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Suizide und Suizidversuche bei verschiedenen Berufsgruppen / Suicide and Suicide Attempts in different professions

Lochthowe, Thomas January 2008 (has links) (PDF)
Zwischen verschiedenen Berufs(-gruppen) gibt es in Bezug auf das Suizidverhalten deutliche Unterschiede. Berufe, die ein niedriges Suizidrisiko haben, sind geistliche Berufe, Ingenieure, Berufe in der Führung der Privatwirtschaft, Berufe in Verwaltung und Administration, Angestellte mit Bürotätigkeit und waffentragende Berufe. Bei Naturwissenschaftlern und Berufen mit einem menschenzentrierten Berufsbild muss differenziert werden, da beide Berufsgruppen sowohl Berufsbilder mit einem hohen als auch Berufsbilder mit einer eher niedrigen Suizidgefahr beinhalten. Berufe mit einem hohen Suizidrisiko sind Berufe mit naturgeprägtem Arbeitsumfeld, Berufe mit sozialer Isolation, künstlerische Berufe und die Arbeit als Hilfsarbeiter. Außerdem besteht für Arbeitslose eine hohe Suizidgefahr. Für Suizidversuche können in dieser Arbeit keine abschließenden Aussagen getroffen werden, da die vorliegenden Daten in Bezug auf die in dieser Arbeit vorliegende Fragestellung nicht zufriedenstellend ausgewertet werden können. Tendenziell kann aber eine erhöhte Suizidversuchsrate bei Hilfsarbeitern und Arbeitslosen festgestellt werden. Über den Zusammenhang zwischen Suizid/Suizidversuch bei verschiedenen Berufsgruppen müssen noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Gerade im Bereich der „blue collor worker“ gibt es noch viele Berufe, die genauer untersucht werden müssen. Das Gleiche gilt für den Einfluss von Immigranten auf die Anzahl von suizidalen Handlungen bei bestimmten Berufsbildern. Außerdem muss noch überprüft werden, ob die hier vorgenommene Einteilung der Berufe für (hier) nicht untersuchten Berufsgruppen (s.o) ebenfalls gilt. Desweiteren muss noch weiter untersucht werden, ob diese Einteilung nur auf westlich geprägte Länder zutrifft, oder ob sie kulturübergreifend das Suizidverhalten widerspiegelt. / There are significant differences between professions in suicidal behaviour. Professions with low suicidal risk are clerks, engineers, white collar workers and armed people. Scientists and man-centered professions have a indifferent risk. At high suicidal risk are outdoor workers, occupation with social isolation, artists, helpers and unemployed. No final results could be drawn from the present data on suicide attempts, because they did not allow appropriate analysis in relation to this problem. However there seems to be a higher risk of commiting suicide attempts in helpers and unemployed. Further research into the correlation suicide/occupation is required. Especially there is just few data on blue collar workers as well as on the Influence of immigration and suicide in professions. Furthermore it remains to be tested wether the classification in the study holds true for professions not investigated and in another culture area as the western world.
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Maria Gotzen-Dold: Mojżesz Schorr und Majer Bałaban. Polnisch-jüdische Historiker der Zwischenkriegszeit

Warneck, Dorothea 12 August 2019 (has links)
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Leitfaden Lernortkooperation: im Rahmen der fachschulischen Ausbildung von Staatlich anerkannten Erzieher*innen

Kleber, Susanne, Michelfelder, Tina 12 May 2021 (has links)
Dieser Leitfaden für die Lernortkooperation entstand aus den Erfahrungen des Bundesmodellprojekts „Lernort Praxis“ und des Landesprojekts „Lernort Praxis Sachsen – Kita“. Er kann grundsätzlich vom gesamten Kinder- und Jugendhilfebereich adaptiert werden. Er ist abgestimmt auf den „Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule, Fachbereich Sozialwesen“ sowie die aktuellen gesetzlichen Grundlagen für die Lernortkooperation. Der Leitfaden soll folgende Personen in ihrem Arbeitsalltag unterstützen: • Träger, Leitungen und Praxisanleiter*innen von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie deren Fachberater*innen • Träger, Leitungen von Fachschulen im Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik (Staatlich anerkannte Erzieher*innen) sowie deren erweiterte Schulleitungen, zuständige Fachberater und praxisverantwortlichen Fachlehrer*innen. Ziele des Leitfadens : • Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ermutigen, Praktikant*innen anzuleiten • gelingenden Kooperationsbeziehungen zwischen den Lernorten anregen • den Auf- und Ausbau qualitativ hochwertiger Praxisanleitung unterstützen.
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Inklusionsassistenten an sächsischen Schulen: Evaluation zur ESF-finanzierten Projektlaufzeit im Zeitraum 2016 bis 2021 und Handlungsempfehlungen der wissenschaftlichen Begleitung

Uhlig, Stefan, Rudolph, Udo 14 March 2022 (has links)
Basierend auf dem Abschlussbericht der TU Chemnitz wurden die Ergebnisse der Evaluation zur ESF-finanzierten Laufzeit des Vorhabens „Inklusionsassistent“ in einer Handreichung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Die Empfehlungen richten sich vor allem an die an der Maßnahme beteiligten Inklusionsassistentinnen und Inklusionsassistenten, Projektträger, Schulleitungen sowie Lehrkräfte vor Ort. Redaktionsschluss: 15.02.2022
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Mathematik im Kindergartenalltag

Schulz, Andrea 06 December 2022 (has links)
Die vorschulischen mathematischen Kompetenzen von Kindern stellen eine wichtige Einflussgröße für spätere Schulleistungen dar. Aufgrund der wiederkehrend bescheinigten, niedrigen Qualität der mathematischen Förderung in Kindertageseinrichtungen ist ein Bedarf an geeigneten Professionalisierungsmaßnahmen vorhanden. Hieran knüpft die vorliegende Dissertation an: 1. wird der Einfluss von kombinierten Interventionsmaßnahmen zur alltagsintegrierten mathematischen Förderung (Fortbildung und darauf aufbauendem Coaching) gegenüber der alleinigen Fortbildung auf Fachkraft- und Kindebene untersucht. Die Kinder der Coachinggruppe zeigen signifikant bessere Ergebnisse im Inhaltsbereich Zahlen und Mengen als die der Fortbildungsgruppe. Interventionsunabhängige Gruppenunterschiede auf Kindebene können mithilfe hierarchischer Analysen auf Unterschiede bei den Fachkräften bezüglich des Fachwissens, der kognitiven Aktivierung sowie der Interaktionsqualität zurückgeführt werden. Der direkte Gruppenvergleich zeigt keine signifikanten Unterschiede; das zusätzliche Coaching entfaltet nur auf individueller Ebene Wirkung. 2. untersucht die Arbeit Erkenntnisse zur mathematischen Förderpraxis der Fachkräfte sowie zur Rezeption des Coachings. Die Datenerfassung fand als teilnehmende Beobachtung statt; die Auswertung erfolgte mithilfe eines selbstentwickelten prozessual-strukturellen Analyseverfahrens in Anlehnung an die dokumentarische Methode. Die Befunde zeigen eine eingeschränkte mathematische Förderpraxis in den Kindergärten, die überwiegend in standardisierten Situationen stattfindet, während mathematische Förderpotenziale von Alltagssituationen oft ungenutzt bleiben. Das Coaching ist geeignet, die Kompetenzen der Fachkräfte zu verbessern; dem stehen jedoch personelle und strukturelle Gründe entgegen. Implikationen werden auf den Ebenen der Forschung, der Professionalisierung, der praxisbezogenen Rahmenbedingungen und der praktischen Arbeit benannt sowie Forschungsdesiderata formuliert. / The preschool competence of children in mathematics is an important factor for their school performance. Due to the recurrently measured low quality of mathematical support in kindergarten, there is an urgent need for professional training. In this thesis two research questions are examined: The 1. question investigates the influence of combined intervention measures for mathematical support in everyday life (further training and additional coaching), compared to sole further training, on the skills of the kindergarten teachers and the mathematical skills of the children. The children of the coaching group score better than the further training group in the content area numbers and quantities. In the context of hierarchical analysis, the group differences at child level can be traced back to differences at teachers‘ level in mathematical content knowledge, cognitive activation and mathematical interactive support. But no significant differences are found between the groups of the teachers; the additional coaching only improves individual facets of professional competence. The 2. question analyzes the mathematical support practice of kindergarten teachers and their reception of a mathematical coaching. The data was gained by means of a participatory observation. The evaluation was carried out using a self-developed process-structural analysis method based on the documentary method. The findings show that mathematical support practice in kindergartens is restricted to selected aspects of mathematical process and content standards, which predominantly takes place in standardized situations, while the mathematical support potential of everyday situations often remains unused. Coaching is suitable for improving the skills of the kindergarten teachers, but there are personal and structural obstacles. Implications are named at the levels of research, professionalization, practical framework conditions and practical work, and research desiderata are formulated.

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