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Kommunikation von Geoinformation : Mehrwert durch den Einsatz Neuer Medien? ; Eine Untersuchung am Beispiel internetbasierter Lernangebote / Communication of geoinformation : benefits through the use of new media? ; a study of web-based learning unitsSchwarz, Jan-Arne January 2005 (has links)
Die effektive Erzeugung von Wissen ist eine der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Informations- und Kommunikationstechnologien, wie die Neuen Medien, durchdringen alle Bereiche des täglichen Lebens. Sie ermöglichen den Zugriff auf gigantische Datenmengen, die die Grundvoraussetzung für die Generierung von Wissen darstellen, aber gleichzeitig eine Datenflut bedeuten, der wir ohnmächtig gegenüberstehen. <br><br>
Innerhalb der raumwissenschaftlichen Fachdisziplinen spielen die Neuen Medien für die Kommunikation von Sachinformation eine wichtige Rolle. Die internetbasierte Distribution von Karten, angereichert mit zusätzlichen Informationen in Form von Audiosequenzen oder Filmausschnitten, spiegelt diese Entwicklung wieder. Vor diesem Hintergrund erfolgt die Untersuchung der Frage, ob Neue Medien dazu genutzt werden können, raumwissenschaftliche Fachinhalte zu vermitteln. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, ob durch den Einsatz Neuer Medien in der Lehre ein Mehrwert für die Benutzer entsteht. Der Ausgangspunkt dieser Forschungsfrage besteht in der herausragenden Bedeutung von Visualisierung zur leicht verständlichen Darstellung komplexer Sachverhalte, sowie der entsprechenden Werkzeug- und Methodenkompetenz für die Nutzung Neuer Medien in den raumwissen-schaftlichen Disziplinen.<br><br>
Die Grundlage für die Entwicklung von mehrwertigen Lernangeboten ist die Betrachtung von Lernen als Kommunikationsprozess zur Konstruktion von Wissen, was bedeutet, dass der Entwickler derartiger Angebote über Möglichkeiten zur Optimierung dieses Kommunikationsprozesses verfügt. Auf dieser Basis erfolgt eine Erweiterung des in den raumwissenschaftlichen Disziplinen verwendeten Kommunikationsbegriffs um den Aspekt der Lehre von Fachinhalten. Als relevante Ansatzpunkte für die Optimierung der Kommunikation von Fachinhalten werden die didaktische und die mediale Aufbereitung identifiziert. Diese können zum einen die Motivation der Lernenden positiv beeinflussen und zum anderen durch Wirkung auf die Wahrnehmung der Lernenden zu einem vereinfachten Verständnis beitragen. Im Mittelpunkt der didaktischen Aufbereitung steht die problemorientierte Vermittlung der Inhalte, d.h. sie werden anhand konkreter Problemsituationen aus der Praxis vermittelt und gelten deshalb als besonders anschaulich und anwendungsorientiert. Bei der medialen Aufbereitung steht die Verwendung einer Kombination aus Text und Graphik/Animation im Mittelpunkt, die darauf abzielt, das Verstehen komplexer Sachverhalte zu erleichtern.<br><br>
Zur Überprüfung der Forschungsfrage haben Studierende raumwissenschaftlicher Studiengänge der Universität Potsdam das Lernangebot ausprobiert und anhand eines Fragebogens verschiedene Aspekte bewertet. Themenschwerpunkt dieser Evaluation waren die Akzeptanz, die Bedienbarkeit, die didak-tische und mediale Aufbereitung der Inhalte, die Auswahl und Verständlichkeit der Inhalte sowie die Praxistauglichkeit. Ein Großteil der Befragten hat dem Lernangebot einen Mehrwert gegenüber konventionellen Bildungsangeboten bescheinigt. Als Aspekte dieses Mehrwertes haben sich vor allem die Praxisnähe, die Unabhängigkeit von Zeit und Ort bei der Nutzung und die Vermittlung der Inhalte auf der Grundlage einer Kombination aus Text und interaktiven Animationen herauskristallisiert. / The effective generation of knowledge is one of the central challenges in the 21st century. Technologies of information and communication like the new media pervade all areas of daily life. They grant access to gigantic pools of data, which form the basic precondition for the generation of knowledge. At the same time, we often feel helpless in the face of this deluge of data.<br><br>
New media play an important role in the communication of factual information within the geospatial sciences. Internet-based distribution of maps augmented with ancillary information such as audio sequences or film clips mirror this development. On this background the question whether new media can be used in order to communicate geospatial factual information is examined. The question, whether the application of new media in teaching forms an addition in usability for the user is of special interest. The outstanding significance of visualisation for the easily intelligible description of complex facts as well as the competence with tools and methods for the usage of new media within the geospatial sciences is the starting point of this research question. <br><br>
The basis for the development of augmented learning materials is the consideration of learning as a process of communication in the construction of knowledge. This implies that the person developing those augmented learning materials has access to means with which to optimize this communication process. On this basis, the term „communication“ as used in geospatial sciences becomes augmented with aspects of the procurement of factual information within the teaching process. The didactic and the medial processing are identified as relevant starting points for the optimization of the communication of factual information. On the one hand, they can have a positive influence on students’ motivation to learn. On the other hand, their impact on the cognition of the learners can contribute to a better understanding. At the center of the didactic processing is the problem-based communication of the contents. They are being communicated on the basis of practical problem situations and therefore are classified as especially vivid and operationally oriented. In the medial processing, the use of a combination of text and graphics and/or animation is of central importance. It aims at an easier understanding of complex facts. <br><br>
In order to collect data for the verification of this research question, students of geospatial sciences at the University of Potsdam have tested teaching offers in the form of web-based training units and evaluated its diverse aspects by means of a questionnaire. Focal points of this evaluation were usability, acceptance, didactic and medial processing of content and practicability. Opposed to conventional teaching offers, the majority of the interviewees claimed to benefit from the web-based training unit. As the main aspects of this benefit, students mentioned the independence of time and space in the usage and the communication of the content based on a combined use of text and interactive animations. <br>
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Das HTML-Dokument enthält die Lernsequenz "GIS in der Standortplanung". Die Anwendung wurde im Rahmen der Dissertation angefertigt und ist Teil der vom BMBF geförderten Lernumgebung geoinformation.net.
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"Wir sind nicht Greenpeace!" Lokale und regionale Akteure der Umweltschutzbewegung in der Region ChemnitzHeyck, Matthias 07 April 2005 (has links) (PDF)
Eine öffentlichkeitswirksame Umweltschutzbewegung in der Region Chemnitz ist offenbar
nicht vorhanden." So der Eingangsbefund, der für Matthias Heyck Anlaß genug für eine
Grundlagenarbeit über die Chemnitzer Umweltschutzbewegung war.
Das Buch leistet einen Beitrag für die systematische Erfassung der Umweltschutzbewegung und
deren Handlungsbedingen in den neuen Bundesländern und insbesondere in der Region
Chemnitz. Hintergrund ist die Annahme, daß für eine erfolgreiche Umweltpolitik eine
zivilgesellschaftliche Kontroll- und Korrekturfunktion erforderlich ist.
Die neuen Bundesländer sind aufgrund der 1989/90 stattgefundenen Wende mit einem
fundamentalen Wandel der Umweltsituation und der -bewegung von besonderem Interesse. Der
Forschungsansatz der neuen sozialen Bewegungen wird hinsichtlich der Anwendung auf eine in
der Transformation befindliche Region überprüft. Die Geschichte der DDR-
Umweltschutzbewegung muß hier besondere Berücksichtigung finden.
Der Autor zeigt die aktuellen Reaktionen und Strategien der Umweltschutzbewegung in einer
aufgrund der Umbruchsituation prekären Situation auf, die von Überalterung, Erfolglosigkeit
und einer staatlichen Übermacht geprägt ist.
Wir sind nicht Greenpeace!" ist der Ausspruch eines der Interviewten, der die Unterschiede
zwischen Greenpeace und regionaler Umweltschutzbewegung deutlich macht. Die Arbeit zeigt
auf, daß eine Struktur und Arbeitsweise wie die von Greenpeace nicht unbedingt zur Lösung
lokaler und regionaler Umweltschutzprobleme führt.
Matthias Heyck begnügt sich nicht mit der Analyse der Situation, sondern gibt den Akteuren für
ihre tägliche Arbeit Handlungsempfehlungen: Hierbei plädiert er aufgrund der Heterogenität der
Probleme und Akteure für eine Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und für eine kritischere
Prüfung von staatlichen Angeboten und Vereinnahmungsversuchen.
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Das Ende der BücherregaleFeger, Claudia 04 February 2006 (has links) (PDF)
No description available.
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Bestimmungsfaktoren, Tragfähigkeit und Dynamik internationaler Leistungsbilanzungleichgewichte /Hoffmann, Julia. January 2007 (has links)
Universiẗat, Diss.--Bayreuth, 2006.
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Essays on factor mobility and distribution in dynamic general equilibrium models /Camacho Pérez, María del Carmen. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Louvain-la-Neuve, 2007.
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Die Konzeptionen des Alten und Neuen Museums zu Berlin und das sich wandelnde historische Bewusstsein /Wezel, Elsa van. January 1900 (has links)
Texte remanié de: Proefschrift--Amsterdam, 1999. / Bibliogr. p. 229-243.
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Merkmale von Geschäftsmodellen in der digitalen Ökonomie /Stahler, Patrick. January 2001 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität St. Gallen, 2001.
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Die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Investitionen in Neue Produktionstechnologien /Singer, Urs. January 1990 (has links)
Thesis (doctoral)--Hochschule St. Gallen für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften, 1990.
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PartizipationTimm, Elisabeth 17 July 2015 (has links) (PDF)
Im Kuratieren von kulturhistorischen Museen, aber auch in den Häusern anderer Sparten haben sich seit den 1970er Jahren die Ideale und Formen des Ausstellens vom repräsentativen zum relationalen Arbeiten gewandelt. „Performing the museum“ [Garoian 2001] lautet dieses Modell und Programm einer neuen, offener angelegten Kontaktnahme von Museum und Publikum. Dabei fungieren Praxis, Performanz, Bewegung und Partizipation als Formen der Begegnung von Publikum, Institution und Exponaten in Museen und Ausstellungen oft per se als kritische/s Form/at, als Irritation von Hegemonie, als Attacke auf mächtige Repräsentationen, als entblößende Strategie gegen die falsche Allgemeinheit von fixiertem Wissen.
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New targetry possibilities from the TR-24Zyuzin, A., Sader, J., Jenei, E., Tremblay, S., Thibault, P., Guerin, B. 19 May 2015 (has links) (PDF)
Introduction
The TR-24 is relatively new to the cyclotron market and its advantages over lower energy PET cyclotrons have not yet been fully realized. A new high current [18F] fluoride production target that takes advantage of the higher energy and current afforded by the TR-24 has been developed.
Material and Methods
The TR-24 cyclotron presents challenges of producing conventional PET isotopes even with its variable energy capability (18–25 MeV). Simultaneous irradiation of two targets that require different proton energies is possible only using beam energy degrader. Due to the relatively wide energy window, the degrader design is not trivial, especially for the high current operation. For example, reduction of beam energy from 24 to 18 MeV would require the use of an approximately 1.5 mm thick aluminum degrader. At 100 μA this degrader would have to be capable of dissipating 700 W of beam power, which would be challenging to achieve with no cooling or using a conventional helium cooling window. However, cooling water used as a beam energy degrader can dissipate several kilowatts of beam energy and provide additional cooling for target material and window foils. FIGURE 1 demonstrates the concept of the water cooled target window. A standard 18F- water target with a 2.5 mL fill volume and a 30 degree beam incident angle was modified to accept the new water window. A 1 mm thick region of circulating cooling water was inserted between the vacuum and the product foil.
The combined beam energy degradation caused by the vacuum foil (0.00012“ Havar), the cooling water (1 mm) and the target foil (0.00012“ Havar) was approximately 7 MeV for a 24 MeV incident proton energy.
The target was installed on a target selector mounted directly on the TR-24 cyclotron. No additional beam focusing or steering devices were used to defocus or correct beam shape. A small recirculation water system was setup to supply cooling water for the degrader. A mixed bed ion exchange column was installed on the return line to trap N-13 and radioactive metal ions that could possibly be etched from the Havar foils. The water in the degrader was continually circulated in a closed loop providing cooling to the vacuum and target foils. An 800mL/min water flow through the degrader was generated by a low pressure water pump.
Results
Several tests were performed with O-16 water to establish current – pressure curve and to determine “burn through” current (FIGURE 2).
Conclusion
Initial tests demonstrated that the new F-18 target with a 1 mm water degrader is capable of accepting power levels in excess of 3.6 kW, operating at 150 μA. More testing is under way, including testing with H218O to determine the F-18 production capacity of this target. We will look into adapting this concept to all ACSI PET targets, including the high current F-18 produc-tion target which can potentially reach an operational current of 200 μA.
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