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Landverkehrswege als Faktoren der Entwicklung der Kulturlandschaft und des Straßenwesens im Kurfürstentum Sachsen von 1648 bis 1800. Der Beispielstraßenzug Leipzig – Deutscheinsiedel.Gränitz, Frauke 06 March 2008 (has links) (PDF)
Gegenstand vorliegender Dissertation ist die Betrachtung historischer Landverkehrswege als verbindende Elemente der Kulturlandschaft im ehemaligen Kurfürstentum Sachsen. Es werden veränderte territoriale, rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen sowie der technische Fortschritt bei der Entwicklung der Verkehrsmittel und des Straßenbaus analysiert.
Der erste Untersuchungsteil widmet sich der Inventarisierung des Beispielstraßenzuges Leipzig-Grimma-Leisnig-Hainichen-Oederan-Sayda-Deutsch-/Böhmischeinsiedel und dessen Infrastrukturelemente (z.B. Gasthöfe, Postdistanzsäulen) im Untersuchungszeitraum von 1648 bis 1800. Die Inventarisierungsergebnisse werden neben der textlichen Auswertung in zahlreichen Abbildungen, Tabellen und einer Karte dargestellt.
Basierend auf diesen quellengestützten Erhebungen beschäftigt sich der zweite Untersuchungsteil mit dem historischen Entwicklungsprozess des kursächsischen Straßenwesens und beinhaltet eine Periodisierung im landeshistorischen Kontext. / The dissertation deals with the development of the historical traffic routes as connecting elements of the cultural landscape in the former electorate of Saxony. It analyses the changing territorial, judicial and economic influences as well as the technical progress of the means of transportation and the road construction. In the first part the inventory of the described route Leipzig-Grimma-Leisnig-Hainichen-Oederan-Sayda-Deutsch-/Böhmischeinsiedel and its infrastructural elements (e.g. guesthouses, distance columns) are presented for the period 1648 to 1800.
The empiric results are illustrated in several figures, tables and a special map.
The second part shows the historical process of the road system in Saxony, including a periodisation in the regional historic context.
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Landverkehrswege als Faktoren der Entwicklung der Kulturlandschaft und des Straßenwesens im Kurfürstentum Sachsen von 1648 bis 1800. Der Beispielstraßenzug Leipzig – Deutscheinsiedel.: Landverkehrswege als Faktoren der Entwicklung derKulturlandschaft und des Straßenwesensim Kurfürstentum Sachsen von 1648 bis 1800.Der Beispielstraßenzug Leipzig – Deutscheinsiedel.Gränitz, Frauke 05 April 2007 (has links)
Gegenstand vorliegender Dissertation ist die Betrachtung historischer Landverkehrswege als verbindende Elemente der Kulturlandschaft im ehemaligen Kurfürstentum Sachsen. Es werden veränderte territoriale, rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen sowie der technische Fortschritt bei der Entwicklung der Verkehrsmittel und des Straßenbaus analysiert.
Der erste Untersuchungsteil widmet sich der Inventarisierung des Beispielstraßenzuges Leipzig-Grimma-Leisnig-Hainichen-Oederan-Sayda-Deutsch-/Böhmischeinsiedel und dessen Infrastrukturelemente (z.B. Gasthöfe, Postdistanzsäulen) im Untersuchungszeitraum von 1648 bis 1800. Die Inventarisierungsergebnisse werden neben der textlichen Auswertung in zahlreichen Abbildungen, Tabellen und einer Karte dargestellt.
Basierend auf diesen quellengestützten Erhebungen beschäftigt sich der zweite Untersuchungsteil mit dem historischen Entwicklungsprozess des kursächsischen Straßenwesens und beinhaltet eine Periodisierung im landeshistorischen Kontext. / The dissertation deals with the development of the historical traffic routes as connecting elements of the cultural landscape in the former electorate of Saxony. It analyses the changing territorial, judicial and economic influences as well as the technical progress of the means of transportation and the road construction. In the first part the inventory of the described route Leipzig-Grimma-Leisnig-Hainichen-Oederan-Sayda-Deutsch-/Böhmischeinsiedel and its infrastructural elements (e.g. guesthouses, distance columns) are presented for the period 1648 to 1800.
The empiric results are illustrated in several figures, tables and a special map.
The second part shows the historical process of the road system in Saxony, including a periodisation in the regional historic context.
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Burgen in der gegliederten Kulturlandschaft Sachsens: Betrachtungen zu Erscheinung und räumlicher Verbreitung hoch- und spätmittelalterlicher Wehranlagen im Vergleich zu den frühmittelalterlichen und zur Entwicklung der historischen Regionalität in SachsenBillig, Gerhard 01 December 2020 (has links)
Für Gerhard Billig sollte dieses Werk krönender Abschluss seiner wissenschaftlichen Arbeit sein: das Zusammenführen seiner Lebens- und wissenschaftlichen Erkenntnis zur mittelalterlichen Burgenlandschaft Sachsens - es blieb unvollendet. Sieben Kapitel hatte er konzipiert, fünf davon geschrieben. Was vorliegt, ist ein dennoch in sich geschlossenes Spätwerk, das posthum als wissenschaftliches Essay veröffentlicht werden konnte.
Bislang gibt es kein zweites, auf eine longue durée geschriebenes Buch, das aus lokaler, regionaler und landesgeschichtlicher Perspektive die Burgenentwicklung in einer naturräumlich und politisch-administrativ gegliederten Kulturlandschaft in interdisziplinärer Weise beschreibt, angefangen von den Burgwällen des frühen Mittelalters bis zu Änderungen im Wehrbau im Spätmittelalter.
Wenngleich einzelne Aspekte dieses Werkes forschungskritisch zu beleuchten sind, so besteht der Wert in der Gesamtsicht auf das Thema und in der konsequent angewandten interdisziplinären Methode. Möge der Leser daher diesen Text als eine letzte Vorlesung Gerhard Billigs begreifen und mit höchstmöglichem Gewinn für sich erfassen. / For Gerhard Billig this book was meant to be the culmination of his lifelong career as a professional historian: the synthesis of his abundant knowledge of medieval castles in Saxony - it remained fragmentary. Gerhard Billig, who had carefully designed this study, was only able to finish five out of seven chapters. Nevertheless, the present book is a coherent academic study worth being published as a posthumous essay.
Like no other author before him, Gerhard Billig scrutinized the long-term development of castles from an interdisciplinary perspective within the history of a cultural landscape, which is equally shaped by physiographic conditions, different dominions and Lordships and their administrative districts. This book combines different perspectives from local to regional history and applied regional studies to describe the history of castle building over the longue durée, beginning with the early medieval castle mounds and ending with the innovations in late medieval fortification.
Even though some of its aspects are open to debate and may need further historical research, the great value of this study is to provide an overall view on castle building and to take a consistent interdisciplinary approach. Readers may profit from its rich findings and regard this book as Gerhard Billig’s last lecture.
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Gewerblich-industrielle Kulturlandschaften: Herausforderung für Kulturlandschaftsforschung und Regionalentwicklung - Untersuchungen am Beispiel des historischen Kalkgewerbes im Raum Pirna (Elbtalschiefergebirge) / Industrial-cultural landscapes: A challenge for culture landscape research and regional planning - A case study on the historical lime industry in the area of PirnaBieberstein, Christoph 16 April 2013 (has links) (PDF)
Im Zuge der Novellierung des Raumordnungsgesetzes (ROG) im Jahr 2008, wurde das Leitbild „Ressourcen bewahren – Kulturlandschaften gestalten“ neu hervorgehoben. Neben dem Schutzauftrag wurde dabei auch explizit ein aktiver Gestaltungs- und Entwicklungsauftrag als Schwerpunktthema in den Zielen der deutschen Raumordnung verankert. Am Beispiel des historischen Kalkgewerbes untersucht das Forschungsvorhaben, unter welchen Voraussetzungen Kulturlandschaftselemente eines historischen Gewerbezweiges überhaupt erfasst werden können und wie ihre Einbindung in Planwerke und Konzepte möglich wird. Die exemplarische Forschungsarbeit „vor Ort“ bildet, im Sinne eines Betrachtungsansatzes
aus der „Bottom-up“ Perspektive, die Basis der Arbeit. Auf diesem Wege soll der tatsächliche Handlungsrahmen der lokalen Akteure erschlossen sowie Hindernisse und Erfolgsfaktoren erkannt werden. Die praktische Kulturlandschaftsforschung zum historischen Kalkgewerbe ermöglicht es darüber hinaus den Forschungsstand zu diesem Gewerbezweig zu erweitern sowie seine Bedeutung für die Regionalgeschichte des Untersuchungsgebietes aufzuarbeiten. / During the reexamination of the law for regional organization (Raumordnungsgesetz) in 2008, the central theme “preserving resources – developing cultural landscapes“ was introduced. In addition to the need for preservation, the German spatial planning (Raumordnung) aims for an active process of creation and development. The thesis presented here uses a case study on the historical lime industry to address the question how and under which predispositions elements of an historical industry could be assessed and employed in the concepts for regional development. The exemplary fieldwork in the area of investigation allows for a “Bottom-up” perspective. Thus, the challenges that are faced by local operators could be documented and their actual options and requirements for pursuing a successful implementation of the project are evaluated. Furthermore, the applied cultural landscape research on the historical lime industry uncovered novel facts and insights into this industrial branch and its contributions to the history of the area of investigation.
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Gewerblich-industrielle Kulturlandschaften: Herausforderung für Kulturlandschaftsforschung und Regionalentwicklung - Untersuchungen am Beispiel des historischen Kalkgewerbes im Raum Pirna (Elbtalschiefergebirge)Bieberstein, Christoph 29 January 2013 (has links)
Im Zuge der Novellierung des Raumordnungsgesetzes (ROG) im Jahr 2008, wurde das Leitbild „Ressourcen bewahren – Kulturlandschaften gestalten“ neu hervorgehoben. Neben dem Schutzauftrag wurde dabei auch explizit ein aktiver Gestaltungs- und Entwicklungsauftrag als Schwerpunktthema in den Zielen der deutschen Raumordnung verankert. Am Beispiel des historischen Kalkgewerbes untersucht das Forschungsvorhaben, unter welchen Voraussetzungen Kulturlandschaftselemente eines historischen Gewerbezweiges überhaupt erfasst werden können und wie ihre Einbindung in Planwerke und Konzepte möglich wird. Die exemplarische Forschungsarbeit „vor Ort“ bildet, im Sinne eines Betrachtungsansatzes
aus der „Bottom-up“ Perspektive, die Basis der Arbeit. Auf diesem Wege soll der tatsächliche Handlungsrahmen der lokalen Akteure erschlossen sowie Hindernisse und Erfolgsfaktoren erkannt werden. Die praktische Kulturlandschaftsforschung zum historischen Kalkgewerbe ermöglicht es darüber hinaus den Forschungsstand zu diesem Gewerbezweig zu erweitern sowie seine Bedeutung für die Regionalgeschichte des Untersuchungsgebietes aufzuarbeiten.:1. Vorwort
2. Einleitung
TEIL A: Kulturlandschaft – Raumordnung - Regionalplanung
3. Kulturlandschaftsforschung im Rahmen der Raumordnung
3.1 Bedeutung der Kulturlandschaft in der Raumordnung (aktuelle Leitbilder)
3.2 Begriffsdefinitionen
3.3 Gesetzliche Grundlagen
3.4 Zuständigkeit
4. Historische Gewerbe als Gegenstand der Kulturlandschaftsforschung
4.1 Begriffsbestimmung: „gewerblich-industrielle Kulturlandschaften“
4.2 Sichtweisen: beteiligte Disziplinen und Institutionen
4.3 Inventarisation von Kulturlandschaftselementen und –strukturen
4.4 Kulturlandschaftspflege als integrative Disziplin
5. Inwertsetzung „gewerblich-industrieller Kulturlandschaften“
5.1 Inwertsetzungspotenziale
5.2 Bedeutung und Wert Technischer Denkmale
5.3 Planungspraxis
TEIL B: Das Historische Kalkgewerbe – Kulturlandschaftsforschung in der Praxis
6. Grundlagenforschung zum Historischen Kalkgewerbe
6.1 Vorgehensweise
6.2 Ergebnisse der Literaturrecherche zum Historischen Kalkgewerbe (Kurzfassung)
7. Exemplarische Kulturlandschaftsforschung = Darstellung der Kalkregion
7.1 Vorgehensweise
7.2 Ergebnisse der Inventarisation (Kurzfassung)
TEIL C: Das Historische Kalkgewerbe – Inwertsetzungsperspektiven im Rahmen der Regionalentwicklung
8. Praxisbeispiele
8.1 Darstellung von Praxisbeispielen zur Inwertsetzung von Denkmalen des historischen Kalkgewerbes
8.2 Fazit: Potenziale, Erfolgsaussichten, Risiken
9. Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet
9.1 Inwertsetzungspotenziale
9.2 Schützenswerte Elemente und Ensembles
9.3 Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet
Teil D: Fazit
10. Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen
10.1 Inwertsetzungspotenziale gewerblich-industrieller Kulturlandschaften
10.2 Denkmalwert der Elemente und -strukturen des historischen Kalkgewerbes
10.3 Planungspraxis
10.4 Beiträge zur Kulturlandschaftsforschung
10.5 Handlungsempfehlungen
Danksagung
Literaturverzeichnis
Anlagen / During the reexamination of the law for regional organization (Raumordnungsgesetz) in 2008, the central theme “preserving resources – developing cultural landscapes“ was introduced. In addition to the need for preservation, the German spatial planning (Raumordnung) aims for an active process of creation and development. The thesis presented here uses a case study on the historical lime industry to address the question how and under which predispositions elements of an historical industry could be assessed and employed in the concepts for regional development. The exemplary fieldwork in the area of investigation allows for a “Bottom-up” perspective. Thus, the challenges that are faced by local operators could be documented and their actual options and requirements for pursuing a successful implementation of the project are evaluated. Furthermore, the applied cultural landscape research on the historical lime industry uncovered novel facts and insights into this industrial branch and its contributions to the history of the area of investigation.:1. Vorwort
2. Einleitung
TEIL A: Kulturlandschaft – Raumordnung - Regionalplanung
3. Kulturlandschaftsforschung im Rahmen der Raumordnung
3.1 Bedeutung der Kulturlandschaft in der Raumordnung (aktuelle Leitbilder)
3.2 Begriffsdefinitionen
3.3 Gesetzliche Grundlagen
3.4 Zuständigkeit
4. Historische Gewerbe als Gegenstand der Kulturlandschaftsforschung
4.1 Begriffsbestimmung: „gewerblich-industrielle Kulturlandschaften“
4.2 Sichtweisen: beteiligte Disziplinen und Institutionen
4.3 Inventarisation von Kulturlandschaftselementen und –strukturen
4.4 Kulturlandschaftspflege als integrative Disziplin
5. Inwertsetzung „gewerblich-industrieller Kulturlandschaften“
5.1 Inwertsetzungspotenziale
5.2 Bedeutung und Wert Technischer Denkmale
5.3 Planungspraxis
TEIL B: Das Historische Kalkgewerbe – Kulturlandschaftsforschung in der Praxis
6. Grundlagenforschung zum Historischen Kalkgewerbe
6.1 Vorgehensweise
6.2 Ergebnisse der Literaturrecherche zum Historischen Kalkgewerbe (Kurzfassung)
7. Exemplarische Kulturlandschaftsforschung = Darstellung der Kalkregion
7.1 Vorgehensweise
7.2 Ergebnisse der Inventarisation (Kurzfassung)
TEIL C: Das Historische Kalkgewerbe – Inwertsetzungsperspektiven im Rahmen der Regionalentwicklung
8. Praxisbeispiele
8.1 Darstellung von Praxisbeispielen zur Inwertsetzung von Denkmalen des historischen Kalkgewerbes
8.2 Fazit: Potenziale, Erfolgsaussichten, Risiken
9. Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet
9.1 Inwertsetzungspotenziale
9.2 Schützenswerte Elemente und Ensembles
9.3 Analyse der Inwertsetzungsperspektiven für das Untersuchungsgebiet
Teil D: Fazit
10. Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen
10.1 Inwertsetzungspotenziale gewerblich-industrieller Kulturlandschaften
10.2 Denkmalwert der Elemente und -strukturen des historischen Kalkgewerbes
10.3 Planungspraxis
10.4 Beiträge zur Kulturlandschaftsforschung
10.5 Handlungsempfehlungen
Danksagung
Literaturverzeichnis
Anlagen
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