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El Premio Nacional de Literatura en Chile: de la Construcción de una Importancia

Faúndez Morán, Pablo 19 October 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht den Nationalpreis für Literatur („Premio Nacional de Literatura“) in Chile, der 1942 ins Leben gerufen wurde und mit welchem bis 2014 48 männliche und 4 weibliche Autoren prämiert wurden. Sein Bestehen über mehr als sieben Jahrzehnte und seine offizielle feierliche Verleihung hat durchgehend die Aufmerksamkeit des chilenischen literarischen Feldes erregt und bot im gleichen Zuge einen öffentlicher Anlass, den Wert der Literatur auf verschiedenen Ebenen neu zu denken und zu diskutieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, ausgehend von dieser vielseitigen Diskussion eine Analyse der Inhalte und Grundlagen der Debatte über den Stellenwert von Literatur und von SchriftstellerInnen sowie deren Veränderungen in Chile vorzunehmen. Die Arbeit ist diachronisch angelegt und basiert auf der Sammlung und Kategorisierung offizieller Berichte, individueller Aussagen und öffentlicher Debatten, die alljährlich rund um die Vergabe des Nationalpreises publik werden. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit zeigen, dass seit den 1940er Jahren in Chile Literatur tendenziell anhand der politisch-ethischen Position der AutorInnen astatt der Ästhetik der Texte bewertet wurde. Das heißt, in den meisten Fällen wurde ein Autor anhand seines gesellschaftlichen Engagements anstatt der Qualität seiner Texte ausgewählt. Dieser Sachverhalt erklärt sich durch die große Bedeutung, die der chilenische Staat bis heute als Plattform für Finanzierung, Ausbildung und Förderung künstlerischer Werdegänge, inne hat. / The present dissertation investigates the Chilean National Prize for Literature ("Premio Nacional de Literatura"), founded in 1942, which has been awarded to 48 male and 4 female authors to date. Its existence for more than seven decades and the solemnity of the official award ceremonies has attracted the attention of the Chilean literary field, offering a public occasion and forum to rethink and discuss the value of literature on different levels. The main objective of this research is to present and analyze the arguments that were used in this context to explain why writers and literature are important. The dissertation is diachronic and based on the collection and categorization of official reports, individual statements, and public debates, which were held annually around the awarding of the national prize between 1942 and 2014. The results of this investigation show that, since the 1940s, the arguments used to talk about the importance and value of literature tended to give more importance to the political-ethical profile of the writers, rather than an esthetic dimension. This means that in most of the cases writers were valued for their social engagement rather than the quality of their books. This has happened because of the State’s importance both as financial source for Chilean writers and as network for the development of their intellectual and artistic careers. / La presente investigación está dedicada al Premio Nacional de Literatura en Chile, fundado el año 1942 y que, hasta el año 2014, condecoró a 48 escritores y 4 escritoras. Su fundación hace más de 7 décadas, y su entrega y ceremonia oficiales han logrado concentrar año a año la atención del medio literario chileno, ofreciendo de paso una instancia pública y periódica donde discutir y reflexionar en torno al valor de la literatura y los escritores. El objetivo de esta investigación es, a partir de la organización y análisis de estas discusiones, presentar los argumentos que han fundado un discurso sobre la importancia de la literatura en Chile, y explicar cómo es que esos fundamentos se han transformado. La estructura de este trabajo es diacrónica y se basa en la exposición y categorización de los motivos recogidos en reportes oficiales, declaraciones de los escritores y la diversidad de artículos de prensa surgidos a propósito de la entrega del Premio Nacional. Los resultados de esta pesquisa informan que en el medio cultural chileno desde los años ’40 en adelante los criterios de valoración de lo literario tendieron a privilegiar la dimensión político-ética de los escritores, antes que la estética; es decir, que en la mayoría de los casos se les valoró por su compromiso social, antes que por la calidad de sus obras. Esto, a su vez, se ha explicado por la importancia que el Estado ha tenido hasta el día de hoy como plataforma de financiamiento, formación y acción para las carreras artísticas y literarias en Chile.
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Von der Wirkung zur Wertung / Formal-ästhetische Werte in den Diskussionen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs 1999-2009 / Effect and Evaluation / Aesthetic Judgment in the Jury Discussions of the Ingeborg-Bachmann-Prize 1999-2009

Rahmann, Kathrin 19 July 2017 (has links)
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»Wer konkurriert womit worum?« Ein neues Literaturpreis-Modell / »Who competes with whom by which for what?« A new model of literary awards

Dahnke, Michael 20 April 2015 (has links)
Literaturpreise sind ein Phänomen des 20. Jahrhunderts. Ihre Zahl ist im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Die im Rahmen dieser Arbeit über mehrere Jahre erfolgte Forschung hat gezeigt, dass für ein umfassendes Verständnis dieser Art Preise zwingend weitere Akteure in den Blick zu nehmen sind. Neben den Vertretern Preise vergebender Organisationen, den Autoren und Geldgebern sind das die Juroren, die Repräsentanten der Verlage einschließlich weiterer Literatur vermarktender Unternehmen sowie die ›reinen‹ Leser. In der Dissertation werden literarische Auszeichnungen zunächst innerhalb der literaturwissenschaftlichen Forschung verortet. Dafür werden sie aus drei verschiedenen Blickwinkeln vorgestellt: einem historischen, einem kontextuellen und einem begrifflichen. Anschließend wird die bisherige Forschung zu Literaturpreisen vorgestellt und das Potential des bisher einzigen Modells deutschsprachiger Literaturpreise gewürdigt. Der neue Ansatz besteht aus drei Komponenten: erstens einer theoretischen Modellierung der genannten sechs Arten von Akteuren. Diese werden als über bestimmte Möglichkeiten verfügende ›Konkurrenten‹ betrachtet, die sich um für sie spezifische ›Konkurrenzobjekte‹ bemühen. Die zweite Komponente ist die diachrone und asynchrone Beschreibung literarischer Auszeichnungen. So können mehrere, zeitlich einander folgende Verleihungen einer Auszeichnung genauso wie gleichzeitig stattfindende Vergaben verschiedener Preise sowie die dabei erfolgenden Handlungen der einzelnen Akteure theoriegeleitet zueinander in Beziehung gesetzt und analysiert werden. Die dritte Komponente ist Bourdieus ›literarisches Feld‹. Es wird als für diese Akteure zentraler Bereich vorausgesetzt. Die Vorzüge der diachronen Betrachtung werden unter anderem mit zwei für die Geschichte des Bremer Literaturpreises wichtigen Konflikten der Jahre 1959/60 und 1979/80 belegt. Auch der Streit um die Verwendung des Namens ›Thomas Mann‹ für zwei verschiedene literarische Auszeichnungen in den Jahren 2008 und 2009 zeigt deutlich: Das für Literaturpreise relevante Geschehen spielt sich keineswegs nur jeweils zwischen den Vertretern einer einen Preis vergebenden Organisation und einem oder mehreren Autoren ab. Darum müssen auch Konflikte zwischen den Mitgliedern mehrerer Preise vergebender Organisationen theoretisch modellierbar sein. Weiter werden mit dem Modell Erklärungen dafür angeboten, warum nicht immer alle Auszeichnungen die von den Gründern gewünschten Wirkungen erzielen. Schließlich gilt der Finanzierbarkeit von Literaturpreisen ein besonderes Augenmerk. Bei der Forschung für die vorliegende Arbeit wurden fast ausschließlich Quellen zu Preise verleihenden Organisationen benutzt. Nach deren systematischer Auswertung ist klar geworden, welche Objekte und Mittel für die Vertreter der einzelnen Konkurrentengruppen überhaupt in Frage kommen. Die Kenntnisse über die verschiedenen Arten Konkurrenten sind möglicherweise noch deutlich erweiterbar, wenn darüber hinausreichende Quellen zu Autoren, Juroren und Verlagsrepräsentanten sowie die anderer Literatur vermarktender Unternehmen hinzu gezogen würden. Dafür werden am Ende der Arbeit Vorschläge unterbreitet.

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