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Processing of Near Outcomes and Outcome Sequences in Gambling: Implications for the Biopsychological Basis of Problem Gambling / Verarbeitung von knappen Ergebnissen und Ergebnissequenzen im Glücksspiel : Implikationen für die biopsychologische Basis von problematischem GlücksspielverhaltenUlrich, Natalie January 2016 (has links) (PDF)
Gambling is a popular activity in Germany, with 40% of a representative sample reporting having gambled at least once in the past year (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2014). While the majority of gamblers show harmless gambling behavior, a subset develops serious problems due to their gambling, affecting their psychological well-being, social life and work. According to recent estimates, up to 0.8% of the German population are affected by such pathological gambling. People in general and pathological gamblers in particular show several cognitive distortions, that is, misconceptions about the chances of winning and skill involvement, in gambling. The current work aimed at elucidating the biopsychological basis of two such kinds of cognitive distortions, the illusion of control and the gambler’s and hot hand fallacies, and their modulation by gambling problems. Therefore, four studies were conducted assessing the processing of near outcomes (used as a proxy for the illusion of control) and outcome sequences (used as a proxy for the gambler’s and hot hand fallacies) in samples of varying degrees of gambling problems, using a multimethod approach.
The first study analyzed the processing and evaluation of near outcomes as well as choice behavior in a wheel of fortune paradigm using electroencephalography (EEG). To assess the influence of gambling problems, a group of problem gamblers was compared to a group of controls. The results showed that there were no differences in the processing of near outcomes between the two groups. Near compared to full outcomes elicited smaller P300 amplitudes. Furthermore, at a trend level, the choice behavior of participants showed signs of a pattern opposite to the gambler’s fallacy, with longer runs of an outcome color leading to increased probabilities of choosing this color again on the subsequent trial. Finally, problem gamblers showed smaller feedback-related negativity (FRN) amplitudes relative to controls.
The second study also targeted the processing of near outcomes in a wheel of fortune paradigm, this time using functional magnetic resonance imaging and a group of participants with varying degrees of gambling problems. The results showed increased activity in the bilateral superior parietal cortex following near compared to full outcomes.
The third study examined the peripheral physiology reactions to near outcomes in the wheel of fortune. Heart period and skin conductance were measured while participants with varying degrees of gambling problems played on the wheel of fortune. Near compared to full outcomes led to increased heart period duration shortly after the outcome. Furthermore, heart period reactions and skin conductance responses (SCRs) were modulated by gambling problems. Participants with high relative to low levels of gambling problems showed increased SCRs to near outcomes and similar heart period reactions to near outcomes and full wins.
The fourth study analyzed choice behavior and sequence effects in the processing of outcomes in a coin toss paradigm using EEG in a group of problem gamblers and controls. Again, problem gamblers showed generally smaller FRN amplitudes compared to controls. There were no differences between groups in the processing of outcome sequences. The break of an outcome streak led to increased power in the theta frequency band. Furthermore, the P300 amplitude was increased after a sequence of previous wins. Finally, problem gamblers compared to controls showed a trend of switching the outcome symbol relative to the previous outcome symbol more often.
In sum, the results point towards differences in the processing of near compared to full outcomes in brain areas and measures implicated in attentional and salience processes. The processing of outcome sequences involves processes of salience attribution and violation of expectations. Furthermore, problem gamblers seem to process near outcomes as more win-like compared to controls. The results and their implications for problem gambling as well as further possible lines of research are discussed. / Glücksspiel ist eine verbreitete Aktivität in Deutschland. 40% einer repräsentativen Stichprobe gaben an mindestens einmal im vergangenen Jahr um Geld gespielt zu haben (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2014). Während die Mehrheit der Glücksspieler unbedenkliches Spielverhalten zeigt, entwickelt ein Teil der Spieler ernsthafte Probleme durch das Spielen, die das psychische Wohlergehen, sowie das soziale und Arbeitsleben beeinträchtigen. Nach aktuellen Schätzungen sind bis zu 0,8% der deutschen Bevölkerung von solch pathologischem Glücksspielen betroffen. Generell zeigen Menschen verschiedene kognitive Verzerrungen im Sinne falscher Einschätzungen der Gewinnwahrscheinlichkeit und der Beteiligung von Fähigkeiten in Bezug auf Glücksspiel. Dies trifft insbesondere für pathologische Glücksspieler zu. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der biopsychologischen Grundlagen zweier solcher kognitiver Verzerrungen, der Kontrollillusion sowie der Gambler’s Fallacy (bisweilen auch Spielerfehlschluss genannt) und Hot-Hand-Phänomene, sowie deren Modulation durch Glücksspielprobleme. Zu diesem Zweck wurden vier Studien durchgeführt, die die Verarbeitung knapper Ergebnisse (stellvertretend für die Kontrollillusion) und Ergebnissequenzen (stellvertretend für die Phänomene der Gambler’s Fallacy und Hot Hand) untersuchten. Dazu wurden Stichproben mit unterschiedlichem Schweregrad der Glücksspielproblematik sowie ein Multi-Methoden Ansatz verwendet.
Die erste Studie untersuchte die Verarbeitung und Bewertung knapper Ergebnisse sowie das Wahlverhalten in einem Glücksrad Paradigma mittels Elektroenzephalographie (EEG). Um den Einfluss der Glücksspielproblematik zu erfassen, wurde eine Gruppe von Problemspielern mit einer Kontrollgruppe verglichen. Es zeigten sich keine Unterschiede in der Verarbeitung knapper Ergebnisse zwischen den beiden Gruppen. Im Vergleich zu vollen Ergebnissen führten knappe Ergebnisse zu kleineren Amplituden in der P300. Des Weiteren zeigte sich auf Trendniveau im Wahlverhalten der Probanden Anzeichen für ein der Gambler’s Fallacy entgegengesetztes Muster. Längere Sequenzen einer Ergebnisfarbe führten zu einer höheren Wahrscheinlichkeit diese Farbe im folgenden Durchgang erneut zu wählen. Schließlich zeigten Problemspieler relativ zur Kontrollgruppe kleinere Amplituden in der Feedbacknegativierung (FRN).
Die zweite Studie zielte ebenfalls auf die Verarbeitung knapper Ergebnisse im Glücksrad Paradigma ab, allerdings unter Verwendung funktioneller Magnetresonanztomographie sowie einer Probandengruppe mit variierendem Ausmaß der Glücksspielproblematik. Es zeigte sich eine verstärkte Aktivierung im bilateralen superioren parietalen Cortex nach knappen im Vergleich zu vollen Ergebnissen.
Die dritte Studie untersuchte peripherphysiologische Reaktionen auf knappe Ergebnisse im Glücksrad. Hierzu wurden Herzperiode und Hautleitfähigkeit erfasst während eine Probandengruppe mit unterschiedlichem Ausmaß an Glücksspielproblemen am Glücksrad spielte. Knappe Ergebnisse führten im Vergleich zu vollen Ergebnissen zu verlängerten Herzperioden kurz nach dem Ergebnis. Des Weiteren wurden die Herzperiodenreaktion und Hautleitfähigkeitsreaktion durch Glücksspielprobleme moduliert. Probanden mit einem hohem im Vergleich zu einem niedrigen Ausmaß an Glücksspielproblemen zeigten gesteigerte Hautleitfähigkeitsreaktionen auf knappe im Vergleich zu vollen Ergebnissen, sowie ähnliche Herzperiodenreaktionen auf knappe Ergebnisse und volle Gewinne.
Die vierte Studie untersuchte das Wahlverhalten sowie Einflüsse vorheriger Sequenzen auf die Verarbeitung von Ergebnissen in einem Münzwurf Paradigma. Hierzu wurde ein EEG bei einer Gruppe von Problemspielern und Kontrollprobanden abgeleitet. Problemspieler zeigten wiederum generell kleinere FRN Amplituden als Kontrollen. Es zeigten sich keine Unterschiede in der Verarbeitung der Ergebnissequenzen zwischen den Gruppen. Die Unterbrechung einer Sequenz gleicher Ergebnisse führte zu verstärkter Power im Theta Frequenzband. Zusätzlich war die Amplitude der P300 nach zwei vorangegangenen Gewinnen erhöht. Schließlich zeigten Problemspieler im Vergleich zu Kontrollen die Tendenz das gewählte Symbol relativ zum vorangegangenen Ergebnissymbol häufiger zu wechseln.
Zusammenfassend deuten die Ergebnisse auf Unterschiede in der Verarbeitung knapper und voller Ergebnisse hin, die vor allem Gehirnareale und Prozesse umfassen, die mit Aufmerksamkeit und Salienz assoziiert sind. Die Verarbeitung von Ergebnissequenzen umfasst Prozesse der Salienzzuschreibung und Erwartungsverletzung. Außerdem scheinen Problemspieler im Vergleich zu Kontrollen knappe Ergebnisse als gewinnähnlicher zu verarbeiten. Die Ergebnisse und deren Implikationen für problematisches Glücksspielverhalten sowie weitere mögliche Forschungsfragen werden diskutiert.
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Dynamique des formes et représentation : pour une biopsychologie de la pensée /Hayat, Michaël. January 2002 (has links)
Texte remanié d'une partie de: Th. doct.--Philos.--Paris 1, 2001.
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Psychobiological pathways to alcohol craving and their relevance for patient-treatment matchingOoteman, Wendy. January 1900 (has links)
Proefschrift Universiteit van Amsterdam. / Met bibliogr. - Met samenvatting in het Nederlands.
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Psychobiology of food intake in humansWesterterp-Plantenga, Margriet Sjoukje. January 1991 (has links)
Proefschrift Maastricht. / Met lit. opg. - Met samenvatting in het Nederlands.
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Homo biologicus : an evolutionary model for the human sciences /Elworthy, Charles. January 1993 (has links)
Texte remanié de: Diss.--Otto Suhr Institut--Berlin--Freie Universität, 1991. / Bibliogr. p. 257-299. Notes Bibliogr. Index.
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Kognitive Leistungen beim Menschen nach experimenteller Reduktion serotonerger Neurotransmission im GehirnStasik, Dorota January 2008 (has links)
Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 2008
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Presence of menarche is associated with high depressive symptoms and cortisol levels in adolescent girlsTrepanier, Lyane 08 1900 (has links)
Plusieurs études antérieures ont proposé que la ménarche pouvait représenter une vulnérabilité accrue au développement de la dépression en augmentant la réactivité au stress chez les filles ayant atteint leur cycle menstruel. Dans la présente étude, les symptômes dépressifs et les niveaux de cortisol salivaire ont été mesurés chez 198 garçons et 142 filles (11 - 13 ans), et ce, à
quatre reprises au cours de leur première année de transition vers l’école secondaire, une période de stress chez les adolescents. Les résultats ont montré que les filles qui avaient atteint la ménarche au moment de la transition vers le secondaire avait des niveaux significativement plus élevés de symptômes dépressifs et de cortisol salivaire entre l’automne et le printemps,
comparativement aux filles qui n'avaient pas encore atteint la ménarche. Ces dernières
présentaient des niveaux plus élevés de symptômes dépressifs que les filles sans et les garçons. Les filles sans ménarche présentaient d’avantages des niveaux de symptômes dépressives plus élevés que les garçons. En utilisant l’âge de ménarche comme variable catégorique, les résultats
démontrent que les filles ayant eu leur ménarche plus jeunes présentent des symptômes
dépressifs plus élevés tout au long de l'année scolaire, alors que les filles qui ont commencé leur cycle menstruel à l’âge dit ‘normal’ présentent des symptômes dépressifs transitoires. Globalement, ces résultats suggèrent que la ménarche est un indice significatif d’une vulnérabilité accrue pour les symptômes dépressifs et les niveaux de cortisol plus élevés chez les
adolescentes qui font leur entrée au secondaire. Également, ces résultats suggèrent qu’un âge précoce de ménarche peut exposer à long-terme le cerveau en développement à des niveaux élévés de cortisol, rendant ainsi ce groupe d’adolescentes plus vulnérables à la dépression. / It has been proposed that the onset and/or earlier age at menarche confer greater vulnerability to depressive symptoms by increasing the reactivity of menarcheal girls to stressors associated with adolescence. In the present study, we measured depressive symptoms and salivary cortisol levels in 198 boys and 142 girls (11 -13 years) tested four times during their first year of transition into high school, a period known to be associated with stress among adolescents. Results showed that girls who had reached menarche before the transition to high school transit
presented significantly higher depressive symptoms and salivary cortisol levels across the school year, when compared to girls who had not reached menarche and boys. Girls who had reached menarche presented significantly higher depressive scores than girls who had not reached menarche and boys. Girls who did had not reached menarche also scored significantly higher on depressive symptoms when compared to boys. When we divided the menarcheal girls as a function of age of onset, we found that girls with early age at menarche presented consistently higher scores for depressive symptoms from the start of the school year to early spring. Girls with on-time menarche scored higher for symptoms of depression, but these were more transitory. Altogether, these results show that onset of menarche is associated with greater depressive symptoms and higher cortisol levels in adolescent girls going through the stress of high school transition. These findings also suggest that early menarche may confer greater
vulnerability to depression due to long-term exposure of the developing brain to high cortisol levels.
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L'impact des résections de l'insula sur la personnalitéHebert-Seropian, Benjamin 08 1900 (has links)
La recherche montre que l’insula est impliquée dans le traitement d’informations intéroceptives, émotionnelles et relevant de fonctions exécutives de haut niveau. L’hypothèse des marqueurs somatiques propose que ces fonctions vraisemblablement séparées travaillent plutôt de concert au sein d’un système neural dont le rôle consiste à extraire les messages émotionnels des signaux corporels. Si l’insula exerce effectivement un rôle de modulateur des sensations corporelles et des processus cognitifs découlant de ceux-ci, des lésions au cortex insulaire risquent d’occasionner des altérations au niveau de l’expérience émotionnelle, des fonctions exécutives et de la personnalité. La présente étude a pour but de mesurer ces changements chez 19 patients ayant subi une insulectomie unilatérale dans le cadre de leur traitement de l’épilepsie. Ces patients ont été comparés à un groupe contrôle composé de 19 patients épileptiques ayant subi une résection du lobe temporal. Les participants ont été évalués par l’entremise du Iowa Scales of Personality Change (ISPC), rempli par un proche du patient. Les résultats montrent que les patients du groupe insulaire exhibent des changements qui dénotent une dérégulation émotionnelle à long terme, caractérisée par une augmentation modérée de l’irritabilité, de la labilité émotionnelle, de l’anxiété et de la frugalité, tous des changements qui, outre l’anxiété, n’ont pas été observés chez les patients temporaux. Cependant, pour ce qui est des fonctions exécutives, aucun changement significatif n’a été noté. De plus, la comparaison pré- et post opératoire des scores des deux groupes aux items de l’ISPC ne s’est pas avérée significative. Globalement, les résultats suggèrent que l’insula joue probablement un rôle accessoire au sein du modèle proposé par l’hypothèse des marqueurs somatiques et que les résections unilatérales partielles ou complètes de l’insula ne risquent pas d’occasionner de changements prononcés de la personnalité. / Research has shown that the insula is involved in the processing of information relating to interoceptive, emotional and executive functions. It was proposed that these two seemingly separate functions may work conjointly as part of a large neural circuit tasked with the extraction of emotional information from bodily signals. It was hypothesized that, if the insula does indeed modulate feelings and the cognitive processes which derive from them, insular damage would result in alterations of emotional experience, executive functions and personality. To that effect, we examined such changes in a group of patients (n = 19) who underwent epilepsy surgery involving partial or complete resection of the insula, and compared them to a group of patients who underwent temporal lobe epilepsy surgery (n = 19) as a lesion-control group. Participants were assessed on the Iowa Scales of Personality Change, filled by a close relative at least six months after surgery. While pre- vs. post-surgery changes did not significantly differ between groups on any of the outcome variables, insular resections were associated with mild but significant increases in irritability, emotional lability, anxiety, and frugality postoperatively, which, with the exception of increased anxiety, were not found among temporal patients. Against our initial prediction, the surgery did not lead to executive functioning deficits. Overall, our results support the notion that the insula most likely holds an accessorial role in the model proposed by the somatic marker hypothesis, and that there isn’t a risk of dramatic personality change as a result of the partial or complete unilateral surgical removal of the insula.
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Le rôle de la sérotonine sur le développement de traits anxieux : une étude de trajectoire longitudinaleFarshadgohar, Tina 11 1900 (has links)
Certains gènes, modulant la sérotonine (5-hydroxytryptamine, 5-HT), ont été associés aux tempéraments liés à l'anxiété. Une limitation dans la plupart de ces études est que les études sont de nature transversale et l'anxiété a été évaluée à un seul point dans le temps. De plus, seules quelques études ont été réalisées chez les enfants. Le but de la présente étude était d'étudier le rôle des gènes HTR2A et TPH2 dans le développement des trajectoires d’anxiété durant l’enfance. Les associations entre ces gènes, ces trajectoires, le diagnostic d’anxiété à l'âge adulte et les différences entre les sexes ont été examinées dans l'Étude Longitudinale des Enfants de Maternelle au Québec, composée de 3185 enfants recrutés en 1986-1987. Leur anxiété a été cotée par leur professeur annuellement entre 6 et 12 ans. Ces cotes ont été modélisées en trajectoires comportementales. Les données genotypées de 5-HT, disponibles pour 1068 personnes, ont été analysées en utilisant les statistiques du Chi-carré, des régressions logistiques et des analyses de variance. Sur les 37 polymorphismes étudiés, plusieurs ont été associés à la trajectoire de forte anxiété, tels le 5-HTR2A (rs1328684, rs95534511, rs1745837, rs7984966, 7330636) et TPH2 (rs11179050, rs11179052, rs1386498). Bien que les trajectoires d’anxiété en enfance n’aient pas prédit le diagnostic d'anxiété à 21 ans, les relations ont été trouvées entre ce diagnostic, HTR2A et les polymorphismes du nucléotide simple (PNS) de TPH2. On remarque que les PNS associés à l’anxiété durant l’enfance et l’âge adulte ne sont pas les mêmes. La force d'association entre les gènes étudiés et l'anxiété diffère entre les garçons et les filles. Cette étude est la première à identifier une association entre les variantes TPH2, 5-HTR2A et les trajectoires d’anxiété en enfance. Les études futures devraient reproduire les résultats dans d'autres échantillons, enquêter sur l'interaction avec les facteurs de stress, et étudier la pertinence fonctionnelle de la PNS. / A number of genes known to modulate serotonin (5-hydroxytryptamine, 5-HT) have been associated with anxiety-related temperaments. A limitation in most of these studies is that the studies are cross-sectional and anxiety has been measured at a single point in time. Furthermore, only a few studies have been done in children. The aim of the present study was to investigate the role of the HTR2A and TPH2 gene in the development of trajectories of anxiety in childhood/ adolescence. Associations between these genes, anxiety trajectories in childhood and anxiety diagnoses in adulthood were also investigated. Finally, gender differences were explored. Research questions were investigated in the Quebec Longitudinal Study of Kindergarten Children, consisting of 3185 boys and girls, selected in 1986-1987. Children`s anxiety was rated by their teacher every year between the age of 6 and 12 years. The ratings were modeled into behavioral trajectories. 5-HT genotyping data were available for 1068 cohort members. Data were analyzed using Chi-square statistics, logistic regressions and ANOVAs. Out of 37 investigated polymorphisms, several polymorphisms, such as 5-HTR2A (rs1328684, rs95534511, rs1745837, rs7984966, 7330636) and TPH2 (rs11179050, rs11179052, rs1386498) were associated with a high anxiety trajectory. Though trajectories of high anxiety in childhood did not predict an anxiety diagnosis at age 21, relationships were found between HTR2A and TPH2 SNPs and anxiety diagnosis at age 21. We note that the SNPs associated with anxiety were different between adults and children. The strength of association between the investigated genes and anxiety differed between boys and girls. This is the first study reporting an association with some HTR2A and TPH2 variants and trajectories of anxiety in children. Future studies should replicate the findings in other samples, investigate the interaction with stressors, and study the functional relevance of the SNPs
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Le rôle de la sérotonine sur le développement de traits anxieux : une étude de trajectoire longitudinaleFarshadgohar, Tina 11 1900 (has links)
Certains gènes, modulant la sérotonine (5-hydroxytryptamine, 5-HT), ont été associés aux tempéraments liés à l'anxiété. Une limitation dans la plupart de ces études est que les études sont de nature transversale et l'anxiété a été évaluée à un seul point dans le temps. De plus, seules quelques études ont été réalisées chez les enfants. Le but de la présente étude était d'étudier le rôle des gènes HTR2A et TPH2 dans le développement des trajectoires d’anxiété durant l’enfance. Les associations entre ces gènes, ces trajectoires, le diagnostic d’anxiété à l'âge adulte et les différences entre les sexes ont été examinées dans l'Étude Longitudinale des Enfants de Maternelle au Québec, composée de 3185 enfants recrutés en 1986-1987. Leur anxiété a été cotée par leur professeur annuellement entre 6 et 12 ans. Ces cotes ont été modélisées en trajectoires comportementales. Les données genotypées de 5-HT, disponibles pour 1068 personnes, ont été analysées en utilisant les statistiques du Chi-carré, des régressions logistiques et des analyses de variance. Sur les 37 polymorphismes étudiés, plusieurs ont été associés à la trajectoire de forte anxiété, tels le 5-HTR2A (rs1328684, rs95534511, rs1745837, rs7984966, 7330636) et TPH2 (rs11179050, rs11179052, rs1386498). Bien que les trajectoires d’anxiété en enfance n’aient pas prédit le diagnostic d'anxiété à 21 ans, les relations ont été trouvées entre ce diagnostic, HTR2A et les polymorphismes du nucléotide simple (PNS) de TPH2. On remarque que les PNS associés à l’anxiété durant l’enfance et l’âge adulte ne sont pas les mêmes. La force d'association entre les gènes étudiés et l'anxiété diffère entre les garçons et les filles. Cette étude est la première à identifier une association entre les variantes TPH2, 5-HTR2A et les trajectoires d’anxiété en enfance. Les études futures devraient reproduire les résultats dans d'autres échantillons, enquêter sur l'interaction avec les facteurs de stress, et étudier la pertinence fonctionnelle de la PNS. / A number of genes known to modulate serotonin (5-hydroxytryptamine, 5-HT) have been associated with anxiety-related temperaments. A limitation in most of these studies is that the studies are cross-sectional and anxiety has been measured at a single point in time. Furthermore, only a few studies have been done in children. The aim of the present study was to investigate the role of the HTR2A and TPH2 gene in the development of trajectories of anxiety in childhood/ adolescence. Associations between these genes, anxiety trajectories in childhood and anxiety diagnoses in adulthood were also investigated. Finally, gender differences were explored. Research questions were investigated in the Quebec Longitudinal Study of Kindergarten Children, consisting of 3185 boys and girls, selected in 1986-1987. Children`s anxiety was rated by their teacher every year between the age of 6 and 12 years. The ratings were modeled into behavioral trajectories. 5-HT genotyping data were available for 1068 cohort members. Data were analyzed using Chi-square statistics, logistic regressions and ANOVAs. Out of 37 investigated polymorphisms, several polymorphisms, such as 5-HTR2A (rs1328684, rs95534511, rs1745837, rs7984966, 7330636) and TPH2 (rs11179050, rs11179052, rs1386498) were associated with a high anxiety trajectory. Though trajectories of high anxiety in childhood did not predict an anxiety diagnosis at age 21, relationships were found between HTR2A and TPH2 SNPs and anxiety diagnosis at age 21. We note that the SNPs associated with anxiety were different between adults and children. The strength of association between the investigated genes and anxiety differed between boys and girls. This is the first study reporting an association with some HTR2A and TPH2 variants and trajectories of anxiety in children. Future studies should replicate the findings in other samples, investigate the interaction with stressors, and study the functional relevance of the SNPs
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