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Historische Adressbücher onlineGeorgi, Simone 04 March 2013 (has links) (PDF)
Alte Adreßbücher benützen heißt Zeit und Geld vergeuden“. So warb der Adressbuchverlag der Güntz-Stiftung 1935 für die Verwendung des jeweils neuesten von ihr herausgegebenen Adressbuchs. Wie die Benutzungszahlen historischer Adressbücher in öffentlichen Bibliotheken und Archiven belegen, sehen das jedoch heute Historiker, Wissenschaftler anderer Fachdisziplinen und Familienforscher ganz anders. Die Adressbücher sind nicht nur Verzeichnisse in der Stadt lebender Bürger, sie enthalten verschiedenste Informationen zum Alltagsleben in den Städten und zählen deshalb zu bedeutenden Quellen der Regional-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
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Wir sind fünfstellig!Voigt, Michaela 04 March 2013 (has links) (PDF)
Mit der Freischaltung des 10.000sten Dokuments auf Qucosa haben wir im Januar 2013 eine Dokumentenanzahl erreicht, die wir als Anlass zur Zäsur nehmen wollen. Zunächst ein Resümee: Als um 1999 die ersten Dissertationen durch die SLUB Dresden elektronisch zugänglich gemacht wurden, vermochten wohl die Wenigsten vorherzusehen, welchen Stellenwert ein solcher Dokumentenserver zum Veröffentlichen bald spielen würde. Die ersten Schritte machten wir an der SLUB noch mit dem Hochschulschriftenserver HSSS. Erinnert sei an das 1000ste Dokument, welches im Jahr 2007 gefeiert werden konnte. Zunächst stand noch die Veröffentlichung von Dissertationen im Vordergrund. Zwar machen auch heute noch Doktorarbeiten mit ungefähr 40 Prozent den Löwenanteil der Veröffentlichungen auf Qucosa aus, andere Veröffentlichungsarten gewinnen jedoch auch an Bedeutung.
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Wagner & Draeseke – Zwei Jubiläen in der SLUBPampel, Ines 04 March 2013 (has links) (PDF)
Die Schaufenster der Klassikläden füllen sich mit Richard Wagner zum Hören, Sehen und Lesen. Die Kulturinstitutionen Dresdens laden unter dem Motto „Dresden. Wo Wagner WAGNER wurde“ zu einem hochkarätigen Veranstaltungsreigen ein. Die Dresdner Musikfestspiele lassen ein bemerkenswertes Geburtstagsprogramm erklingen, die Richard-Wagner-Stätten Graupa kreieren im restaurierten Jagdschloss Graupa die fantastische Dauerausstellung „Richard Wagner und Sachsen“ und der Lehrstuhl Musikwissenschaft der Technischen Universität Dresden bietet im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposions und einer Ringvorlesung Vorträge zum Thema „Richard Wagner und/in Dresden“. Unzählige Aktivitäten locken die Öffentlichkeit, Richard Wagner und seine Musik neu zu entdecken oder sich mit seinen wegbereitenden Ideen auseinanderzusetzen. Es „wagnert“ in allen Landen. Die Fülle an Neuerscheinungen und Highlights aus Anlass des 200. Geburtstages des Komponisten zieht viele Menschen in den Bann, ob sie Wagnerianer sind oder (noch) nicht.
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Felix Draeseke zum 100. TodestagLang, Marina 04 March 2013 (has links) (PDF)
Ein anderes Jubiläum lenkt die Aufmerksamkeit auf einen Komponisten, der Richard Wagner verehrte und als ausgebildeter Musiker in den besten Jahren nach Dresden zog, um dort für 37 Jahre bis zum seinem Lebensende erfolgreich zu wirken. Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresen (SLUB) führt in ihren Beständen nicht nur Wissen; sie verfügt auch über ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Seit 1953 erinnert der Nachlass Felix Draesekes in der SLUB an den spätromantischen Komponisten, Musikpädagogen und Musikschriftsteller, der sonst wohl völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten wäre.
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Zugriff für die EwigkeitBerthold, Henrike, Bonte, Achim 26 July 2013 (has links) (PDF)
Anzahl und Umfang digitaler Dokumente nehmen bekanntlich weltweit rasch zu, als primär digital produzierte Informationen (born digital) wie eBooks und eJournals oder als Digitalisate von analogen Quellen wie Büchern, Fotos, Musik- und Videoaufnahmen. Bibliotheken als Gedächtnisorganisationen reflektieren diesen Wandel, indem sie Digitale Bibliotheken aufbauen und pflegen, die die komfortable Nutzung digitaler Information ermöglichen.
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Wissenschafts- und Kulturvermittlung im digitalen Zeitalter26 July 2013 (has links) (PDF)
Thomas Bürger vollendet 2013 sein 60. Lebensjahr. Zugleich begeht er sein zehnjähriges Dienstjubiläum als Generaldirektor der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und feiert die SLUB den zehnten Jahrestag der offiziellen Eröffnung des Bibliotheksneubaus am Zelleschen Weg. Zu den Jubiläen richtet die SLUB ein Kolloquium aus, das die Perspektiven des Digitalen Zeitalters auslotet und neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen Kultur und Wissenschaft, Forschung und Informationseinrichtungen, in den Blick nimmt.
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Give Patrons What They WantGolsch, Michael 23 March 2012 (has links) (PDF)
Bibliotheken sind zur Benutzung bestimmt – das ist ihr ureigener Zweck. Andernfalls bleiben sie Sammlungen toter Bestände, die sich vielleicht noch zur Staffage eignen, im eigentlichen Sinn jedoch nicht wirksam werden.
Die Benutzung einer Bibliothek ist heute allerdings ein in mehrfacher Hinsicht interaktiver Prozess. Als Wissensvermittler haben Bibliothekare zu allen Zeiten danach getrachtet, die Wünsche ihres Klientels zu erfüllen, und sich dabei je nach eigener Veranlagung als „Schatzkämmerer oder Futterknecht“ (Gottfried Rost) verstanden. Internet und Digitale Revolution ermöglichen uns inzwischen nicht nur den unmittelbaren, ortsunabhängigen Zugriff auf Bibliotheksbestände, sondern auch die direkte Interaktion mit diesen Medien wie auch untereinander. Die unter dem Lemma „Social Media“ zusammengefassten vielfältigen Plattformen zur Interaktion, Kollaboration und Partizipation eröffnen der Wissensvermittlung völlig neue Dimensionen.
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Das Glück des GeduldigenTalbot, Michael 23 March 2012 (has links) (PDF)
Es ist fast eine Binsenweisheit, dass die besten Entdeckungen die am wenigsten erwarteten sind. Sie sind nämlich eher Nebenprodukt als eigentliches Ziel. Das Aufkommen elektronischer Datenbanken hat die Wahrscheinlichkeit immens vervielfacht, dass jemand, der die Zeit und Geduld hat, eine Weile vor einem Computerbildschirm zu sitzen, solche zufälligen Entdeckungen macht.
Die in Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz – betriebene Datenbank von RISM (der Internationalen Organisation für die Beschreibung und den zentralen Nachweis von Musikquellen) hat kürzlich ein zusätzliches Rechercheinstrument erhalten – eine Incipitsuche. Dieses unglaublich starke und nutzerfreundliche Hilfsmittel ermöglicht es, durch Eingabe einer kurzen Buchstabenfolge, die für die Anfangsnoten einer Komposition steht, in Sekundenschnelle herauszufinden, ob zu einem Werk ein „Zwilling“ vorhanden ist – zugeordnet entweder demselben, einem anderen oder gar keinem Komponisten.
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Weltuntergang 2012?Bürger, Thomas 23 March 2012 (has links) (PDF)
Seit Produzent und Regisseur Roland Emmerich (Independece Day, Stargate) mit seinem Kinoerfolg „2012“ unsere Welt mit allen Mitteln digitaler Illusion zusammenkrachen ließ, wollen Journalisten aus aller Welt von der SLUB nur noch das eine wissen: Was prophezeit der Maya-Kalender zum 21. Dezember 2012, was steht tatsächlich im Codex Dresdensis über einen Weltuntergang? Die Antwort schrieb Spiegel TV gleich selbst ins Gästebuch: Wenn die Welt auch untergeht – wir senden weiter. An einen Weltuntergang glaubt (fast) niemand, aber viele reden drüber: bei Google findet man in 0,08 Sekunden 2,8 Millionen Weltuntergangs-Treffer. An erster Stelle steht die Uhr, die Tage, Stunden und Sekunden rückwärts zählt…
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Kunsthistorische Recherche vom Mittelalter bis zur GegenwartFroese, Annika-Valeska, Leiskau, Katja 28 June 2012 (has links) (PDF)
Jeweils mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurden seit 2001 zwei virtuelle Fachbibliotheken für die Kunstgeschichte aufgebaut. Die SLUB Dresden betrieb als Sondersammelgebietsbibliothek für die „Zeitgenössische Kunst ab 1945, Fotografie, Industriedesign und Gebrauchsgraphik“ die bereits in den Jahren 2001 bis 2004 eingerichtete „ViFa Art - Virtuelle Fachbibliothek für Gegenwartskunst“. Die für das Sondersammelgebiet „Europäische Kunstgeschichte bis 1945 und Allgemeine Kunstwissenschaft“ zuständige Universitätsbibliothek Heidelberg entwickelte gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München (Lehrstuhl Prof. Hubertus Kohle) 2005 bis 2010 „arthistoricum.net – Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte“.
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