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Die Klosterbibliothek von Altzelle

Graber, Tom, Mackert, Christoph, Schattkowsky, Martina 03 June 2009 (has links) (PDF)
Im Kloster Altzelle an der Freiberger Mulde wurden nicht nur Bücher verwahrt und kopiert, Altzelle war ebenso ein Ort der Gelehrsamkeit, an dem auch neue Werke entstanden, wie vermutlich der zwischen 1220 und 1235 entstandene Urtext des Sachsenspiegels – wie wir erst seit Kurzem wissen. Es sprechen einige Indizien dafür, dass der Sachsenspiegel möglicherweise nicht – wie früher vermutet – auf der Burg Falkenstein im Ostharz oder in der Stiftsbibliothek von Quedlinburg, sondern in Altzelle geschrieben wurde. Mit dieser These sorgte der Münchner Rechtshistoriker Peter Landau bereits 2004 für eine regelrechte Sensation. Wichtige Argumente fand Peter Landau in der Altzeller Klosterbibliothek: Könnten doch alle im Altzeller Bücherverzeichnis von 1514 aufgeführten Werke, auf die sich Eike von Repgow im Sachsenspiegel bezog, bereits um 1220 in der Abtei vorhanden gewesen sein.
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Die Klosterbibliothek von Altzelle: Erste öffentliche Bibliothek Sachsens?

Graber, Tom, Mackert, Christoph, Schattkowsky, Martina 03 June 2009 (has links)
Im Kloster Altzelle an der Freiberger Mulde wurden nicht nur Bücher verwahrt und kopiert, Altzelle war ebenso ein Ort der Gelehrsamkeit, an dem auch neue Werke entstanden, wie vermutlich der zwischen 1220 und 1235 entstandene Urtext des Sachsenspiegels – wie wir erst seit Kurzem wissen. Es sprechen einige Indizien dafür, dass der Sachsenspiegel möglicherweise nicht – wie früher vermutet – auf der Burg Falkenstein im Ostharz oder in der Stiftsbibliothek von Quedlinburg, sondern in Altzelle geschrieben wurde. Mit dieser These sorgte der Münchner Rechtshistoriker Peter Landau bereits 2004 für eine regelrechte Sensation. Wichtige Argumente fand Peter Landau in der Altzeller Klosterbibliothek: Könnten doch alle im Altzeller Bücherverzeichnis von 1514 aufgeführten Werke, auf die sich Eike von Repgow im Sachsenspiegel bezog, bereits um 1220 in der Abtei vorhanden gewesen sein.
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Mittelalterliche Handschriften aus der Klosterbibliothek von St. Marienthal (Ostritz/Sachsen) Teil I: Teil I: Illuminierte Codices des 12. und 13. Jahrhunderts

Eifler, Matthias 09 June 2022 (has links)
No description available.
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Mittelalterliche Handschriften aus der Klosterbibliothek von St. Marienthal (Ostritz/Sachsen) Teil II: Teil II: Liturgische Codices des 14. und 15. Jahrhunderts

Eifler, Matthias 09 June 2022 (has links)
No description available.
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Die Säkularisation der Klosterbibliotheken im albertinischen Sachsen (Mark Meißen, Leipzig und Pegau)

Alschner, Christian 15 July 2010 (has links) (PDF)
Die Reformation und nicht zuletzt die durch sie im 16. Jahrhundert erfolgte Säkularisation der Klöster veränderte Sachsen. Vom Wechsel der Eigentumsverhältnisse waren Gebäude, Ländereien sowie das Vermögen und damit auch die Bibliotheken der Klöster betroffen. Bisher existierten Darstellungen dieser Thematik nur zu wenigen ausgewählten Klosterbibliotheken. In der vorliegenden Arbeit werden alle Klöster des albertinischen Sachsens bezüglich ihrer Bibliotheken in diesem Zeitraum untersucht. Zahlreiche Quellen werden erstmals verifiziert und ediert. Nach einer Darstellung der Situation vor der Reformation sowie der wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Verhältnisse des ausgewählten Territoriums in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts folgen Einschätzungen zum Bücherbestand der 30 Klöster in 20 Ortschaften und des Domherrenstifts zu Meißen. Vergleiche der Säkularisation von Bibliotheken nach der Reformation in anderen Territorien und Provenienznachweise für einzelne Handschriften und Frühdrucke sowie das vollständige Sequestrationsverzeichnis der Bibliothek des Dominikanerklosters zu Leipzig von 1541 ergänzen die Arbeit.
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Domus sapientiae : ein Beitrag zur Ikonologie der Bibliotheksraumgestaltung des 17./18. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung des Klosters St. Mang, Füssen /

Hauke, Petra. January 2007 (has links)
Zugl.: Berlin, Humboldt-Universiẗat, Diss., 2007.
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Die Säkularisation der Klosterbibliotheken im albertinischen Sachsen (Mark Meißen, Leipzig und Pegau)

Alschner, Christian 08 October 1969 (has links)
Die Reformation und nicht zuletzt die durch sie im 16. Jahrhundert erfolgte Säkularisation der Klöster veränderte Sachsen. Vom Wechsel der Eigentumsverhältnisse waren Gebäude, Ländereien sowie das Vermögen und damit auch die Bibliotheken der Klöster betroffen. Bisher existierten Darstellungen dieser Thematik nur zu wenigen ausgewählten Klosterbibliotheken. In der vorliegenden Arbeit werden alle Klöster des albertinischen Sachsens bezüglich ihrer Bibliotheken in diesem Zeitraum untersucht. Zahlreiche Quellen werden erstmals verifiziert und ediert. Nach einer Darstellung der Situation vor der Reformation sowie der wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Verhältnisse des ausgewählten Territoriums in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts folgen Einschätzungen zum Bücherbestand der 30 Klöster in 20 Ortschaften und des Domherrenstifts zu Meißen. Vergleiche der Säkularisation von Bibliotheken nach der Reformation in anderen Territorien und Provenienznachweise für einzelne Handschriften und Frühdrucke sowie das vollständige Sequestrationsverzeichnis der Bibliothek des Dominikanerklosters zu Leipzig von 1541 ergänzen die Arbeit.
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Die Mainzer Karmelitenbibliothek

Ottermann, Annelen 30 September 2015 (has links)
Gegenstand der Untersuchung ist die Rekonstruktion und Analyse der Mainzer Karmelitenbibliothek von ihren frühesten archivalischen Zeugnissen in den 30er-Jahren des 15. Jahrhunderts bis zur Aufhebung des Klosters im Jahr 1802. Das Fehlen historischer Kataloge und eine lückenhafte archivalische Überlieferung zur Klostergeschichte bestimmten die Methodik der Analyse, deren Basis die Exemplare des Rekonstruktionsbestandes darstellten.(Hauptbestand in Mainz, Streubestände in Deutschland, Frankreich und den USA). Per autoptischer Ersterhebung konnten bislang 1589 Bände aus Mainzer Karmelitenprovenienz ermittelt werden, darunter 39 Handschriften und 289 Inkunabeln und Frühdrucke bis 1520. Die Arbeit steht im Forschungszusammenhang der Rekonstruktion klösterlicher Büchersammlungen, deren Ziel die De-Fragmentierung zerstreuter historischer Ensembles und die Bergung verschütteter Wissensräume geistlicher Gemeinschaften über ihre Bibliotheken ist. Sie macht sich Erkenntnisse, Methoden und Ergebnisse exemplarspezifischer Forschung zu eigen und leistet einen Beitrag zur anthropologischen Bibliotheksgeschichtsschreibung. Der Untersuchung lag das erkenntnisleitende Interesse zugrunde, die Sammlungsphysiognomie der Karmelitenbibliothek als Quelle für interdisziplinäre Forschungen wieder zugänglich zu machen. Im Dreischritt von Spurensuche, Spurensicherung und Spurendeutung wurde der Rekonstruktionsbestand auf Titel- und auf Exemplarebene analysiert und nach Verdichtung und Reflex des spirituellen und intellektuellen Profils in der Karmelitenbibliothek gefragt und geprüft, inwieweit sich klösterliche Wissensräume und Vernetzungen über Buchbesitz und Buchgebrauch in der erhaltenen Bibliothek abbildeten. Dabei standen die besonderen Wachstumsparameter einer mendikantischen Gebrauchsbibliothek, ihre Bestandszusammensetzung und die Strukturen der Bibliotheksverwaltung im Zentrum der Analyse. / The subject of this study is the reconstruction and analysis of the Mainz Carmelite library from the beginning of the 15th century (documentation of the earliest archival material) until the closure of the convent as a result of the secularisation in 1802. Lacking a catalogue and considering the existence of only few documents, the research project is mainly based on the surving copies once belonged to the convent: until today are registered 1589 copies with the provenance „Mainz Carmelites“, including 39 manuscripts and 289 incunables and early printed books until 1520. The study intends to be a contribution for the reconstruction of monastic libraries with the aim to unify surviving fragmentary collections. The known copies of the former Carmelite library have been looked into for their bibliographic and copy-specific records in order to get an idea of the intellectual and spiritual knowledge. Provenance research based on both personal as well as institutional ownership was done, including also information on circulation, acquisition and handling of the material in and outside monastic life.
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Wissensraum am Niederrhein

Horst, Harald 08 May 2017 (has links)
Das Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz (Niederrhein) wurde 1802 während der Säkularisation linksrheinischer Gebiete aufgehoben. Etwa 130 Handschriften und frühe Drucke aus seiner Bibliothek befinden sich heute vorwiegend in der Diözesanbibliothek Köln sowie in München, Brüssel, New York u.a. Ein 1801 im Auftrag der französischen Verwaltung erstelltes Inventar von 265 konfiszierten Büchern bildet das einzige Verzeichnis der ehemaligen Klosterbibliothek. Auf der Grundlage dieses Inventars und der erhaltenen Bestände unternimmt die Studie eine Teilrekonstruktion der Bibliothek. Schreibhände, Buchschmuck, Einbände, Besitzeinträge und Marginalien werden erfasst und beschrieben. Die inhaltliche Analyse des Bestandes belegt, dass sich Geschichte, Spiritualität und intellektuelle Ausrichtung des Klosters auch im Restbestand der Bibliothek spiegeln. Um sich in kulturhistorischer, interdisziplinärer Herangehensweise der sozialen und kulturellen Lebenswelt der Kreuzherren zu nähern, wird die Metapher des ‚Wissensraums‘ verwendet. Von dreidimensionaler Beschränkung befreit, umschreibt sie die Bibliothek als dynamischen Wissenskatalysator, der zu verschiedenen Zeiten die Generierung neuen Wissens auf der Grundlage vorhandener Informationen ermöglicht. Zwei Bestandsschnitte bei den Jahren 1520 und 1700 belegen so den Wandel des Klosters: Verstand es sich anfangs als geistlich-seelsorglich ausgerichtetes Haus, das später für die ordensinterne Ausbildung bedeutend wurde, ließen zuletzt Grundbesitz und zunehmender Wohlstand juristisch-administrative Fragen in den Vordergrund treten. / The Crosier monastery of Hohenbusch, situated between Cologne and Aix-la-Chapelle, was dissolved in 1802, on the occasion of the secularization of church property. About 130 manuscripts and early prints from the canonry’s library survived in the diocesan library of Cologne, as well as in libraries in Munich, Brussels, New York etc. An inventory of 265 confiscated books, drawn up on behalf of the French administration in 1801, represents the only description of the former monastery library. The study attempts a reconstruction of the library based on this inventory, and on the material properties of the extant books. Script, book illumination, binding, ownership records and marginal notes in the books are therefore described. An analysis of the contents of the known books shows that they still reflect the history, spirituality, and intellectual bias of the canonry. The German metaphor ‘Wissensraum’ (knowledge space) shall help to approach the social and cultural life of the Crosiers. Perceived as a cultural concept beyond all restrictions of space, the metaphor aims to describe the library as a dynamic instrument which allows generating new knowledge based on existing information. A look on two segments of the library, the first up to the year 1520, the second up to 1700, shows how the monastery changed: Starting in a spiritual and pastoral orientation, it became an important house for the spiritual formation of novices, while at the end, due to its increasing land ownership, and prosperity, legal and administrative questions predominated.

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