirtschaft aufzubauen und institutionell zu kräftigen, waren den Entscheidungsträgern in den Georgien aus Mangel an früheren Erfahrungen zunächst unbekannt. Deswegen wurde es versäumt, Maßnahmen zur Förderung der kleinen und mittleren Unternehmen zu erarbeiten. Dies führt bis heute zu transformationsbedingten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen, welche die Entstehung eines starken Mittelstands bremsen.
Die Ergebnisse der Forschung zeigen, dass auf die makroökonomische Ebene bezogen das produktive „Entrepreneurship“ einen Schlüssel zu Wachstum und Dynamik der Wirtschaft darstellt. Unternehmerische Aktivitäten ermöglichen einerseits eine effiziente Allokation der Ressourcen, andererseits treiben sie durch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen den Wettbewerb an. Darüber hinaus erfüllen sie im praktischen Wirtschaftsleben aber noch weitere wichtige Funktionen: Vor allem gewährleisten sie den technischen Fortschritt, indem sie Innovationen durchsetzen, sie tragen zum Entstehen von Arbeitsplätzen bei und beschleunigen die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, indem sie brach liegende Potenziale mobilisieren. Es ist jedoch unbedingt notwendig, dass die rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen korrekt festgesetzt sind, damit die Entrepreneure diese Ziele erreichen können.
Die Analyse des Status quo in Georgien hat verdeutlicht, dass die überwiegende Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen in den Bereichen Handel und Dienstleistungen beschäftigt ist. Die Tätigkeit von vielen davon ist eher als „Proprietorship“ statt „Entrepreneurship“ zu charakterisieren. Die Ursache, dass sich in Georgien eine unproduktive Form unternehmerischer Tätigkeit entwickelt hat, ist u. a. auf Staatsversagen zurückzuführen. Wie in der Anfangsphase versagt der Staat bis heute bei der Bereitstellung der notwendigen Rahmenbedingungen und der Festlegung gerechter Spielregeln, und darunter leiden kleine und mittlere Unternehmen stärker als die großen. Da die notwendigen Rahmenbedingungen in Georgien noch nicht im gewünschten Maße bereitgestellt sind, und die Institutionen einfach fehlen, erschwert das weiter die Funktion der Märkte, sodass die kleinen und mittleren Unternehmen auch durch die Märkte benachteiligt werden.
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Philo : PharmaInnovationsLotse ; ihr Weg zum erfolgreichen Open Innovation ManagementAdelhelm, Silvia, Braun, Andreas, Müller, Elisabeth, Vladova, Gergana January 2011 (has links)
Vorliegender Leitfaden ist eines der Ergebnisse des Forschungsprojekts „Open Innovation in Life Sciences“ (OIL), das von Mai 2008 bis April 2011 an der Universität Potsdam durchgeführt wurde. Er nimmt für sich in Anspruch, gerade Innovationsmanager in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Pharmaindustrie bei der Einführung des Open Innovation Managements zu unterstützen.
Zielsetzung des Forschungsprojekts war es, (1) die Chancen und Risiken von Open Innovation unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen von Pharma-KMU zu analysieren und (2) daraus abgeleitet ein Konzept zur Implementierung von Open Innovation bei Pharma-KMU zu entwickeln.
Der Ausgangspunkt des Projektes war die Erkenntnis, dass die Life Sciences-Branche im Allgemeinen und die Pharmaindustrie im Besonderen durch eine steigende Komplexität der Innovationsprozesse und eine zunehmende Tendenz zu Kooperationen gekennzeichnet ist. Vor diesem Hintergrund eröffnet gerade der Open Innovation-Ansatz für die Pharmabranche neue Gestaltungs- und damit Wachstumsmöglichkeiten. Open Innovation – definiert als die planvolle Öffnung der Innovationsprozesse und die strategische Einbindung des Unternehmensumfelds – wird dabei als zentraler Erfolgsfaktor für die Innovationsfähigkeit beschrieben. / The job title of innovation manager is a comparatively new phenomenon in innovation management. The field of responsibility spans the entire innovation process, from fundamental research, development and production, until the market launch. The competencies include technology, product, service and market orientation, and an innovation manager should have skills in both the strategic as well as the operational sphere. They direct the innovation process, cultivate both internal and external contacts and organise the communication of all persons involved. It is self-evident that these tasks – particularly in the pharmaceutical industry with its complex and long-term processes – present a considerable challenge for every innovation manager. With this in view, the following guidelines are directed primarily at innovation managers in medium sized pharmaceutical companies. The guidelines convey the knowledge and tools that enable the development of market and customer oriented products and services in the pharmaceutical industry from the very start. By means of images and descriptions it demonstrates which steps should be followed from idea generation, to project realization, until the market launch. The centerpiece is formed by the division of the innovation process into manageable, clearly defined phases, specifically tailored for the pharmaceutical industry. The guidelines particularly focus on the question of how customers, suppliers, competitors, etc. can be integrated into this process. This approach – termed open innovation in innovation management – when applied as a deliberate strategy, has the potential to reduce the costs of development and to raise the speed of passage of projects.
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Arbeitswissenschaftliche Gestaltung und Nachweisführung eines integrierten Managementsystems in kleinen und mittleren UnternehmenAmeli, Hamidreza 01 November 2000 (has links)
Bei der Führung und Lenkung einer Unternehmung nehmen die Aspekte Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz neben anderen bisher relevanten ökonomischen Gesichtspunkten eine zunehmend bedeutende Stellung ein. Die in den letzten Jahren entwickelten normierten Managementsysteme reichen hierfür nicht mehr aus, da sie vor allem keine geeigneten Arbeits- und Organisationsgestaltungsmethoden als notwendige Ergänzung zu deren Umsetzung, insbesondere in der betrieblichen Praxis der kleinen und mittleren Unternehmen aufzeigen. Der Ansatz zur Behebung dieses Defizits bildet in dieser Arbeit die Erweiterung der ökonomischen Dimension des Managements durch die soziale Dimension. Dazu werden bekannte Prinzipien aus der Handlungsregulationstheorie sowie aus dem soziotechnischen Systemansatz herangezogen. Es wird ein konzentrisches Gestaltungsmodell vorgeschlagen und in einem Fallbeispiel angewendet. Damit wird gezeigt, dass durch eine adäquate Arbeits- und Organisationsgestaltung umfassende Managementziele zu erreichen sind.
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Essays on the governance and management of family firmsBaumann, Matthias 05 July 2017 (has links)
This cumulative dissertation covers four papers on the management and governance of family firms. The first paper provides a systematic review of the literature on family-related determinants of the board of directors’ tasks, composition and processes in family firms. The review clusters and synthesizes the literature into six major determinants, details the methods used, and provides recommendations for future research in the field. The second paper develops a contingency approach to board task needs of family firms. The paper identifies five contingency factors and demonstrates how board task needs typically evolve over the ownership stages of family businesses. The third paper constitutes a qualitative empirical study on the role of board control in controlling owner family businesses. Based on a multiple case study approach, the study shows that controlling owners frequently use board control as a self-governing mechanism to mitigate self-control problems. Additionally, the study provides insights on favorable board processes and board composition in the controlling owner setting. Overall, the dissertation underlines the importance of factoring in the influence of family firm heterogeneity on the board of directors. The fourth paper concludes the dissertation with a teaching case study on a small family firm that is exposed to the threat of a disruptive innovation in its industry.:1 Introduction
1.1 Research Objective
1.2 Summary of the Research Papers
1.3 References
2 Determinants of Boards in Family Firms: A Systematic Literature
Review
2.1 Abstract
2.2 Introduction
2.3 Boards of Directors in Family Firms
2.4 Research Method
2.5 Findings on Family-Related Determinants
2.6 Synthesis of Results
2.7 Future Research
2.8 Conclusion
2.9 Appendix
2.10 References
3 The Board of Directors in Family Firms: One Size Fits Forever?
3.1 Abstract
3.2 Introduction
3.3 Board Tasks in Family Firms
3.4 Development of a Conceptual Model
3.5 Limitations of the Model
3.6 Conclusion
3.7 References
4 Self-Control Through Board Control: Formalized Governance in Controlling Owner Family Businesses
4.1 Abstract
4.2 Introduction
4.3 Theoretical Foundations
4.4 Research Method
4.5 Findings
4.6 Discussion
4.7 Conclusion
4.8 References
5 Teaching Case Study ATB: Digital Disruption in the Manufacturing Industry
5.1 Abstract
5.2 Case Manuscript
5.3 Teaching Note
5.4 References
6 Conclusion
6.1 Contribution of the Dissertation
6.2 Limitations and Avenues for Future Research
6.3 References
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Entwicklung eines spezifischen Frühwarnsystems für virtuelle UnternehmenBenkhoff, Birgit, Hoth, Juliane 15 April 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Leistungsbewertung und Erfolgsverteilung in hierarchiearmen kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzwerken unter Verwendung einer Profit Distribution Broker Unit (PDBU)Sachtleben, Sebastian, Jähn, Hendrik, Zimmermann, Matthias 16 April 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Entwicklung eines spezifischen Frühwarnsystems für virtuelle UnternehmenBenkhoff, Birgit, Hoth, Juliane January 2006 (has links)
No description available.
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Strategieberatung und strategische Unternehmensführung: Denk- und Verhaltensweisen von Geschäftsführern kleiner und mittlerer UnternehmenGünther, Lars 21 September 2015 (has links) (PDF)
Die Thematik der Strategieberatung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) hat in der Managementforschung bisher wenig Beachtung gefunden und dies obwohl jenem Forschungsfeld hohe Relevanz attestiert wird. Die vorliegende Arbeit adressiert genau dieses Forschungsdesiderat. Im Rahmen einer explorativen, qualitativ-empirischen Studie wird beleuchtet, inwieweit KMU-Geschäftsführer (KMU-GF) Unternehmensberatung zur strategischen Unternehmensführung in Anspruch nehmen, ob diesbezüglich unterschiedliche Typen existieren und wodurch sich die entsprechenden Verhaltensweisen der KMU-GF begründen. Für die Analyse, weshalb KMU-GF Strategieberatung nutzen bzw. nicht nutzen, wird eine sozio-kognitive Perspektive eingenommen, die kognitive Strukturen sowie kognitive Prozesse als Auslöser von Verhalten untersucht und dabei auch die Rolle von Kontextfaktoren berücksichtigt. Ergänzend werden Einblicke in die Denk- und Verhaltensweisen von KMU-GF hinsichtlich der Themen Unternehmensberatung allgemein und strategische Unternehmensführung geboten.
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Prerequisites and Possibilities for Manufacturing Companies to Prioritize and Manage Occupational Health and SafetyNordlöf, Hasse January 2015 (has links)
Legislation demands that health and safety of humans at work must be secured. Today, far from every company has a functioning systematic management of occupational health and safety (OHS) in place to fulfill its legal obligations. Instead, other day-to-day tasks appear to have greater priority. The overall aim of this thesis was to investigate prerequisites and possibilities for manufacturing companies to prioritize and manage OHS, with focus on professional roles, company size, safety culture, and financial performance. Four papers (I–IV) are included in this thesis, based on three data collections. A questionnaire measuring the priority accorded to work environment was completed by 249 representatives of 142 manufacturing companies (I & II). Focus group interviews were conducted with 66 workers at a large steel-manufacturing company, discussing their experiences and perceptions of safety and risks at work (III). A questionnaire measuring OHS management practices, safety culture, and priority given to work environment was completed by 280 representatives of 197 manufacturing companies (IV). Information regarding the companies’ financial performance was retrieved from a credit bureau database. The main findings of the four papers demonstrated that profitability was considered as the most prioritized interest in the companies (I), and that trade-offs between productivity and safety is an obstacle to working safely (III). Managers generally perceived their companies to prioritize work environment factors more than the safety delegates did (I & IV). Perceptions of work environment priority did, however, not differ depending on company size (II & IV). Responsibility for safety was perceived to rest on the individual to the largest extent, and risk-taking was believed to originate from a combination of individual factors and external circumstances in the work environment (III). Larger company size, positive safety culture, and low risk in creditworthiness were found to be associated with better OHS management practices in companies (IV). Correspondingly, smaller company size, negative safety culture, and high risk in creditworthiness were found to be associated with worse OHS management practices. In summary, structural, social, and financial aspects seem to be important in companies’ possibilities for prioritizing and managing OHS. Recommendations for industry and future research are discussed. / Arbetsmiljölagen kräver att människors hälsa och säkerhet på arbetet ska tryggas genom att risker kontinuerligt ska bedömas och åtgärdas. Många företag saknar idag ett fungerande systematiskt arbetsmiljöarbete (SAM) som uppfyller lagens krav fullt ut. Istället tycks andra dagliga aktiviteter ha högre prioritet. Det övergripande syftet med denna avhandling var att undersöka förutsättningar och möjligheter för tillverkande företag att prioritera och arbeta med säkerheten och arbetsmiljön; med särskilt fokus på yrkesroller, företagsstorlek, säkerhetskultur och finansiella nyckeltal. Fyra delstudier (I–IV) ingår i denna avhandling, vilka är baserade på tre datainsamlingar. En enkät som mätte arbetsmiljöprioritering besvarades av 249 representanter vid 142 tillverkande företag (I & II). Fokusgruppintervjuer genomfördes med 66 arbetare på ett stort ståltillverkningsföretag, där deras erfarenheter och uppfattningar om säkerhet och risker i arbetet diskuterades (III). En enkät som mätte SAM, säkerhetskultur och arbetsmiljöprioritering besvarades av 280 representanter vid 197 tillverkande företag (IV). Information om företagens finansiella nyckeltal hämtades från ett kreditupplysningsföretag. De viktigaste resultaten från de fyra delstudierna kan bland annat sammanfattas med att lönsamheten uppfattades vara det mest prioriterade intresset vid företagen (I), och att avvägningar mellan produktivitet och säkerhet ansågs vara ett hinder för att kunna arbeta på ett säkert sätt (III). Chefer uppfattade generellt att arbetsmiljön prioriterades mer på företagen än vad skyddsombuden gjorde (I & IV). Uppfattningar om arbetsmiljöprioritering skiljde sig dock inte åt beroende på företagsstorlek (II & IV). Ansvaret för säkerheten på arbetet ansågs främst vila hos den enskilda individen, och risktagande betraktades komma ur en kombination av individuella faktorer och yttre omständigheter i arbetsmiljön (III). Att vara ett större företag, ha positiv säkerhetskultur och hög kreditvärdighet visade sig ha samband med att också ha ett bättre utvecklat SAM (IV). På motsvarande sätt, att vara ett mindre företag, ha negativ säkerhetskultur och låg kreditvärdighet befanns ha samband med att också ha ett sämre utvecklat SAM. Sammanfattningsvis verkar därmed strukturella, sociala såväl som ekonomiska aspekter vara väsentliga för företags möjligheter att prioritera och arbeta med säkerheten och arbetsmiljön. Detta ger uppslag till rekommendationer för industrin samt vidare forskning. / Das Arbeitsschutzgesetz verlangt, dass die Sicherheit und Gesundheit (SG) von Menschen am Arbeitsplatz gewährleistet werden muss, indem Risiken kontinuierlich überprüft und behoben werden. Vielen Unternehmen fehlt heutzutage eine systematische Handhabung von SG, die den gesetzlichen Anforderungen vollständig entspricht. Stattdessen scheinen andere alltägliche Tätigkeiten eine höhere Priorität zu haben. Das übergeordnete Ziel der vorliegenden Abhandlung war es zu untersuchen, welche Voraussetzungen und Möglichkeiten herstellende Unternehmen besitzen, SG am Arbeitsplatz zu priorisieren und handzuhaben – unter besonderer Berücksichtigung von Berufsrollen, Unternehmensgröße, Sicherheitskultur und Finanzleistungen. Die vorliegende Abhandlung besteht aus vier Teilstudien (I–IV), die auf drei Datensammlungen basieren. Die Priorisierung von SG wurde mit einem Fragebogen untersucht, der von 249 Vertretern aus 142 herstellenden Unternehmen beantwortet wurde (I & II). Fokusgruppeninterviews wurden mit 66 Arbeitern eines großen Stahlherstellers durchgeführt, in welchen die Arbeiter ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen von Sicherheit und Berufsrisiken diskutierten (III). Ein weiterer Fragebogen enthielt Fragen zur systematischen Handhabung von SG, Sicherheitskultur und Priorisierung von SG und wurde von 280 Vertretern aus 197 herstellenden Unternehmen beantwortet (IV). Angaben zu den Finanzleistungen der Unternehmen wurden einem öffentlichen Register entnommen. Die wichtigsten Ergebnisse der vier Teilstudien können unter anderem damit zusammengefasst werden, dass die Rentabilität des Unternehmens als höchste Priorität wahrgenommen wurde (I) und dass Kompromisse zwischen Produktivität und Sicherheit als Hindernis für eine sichere Arbeitsweise beurteilt wurden (III). Manager waren im Allgemeinen häufiger als die Sicherheitsbeauftragten der Unternehmen der Auffassung, dass SG priorisiert werden (I & IV). Der Unterschied in der Wahrnehmung der Prioritätensetzung hing jedoch nicht von der Unternehmensgröße ab (II & IV). Sicherheit am Arbeitsplatz wurde in erster Linie als die Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters angesehen und das Eingehen von Risiken als eine Kombination aus individuellen Faktoren und äußeren Umständen im Arbeitsumfeld beurteilt (III). Ein großes Unternehmen zu sein, eine positive Sicherheitskultur zu haben und niedriges Risiko in der Kreditwürdigkeit, erwies sich mit einer besser entwickelten systematischen Handhabung von SG in Zusammenhang zu stehen (IV). Dementsprechend erwies es sich, dass kleine Unternehmen, eine negative Sicherheitskultur und hohes Risiko in der Kreditwürdigkeit, mit einer schlechter entwickelten systematischen Handhabung von SG in Zusammenhang stehen. Zusammenfassend scheinen also strukturelle, soziale und finanzielle Aspekte grundlegend dafür zu sein, ob ein Unternehmen die Möglichkeit hat, SG zu priorisieren und zu handhaben. Dies dient als Vorlage für Empfehlungen für die Industrie und zukünftige Forschung.
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