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Beurteilung der Lungenfunktion später Frühgeborener im Vergleich zu reifen Neugeborenen im Alter von 6 JahrenSchneider, Christin 28 October 2015 (has links)
Kinder, welche nach 34 (+0) bis 36 (+6) Gestationswochen geboren werden, bezeichnet man als späte Frühgeborene. Genau wie Kinder eines jüngeren Gestationsalters sind diese von einer höheren postnatalen Morbidität und Mortalität betroffen als reif geborene Kinder. Diese Studie betrachtet die pulmonale Funktionsleistung dieser Kinder weit über die Neonatalperiode hinaus. Ehemals späte Frühgeborene wurden im Alter von 6 Jahren untersucht. Eine gleichaltrige Kontrollgruppe, bestehend aus ehemals reifen Neugeborenen, diente dem Vergleich. Vor allem Parameter der Spirometrie sowie Peak-Flow- und Atemwegswiderstandsmessungen ermöglichten dabei die Objektivierung der pulmonalen Funktion. Statistisch signifikante Unterschiede ließen sich in der mittleren FVC (forcierte Vitalkapazität) sowie dem FEV1 (forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde) feststellen, wobei Kinder der Indexgruppe jeweils im Mittel nur geringere Werte erreichten als Kinder der Kontrollgruppe. Der mittlere Atemwegswiderstand unterschied sich in Index-und Kontrollgruppe ebenso signifikant, wobei bei ehemals späten Frühgeborenen der Atemwegswiderstand im Mittel höher war als bei ehemals reifen Neugeborenen.
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Prospektiv-randomisierte Studie zum Vergleich von Median- und Oberbauchquerschnitt bei OberbauchoperationenProske, Jan Martin 15 July 1999 (has links)
Der Median- und der Oberbauchquerschnitt werden als operative Zugänge bei Pankreas- und Magenoperationen verwendet. Bislang ist jedoch ungeklärt, welche Schnittführung hinsichtlich der Lungenfunktion, des Wundschmerzempfindens und der Morbidität vorteilhafter ist. Zwischen 4/96 und 4/98 wurden alle Patienten, die wegen einer Pankreas- oder Magenerkrankung elektiv primär operiert wurden, in eine prospektiv-randomisierte Studie aufgenommen. Ziel der Studie war es, unter Einschluß der Parameter Wundheilung, Lungenfunktion (FVC und FEV 1) und Wundschmerzempfinden als Hauptzielkriterien den günstigsten Zugangsweg für eine Pankreas- bzw. Magenoperation zu bestimmen. Als Nebenzielkriterien wurden die Operationsdauer, der Temperaturverlauf, die Inzidenz pulmonaler Komplikationen, die Bewertung des kosmetischen Ergebnisses sowie die Dauer des Klinikaufenthaltes und die Kliniksletalität untersucht. Insgesamt wurden 94 Patienten in die Studie aufgenommen, von denen 52 am Pankreas (quer : median = 27:25) und 42 am Magen (quer : median=20:22) operiert wurden. Für die FVC und das FEV 1 konnten postoperativ bei allen Patienten signifikant erhöhte Werte nach einem Oberbauchquerschnitt gegenüber einem Medianschnitt gezeigt werden. Es bestand allerdings keine Korrelation zur Inzidenz postoperativer pulmonaler Komplikationen oder Wundkomplikationen. Die Patienten mit einem Oberbauchquerschnitt gaben im postoperativen Verlauf ein signifikant geringeres Wundschmerzempfinden an. Die Eröffnungszeit des Oberbauches war bei einer medianen Laparotomie signifikant vermindert. Für die Verschlußzeit und die gesamte Operationsdauer bestanden wie auch für die Inzidenz allgemeiner Komplikationen sowie die Kliniksletalität und die Dauer des Kliniksaufenthaltes keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden operativen Zugängen. Die Bewertung des kosmetischen Ergebnisses zeigte bei einer signifikant kürzeren Wundlänge nach einer medianen Laparotomie ebenfalls keinen signifikanten Unterschied. Nach einem Oberbauchquerschnitt kommt es postoperativ zu einer besseren Lungenfunktion und zu einem niedrigeren Wundschmerzempfinden ohne Einfluß auf die Komplikationsrate. / The median and the transverse laparotomy are both common incisions in operations of the pancreas and the stomach. The aim of this study was to determine which of the two incisions is best with respect to the pulmonary function, the incisional pain and the morbidity. In a series between 4/96 and 4/98 all patients undergoing major laparotomy for a disease of the pancreas or the stomach were enrolled in this study. The healing of the wound, the pulmonary function (FVC and FEV1), and the incisional pain were taken into account. Further parameters were the duration of the operation, the body temperature, the incidence of postoperative pulmonary complications, the cosmetic result of the wound healing, the duration of the hospitalisation, and the lethality. In total, 94 patients met the study criteria. 52 were operated for a disease of the pancreas (transverse:midline = 27:25) and 42 for a disease of the stomach (transverse:midline = 20:22). After a transverse incision compared to a midline incision the patients had a significantly higher FVC and FEV1. But there was no correlation to the incidence of postoperative pulmonary complications or complications of the wound healing. The patients with a transverse incision suffered significantly lower incisional pain. In contrast, midline incisions took less time to perform. No differences were noticed with regard to the incidence of further postoperative complications, the letality and the duration of hospital stay. Neither were there any evident differences between the cosmetic results of the two ways of aproach. The respiratory function is better, and the sensation of pain lower after a transverse incision but there is no influence on the number of postoperative complications.
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Untersuchungen zu Störungen von Lungenfunktion, Gasaustausch und kardiopulmonaler Leistungsfähigkeit bei Langzeitüberlebenden nach LebertransplantationWalldorf, Klaus 30 September 2004 (has links)
Einleitung: Bei Langzeitüberlebenden nach OLT findet sich eine Reduktion der Diffusionskapazität ohne Veränderungen des Lungeninterstitiums (nachweisbar in der high resolution Computertomographie HR-CT) und eine Reduktion der Muskelmasse. Wir untersuchten daher den Pathomechanismus der Diffusionsstörung, den zeitlichen Verlauf der Diffusionskapazität und die Auswirkungen der Lungen- und Atemfunktion auf die kardiopulmonale Belastbarkeit. Methoden: Bei 38 Lebertransplantierten (67.7 Mon. nach OLT) wurden Diffusionskapazität, Membranfaktor, Kapillarvolumen, Atemantrieb, maximaler inspiratorischer Druck (PImax), die maximale O2-Aufnahme (VO2max) und Atemeffizienz bestimmt und ein HR-CT der Lunge sowie eine Echokardiographie durchgeführt. Ergebnisse: Diffusionsstörungen bestanden bei 21% der Patienten. Der Diffusionskoeffizient war gegenüber der Voruntersuchung um 4% angestiegen 4% (p / Introduction: In long-term survivors after OLT, a reduction of the diffusion capacity (TLCO) may be noticed in absence of interstitial pulmonary changes (as observed in high resolution computertomography HR-CT). Also a diminution of the body muscle mass may be seen together with an increase in body fat mass. We tried to identify the origin of the pulmonary diffusion impairment as an alteration of the membrane factor or the capillary volume. We analysed the progression of the impairment in the course time and the effects of cardiac and respiratory function on VO2max. Methods: In 38 patients (67.7 month after OLT) we determined TLCO, membrane factor, capillary volume, ventilatory drive, maximal inspiratory pressure (PImax), maximal O2-uptake on exercise and breathing efficiency. Also HR-CT and echocardiography have been performed. Results: Diffusion impairment has been found in 21% of the patients. In the course of 3 years the diffusion coefficient has increased by 4% (p
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Postoperative pulmonalen Hypertension nach Korrektur angeborener HerzfehlerSchulze-Neick, Ingram 18 October 2002 (has links)
Die postoperative pulmonale Hypertension (PHT) bei Kindern nach chirurgischer Korrektur eines angeborenen Herzfehlers ist mit einer erhöhten postoperativen Morbidität und Mortalität assoziiert. Sie kann in lebensbedrohliche pulmonalhypertensive Krisen exazerbieren. Eine systematische Untersuchung der zugrundeliegenden Pathophysiologie sowie mögliche Behandlungsformen der postoperativen PHT ist Gegenstand dieser Arbeiten. Alle Untersuchungen wurden im Rahmen der klinischen Routine an sedierten und zumeist intubierten und mechanisch beatmeten Kindern mit angeborenen Herzfehlern durchgeführt, sowohl präoperativ im Herzkatheterlabor, als auch postoperativ auf der Intensivstation. Es wird die Anwendung von inhalatorischem NO und aerosolisiertem PGI2 zur Diagnostik und Therapie der prä- und postoperativen PHT bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern konkret entwickelt und dargestellt. Die Bedeutung von pulmonalem endothelialen Versagen, zirkulierenden plasmatischen Endothelinen und vaskulo-bronchialen Interaktionen für Ausprägung der postoperativen PHT und den klinischen Verlauf des Patienten werden hier erstmals dargestellt. Insgesamt werden hierdurch neue Therapieansätze aufgezeigt, welche bereits im Einsatz sind oder in naher Zukunft umgesetzt werden. / Postoperative pulmonary hypertension in children after congenital heart surgery is associated with increased postoperative morbidity and mortality. This state may exacerbate in livethreatening pulmonary hypertensive crises. A systematic assessment of the underlying pathophysiology and possible treatment options was the object of this work. All studies were done within the clinical routine in sedated and mostly intubated and mechanically ventilated children with congenital heart disease, during preoperative evaluation in the cardiac catheter laboratory, and during their postoperative recovery on the intensive care unit. The application of inhaled nitric oxide and aerosolised prostacyclin for the preoperative evaluation and postoperative treatment of pulmonary hypertension is described. The impact of pulmonary endothelial dysfunction, circulating endothelins, and vasculo-bronchial interactions for the development and perpetuation of postoperative pulmonary hypertension and the clinical course of the patient is delineated for the first time. Thus, novel therapeutic options are demonstrated which may be already in use or will be applied in the near future.
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Auswirkungen der Ultrafiltration auf die Lungenfunktion bei Kindern nach Korrektur eines angeborenen HerzfehlersRichter, Jost Wigand 14 December 2001 (has links)
Das mit dem kardiopulmonalen Bypass assoziierte kapilläre Leck bei Operationen am offenen Herzen führt zu einem Anstieg des totalen Wassergehalts des Körpers, wobei es vor allem zu einer pulmonalen sowie myokardialen Ödementwicklung kommt. Mit der von Naik, Knight und Elliott (1991) hinsichtlich Filterposition und Filtrationszeitpunkt beschriebenen modifizierten Form der Ultrafiltration unmittelbar nach Abgang vom Bypass konnte eine markante Reduzierung der mit dem Bypass assoziierten Flüssigkeitsakkumulation sowie eine unmittelbare Verbesserung der hämodynamischen Parameter (Herzindex, myokardiale Kontraktilität, verminderter postoperativer Verbrauch inotroper Substanzen) nachgewiesen werden. Ziel vorliegender Studie ist deshalb die Untersuchung der Auswirkung der modifizierten Ultrafiltration auf die Lungenfunktion. Für diese Studie wurden 37 Kinder (Alter 3 Tage bis 92 Monate, Gewicht 3,1 bis 21,3 kg) beobachtet, bei denen die operative Korrektur eines angeborenen Herzfehlers unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (kardiopulmonaler Bypass mit extrakorporaler Membranoxygenierung) vorgenommen wurde. Bei 27 Kindern wurde nach Abgang von der Herz-Lungen-Maschine die modifizierte Hämofiltration durchgeführt, 10 Kinder dienten als Kontrollgruppe. Bei allen Patienten wurden vor Beginn sowie nach Abschluß des Einsatzes der Herz-Lungen-Maschine, nach der ca. zehn Minuten dauernden modifizierten Ultrafiltration bzw. bei der Kontrollgruppe zu einem vergleichbaren Zeitpunkt ca. zehn Minuten nach Entwöhnung vom kardiopulmonalen Bypass und nach einem weiteren Zeitraum von ca. zehn Minuten mittels dynamischer Lungenfunktionsmessung Parameter der Lungenmechanik (dynamische Compliance und Resistance) sowie Lungenfunktion (alveoloarterielle Sauerstoffdifferenz) bestimmt. Außerdem wurden hämodynamische (arterieller und zentralvenöser Blutdruck) und rheologische Veränderungen (Hämoglobin, Hämatokrit) aufgezeichnet. Bei der modifizierten Ultrafiltration zeigte sich unmittelbar nach Filtrationsende mit dem signifikanten Anstieg der Compliance um 13,9 % ein Effekt, der sich etwa 10 Minuten nach Filtrationsende noch weiter steigerte. Weiterhin konnte ein Abfall der alveoloarteriellen Sauerstoffdifferenz um insgesamt 29,2 % gemessen werden. Es ließ sich jedoch keine proportionale Abhängigkeit zwischen der Ultrafiltratmenge und der Verbesserung der Lungenfunktion nachweisen. Die von anderen Autoren unter modifizierter Ultrafiltration festgestellten Veränderungen der Hämodynamik, wie zum Beispiel der signifikante Anstieg des arteriellen Blutdruckes, oder der rheologischen Veränderungen, wie zum Beispiel ein Anstieg des Hämatokrit-Wertes, ließen sich bestätigen. Die Ergebnisse zeigen, daß durch die modifizierte Technik der Ultrafiltration eine unmittelbare Verbesserung der postoperativen Lungenfunktion erreicht werden kann. / The capillary leak, associated with cardiopulmonary bypass in open heart surgery, causes a rise of total body water resulting in tissue, especially in pulmonary and myocardial edema. The modified ultrafiltration is a new aproach to reduce these edemas, first described by Naik, Knight and Elliot in 1991. With the modification of the postition of the ultrafilter in the bypass circuit and the time of filtration in the first minutes after the patient has been weaned from bypass a significant reduction of the bypass associated fluid accumulation could be shown as well as an improvement of hemodynamics (heart index, myocardial contractility, reduced need of inotopic drugs). To investigate the influence of the modified ultrafiltration on the lung function is the objective of this study. In this study 37 children (aging from 3 days to 92 months, weighting from 3.1 to 21.3 kg) have been examined in cardiac surgery for moderate to severe congenital heart disease with the application of the cardiopulmonary bypass. The effect of modified ultrafiltration, which immediately started after being weaned from the cardiopulmonary bypass, was studied in 27 children, 10 children formed the controll population. In all patients alterations in pulmonary mechanics (dynamic compliance and resistance), in pulmonary function (alveolar-arterial difference of oxygen), in hemodynamics (arterial and central venous blood pressure, heart rate) and in blood values (hemoglobin, hematocrit) could be recorded at frequent intervals. The measurements were done before and after being weaned from bypass, after conclusion of the modified ultrafiltration respectively after a comparable intervall in the control group and about 10 minutes later before the closure of the chest was performed. After the modified ultrafiltration a significant increase of pulmonary compliance of about 13.9 % was observed, an effect, which was further amplified in the next 10 minutes. Furthermore a decrease of alveolar-arterial difference of oxygen of 29.2 % could be shown, but no correlation between the amount of ultrafiltrat and improvement of pulmonary function could be proved. Other findings like a significant increase of arterial blood pressure or an increase of the hematocrit, which were also described by other authors in previous studies, could be confirmed. The results indicate, that by using the modified technique of ultrafiltration an improvement of pulmonary function is achievable.
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Lungenfunktionelle Störungen und interstitielle Lungenveränderungen bei transplantierten PatientenEwert, Ralf 29 May 2001 (has links)
Durch die Fortschritte bei der Transplantation wird zunehmend ein längeres Überleben der Patienten ermöglicht. Vor diesem Hintergrund gewinnen während der Zeit der chronischen Erkrankung erworbene Störungen sowie die im Verlauf nach der Transplantation auftretenden Nebenwirkungen an Bedeutung. Bei Beschränkung auf Veränderungen an der Lunge konnte bei Patienten mit chronischem Organversagen (Herz, Leber und Niere) gezeigt werden, dass lungenfunktionell messbare Störungen nachweisbar sind. Diese manifestieren sich vorrangig als Veränderungen der Diffusion, gefolgt von restriktiven und obstruktiven Ventilationsstörungen. Es bisher ungeklärt, inwieweit an deren Ausprägung interstitielle Lungenerkrankungen beteiligt sind. Gegenstand der Arbeit war die Analyse der Art, der Häufigkeit und des Umfanges lungenfunktioneller Störungen sowie die Bestimmung des Anteils computertomografisch nachweisbarer interstitieller Lungenveränderungen (ILD) bei transplantierten Patienten. Dazu wurden 79 Patienten nach Nierentransplantation (NTX), 40 Patienten nach Lebertransplantation (LTX), 40 Patienten nach Herztransplantation (HTX) zwischen 45-83 Monaten nach Transplantation mittels kompletter Lungenfunktionsanalyse und hochauflösender Computertomografie untersucht. Für eine vergleichende Betrachtung wurden 75 Patienten mit einer progressiven systemischen Sklerodermie (als ein Krankheitsbild mit Modellcharakter für ILD) ausgewertet. Die lungenfunktionellen Daten von 642 Patienten, eine spiroergometrische Analyse sowie eine autoptische Untersuchung bei Patienten nach HTX ergänzten die Erhebung. Als Ergebnisse konnten restriktive Ventilationsstörungen bei 2,5 - 10 Prozent in den drei Gruppen transplantierter Patienten nachgewiesen werden. Eine Obstruktion fand sich in vergleichbarer Größenordnung mit Werten zwischen 7,5 - 10 Prozent. Störungen der Diffusion konnten bei Verwendung des Transferfaktors der Lunge (TLCO) bzw. des Transferkoeffizienten (KCO) bei Patienten nach HTX mit 65 bzw. 98 Prozent, nach NTX mit 44 bzw. 68 Prozent und nach LTX mit 32 bzw. 68 Prozent ermittelt werden. Damit waren diese Veränderungen signifikant häufiger bei Patienten nach HTX gegenüber den beiden anderen Gruppen transplantierter Patienten nachweisbar. Computertomografisch nachweisbare ILD wurden nach LTX mit 5 Prozent , nach HTX mit 12 Prozent und nach NTX mit 24 Prozent gefunden. Damit konnte eine signifikant unterschiedliche Häufigkeit bei Patienten nach LTX und NTX festgestellt werden. Bei keiner der untersuchten Gruppen konnte eine signifikante Korrelation zwischen den Befunden der Diffusionsstörungen und dem Nachweis der ILD erfasst werden. Bei der Modellerkrankung waren die radiologischen Befunde häufiger nachweisbar, jedoch qualitativ gleich. Die Daten der 642 Patienten nach HTX zeigten eine konstante Häufigkeit von Diffusionsein-schränkungen, die unabhängig von der Zeit nach Transplantation waren. Die spiroergometrische Analyse nach HTX dokumentierte bei 92 Prozent der Patienten eine eingeschränkte kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, wobei daran eine ventilatorische Begrenzung ursächlich nicht beteiligt war. Bei der autoptischen Untersuchung nach HTX fanden sich in 56 Prozent der untersuchten Fälle eine Verbreiterung des Interstitiums der Lunge sowie in 94 Prozent der Fälle Veränderungen an den Blutgefäßen. Die vorliegenden Daten erlauben die Aussage, dass bei transplantierten Patienten Diffusionsstörungen in relevantem Umfang nachweisbar waren. Diese stehen in keinem ursächlichem Zusammenhang mit den geringgradig computertomografisch nachweisbaren interstitiellen Veränderungen. Somit wird mit den Daten die hypothetische Annahme einer vorrangig gefäßbedingten Einschränkung der Diffusion bei den transplantierten Patienten gestützt. / Progress made in transplantation medicine is increasingly leading to longer survival of patients. This means that impairment acquired during the time of chronic illness and side effects during the postoperative course are increasingly significant. Considering pulmonary changes, it was shown that in patients with chronic organ failure (heart, liver, kidneys) impairment of lung function was measurable. This manifests mainly as changes in diffusion, followed by restrictive and obstructive ventilatory impairment. It is to date unclear to what extent interstitial lung disease is involved. This study analyzes the kind, prevalence and extent of lung impairment and the role of interstitial lung disease (ILD) revealed by computed tomography in transplanted patients. For this purpose we examined 79 patients after kidney transplantation (KTX), 40 patients after liver transplantation (LTX) and 40 patients after heart transplantation (HTX) between 45 and 83 months after transplantation by means of comprehensive lung function analysis and high-resolution computed tomography. For purposes of comparison, 75 patients with progressive systemic sclerodermia (chosen because of its exemplary nature for ILD) were evaluated. The study also includes lung function data for 642 patients, an analysis of exercise testing and an autopsy investigation of 73 patients after HTX. The results showed restrictive ventilatory impairment of 2.5-10% in the three groups of transplanted patients. The values for obstruction were similar at between 7.5 and 10%. Taking into account the lung transfer factor (TLCO) and the transfer coefficient (KCO), diffusion impairment was calculated to be 65 and 98% respectively in HTX patients, 44 and 68 % in KTX patients and 32 and 68% in LTX patients. These changes were therefore shown to be significantly more common in patients after HTX than in the other two patient groups. ILD revealed by computed tomography was 5% after LTX, 12% after HTX and 24% after KTX, i.e. a significantly different occurrence was found in patients after LTX and KTX. In none of the groups was a significant correlation between diffusion impairment data and ILD shown. In the sclerodermia group ILD could be shown more often than in the transplanted patients but corresponded in quality. The data of the 642 patients after HTX showed a constant incidence of diffusion impairment independent of the posttransplant time. The analysis of exercise testing established in patients after HTX restricted cardiopulmonary function, of which ventilatory impairment was not the cause. The autopsy investigation of patients after HTX showed widening of the pulmonary interstitium in 56% and changes in the blood vessels in 94% of the cases investigated. The data studied show that diffusion impairment was present to a relevant extent in transplanted patients. This impairment has no causative correlation with the interstitial changes shown by computed tomography to be minimal. Therefore the data support the hypothesis of diffusion impairment in transplanted patients being caused mainly by vascular changes.
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Sonographie der Lunge und Analyse der Atmungsmechanik mittels Impuls-Oszilloresistometrie beim lungengesunden und pneumoniekranken Ferkel und LäuferschweinKlein, Carmen 28 November 2004 (has links) (PDF)
Carmen Klein: Sonographie der Lunge und Analyse der Atmungsmechanik mittels Impuls-Oszilloresistometrie beim lungengesunden und pneumoniekranken Ferkel und Läuferschwein Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), Fachbereich 4 in Jena eingereicht im Mai 1999, verteidigt am 16. November 1999 (157 Seiten, 52 Abbildungen, 34 Tabellen, 285 Literaturstellen; Anhang mit: 62 Seiten, 15 Abbildungen und 50 Tabellen) Mit der Sonographie der Lunge und der Impuls-Oszilloresistometrie (IOS - engl.: Impulse Oscilloresistometry System) wurden erstmals zwei nichtinvasive diagnostische Verfahren auf ihre Anwendbarkeit und Aussagefähigkeit bei lungengesunden und pneumoniekranken Absatzferkeln und Läuferschweinen bis zu einer Körpermasse von ca. 50 kg geprüft. Die sonographische Untersuchung der Lunge wurde an insgesamt 45 lungengesunden bzw. pneumoniekranken Schweinen durchgeführt. Dazu wurden die Tiere mit 2,0 mg/kg KM Diazepam sediert. Eine Studie an sechs klinisch gesunden Schweinen gab Aufschluß über die Ausdehnung des bei dieser Tierart sonographisch erreichbaren Lungenfeldes. Die bei Pneumonien häufig betroffenen kranioventral gelegenen Lungenabschnitte waren sonographisch gut zu erreichen. Die bei der sonographischen Untersuchung der Lunge des Schweines nachgewiesenen Befunde zeigten eine gute Übereinstimmung mit den in der Literatur an anderen Spezies beschriebenen Resultaten. Beim Schwein wurden folgende Befundbilder abgegrenzt: ? keine Veränderungen : sonographisch o.b.B. ? geringgradige Veränderungen: Kometenschweifartefakte in geringer Ausprägung ? mittelgradige Veränderungen: Kometenschweifartefakte und Konsolidierungen oder echogenes Grundmuster mit Kometenschweifartefakten ? hochgradige Veränderungen: echogenes Grundmuster oder echogenes Grundmuster mit Abszeß oder Nekrose Die Befunde der sonographischen Untersuchung der Lunge wurden bei 34 Schweinen den entsprechenden pathologisch-anatomischen Befunden zugeordnet. Pathologisch-anatomisch unverändertes Gewebe stellte sich mit einer Wahrscheinlichkeit (Sensitivität) von 95,65 % ohne bzw. mit nur geringradigen sonographischen Veränderungen dar. Bei pathologisch-anatomisch verändertem Gewebe wurden mit einer Wahrscheinlichkeit von 74,62 % (Sensitivität) mittel- und hochgradig veränderte sonographische Befundbilder festgestellt. In die histologische Untersuchung wurden insgesamt 49 Gewebeproben einbezogen. Rückschlüsse vom sonographischen Befund auf die Art der histologisch diagnostizierten Pneumonie waren beim Schwein nicht möglich. Es wurde jedoch eine statistisch gesicherte Beziehung zwischen dem Ausprägungsgrad der histologischen Veränderung und den sonographischen Befunden festgestellt. Der Ausprägungsgrad der histologischen Veränderung stand u.a. in direkter Beziehung zum Luftgehalt im Lungengewebe. Die Impuls-Oszilloresistometrie ist ein Verfahren zur Analyse der Atmungsmechanik und wurde am Schwein ebenfalls unter Sedation mit Diazepam (1,5 bis 2,0 mg/kg KM) oder aber nach entsprechendem Training der Tiere ohne jede medikamentelle Ruhigstellung vorgenommen. Die Schweine wurden in einer Hängematte streßarm fixiert und das Meßsystem über eine starre, luftdicht am Kopf abschließende Atemmaske an das Tier adaptiert. Insgesamt 26 Schweine wurden in die Studien zur Untersuchung verschiedener Einflüsse auf das Verhalten der IOS-Parameter einbezogen. Folgende Parameter wurden berücksichtigt: Atmungsfrequenz (Af), Atemzugvolumen (Vt), die Spektralparameter Resistance (R), Reactance (X) und Kohärenz (K) jeweils bei 5, 10, 15 und 20 Hz (R5, ...R20, X5, ...X20, K5, ...K20) sowie die Modellparameter zentrale (Rz) und periphere (Rp) Resistance, Lungencompliance (Cl) und zentrale Inertance (Lz). In einer Variabilitätsanalyse an fünf nicht sedierten, klinisch gesunden Schweinen wurde die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse bei drei unmittelbar innerhalb weniger Minuten aufeinander folgend sowie bei an drei Tagen nacheinander zur selben Tageszeit durchgeführten IOS-Messungen überprüft. Innerhalb des kurzen Zeitraumes von wenigen Minuten wurde die Variabilität der Meßergebnisse der meisten IOS-Parameter überwiegend durch inter-individuelle Einflüsse verursacht, während bei der über mehrere Tage reichenden Betrachtungsweise der intra-individuell bedingte Anteil der Variabilität zunahm. Die Entwicklung von Alter und Körpermasse konnten im Rahmen der an elf klinisch gesunden, sedierten Schweinen über einen Zeitraum von 62 Tagen vorgenommenen IOS-Messungen nur teilweise die mit dem Wachstum einhergehenden Veränderungen der IOS-Parameter erklären. Der an acht klinisch gesunden, sedierten Schweinen festgestellte Einfluß der Tageszeit auf die IOS-Parameter war nur gering, stimmte aber von der Tendenz her mit den in der Literatur beschriebenen Angaben überein. An 16 klinisch gesunden Schweinen wurde der Einfluß der Sedation mit Diazepam auf die IOS-Parameter überprüft. Dieses Medikament führte zu einer signifikanten Verringerung von Af und Vt und zu einer Verbesserung der Qualität der IOS-Messungen (K5, K10, K20). An sieben klinisch gesunden, nicht sedierten Schweinen wurden durch Inhalation von Aerosolen mit bestimmten pharmakologisch wirksamen Substanzen (Carbachol, Fenoterolhydrobromid) definierte Zustände am respiratorischen System wie Bronchospasmus und Bronchodilatation ausgelöst und mittels IOS-Messungen nachgewiesen. Die während der bronchospastischen Reaktion vorgefundenen Veränderungen der IOS-Parameter, insbesondere der starke Anstieg der Resistance im unteren Frequenzbereich (R5), das deutliche Absinken der Reactance, insbesondere bei 5 Hz, und die beträchtliche Erhöhung des Modellparameters Rp sind für diesen Zustand des Bronchialsystems charakteristisch. Neun klinisch gesunde, sedierte Schweine wurden zunächst bei physiologischer und anschließend bei stark distal abgebeugter Kopfhaltung untersucht. Durch die starke Flexion im Kopf-Hals-Bereich wurde eine extrathorakal gelegene Obstruktion erzeugt. Hierbei waren die spektrale Resistance (R5 bis R20) und der Modellparameter Rz bei abgebeugter Kopfhaltung signifikant erhöht. Am Beispiel einer experimentell ausgelösten Infektion mit Actinobacillus pleuropneumoniae wurde der Verlauf einer respiratorischen Erkrankung an sieben sedierten Schweinen unter regelmäßiger Durchführung von IOS-Messungen, über einen Zeitraum von 23 Tagen verteilt, beobachtet. Die Resultate der IOS-Messungen 3 Tage p.i. (Resistance im gesamten Frequenzbereich erhöht, starker Anstieg von Rz und Lz ) wiederspiegelten vor allem eine Beteiligung der extrathorakal und zentral gelegenen Bereiche des Respirationstraktes. Durch die zumindest tendenziell vorhandenen Veränderungen bestimmter IOS-Parameter (Verstärkung der negativen Frequenzabhängigkeit, Erhöhung von Rp, Abnahme von Cl) wurde zusätzlich eine Beteiligung der peripheren Bereiche in der Lunge angezeigt. Für einen definierten Zeitraum wurden die IOS-Meßergebnisse den Befunden der sonographischen Untersuchung der Lunge gegenübergestellt. Dabei wurden hohe Korrelationen zwischen auf periphere Veränderungen verweisenden IOS-Parametern und sonographisch ermittelten Veränderungen an der Lunge nachgewiesen. Abschließend ist festzustellen: 1.) Beide getesteten diagnostischen Verfahren sind beim Schwein anwendbar und liefern eine wertvolle Ergänzung der konventionellen Diagnostik am Respirationstrakt dieser Tierart. 2.) Nach sonographischer Untersuchung der Lunge sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Aussagen über das Vorhandensein pathologisch-anatomisch sichtbarer pneumonischer Verän-derungen und deren Ausdehnung im sonographisch erreichbaren Lungenfeld möglich. 3.) Die Impuls-Oszilloresistometrie liefert in einem Parameter-Komplex Informationen über den funktionellen Zustand des gesamten respiratorischen Systems. Dieser ist von zahlreichen physiologisch wirkenden Faktoren (u.a. Kopfhaltung, Wachstum, Tageszeit), applizierten pharma-kologisch wirksamen Substanzen (z.B. Diazepam, Carbachol, Fenoterolhydrobromid) und dem Vorhandensein einer Erkrankung des respiratorischen Systems (z.B. Actinobacillus pleuropneumoniae) abhängig. 4.) Da beide Verfahren verschiedene Sachverhalte, den morphologischen (Sonographie) bzw. den funktionellen Zustand (Impuls-Oszilloresistometrie) des respiratorischen Systems widerspiegeln, liefern sie einander ergänzende Aussagen. 5.) Beide diagnostischen Verfahren bieten sich beim Schwein vor allen Dingen für den Einsatz zu wissenschaftlichen Zwecken an. Aufgrund ihres nichtinvasiven Charakters ist ein schonender Umgang mit den Probanden möglich. 6.) Die Anwendung der Sonographie der Lunge ist auch in ausgewählten Fällen der tierärztlichen Praxis, z.B. beim Ankauf von Zuchttieren, denkbar. / Carmen Klein: Lung Sonography and Analysis of the Respiratory Mechanics by means of Impulse Oscilloresistometry in Healthy and Pneumonic Piglets and Porkers Institute of Bacteriology and Mycology Faculty of Veterinary Medicine University of Leipzig Germany Federal Institute for Health Protection of Consumers and Veterinary Medicine Jena Branch Germany submitted in May 1999 (157 pages, 52 figures, 34 tables, 285 references, appendix with 62 pages, 15 figures, 50 tables) Two non-invasive diagnostic methods, i.e. lung sonography and impulse oscillometry, were examined for the first time with regard to their applicability and evidence in clinically healthy as well as pneumonic weaned piglets and porkers of up to ca. 50 kg b.w. A total of 45 healthy or pneumonic swine was subjected to lung sonography. For this purpose, the animals were sedated with 2.0 mg/k b.w. diazepam. Six clinically healthy swine were studied to establish the lung area accessible to sonography in this animal species. Sonography was found to cover well the cranioventral sections of the lung often affected by pneumonias. The findings established by lung sonography in the swine showed a good coincidence with results described in literature for other species. The findings in swine revealed the following picture. ? No changes: sonography NAD ? Low-grade changes: little pronounced comet-tail artefacts ? Moderate changes: Comet-tail artefacts and consolidations or echogenic basic pattern including comet-tail artifacts ? High-degree changes: basic echogenic pattern or basic echogenic pattern plus abscess or necrosis Lung sonography findings in 34 swine were assigned to the corresponding pathological-anatomical findings. Tissue considered as unchanged from the pathological-anatomical angle was found to be without or with only minor sonographic changes, with a probability (sensitivity) of 95.65 %. In tissue exhibiting pathological-anatomical changes, sonographic findings showed pictures of moderate and high-degree changes, with a probability (sensitivity) of 74.62 % A total of 49 tissue samples was subjected to histological examination. It was not possible to infer, from the sonographic findings, the type of pneumonia diagnosed histologically in the swine. Nevertheless, a statistically confirmed correlation between the degree of pronouncedness of the histological changes and the sonographic findings was established. The pronouncedness of the histological changes was, like other factors, directly related to the air content of the lung tissue. Impulse oscillometry being a method used to analyze respiratory mechanics was applied to swine either sedated by means of diazepam (1.5 - 2.0 mg/kg b.w.) or non-sedated by medication but trained correspondingly. The animals were fixed in a canvas sling with openings for the limbs, avoiding stress, and the measuring system was adapted to the animal using a rigid face mask hermetically fitting to the animal's head. A total of 26 animals was included in the studies to examine a variety of factors influencing the IOS parameters. The following parameters were considered: Respiratory rate (Af), tidal volume (Vt), the spectral parameters resistance (R), reactance (X) and coherence (K) at 5, 10, 15 and 20 Hz each (R5, ...R20, X5, ...X20, K5, ...K20) as well as the model parameters, central (Rz) and peripheral (Rp) resistance, lung compliance (Cl) and central inertance (Lz). A variability analysis involving five non-sedated, clinically healthy swine served to examine the reproducibility of the results of three IOS measurements either performed consecutively within a few minutes, or on three consecutive days at the same time of the day. During the brief period of a few minutes, the variability of the results of measurements, for most parameters, was due to inter-individual factors while in the case of an analysis over several days, the intra-individual share of variability increased. In the context of the IOS measurements performed in eleven clinically healthy, sedated swine over a period of 62 days, development in terms of age and body weight could only partially explain the variations of the IOS parameters taking place with growth. The influence of the time of the day on IOS parameters studied in eight clinically healthy, sedated swine was found to be small; coincidence with data given in literature, however, was seen as a tendency. The influence of diazepam sedation on the IOS parameters was examined in 16 clinically healthy swine. This medication resulted in a significant reduction of Af and Vt and improved quality of IOS measurements (K5, K10, K20). In seven clinically healthy, non-sedated swine, defined respiratory situations, i.e. bronchospasm and bronchodilatation were generated by aerosol inhalation of pharmacologically active substances such as carbachol and fenoterolhydrobromide and demonstrated by IOS measurements. This state of the bronchial system is characterized by the changes in IOS parameters found at the time of the bronchospasmic reaction, in particular the vehement rise of resistance in the lower frequency range (R5), the obvious drop in reactance, especially at 5 Hz and the noteworthy rise in the model parameter, Rp. Nine clinically healthy, sedated swine were examined first with their heads in a physiological and then, in a vertical position of their heads. The severe bending in the head-neck area produced an extrathoracic obstruction. Spectral resistance (R5 - R20) and the model parameter, Rz were significantly higher at a vertical position of the head. An experimental infection of seven sedated swine with Actinobacillus pleuropneumoniae served as a model to study the course of respiratory disease. The animals were subjected to regular IOS measurements over a period of 23 days. The results of IOS measurements performed 3 days p.i. (elevated resistance over the entire frequency range, vehement rise of Rz and Lz) reflected, above all, an involvement of the extrathoracic and central areas of the respiratory tract. As a result, the modifications of defined IOS parameters (intensification of negative frequency dependency, rise in Rp, drop in Cl) which were present at least as a tendency, indicated an additional involvement of the peripheral lung areas. The results of IOS measurements over a defined period were compared with the findings from lung sonography. High correlations between IOS parameters indicating peripheral changes and lung changes detected by sonography were demonstrated. Conclusions 1.) Both diagnostic methods studied may be used in swine and will provide a valuable completion of conventional diagnosis in the respiratory tract of this species. 2.) With a high probability, lung sonography will provide evidence of the presence of visible pathological-anatomical changes in the lung and their extent in the lung area that is accessible to sonography. 3.) Impulse oscillometry provides a complex of parameters that contain information about the functional state of the entire respiratory system. This state is dependent upon numerous physiological factors (among them position of the head, growth, time of the day), pharmacologically active substances administered (e.g. diazepam, carbachol, fenoterolhydrobromide) and the presence of respiratory disease (e.g. caused by Actinobacillus pleuropneumoniae). 4.) Since the two methods reflect different facts, i.e. the morphological (sonography) and the functional (impulse oscillometry) state of the respiratory system, they supply mutually supplementing information. 5.) Both diagnostic methods offer themselves above all for use in scientific research on swine. Owing to their non-invasive character, it is possible to handle test animals in a non-offensive way. 6.) In specific cases, lung sonography may also be used in the veterinary practitioner's surgery, e.g. for the examination of animals kept for breeding.
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Sonographie der Lunge und Analyse der Atmungsmechanik mittels Impuls-Oszilloresistometrie beim lungengesunden und pneumoniekranken Ferkel und LäuferschweinKlein, Carmen 19 April 2000 (has links)
Carmen Klein: Sonographie der Lunge und Analyse der Atmungsmechanik mittels Impuls-Oszilloresistometrie beim lungengesunden und pneumoniekranken Ferkel und Läuferschwein Institut für Bakteriologie und Mykologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), Fachbereich 4 in Jena eingereicht im Mai 1999, verteidigt am 16. November 1999 (157 Seiten, 52 Abbildungen, 34 Tabellen, 285 Literaturstellen; Anhang mit: 62 Seiten, 15 Abbildungen und 50 Tabellen) Mit der Sonographie der Lunge und der Impuls-Oszilloresistometrie (IOS - engl.: Impulse Oscilloresistometry System) wurden erstmals zwei nichtinvasive diagnostische Verfahren auf ihre Anwendbarkeit und Aussagefähigkeit bei lungengesunden und pneumoniekranken Absatzferkeln und Läuferschweinen bis zu einer Körpermasse von ca. 50 kg geprüft. Die sonographische Untersuchung der Lunge wurde an insgesamt 45 lungengesunden bzw. pneumoniekranken Schweinen durchgeführt. Dazu wurden die Tiere mit 2,0 mg/kg KM Diazepam sediert. Eine Studie an sechs klinisch gesunden Schweinen gab Aufschluß über die Ausdehnung des bei dieser Tierart sonographisch erreichbaren Lungenfeldes. Die bei Pneumonien häufig betroffenen kranioventral gelegenen Lungenabschnitte waren sonographisch gut zu erreichen. Die bei der sonographischen Untersuchung der Lunge des Schweines nachgewiesenen Befunde zeigten eine gute Übereinstimmung mit den in der Literatur an anderen Spezies beschriebenen Resultaten. Beim Schwein wurden folgende Befundbilder abgegrenzt: ? keine Veränderungen : sonographisch o.b.B. ? geringgradige Veränderungen: Kometenschweifartefakte in geringer Ausprägung ? mittelgradige Veränderungen: Kometenschweifartefakte und Konsolidierungen oder echogenes Grundmuster mit Kometenschweifartefakten ? hochgradige Veränderungen: echogenes Grundmuster oder echogenes Grundmuster mit Abszeß oder Nekrose Die Befunde der sonographischen Untersuchung der Lunge wurden bei 34 Schweinen den entsprechenden pathologisch-anatomischen Befunden zugeordnet. Pathologisch-anatomisch unverändertes Gewebe stellte sich mit einer Wahrscheinlichkeit (Sensitivität) von 95,65 % ohne bzw. mit nur geringradigen sonographischen Veränderungen dar. Bei pathologisch-anatomisch verändertem Gewebe wurden mit einer Wahrscheinlichkeit von 74,62 % (Sensitivität) mittel- und hochgradig veränderte sonographische Befundbilder festgestellt. In die histologische Untersuchung wurden insgesamt 49 Gewebeproben einbezogen. Rückschlüsse vom sonographischen Befund auf die Art der histologisch diagnostizierten Pneumonie waren beim Schwein nicht möglich. Es wurde jedoch eine statistisch gesicherte Beziehung zwischen dem Ausprägungsgrad der histologischen Veränderung und den sonographischen Befunden festgestellt. Der Ausprägungsgrad der histologischen Veränderung stand u.a. in direkter Beziehung zum Luftgehalt im Lungengewebe. Die Impuls-Oszilloresistometrie ist ein Verfahren zur Analyse der Atmungsmechanik und wurde am Schwein ebenfalls unter Sedation mit Diazepam (1,5 bis 2,0 mg/kg KM) oder aber nach entsprechendem Training der Tiere ohne jede medikamentelle Ruhigstellung vorgenommen. Die Schweine wurden in einer Hängematte streßarm fixiert und das Meßsystem über eine starre, luftdicht am Kopf abschließende Atemmaske an das Tier adaptiert. Insgesamt 26 Schweine wurden in die Studien zur Untersuchung verschiedener Einflüsse auf das Verhalten der IOS-Parameter einbezogen. Folgende Parameter wurden berücksichtigt: Atmungsfrequenz (Af), Atemzugvolumen (Vt), die Spektralparameter Resistance (R), Reactance (X) und Kohärenz (K) jeweils bei 5, 10, 15 und 20 Hz (R5, ...R20, X5, ...X20, K5, ...K20) sowie die Modellparameter zentrale (Rz) und periphere (Rp) Resistance, Lungencompliance (Cl) und zentrale Inertance (Lz). In einer Variabilitätsanalyse an fünf nicht sedierten, klinisch gesunden Schweinen wurde die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse bei drei unmittelbar innerhalb weniger Minuten aufeinander folgend sowie bei an drei Tagen nacheinander zur selben Tageszeit durchgeführten IOS-Messungen überprüft. Innerhalb des kurzen Zeitraumes von wenigen Minuten wurde die Variabilität der Meßergebnisse der meisten IOS-Parameter überwiegend durch inter-individuelle Einflüsse verursacht, während bei der über mehrere Tage reichenden Betrachtungsweise der intra-individuell bedingte Anteil der Variabilität zunahm. Die Entwicklung von Alter und Körpermasse konnten im Rahmen der an elf klinisch gesunden, sedierten Schweinen über einen Zeitraum von 62 Tagen vorgenommenen IOS-Messungen nur teilweise die mit dem Wachstum einhergehenden Veränderungen der IOS-Parameter erklären. Der an acht klinisch gesunden, sedierten Schweinen festgestellte Einfluß der Tageszeit auf die IOS-Parameter war nur gering, stimmte aber von der Tendenz her mit den in der Literatur beschriebenen Angaben überein. An 16 klinisch gesunden Schweinen wurde der Einfluß der Sedation mit Diazepam auf die IOS-Parameter überprüft. Dieses Medikament führte zu einer signifikanten Verringerung von Af und Vt und zu einer Verbesserung der Qualität der IOS-Messungen (K5, K10, K20). An sieben klinisch gesunden, nicht sedierten Schweinen wurden durch Inhalation von Aerosolen mit bestimmten pharmakologisch wirksamen Substanzen (Carbachol, Fenoterolhydrobromid) definierte Zustände am respiratorischen System wie Bronchospasmus und Bronchodilatation ausgelöst und mittels IOS-Messungen nachgewiesen. Die während der bronchospastischen Reaktion vorgefundenen Veränderungen der IOS-Parameter, insbesondere der starke Anstieg der Resistance im unteren Frequenzbereich (R5), das deutliche Absinken der Reactance, insbesondere bei 5 Hz, und die beträchtliche Erhöhung des Modellparameters Rp sind für diesen Zustand des Bronchialsystems charakteristisch. Neun klinisch gesunde, sedierte Schweine wurden zunächst bei physiologischer und anschließend bei stark distal abgebeugter Kopfhaltung untersucht. Durch die starke Flexion im Kopf-Hals-Bereich wurde eine extrathorakal gelegene Obstruktion erzeugt. Hierbei waren die spektrale Resistance (R5 bis R20) und der Modellparameter Rz bei abgebeugter Kopfhaltung signifikant erhöht. Am Beispiel einer experimentell ausgelösten Infektion mit Actinobacillus pleuropneumoniae wurde der Verlauf einer respiratorischen Erkrankung an sieben sedierten Schweinen unter regelmäßiger Durchführung von IOS-Messungen, über einen Zeitraum von 23 Tagen verteilt, beobachtet. Die Resultate der IOS-Messungen 3 Tage p.i. (Resistance im gesamten Frequenzbereich erhöht, starker Anstieg von Rz und Lz ) wiederspiegelten vor allem eine Beteiligung der extrathorakal und zentral gelegenen Bereiche des Respirationstraktes. Durch die zumindest tendenziell vorhandenen Veränderungen bestimmter IOS-Parameter (Verstärkung der negativen Frequenzabhängigkeit, Erhöhung von Rp, Abnahme von Cl) wurde zusätzlich eine Beteiligung der peripheren Bereiche in der Lunge angezeigt. Für einen definierten Zeitraum wurden die IOS-Meßergebnisse den Befunden der sonographischen Untersuchung der Lunge gegenübergestellt. Dabei wurden hohe Korrelationen zwischen auf periphere Veränderungen verweisenden IOS-Parametern und sonographisch ermittelten Veränderungen an der Lunge nachgewiesen. Abschließend ist festzustellen: 1.) Beide getesteten diagnostischen Verfahren sind beim Schwein anwendbar und liefern eine wertvolle Ergänzung der konventionellen Diagnostik am Respirationstrakt dieser Tierart. 2.) Nach sonographischer Untersuchung der Lunge sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Aussagen über das Vorhandensein pathologisch-anatomisch sichtbarer pneumonischer Verän-derungen und deren Ausdehnung im sonographisch erreichbaren Lungenfeld möglich. 3.) Die Impuls-Oszilloresistometrie liefert in einem Parameter-Komplex Informationen über den funktionellen Zustand des gesamten respiratorischen Systems. Dieser ist von zahlreichen physiologisch wirkenden Faktoren (u.a. Kopfhaltung, Wachstum, Tageszeit), applizierten pharma-kologisch wirksamen Substanzen (z.B. Diazepam, Carbachol, Fenoterolhydrobromid) und dem Vorhandensein einer Erkrankung des respiratorischen Systems (z.B. Actinobacillus pleuropneumoniae) abhängig. 4.) Da beide Verfahren verschiedene Sachverhalte, den morphologischen (Sonographie) bzw. den funktionellen Zustand (Impuls-Oszilloresistometrie) des respiratorischen Systems widerspiegeln, liefern sie einander ergänzende Aussagen. 5.) Beide diagnostischen Verfahren bieten sich beim Schwein vor allen Dingen für den Einsatz zu wissenschaftlichen Zwecken an. Aufgrund ihres nichtinvasiven Charakters ist ein schonender Umgang mit den Probanden möglich. 6.) Die Anwendung der Sonographie der Lunge ist auch in ausgewählten Fällen der tierärztlichen Praxis, z.B. beim Ankauf von Zuchttieren, denkbar. / Carmen Klein: Lung Sonography and Analysis of the Respiratory Mechanics by means of Impulse Oscilloresistometry in Healthy and Pneumonic Piglets and Porkers Institute of Bacteriology and Mycology Faculty of Veterinary Medicine University of Leipzig Germany Federal Institute for Health Protection of Consumers and Veterinary Medicine Jena Branch Germany submitted in May 1999 (157 pages, 52 figures, 34 tables, 285 references, appendix with 62 pages, 15 figures, 50 tables) Two non-invasive diagnostic methods, i.e. lung sonography and impulse oscillometry, were examined for the first time with regard to their applicability and evidence in clinically healthy as well as pneumonic weaned piglets and porkers of up to ca. 50 kg b.w. A total of 45 healthy or pneumonic swine was subjected to lung sonography. For this purpose, the animals were sedated with 2.0 mg/k b.w. diazepam. Six clinically healthy swine were studied to establish the lung area accessible to sonography in this animal species. Sonography was found to cover well the cranioventral sections of the lung often affected by pneumonias. The findings established by lung sonography in the swine showed a good coincidence with results described in literature for other species. The findings in swine revealed the following picture. ? No changes: sonography NAD ? Low-grade changes: little pronounced comet-tail artefacts ? Moderate changes: Comet-tail artefacts and consolidations or echogenic basic pattern including comet-tail artifacts ? High-degree changes: basic echogenic pattern or basic echogenic pattern plus abscess or necrosis Lung sonography findings in 34 swine were assigned to the corresponding pathological-anatomical findings. Tissue considered as unchanged from the pathological-anatomical angle was found to be without or with only minor sonographic changes, with a probability (sensitivity) of 95.65 %. In tissue exhibiting pathological-anatomical changes, sonographic findings showed pictures of moderate and high-degree changes, with a probability (sensitivity) of 74.62 % A total of 49 tissue samples was subjected to histological examination. It was not possible to infer, from the sonographic findings, the type of pneumonia diagnosed histologically in the swine. Nevertheless, a statistically confirmed correlation between the degree of pronouncedness of the histological changes and the sonographic findings was established. The pronouncedness of the histological changes was, like other factors, directly related to the air content of the lung tissue. Impulse oscillometry being a method used to analyze respiratory mechanics was applied to swine either sedated by means of diazepam (1.5 - 2.0 mg/kg b.w.) or non-sedated by medication but trained correspondingly. The animals were fixed in a canvas sling with openings for the limbs, avoiding stress, and the measuring system was adapted to the animal using a rigid face mask hermetically fitting to the animal''s head. A total of 26 animals was included in the studies to examine a variety of factors influencing the IOS parameters. The following parameters were considered: Respiratory rate (Af), tidal volume (Vt), the spectral parameters resistance (R), reactance (X) and coherence (K) at 5, 10, 15 and 20 Hz each (R5, ...R20, X5, ...X20, K5, ...K20) as well as the model parameters, central (Rz) and peripheral (Rp) resistance, lung compliance (Cl) and central inertance (Lz). A variability analysis involving five non-sedated, clinically healthy swine served to examine the reproducibility of the results of three IOS measurements either performed consecutively within a few minutes, or on three consecutive days at the same time of the day. During the brief period of a few minutes, the variability of the results of measurements, for most parameters, was due to inter-individual factors while in the case of an analysis over several days, the intra-individual share of variability increased. In the context of the IOS measurements performed in eleven clinically healthy, sedated swine over a period of 62 days, development in terms of age and body weight could only partially explain the variations of the IOS parameters taking place with growth. The influence of the time of the day on IOS parameters studied in eight clinically healthy, sedated swine was found to be small; coincidence with data given in literature, however, was seen as a tendency. The influence of diazepam sedation on the IOS parameters was examined in 16 clinically healthy swine. This medication resulted in a significant reduction of Af and Vt and improved quality of IOS measurements (K5, K10, K20). In seven clinically healthy, non-sedated swine, defined respiratory situations, i.e. bronchospasm and bronchodilatation were generated by aerosol inhalation of pharmacologically active substances such as carbachol and fenoterolhydrobromide and demonstrated by IOS measurements. This state of the bronchial system is characterized by the changes in IOS parameters found at the time of the bronchospasmic reaction, in particular the vehement rise of resistance in the lower frequency range (R5), the obvious drop in reactance, especially at 5 Hz and the noteworthy rise in the model parameter, Rp. Nine clinically healthy, sedated swine were examined first with their heads in a physiological and then, in a vertical position of their heads. The severe bending in the head-neck area produced an extrathoracic obstruction. Spectral resistance (R5 - R20) and the model parameter, Rz were significantly higher at a vertical position of the head. An experimental infection of seven sedated swine with Actinobacillus pleuropneumoniae served as a model to study the course of respiratory disease. The animals were subjected to regular IOS measurements over a period of 23 days. The results of IOS measurements performed 3 days p.i. (elevated resistance over the entire frequency range, vehement rise of Rz and Lz) reflected, above all, an involvement of the extrathoracic and central areas of the respiratory tract. As a result, the modifications of defined IOS parameters (intensification of negative frequency dependency, rise in Rp, drop in Cl) which were present at least as a tendency, indicated an additional involvement of the peripheral lung areas. The results of IOS measurements over a defined period were compared with the findings from lung sonography. High correlations between IOS parameters indicating peripheral changes and lung changes detected by sonography were demonstrated. Conclusions 1.) Both diagnostic methods studied may be used in swine and will provide a valuable completion of conventional diagnosis in the respiratory tract of this species. 2.) With a high probability, lung sonography will provide evidence of the presence of visible pathological-anatomical changes in the lung and their extent in the lung area that is accessible to sonography. 3.) Impulse oscillometry provides a complex of parameters that contain information about the functional state of the entire respiratory system. This state is dependent upon numerous physiological factors (among them position of the head, growth, time of the day), pharmacologically active substances administered (e.g. diazepam, carbachol, fenoterolhydrobromide) and the presence of respiratory disease (e.g. caused by Actinobacillus pleuropneumoniae). 4.) Since the two methods reflect different facts, i.e. the morphological (sonography) and the functional (impulse oscillometry) state of the respiratory system, they supply mutually supplementing information. 5.) Both diagnostic methods offer themselves above all for use in scientific research on swine. Owing to their non-invasive character, it is possible to handle test animals in a non-offensive way. 6.) In specific cases, lung sonography may also be used in the veterinary practitioner''s surgery, e.g. for the examination of animals kept for breeding.
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