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Mobilitätsmanagement in Deutschland: Eine kritische BestandsaufnahmeSchwedes, Oliver, Sternkopf, Benjamin, Rammert, Alexander 13 September 2023 (has links)
Die Erstauflage des vorliegenden Discussion Papers im Jahr 2016, hat eine große Resonanz erzeigt. Damals bildete es den Auftakt für das vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekts „Mobilitätsmanagement in Deutschland. Möglichkeiten und Grenzen verkehrspolitischer Gestaltung am Beispiel Mobilitätsmanagement“. Den Ausgangspunkt für das Projekt bildete die bis heute immer wieder zu vernehmende Klage, dass das Mobilitätsmanagement zwar allseits gewünscht, aber auch nach fünfundzwanzig Jahren nur verhältnismäßig selten praktiziert wird, geschweige denn, dass es einen allgemein anerkannten Planungsansatz im Kanon der etablierten Verkehrsplanung darstellt.
Auch wir sind davon überzeugt, dass das Mobilitätsmanagement über das Potential verfügt, drängende aktuelle verkehrspolitische Probleme zu lösen. Allerdings scheint es uns an der Zeit, für eine kritische Bilanz des Mobilitätsmanagements, um die aktuellen Defizite vorbehaltlos zu identifizieren und angemessene Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Dementsprechend haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Gründe für die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit im Politikfeld Verkehr zu ermitteln, um die Einsichten dafür zu nutzen, zukünftig zu besseren Ergebnissen beim Mobilitätsmanagement zu gelangen.
Eine kritische Bilanz des Mobilitätsmanagements in Deutschland kann nicht von denjenigen erwartet werden, die sich seit vielen Jahren für das Thema engagieren und gegen Anfeindungen der etablierten Verkehrsplanung und -politik verteidigen. Die konstruktive Kritik des Mobilitätsmanagements erfordert vielmehr eine gewisse Distanz und die Möglichkeit aus den Schützengräben herauszutreten, um die eigene Verteidigungshaltung zu hinterfragen. Wir verstehen unsere Kritik mithin als eine verkehrswissenschaftliche Verteidigung des Mobilitätsmanagements gegen die normative Überfrachtung durch seine Anbeter. Dementsprechend haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Gründe für die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit im Politikfeld Verkehr zu ermitteln, um die Einsichten dafür zu nutzen, zukünftig zu besseren Ergebnissen zu gelangen.
Nach Abschluss des Forschungsprojekts und unter Berücksichtigung der vielfältigen Hinweise von Kolleginnen und Kollegen aus dem Praxisfeld des Mobilitätsmanagements, für die wir uns ausdrücklich bedanken möchten, nutzen wir die vorliegende Zweitauflage, um unsere Argumentation zu schärfen. Wir freuen uns daher, dass der Arbeitskreis „Mobilitätsmanagement“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen unsere Anregungen aufgenommen hat und schon bald mit einer eigenen Publikation zur Etablierung des Themas beitragen möchte.
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Die mittelfristige StrategieHaag, Manuel 03 December 2013 (has links) (PDF)
Im Zuge erster Reformbemühungen der UNESCO wurden 1977 die Mittelfristigen Strategien ("C/4-Dokumente") als sechsjährige Planungsinstrumente eingeführt. Durch ihren längerfristigen konzeptionellen Rahmen sollten sie größere Kontinuität und Kohärenz zwischen den bisher bestehenden zweijährigen Programmen und Haushaltsplänen herstellen. Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung der Funktion der Mittelfristigen Strategien im Lichte ihrer historischen Entwicklung und im Zusammenspiel mit Reformtrends im System der Vereinten Nationen dar; deren Hauptfunktion ist demnach eine bessere Planung der Aktivitäten der UNESCO unter einer möglichst effizienten Mittelverwendung. Der Vorbereitungsprozess dient als Katalysator für eine umfassende Diskussion über die grundlegende Ausrichtung und über die Schwerpunkte der Aktivitäten der UNESCO. Ferner dient sie als Instrument der Legitimation und der Rechenschaft – da sie vorab darlegt, was die UNESCO in einem Zeitraum erreichen wird.
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Die mittelfristige Strategie: Funktion des zentralen Planungsinstruments der UNESCOHaag, Manuel 03 December 2013 (has links)
Im Zuge erster Reformbemühungen der UNESCO wurden 1977 die Mittelfristigen Strategien ('C/4-Dokumente') als sechsjährige Planungsinstrumente eingeführt. Durch ihren längerfristigen konzeptionellen Rahmen sollten sie größere Kontinuität und Kohärenz zwischen den bisher bestehenden zweijährigen Programmen und Haushaltsplänen herstellen. Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung der Funktion der Mittelfristigen Strategien im Lichte ihrer historischen Entwicklung und im Zusammenspiel mit Reformtrends im System der Vereinten Nationen dar; deren Hauptfunktion ist demnach eine bessere Planung der Aktivitäten der UNESCO unter einer möglichst effizienten Mittelverwendung. Der Vorbereitungsprozess dient als Katalysator für eine umfassende Diskussion über die grundlegende Ausrichtung und über die Schwerpunkte der Aktivitäten der UNESCO. Ferner dient sie als Instrument der Legitimation und der Rechenschaft – da sie vorab darlegt, was die UNESCO in einem Zeitraum erreichen wird.:Abkürzungsverzeichnis II
I. Einleitung 1
II. Entstehungsgeschichte und normative Wirkung der Mittelfristigen Strategie 3
1. Expertenausschuss zur Begutachtung der Finanzen der VN 3
2. Aktivitäten der UNESCO zur Einführung Mittelfristiger Planungsinstrumente
– der erste Mittelfristige Plan (1977-1982) 4
3. Völkerrechtlicher Rahmen und normative Wirkung der Mittelfristigen
Strategien der UNESCO 6
4. Zwischenergebnis 8
III. Die Genese der Mittelfristigen Strategien 9
1. Der zweite Mittelfristige Plan (1984-1989) – Einführung umfassender
Konsultationen 9
2. Der dritte Mittelfristige Plan (1990-1995) – Positions- und Strategiepapier
der UNESCO 10
3. Die erste Mittelfristige Strategie (1996-2001) – grundlegende
Neuausrichtung 11
4. Zwischenergebnis 12
IV. Die Mittelfristigen Strategien im beginnenden 21. Jahrhundert 13
1. Die Mittelfristige Strategie (2002-2007) als Ausdruck der neuen Reform 14
2. Die Mittelfristige Strategie (2008-2013) 15
3. Zwischenergebnis 15
V. Die Funktion der Mittelfristigen Strategie der UNESCO im Fazit 16
Dokumentenverzeichnis I
Literaturverzeichnis III
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