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Russian and Ukrainian Adjectives Referring to Place-names: a Contrastive Analysis

Phillips, Olena January 2010 (has links)
This thesis examines linguistic similarities and differences between the Russian and Ukrainian languages regarding the word formation of adjectives referring to place names (toponyms). Using contrastive analysis for analyzing the database composed of approximately 1500 shared toponyms, information is presented revealing the use of appropriate derivational paradigms. Tables are provided illustrating important characteristics of toponym stem-endings and the acquisition of their corresponding suffixes. This information culminates in a better understanding of the proper use within each language for the 25 Russian and 18 Ukrainian suffixes used in the derivational models, and its application within language. Analyzing derivational paradigms of these two investigated languages, I found 15 similar and 7 different models resulting from the word formation process. This information brings a clearer picture for both languages on how derivational paradigms are used in the proper formation of adjectives.
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Yanawant Paiute Places and Landscapes in the Arizona Strip: Volume Two Of The Arizona Strip Landscapes and Place Name Study

Austin, Diane, Dean, Erin, Gaines, Justin 12 December 2005 (has links)
This second volume, Southern Paiute History and Place Names, draws upon historical accounts, diaries, and oral histories to document Southern Paiute occupation and use of the Arizona Strip from the time of European and Euro-American contact until the middle of the twentieth century. It also includes Paiute names for 148 places on and in the vicinity of the Arizona Strip. These names were culled from written sources, matched where possible with a current official name (recorded in the United States Geological Survey Place Names database), and translated. All names were reviewed by a team of Paiute elders in the presence of a linguist and two ethnographers. Also included are stories related to some of the named places. The stories were taken from both archival sources and oral history interviews.
3

Arizona Strip Landscapes and Place Name Study: Photograph Collection

Stoffle, Richard W., Van Vlack, Kathleen A. January 2013 (has links)
This file contains a sample of photographs taken during the Arizona Strip Landscapes and Place Name Study(2003-2004). The photographs in this slideshow provide the viewer with an overview of places visited and resources examined during this study.
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Zur Übersetzung von Eigennamen am Beispiel der Entwicklung und Übersetzung der Ortsnamen Amerikas

Bahr, Christian 18 October 2013 (has links) (PDF)
Mit der Namenforschung, der Sprachkontaktforschung und der Translatologie existieren drei Teilbereiche der Linguistik, die sich als solche seit einiger Zeit etabliert haben und zu denen ausgiebig geforscht wird. Doch obwohl diese drei Bereiche der Sprachwissenschaft stark interdisziplinär ausgerichtet sind, scheint die Problematik der Übersetzung von Eigennamen, welche zwischen diesen drei Bereichen diskutiert werden müsste, nur unzureichend erforscht worden zu sein. „Die Forschungslandschaft zu dem Thema“, so das internationale Handbuch zur Onomastik, ist „immer noch karg“ (Kalverkämper 1996, 1021). Da Eigennamen häufig als „semantisch reduziert“ oder „denotativ bedeutungslos“ (vgl. die Übersicht über die verschiedenen Forschungsstandpunkte zur Namensemantik in Kalverkämper 1978, 62-85) angesehen werden, hat ihnen die Übersetzungswissenschaft auch nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Zugespitzt formuliert werden Eigennamen im Allgemeinen unverändert übernommen, und wenn nicht, dann ziehe man eine Liste der Übersetzungen, wie jene der deutschen und spanischen Ländernamen von Martínez/Wotjak (1979) zu Hilfe. Die Namenforschung hingegen zeigt sich sehr interessiert an der Bedeutung der Namen, ihrer Geschichte und den Sprachkontakten, denen sie unterlagen. Dennoch scheinen die daraus hervorgegangenen Erkenntnisse nicht für Untersuchungen zur Problematik, wie in Texten und hierbei insbesondere bei Übersetzungen mit Eigennamen umzugehen ist, herangezogen worden zu sein. Auch die Antworten auf die Frage nach den Faktoren, die dazu führen, ob ein bestimmter Name aus anderen Sprachen unverändert übernommen, in irgendeiner Weise übersetzt oder gänzlich neu vergeben wird, beschränken sich häufig auf Kommentare wie „...liegen im pragmatischen Bereich und sind von Zufälligkeiten abhängig“ (Jäger/Jäger 1969, 110). Die Bedeutung dieser Problematik wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass fast jeder Text, der in der Praxis übersetzt wird, Eigennamen enthält. Gerade die im Studium häufig übersetzten Zeitungstexte sind durch eine große Fülle von Orts- und Personennamen gekennzeichnet, die nur dann kein Problem für den Übersetzer darstellen, wenn die benannten Personen und Dinge allgemein bekannt sind. Im Laufe meines Studiums ist mir jedoch aufgefallen, dass bei weniger bekannten Namen das mangelnde Bewusstsein über ihr Wesen selbst in wissenschaftlichen Arbeiten zu schwerwiegenden Fehlern führen kann. So haben bspw. trotz wissenschaftlicher Beschäftigung mit seinem Werk weder Prüfer Leske noch Beck bei der Übersetzung des von Alexander von Humboldt auf Französisch verfassten „Essai politique sur l’île de Cuba“ erkannt, dass Saint-Domingue und Santo-Domingo nicht die französische und die spanische Version desselben Ortes sind, sondern dass es sich einmal um die französische Kolonie im Westen und einmal um die spanische Kolonie im Osten der Insel Hispaniola handelt. Auch die Übersetzung eben jener Insel, im Französischen nach ihrem ursprünglichen (indigenen) Namen als Haïti bezeichnet, mit dt. Haiti wird den deutschen Leser eher an die heutige Republik Haiti denken lassen und ist somit äußerst problematisch (vgl. Humboldt 1992, 5-7 und Humboldt 2002, 57-60). Aus diesen Gründen halte ich es für wichtig, den Einfluss des Sprachkontakts auf die Vergabe und die Entwicklung von Eigennamen eingehender zu untersuchen und seine Auswirkungen auf die Übersetzungsproblematik zu klären. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der Untersuchung eines bestimmten Sprachkontaktgebiets und ausgewählter Namenarten einen Beitrag dazu leisten. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Untersuchung zur Übersetzung von Eigennamen sein. Damit eine solche Untersuchung jedoch im Rahmen einer Diplomarbeit und mit wissenschaftlicher Exaktheit durchgeführt werden kann, muss das Thema zwangsläufig weiter eingegrenzt werden. Die Wahl fiel dabei auf die Untersuchung von Ortsnamen in Amerika, die aus den im Folgenden dargelegten Gründen als günstiger Studiengegenstand erachtet werden: Die Beschränkung auf Ortsnamen liegt zunächst schon allein aus dem Grund nahe, dass sich die meisten bereits veröffentlichten Arbeiten zur Übersetzung von Eigennamen überwiegend oder ausschließlich mit Ortsnamen befassen. Dies hat jedoch konkrete Gründe, die auch bei dieser Arbeit dazu geführt haben, den Untersuchungsgegenstand auf Ortsnamen zu begrenzen. Zum Einen benennen Ortsnamen langlebigere Namenträger als bspw. Personen-, Erzeugnis oder Institutionsnamen. Zum Anderen sind Orte unbeweglich und haben zumeist einen Besitzer, so dass eine klare Zuordnung in einen Sprachraum oder ein Sprachkontaktgebiet möglich ist. Hinzu kommt, dass Ortsnamen seit frühester Zeit auf Karten, in Reiseberichten und in offiziellen Dokumenten verzeichnet wurden und dadurch historischen Untersuchungen zugänglich sind. Dieser hohe Grad an Vertextung macht sie schließlich für die ÜÜbersetzungswissenschaft besonders interessant, da er von ihrer Bedeutung in der schriftlichen Kommunikation zeugt. Örtlich soll die Untersuchung auf den amerikanischen Kontinent beschränkt werden, wobei selbstverständlich kein Anspruch auf eine vollständige namenkundliche Untersuchung desselben erhoben wird. Im Mittelpunkt des Interesses sollen insbesondere englische, französische und spanische Ortsnamen stehen, an einigen Stellen könnte jedoch auch die Untersuchung portugiesischer und niederländischer Namen notwendig sein. Die Möglichkeit der Untersuchung von Ortsnamen, die europäischen Sprachen entstammen, ist selbstverständlich auch eines der wichtigsten Argumente für die Wahl Amerikas als Untersuchungsgegenstand. Der entscheidende Vorteil gegenüber dem europäischen Kontinent ist dabei jedoch, dass der Großteil der heutigen Städte und Länder erst nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer entstanden ist, d.h. zu einem Zeitpunkt, als sich die europäischen Sprachen bereits in etwa in ihrer heutigen Form stabilisiert hatten und als durch die Erfindung der Druckerpresse bereits gute Möglichkeiten der Publikation und Verbreitung von Informationen bestand. Eine Untersuchung europäischer Toponyme hingegen würde die Kenntnis keltischer und altgermanischer Sprachen sowie des Griechischen, des Lateins und der Übergangsformen zu den verschiedenen romanischen Sprachen voraussetzen. Während in Amerika historisch meist hinreichend geklärt ist, welche Sprache zu welchem Zeitpunkt an einem bestimmten Ort vorherrschend war und wann bestimmte Siedlungen entstanden oder andere geographische Einheiten benannt worden sind, liegen die Ursprünge vieler europäischer Namen nach wie vor im Dunkeln, da die großen Bewegungen der Völkerwanderung und der Quellenmangel viel Raum für Fehlinterpretationen lassen. In Amerika ist demgegenüber leicht zu erkennen, welche Namen auf indigene Sprachen zurückgehen und welche erst zu einem späteren Zeitpunkt entstanden sein können. Durch den kolonialen Wettstreit der europäischen Mächte ist zudem gegeben, dass ein intensiver Sprachkontakt vorlag, der vor allem in Gebieten wie der Karibik zur Verbreitung der Ortsnamen in verschiedenen Sprachen beigetragen hat. Daher ist zu erwarten, dass in der vorliegenden Arbeit klare Erkenntnisse darüber gewonnen werden können, was mit Ortsnamen geschieht, wenn sie in andere Sprachen übergehen und wie sich dies auf ihre heutige Übersetzung auswirkt. In der vorliegenden Arbeit sollen bestehende Erkenntnisse zur Übersetzung von Eigennamen analysiert und anhand der Untersuchung amerikanischer Ortsnamen erweitert werden. Eine Grundüberzeugung ist dabei, dass bei der Übersetzung von Eigennamen die Geschichte der Namenträger und insbesondere der Sprachkontakt, dem sie unterlagen, eine wichtige Rolle spielen. Aus diesem Grund sollen in einem theoretischen Teil zunächst Berührungspunkte zwischen den Phänomenen „Sprache“ und „Geschichte“ gefunden werden, um eine sprach- und geschichtswissenschaftlich fundierte Untersuchung zu ermöglichen (siehe Kapitel 2.1.). Die Beschäftigung mit Eigennamen setzt zudem eine Erörterung der Grundlagen der Namenforschung voraus, insbesondere ihrer interdisziplinären Ausrichtung (siehe Kapitel 2.2.1.1.) und der Namenarten (siehe Kapitel 2.2.1.2.). Daraufhin soll die Bedeutung des Sprachkontakts für die Namenforschung erläutert werden (siehe Kapitel 2.2.2.), um im Anschluss daran konkrete Beispiele bereits bearbeiteter Problemfelder der amerikanischen Toponymie zu geben (siehe Kapitel 2.2.3.) und so die Grundlagen der empirischen Untersuchung im zweiten Teil dieser Arbeit zu legen. An die Darstellung der bereits vorhandenen Arbeiten zur Übersetzung von Eigennamen (siehe Kapitel 2.3.) können dann auf Basis der erarbeiteten Grundlagen auf den Gebieten der Geschichte, des Sprachkontakts und der Namenforschung sich aus der Analyse dieser Arbeiten ergebende Probleme erörtert werden. Dies ermöglicht die anschließende Konkretisierung der Zielstellung (siehe Kapitel 2.4.) und die Erarbeitung einer geeigneten Vorgehensweise zur Untersuchung der Ortsnamen in Amerika im empirischen Teil dieser Arbeit (siehe Kapitel 3.). Die Bedeutung der dort gewonnenen Erkenntnisse für den Übersetzer soll dann in einem Schlussteil (siehe Kapitel 4.) zusammengefasst und im Sinne der Zielstellung dieser Arbeit ausgewertet werden.
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Místní jména v Norsku / Norwegian place-names

Zirhutová, Martina January 2011 (has links)
This thesis, called "Norwegian Place-Names", deals with place-names of all types (for example names of rivers, towns and cities, mountains, lakes, roads) in Norway. The main goal is to explore the names from different points-of-view, provide information about major place-name groups, analyze the best-known names and compare Norwegian and Czech place-names. The language aspects have been emphasized.
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Anoikonyma a mikroanoikonyma na Žďársku / Anoikonyms and microanoikonyms in the Žďársko region

Foralová, Michaela January 2013 (has links)
This thesis focuses on 375 minor place-names (hydronyms, oronyms and land names) in the region of Žďársko. The origin of 185 anoikonyms is studied from a linguistic aspect for the first time; the other names are taken from my bachelor thesis. The objective of this thesis is to determine the origin of given minor place-names. The required information was searched in various printed materials, journals and also on the Internet. As an important source for examination several local witnesses have been interviewed and consultation with experts in onomastic was conducted. Methods such as collection, analysis and interpretation of the collected data were used in this thesis. Consequently, after the origin was clarified, the anoikonyms were analyzed according to the so called model theory - it was assigned to individual relational and structural models or types. This thesis aims for systematical approach to minor place-names and their preservation for future generations.
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Det sakrala landskapet i Olands härad

Karlsson, Sandra January 2005 (has links)
<p>This paper analyses the existence and nature of the sacred landscape Olands härad during the Bronze Age and Iron Age. Olands härad is located in Northern Uppland, onthe way to Östhammar, about 30 km northeast of Uppsala. The interpretations are done with help of place names studies as well as archaeological finds. The results indicate that different types of cult locations can be found in the area.</p>
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Det sakrala landskapet i Olands härad

Karlsson, Sandra January 2005 (has links)
This paper analyses the existence and nature of the sacred landscape Olands härad during the Bronze Age and Iron Age. Olands härad is located in Northern Uppland, onthe way to Östhammar, about 30 km northeast of Uppsala. The interpretations are done with help of place names studies as well as archaeological finds. The results indicate that different types of cult locations can be found in the area.
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Zur Übersetzung von Eigennamen am Beispiel der Entwicklung und Übersetzung der Ortsnamen Amerikas

Bahr, Christian 16 March 2009 (has links)
Mit der Namenforschung, der Sprachkontaktforschung und der Translatologie existieren drei Teilbereiche der Linguistik, die sich als solche seit einiger Zeit etabliert haben und zu denen ausgiebig geforscht wird. Doch obwohl diese drei Bereiche der Sprachwissenschaft stark interdisziplinär ausgerichtet sind, scheint die Problematik der Übersetzung von Eigennamen, welche zwischen diesen drei Bereichen diskutiert werden müsste, nur unzureichend erforscht worden zu sein. „Die Forschungslandschaft zu dem Thema“, so das internationale Handbuch zur Onomastik, ist „immer noch karg“ (Kalverkämper 1996, 1021). Da Eigennamen häufig als „semantisch reduziert“ oder „denotativ bedeutungslos“ (vgl. die Übersicht über die verschiedenen Forschungsstandpunkte zur Namensemantik in Kalverkämper 1978, 62-85) angesehen werden, hat ihnen die Übersetzungswissenschaft auch nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Zugespitzt formuliert werden Eigennamen im Allgemeinen unverändert übernommen, und wenn nicht, dann ziehe man eine Liste der Übersetzungen, wie jene der deutschen und spanischen Ländernamen von Martínez/Wotjak (1979) zu Hilfe. Die Namenforschung hingegen zeigt sich sehr interessiert an der Bedeutung der Namen, ihrer Geschichte und den Sprachkontakten, denen sie unterlagen. Dennoch scheinen die daraus hervorgegangenen Erkenntnisse nicht für Untersuchungen zur Problematik, wie in Texten und hierbei insbesondere bei Übersetzungen mit Eigennamen umzugehen ist, herangezogen worden zu sein. Auch die Antworten auf die Frage nach den Faktoren, die dazu führen, ob ein bestimmter Name aus anderen Sprachen unverändert übernommen, in irgendeiner Weise übersetzt oder gänzlich neu vergeben wird, beschränken sich häufig auf Kommentare wie „...liegen im pragmatischen Bereich und sind von Zufälligkeiten abhängig“ (Jäger/Jäger 1969, 110). Die Bedeutung dieser Problematik wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass fast jeder Text, der in der Praxis übersetzt wird, Eigennamen enthält. Gerade die im Studium häufig übersetzten Zeitungstexte sind durch eine große Fülle von Orts- und Personennamen gekennzeichnet, die nur dann kein Problem für den Übersetzer darstellen, wenn die benannten Personen und Dinge allgemein bekannt sind. Im Laufe meines Studiums ist mir jedoch aufgefallen, dass bei weniger bekannten Namen das mangelnde Bewusstsein über ihr Wesen selbst in wissenschaftlichen Arbeiten zu schwerwiegenden Fehlern führen kann. So haben bspw. trotz wissenschaftlicher Beschäftigung mit seinem Werk weder Prüfer Leske noch Beck bei der Übersetzung des von Alexander von Humboldt auf Französisch verfassten „Essai politique sur l’île de Cuba“ erkannt, dass Saint-Domingue und Santo-Domingo nicht die französische und die spanische Version desselben Ortes sind, sondern dass es sich einmal um die französische Kolonie im Westen und einmal um die spanische Kolonie im Osten der Insel Hispaniola handelt. Auch die Übersetzung eben jener Insel, im Französischen nach ihrem ursprünglichen (indigenen) Namen als Haïti bezeichnet, mit dt. Haiti wird den deutschen Leser eher an die heutige Republik Haiti denken lassen und ist somit äußerst problematisch (vgl. Humboldt 1992, 5-7 und Humboldt 2002, 57-60). Aus diesen Gründen halte ich es für wichtig, den Einfluss des Sprachkontakts auf die Vergabe und die Entwicklung von Eigennamen eingehender zu untersuchen und seine Auswirkungen auf die Übersetzungsproblematik zu klären. Die vorliegende Arbeit soll am Beispiel der Untersuchung eines bestimmten Sprachkontaktgebiets und ausgewählter Namenarten einen Beitrag dazu leisten. Gegenstand dieser Arbeit soll eine Untersuchung zur Übersetzung von Eigennamen sein. Damit eine solche Untersuchung jedoch im Rahmen einer Diplomarbeit und mit wissenschaftlicher Exaktheit durchgeführt werden kann, muss das Thema zwangsläufig weiter eingegrenzt werden. Die Wahl fiel dabei auf die Untersuchung von Ortsnamen in Amerika, die aus den im Folgenden dargelegten Gründen als günstiger Studiengegenstand erachtet werden: Die Beschränkung auf Ortsnamen liegt zunächst schon allein aus dem Grund nahe, dass sich die meisten bereits veröffentlichten Arbeiten zur Übersetzung von Eigennamen überwiegend oder ausschließlich mit Ortsnamen befassen. Dies hat jedoch konkrete Gründe, die auch bei dieser Arbeit dazu geführt haben, den Untersuchungsgegenstand auf Ortsnamen zu begrenzen. Zum Einen benennen Ortsnamen langlebigere Namenträger als bspw. Personen-, Erzeugnis oder Institutionsnamen. Zum Anderen sind Orte unbeweglich und haben zumeist einen Besitzer, so dass eine klare Zuordnung in einen Sprachraum oder ein Sprachkontaktgebiet möglich ist. Hinzu kommt, dass Ortsnamen seit frühester Zeit auf Karten, in Reiseberichten und in offiziellen Dokumenten verzeichnet wurden und dadurch historischen Untersuchungen zugänglich sind. Dieser hohe Grad an Vertextung macht sie schließlich für die ÜÜbersetzungswissenschaft besonders interessant, da er von ihrer Bedeutung in der schriftlichen Kommunikation zeugt. Örtlich soll die Untersuchung auf den amerikanischen Kontinent beschränkt werden, wobei selbstverständlich kein Anspruch auf eine vollständige namenkundliche Untersuchung desselben erhoben wird. Im Mittelpunkt des Interesses sollen insbesondere englische, französische und spanische Ortsnamen stehen, an einigen Stellen könnte jedoch auch die Untersuchung portugiesischer und niederländischer Namen notwendig sein. Die Möglichkeit der Untersuchung von Ortsnamen, die europäischen Sprachen entstammen, ist selbstverständlich auch eines der wichtigsten Argumente für die Wahl Amerikas als Untersuchungsgegenstand. Der entscheidende Vorteil gegenüber dem europäischen Kontinent ist dabei jedoch, dass der Großteil der heutigen Städte und Länder erst nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer entstanden ist, d.h. zu einem Zeitpunkt, als sich die europäischen Sprachen bereits in etwa in ihrer heutigen Form stabilisiert hatten und als durch die Erfindung der Druckerpresse bereits gute Möglichkeiten der Publikation und Verbreitung von Informationen bestand. Eine Untersuchung europäischer Toponyme hingegen würde die Kenntnis keltischer und altgermanischer Sprachen sowie des Griechischen, des Lateins und der Übergangsformen zu den verschiedenen romanischen Sprachen voraussetzen. Während in Amerika historisch meist hinreichend geklärt ist, welche Sprache zu welchem Zeitpunkt an einem bestimmten Ort vorherrschend war und wann bestimmte Siedlungen entstanden oder andere geographische Einheiten benannt worden sind, liegen die Ursprünge vieler europäischer Namen nach wie vor im Dunkeln, da die großen Bewegungen der Völkerwanderung und der Quellenmangel viel Raum für Fehlinterpretationen lassen. In Amerika ist demgegenüber leicht zu erkennen, welche Namen auf indigene Sprachen zurückgehen und welche erst zu einem späteren Zeitpunkt entstanden sein können. Durch den kolonialen Wettstreit der europäischen Mächte ist zudem gegeben, dass ein intensiver Sprachkontakt vorlag, der vor allem in Gebieten wie der Karibik zur Verbreitung der Ortsnamen in verschiedenen Sprachen beigetragen hat. Daher ist zu erwarten, dass in der vorliegenden Arbeit klare Erkenntnisse darüber gewonnen werden können, was mit Ortsnamen geschieht, wenn sie in andere Sprachen übergehen und wie sich dies auf ihre heutige Übersetzung auswirkt. In der vorliegenden Arbeit sollen bestehende Erkenntnisse zur Übersetzung von Eigennamen analysiert und anhand der Untersuchung amerikanischer Ortsnamen erweitert werden. Eine Grundüberzeugung ist dabei, dass bei der Übersetzung von Eigennamen die Geschichte der Namenträger und insbesondere der Sprachkontakt, dem sie unterlagen, eine wichtige Rolle spielen. Aus diesem Grund sollen in einem theoretischen Teil zunächst Berührungspunkte zwischen den Phänomenen „Sprache“ und „Geschichte“ gefunden werden, um eine sprach- und geschichtswissenschaftlich fundierte Untersuchung zu ermöglichen (siehe Kapitel 2.1.). Die Beschäftigung mit Eigennamen setzt zudem eine Erörterung der Grundlagen der Namenforschung voraus, insbesondere ihrer interdisziplinären Ausrichtung (siehe Kapitel 2.2.1.1.) und der Namenarten (siehe Kapitel 2.2.1.2.). Daraufhin soll die Bedeutung des Sprachkontakts für die Namenforschung erläutert werden (siehe Kapitel 2.2.2.), um im Anschluss daran konkrete Beispiele bereits bearbeiteter Problemfelder der amerikanischen Toponymie zu geben (siehe Kapitel 2.2.3.) und so die Grundlagen der empirischen Untersuchung im zweiten Teil dieser Arbeit zu legen. An die Darstellung der bereits vorhandenen Arbeiten zur Übersetzung von Eigennamen (siehe Kapitel 2.3.) können dann auf Basis der erarbeiteten Grundlagen auf den Gebieten der Geschichte, des Sprachkontakts und der Namenforschung sich aus der Analyse dieser Arbeiten ergebende Probleme erörtert werden. Dies ermöglicht die anschließende Konkretisierung der Zielstellung (siehe Kapitel 2.4.) und die Erarbeitung einer geeigneten Vorgehensweise zur Untersuchung der Ortsnamen in Amerika im empirischen Teil dieser Arbeit (siehe Kapitel 3.). Die Bedeutung der dort gewonnenen Erkenntnisse für den Übersetzer soll dann in einem Schlussteil (siehe Kapitel 4.) zusammengefasst und im Sinne der Zielstellung dieser Arbeit ausgewertet werden.
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Ortnamnsanpassning som process : En undersökning av vendiska ortnamn och ortnamnsvarianter i Knýtlinga saga / Place-name adaptation as a process : An investigation of Wendish place-names and place-name variants in Knýtlinga saga

Petrulevich, Alexandra January 2016 (has links)
The aim of the thesis is to theoretically and empirically describe and explain the phenomenon of place-name adaptation which does not necessarily end with the borrowing or replication of place-names but can continue further. 48 Wendish place-names in Knýtlinga saga, including their attestations and variants in a selection of the saga’s text carriers and corresponding text witnesses, constitute the primary material for the investigation. The thesis seeks to combine place-name research, contact linguistics and philology with the theory of name adaptation in contact onomastics as its overall framework. The most important contribution of the thesis is the proposed demarcation between place-name replication and adaptation. In discussing the factors that can influence adaptation and its results, the focus is on the decisive role of the language user in contact-induced change. It is argued that the choice of adaptation strategy is primarily dependent upon the needs, competence and attitudes of the name user. The resulting form of adaptation is in most cases governed by the linguistic system of the target language, which is reflected in the model employed in the thesis to describe the results of the adaptation process. Two studies, one etymological and one philological, have been undertaken. Phonological, morphological, lexical, onomastic and semantic adaptations with and without epexegetic additions can be discerned in the toponymic material, which comprises 29 names of Slavic origin. Phonological adaptation dominates, which confirms the observations on place-name adaptation in previous research. Further adaptation of the replicated names in the post-medieval copies of Knýtlinga saga is admittedly insignificant; nevertheless scribes here make greatest use of lexical and onomastic adaptation in copying. The lack of transparency, which has been pointed out as the trigger for these types of adaptation, seems to create only the possibility of adaptation, but it is the name user who determines whether adaptation will occur and which strategy should then be employed.

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