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Konstruktion und Erprobung modularer Maschinengestelle aus Holzfurnierlagenverbundwerkstoff (WVC)Eckardt, Ronny, Eichhorn, Sven 16 September 2010 (has links)
Durch die Entwicklung der vorgestellten modularen Bauweise ist es möglich, Maschinengestelle aus Holzfurnierlagenverbundwerkstoff (WVC) einfach herzustellen und technisch sinnvoll einzusetzen. Die modulare Bauweise kann sowohl für statische als auch dynamische Beanspruchungen im Allge-meinen Maschinenbau angewendet werden. In einem Baukastensystem werden Maschinenteile aus WVC durch geeignete Verbindungsmittel lösbar zusammengesetzt. Damit ist es möglich, eine hohe Flexibilität in der späteren Nutzung mit einer hohen Variantenvielfalt des Aufbaus durch entsprechend verschiedene Bauteile zu kombinieren.
Im Vortrag werden die verschiedenen Belastungen des Holzverbundes im Maschinenaufbau charakte-risiert und auf Probleme bei der Konstruktion eingegangen. Abschließend werden Ergebnisse zu Dau-eruntersuchungen der Verbindungstechnik und des gesamten Maschinenaufbaus vorgestellt und diskutiert. / The development of the presented modular construction allows to manufacture wood veneer compos-ite (WVC) machine racks easily in a technical reasonable way. The modular construction can be used for both static and dynamic loading conditions in mechanical engineering. In the modular construction system the WVC machine components are connected detachable with adequate fasteners. This leads to high flexibility during the construction and assembly process of machine components. In the current presentation the different loading conditions of WVC profiles are characterized and the problems during construction described. Finally the results of the long term testing of the connection technique are presented and the complete machine system is discussed.
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Neue Bauweisen in der Intralogistik durch Holzverbundwerkstoffe - Verbindungselemente für dynamische BelastungenEckardt, Ronny, Eichhorn, Sven January 2010 (has links)
In der technischen Logistik bieten Bauweisen aus Holzverbundwerkstoffen, speziell aus schichtförmigen aufgebauten Halbzeugen (WVC – Wood-Veneer- Composites), eine Alternative zu Konstruktionen aus Metallwerkstoffen, vor allem aufgrund ihrer guten spezifischen mechanischen Eigenschaften sowie ihrer günstigen Korrosionseigenschaften. Benötigte Verbindungsmittel entstammen dabei dem Bau- oder Möbelsektor und sind vorrangig statischen Belastungen angepasst.
Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in Bauweisen mit WVC und stellt dabei Forschungsergebnisse zu statischen und dynamischen Untersuchungen an prinzipiell geeigneten Verbindungselementen in den Vordergrund. Dabei wird vor allem auf holztypische Problemstellungen im Zusammenhang mit dynamischen Belastungen eingegangen. An Funktionsmustern werden mögliche Anwendungen in der Fördertechnik, speziell für den Stückguttransport, dargestellt.
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Integrative Bauweisen mit Holzfurnierlagenverbundwerkstoff (WVC) für den Maschinen- und AnlagenbauEichhorn, Sven, Eckardt, Ronny, Müller, Christoph January 2011 (has links)
Aufbauend auf historischen Anwendungen von Holzwerkstoffen in der Technik werden Vor- und Nachteile aus der Sicht des Maschinenbaus dargestellt sowie eine aktuelle Eignung dahingehend diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit erfährt der integrative Leichtbau mit Holzfurnierlagenverbundwerkstoffen (Wood Veneer Composite, WVC). Durch deren modifizierbares Eigenschaftsprofil, in Verbindung mit einer an den Anwendungsfall angepassten Bauweise, ist eine zusätzliche Funktionsintegration möglich. Das Potenzial der Holzwerkstoffe wird an verschiedenen Konstruktionsbeispielen erläutert. Ergänzend werden Biege-Ersatz Emodul und Bauteilverformung eines Strukturelementes sowie Ergebnisse aus Ermüdungsversuchen der Verbindungstechnik dargestellt. Abschließend werden Probleme beider Umsetzung verschiedener Prototypen beschrieben und deren Lösung aufgezeigt. / Based on several historical applications of Wood Veneer Composites (WVC) the advantages and disadvantages of wood materials in today`s mechanical and plant engineering are discussed. Integrated WVC lightweight structures are especially taken into account. The highly modifiable mechanical properties of WVC’s allow application-adapted integration of further technical functions. The capabilities of integrated lightweight structures based on wood materials are demonstrated on several technical applications. Furthermore results of flexural tests, precisely the retrieved substitutet bending modulus and the maximal deflection as well as results of fatigue testing of the connecting components are given. Finally problems occurring during realization of WVC lightweight prototypes and their potential solutions are shown.
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Zustandsgeregelte dynamische Dimensionierung von Produktionssystemen im Kontext des ProduktionsmanagementsKrauß, Andreas 16 November 2012 (has links)
Das zu entwickelnde Konzept zielt darauf ab, ausgehend von definierten Produktionsverfahren, -prozessen und den dafür qualitativ bestimmten Maschinen und Anlagen Erkenntnisse zur notwendigen Anzahl und den resultierenden Kosten zu ermitteln. Mit der Entwicklung des Konzepts soll ein Beitrag zur Schaffung eines unternehmensziel- und strategiekonformen Wertschöpfungsprozesses über alle Bereiche des Produktionsmanagements produzierender Unternehmen geleistet werden. Den Kern des Konzepts bildet die dynamische Dimensionierung, die Belastungsänderungen des Produktionssystems über die Zeit berücksichtigt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung eines wirtschaftlich sinnvollen Maßes an Flexibilität und Wandlungsfähigkeit. Weiterhin wird eine Automatisierung des Planungsprozesses in Verbindung mit dem Einsatz von Optimierungstechniken und Kostensimulation angestrebt. Anhand unterschiedlicher Szenarien erfolgt eine Gegenüberstellung des neu entwickelten Konzepts mit bestehenden Verfahren. / The concept which has been developed is based on defined production methods and production processes which are necessary for quality machinery and equipment in order to identify specifically, the number of machines required and the resulting costs. The developed concept contributes to creating a business goal and strategy-driven value creation process in all areas of production management of the manufacturing company. Since the core concept is dynamic dimensioning, it is imperative to take into account the load of the production system and how it changes over time; and is therefore both flexible and adaptable. Furthermore, automation of the planning process in conjunction with the use of optimization techniques and simulation cost is sought. Different scenarios allow the comparison of newly developed concepts with a variety of procedures which already exist.
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Verfahren zur Punktidentifizierung bei der Qualitätskontrolle im Maschinenbau unter Verwendung von PolarmesssystemenUllrich, Robin 16 October 2017 (has links)
In der heutigen Zeit wird die Qualitätssicherung von großen Produktionsgütern des Maschinen und Anlagenbaus vornehmlich durch flexibel einsetzbare Industrietachymeter oder Lasertracker vollzogen. Die vermessungstechnische Erfassung der qualitätsrelevanten Daten ist dabei in enge Prozessketten der Produktion eingebettet. Aufgrund dessen sind die Messabläufe meist softwareseitig gesteuert und gewährleisten eine vollständige und zeiteffiziente Erfassung aller Messpunkte. Damit die korrekte Überführung der Instrumentendaten in das Bezugssystem des Produkts sichergestellt werden kann, muss bei den Messungen ein besonderes Augenmerk auf die fehlerfreie Erfassung der Bezugs- und Verknüpfungspunkte gelegt werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden daher Identifizierungsverfahren erarbeitet, welche insbesondere für regelmäßige Bezugs- oder Verknüpfungspunktverteilungen zur sicheren Koordinatentransformation beitragen. Inhaltlich wird zwischen direkten und indirekten Identifizierungsstrategien unterschieden. Während die direkten Verfahren in erster Linie durch die Auswertung von Signalintensitäten eines Tachymeters gekennzeichnet sind, machen sich indirekte Verfahren zusätzliche Distanzdaten eines Funksystems zunutze. Speziell für die Anforderung der Verknüpfungspunktmessung vervollständigen punktidentifizierende Reflektorhalterungen das Anwendungsspektrum. Bei der direkten Identifizierungsvariante wurde das Konzept photogrammetrischer Zielzeichencodierungen aufgegriffen. Die Codierung der Zielmarke wird für tachymetrische Messungen durch verschieden stark reflektierende Zielmarkenbereiche erreicht, welche anhand der gemessenen Signalintensitäten voneinander trennbar sind. Mithilfe der empirisch ermittelten Instrumentenparameter zur Laserspotgröße und Intensitätsmessrate sowie Betrachtungen hinsichtlich minimaler Winkelgeschwindigkeiten wurde die Codeerfassung und -auswertung softwareseitig automatisiert. Die Validierung der Verfahren wurde mit einem Industrietachymeter Leica TDRA6000 für ring und sektorförmig codierte Zielmarken durchgeführt. Die Basis des indirekten Identifizierungsverfahrens ist die Kombination von Tachymeter- und Funkdaten. Der mobile Knoten eines Funksystems wurde dazu direkt am Tragegriff des Tachymeters angebracht und durch Bogenschnittverfahren im Bezugssystem positioniert. Angesichts der Vorinformation zur Mobilknotenposition wird die Identifizierung von tachymetrisch erfassten Bezugspunkten ermöglicht. Die Auswahl des Bezugspunkts wird aufgrund einer Kandidatenliste vollzogen, die in mehreren Filterstufen bis zum Verbleib eines einzigen Kandidaten reduziert wird. Neben definierten Distanzkriterien führen vor allem die Ergebnisse kandidatenbezogener Ausgleichungen mit Restriktionen zwischen den Unbekannten zur Identifizierung des Bezugspunkts. Das Konzept der funkgestützten Identifizierung wurde anhand einer Versuchsfeldanwendung verifiziert, wobei die Robustheit der Datenanalyse besonders durch die örtlichen Gegebenheiten des Maschinenbaus gefordert wird. Am Beispiel der Qualitätssicherung schienengebundener Fahrzeuge wurde zudem veranschaulicht, wie die Anwendung der direkten und indirekten Identifizierungsverfahren innerhalb eines strukturierten Messablaufes zur zeiteffizienten und sicheren Qualitätskontrolle beitragen kann.
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Multiaxialer Räderprüfstand - Auslegung eines hoch dynamischen Hexapoden mittels moderner SimulationswerkzeugeDwolinski, Thomas 02 July 2018 (has links)
Der neu entwickelte Multiaxiale Räderprüfstand wurde für hoch dynamische Radkräfte konzipiert. Das Prüfstands-Konzept basiert auf einer Parallelkinematik im Hexapoden-Design. Die Auslegung der Kinematik und der Kräfte wurde mit Creo MDO/MDX durchgeführt. Die grundsätzliche Vorgehensweise wird anhand von Beispielen aufgezeigt. Aufgrund der hohen Dynamik ist es erforderlich das maschinendynamische Verhalten bei der Auslegung zu berücksichtigen. Dazu wurde ein Simulationsmodell des gesamten Prüfstandes in Creo Simulate erstellt und entsprechende Modal- und dynamische Frequenzanalysen durchgeführt. Der grundsätzliche Modellaufbau und Simulationsergebnisse werden vorgestellt. Auch auf die Verifizierung durch Messungen wird eingegangen. Letzter Punkt ist das Ableiten eines geeigneten Sub-Simulations-Modells, welches den Kraftfluss der Hexapoden-Architektur für weitere Untersuchungen richtig abbildet.
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Conference Proceedings of the Advanced Manufacturing Student ConferenceOdenwald, Stephan 30 March 2022 (has links)
The Advanced Manufacturing Student Conference (AMSC) represents an educational format designed to foster the acquisition and application of skills related to Research Methods in Engineering Sciences. Participating students are required to write and submit a conference paper and are given the opportunity to present their findings at the conference. The AMSC provides a tremendous opportunity for participants to practice critical skills associated with scientific publication. Conference Proceedings of the conference will benefit readers by providing updates on critical topics and recent progress in the advanced manufacturing engineering and technologies and, at the same time, will aid the transfer of valuable knowledge to the next generation of academics and practitioners.
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Dresdner Absolventenstudien 2003 Maschinenwesen: Abschlussbericht: Befragung der Absolventen der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden zu beruflichem Verbleib und retrospektiver Bewertung der StudienqualitätKrempkow, René, Ellwardt, Lea, Eberhardt, Janine, Heidemann, Lutz 17 February 2004 (has links)
Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlussbericht der durchgeführten Befragung der Absolventen der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der Studienqualität. Der vorliegende Abschlussbericht gliedert sich zunächst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und Durchführung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der Qualität der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die Fakultäten auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen für kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen Fakultäten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen für die Fakultäten. Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns für Längsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flächendeckend für alle Fakultäten der TU Dresden genannt. Zusätzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse führte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. Gängige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestätigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.html
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MaschinenBoom.: Begleitheft durch die Ausstellung in leichter SpracheWard, Anja 13 April 2023 (has links)
Die Broschüre erklärt in einfacher Sprache die Sonderausstellung MaschinenBoom., die vom 11. Juli 2020 bis 31. Dezember 2021 im Industriemuseum Chemnitz stattfand.
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Die TU Dresden als eine Keimzelle der Digitalisierung im Maschinenbau: Aktivitäten und Erfahrungen in der deutsch-deutschen und internationalen Zusammenarbeit von 1960 bis 2020Kochan, Detlef 29 April 2021 (has links)
Von Beginn der flexiblen Automatisierung mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen und der zugehörigen Programmier-Software bis zum gegenwärtigen Entwicklungsstand (Industrie 4.0) wird die historische Entwicklung von 1960 bis 2020 aus der Position eines aktiven Mitgestalters dargestellt. Interessanterweise vollzogen sich die wesentlichen Entwicklungsetappen für die ersten dreißig Jahre parallel in beiden deutschen Staaten. Aus den Lehren des Zweiten Weltkrieges wurden im Rahmen der UNESCO zum friedlichen Informationsaustausch geeignete wissenschaftliche Organisationen gegründet:
• IFIP (Internationale Föderation für Informationsprozesse, speziell Arbeitsgrupp CAM
• CIRP (Internationale Akademie der Fertigungstechniker)
Mit der Berufung und aktiven Mitarbeit in diesen Organisationen war eine Plattform für die deutsch-deutsche und darüber hinaus internationale Kooperation gegeben. Ein besonderer Schwerpunkt für den geordneten Informationsaustausch im Rahmen der gesamten dynamischen Entwicklung im Gebiet der Produktionsautomatisierung war dabei die im 3-Jahres-Rhythmus durchgeführte Konferenzserie PROLAMAT (Programming Languages for Machine Tools), gestartet 1969 in Rom. Im weiteren Verlauf wurde dieser Begriff viel breiter für das gesamte Gebiet der automatisierten Informationsverarbeitung und Fertigung erweitert. Ein besonderer Höhepunkt war dabei die erfolgreichste PROLAMAT-Konferenz 1988 in Dresden.
Parallel dazu erfolgten an der TU Dresden Entwicklungen in Richtung CAD/CAM-Labor und später CIM-TT (CIM-Technologietransferzentrum). Damit war an der TU Dresden 1989/90 ein Entwicklungsstand gegeben, der unmittelbar zu gemeinsamen deutsch-deutschen und internationalen EU-Projekten genutzt werden konnte. Dieses hohe Entwicklungsniveau wurde zur offiziellen Eröffnung des CIM-TT-Zentrums in den Eröffnungsreferaten durch den damaligen Wissenschaftsminister Dr. Riesenhuber und Ministerpräsident Prof. Biedenkopf gewürdigt. Durch die zum gleichen Zeitpunkt verfügte veränderte Nutzung des für das CIM-TT im Aufbau befindliche Gebäude durch die neugegründete Juristische Fakultät wurde der erfolgreich vorbereitete Weg verhindert. Unabhängig davon blieb meine fachliche Orientierung mit den gravierenden Weiterentwicklungen eng verbunden. Dazu trug das Sabbatical-Jahr in Norwegen und den USA 1992 maßgeblich bei. Mit dem Forschungsaufenthalt war die Entscheidungsvorbereitung für die vorgesehene Groß-Investition für das neueste generative Verfahren verbunden. Gleichzeitig mit dem fundierten Nachweis der bestgeeigneten sog. Rapid-Prototyping-Anlage vom deutschen Anbieter EOS München war die TU Dresden auf diesem neuen High-Tech-Gebiet 1992 in einer anerkannten Spitzenposition. Mit meiner Publikation eines der ersten Fachbücher im Gebiet Advanced Prototyping (jetzt Additiv Manufacturing) war darüber hinaus eine gute Basis für weitere innovative Aktivitäten gegeben Dazu gehört die Gründung einer High-Tech-Firma (SFM - Schnelle Fertigung von Modellen) mit bemerkenswerten beispielgebenden Ergebnissen. Hervorgehoben soll die zwanzigjährige aktive Kooperation mit der Universität Stellenbosch (RSA - Republik Südafrika), die unter anderem
mit meiner Berufung zum Extraordinary Professor im Jahr 2003 verbunden ist. Mit der Eröffnung eines Technologie-Zentrums nach dem Vorbild des ursprünglichen CIM TT -Zentrums der TU Dresden konnte für Südafrika ein wertvoller Beitrag geleistet werden.
Das gesamte Lebenswerk ist gekennzeichnet durch die Entwicklungsschritte von der Mathematisierung über die Algorithmierung bis hin zur Programmierung vielfältiger technologischer Sachverhalte. Die Ergebnisse sind in einer Anzahl von persönlichen Fachbüchern (z.T. übersetzt in das Russische und Ungarische) wie auch Konferenzberichten und mehr als 200 Veröffentlichungen (deutsch und englisch) dokumentiert.
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