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Disease activity, morning stiffness and missing teeth are associated with oral-health related quality of life in individuals with rheumatoid arthritis

Noack, Knut Stefan 01 March 2022 (has links)
Das Ziel dieser Studie war es, die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) unter Berücksichtigung krank- heitsspezifischer Parameter zu bewerten. Dabei sollte eine Analyse der verschiedenen Dimensionen der MLQ, wie Funktionseinschränkungen des Kausystems, psychosozialer Einfluss, orofaziale Schmerzen sowie dentofaziale Ästhetik, durchgeführt werden.
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Routineeinsatz von Leflunomid bei Rheumatoider Arthritis: Wirksamkeit und unerwünschte Arzneimittelwirkungen in Monotherapie und Kombinationstherapie

Weigt, Gundula 12 July 2023 (has links)
Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine multifaktoriell bedingte Autoimmunerkrankung, die durch entzündlichen Gelenksbefall charakterisiert ist. Unter fehlender oder ungenügender therapeutischer Intervention nimmt die Erkrankung einen progressiven Verlauf, der zu Gelenkdestruktionen und damit zu zunehmender Behinderung, sowie Arbeitsunfähigkeit führt. Neben den Einschränkungen in der Gelenkfunktion können in jedem Krankheitsstadium Allgemeinsymptome und vielfältige extraartikuläre Manifestationen auftreten, sodass die Erkrankung mit einer verkürzten Lebenserwartung bzw. erhöhter Mortalität assoziiert ist. Obwohl in den letzten Jahren deutliche Fortschritte in der Therapie erzielt wurden, ist eine definitive Heilung nicht möglich. Gemäß der EULAR-Guidelines von 2019 ist Methotrexat (MTX) weiterhin als „anchor drug“ in der RA das Erstlinienmedikament der Wahl. Bei Therapieversagen von MTX und dem Fehlen von negativen Prognoseparametern kann als Zweitlinientherapie ein anderes konventionelles DMARD (csDMARD) in Monotherapie oder Kombination eingesetzt werden. Eine der Optionen ist Leflunomid (LEF), das in Studien seine Wirksamkeit als DMARD und seine Überlegenheit gegenüber Placebo bewiesen hat. Es ist aber nach wie vor nicht wirklich geklärt, ob Patienten im klinischen Alltag tatsächlich von einer Therapie mit LEF oder LEF/MTX profitieren, insbesondere nach dem Versagen einer Erstlinientherapie mit MTX. Dazu wurde in der vorliegenden Untersuchung der Alltagseinsatz und Nutzen von LEF sowohl in Monotherapie als auch in Kombination mit MTX analysiert. Es handelt sich um eine historisch prospektive Kohortenstudie mit Patienten der Rheumatologischen Ambulanz des Universitätsklinikums Dresden. Es erfolgte die Einteilung der Studienkohorte (n=158) in zwei Untergruppen. In der erweiterten LEF-Kohorte (eLEF) befanden sich alle Patienten, welche zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen 2007 und 2015 mit LEF (n=103) oder mit LEF/MTX (n=49) behandelt worden waren. In der post MTX-Kohorte (pMTX-Gruppe) befanden sich alle Patienten, die nach dem Versagen einer Erstlinientherapie mit MTX zwischen 2007 und 2015 mit LEF (n=39) oder LEF/MTX (n=16) als Zweitlinientherapie behandelt worden waren. Es wurde das Therapieüberleben mittels Kaplan-Meier-Kurven, sowie der klinische Verlauf im ersten Jahr mittels Scoresystemen (CDAI) erfasst. Zudem wurden Nebenwirkungen, Absetzgründe und radiographischer Progress analysiert. Sowohl in der eLEF-Gruppe als auch in der pMTX-Gruppe lag ein signifikant schlechteres Gesamttherapieüberleben in Kombinationstherapie von LEF/MTX im Vergleich zur Monotherapie mit LEF vor (eLEF p=0,004; pMTX p=0,002; Signifikanzniveau p=0,05). Im klinischen Verlauf zeigten sich keine signifikanten Unterschiede, lediglich der Startscorewert der Kombinationstherapie war signifikant höher als unter Monotherapie. Beide Therapieregime konnten eine durchschnittliche Verbesserung von moderater zu niedriger Krankheitsaktivität, aber nicht bis in Remission erreichen. Insgesamt lag eine hohe Abbrecherzahl innerhalb des ersten Behandlungsjahres unabhängig vom Therapieregime vor. Der wichtigste Absetzgrund war (außer in der pMTX-Gruppe unter LEF/MTX) Wirkversagen, von dem etwa jeder zweite Patient betroffen war. Der andere wesentliche Absetzgrund waren Nebenwirkungen, hier war etwa jeder vierte bis fünfte Patient betroffen. Zudem traten unter Kombinationstherapie mehr Nebenwirkungen als unter Monotherapie auf. Radiographischer Progress spielte in der vorliegenden Kohorte keine relevante Rolle. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Studie Hinweise, dass die Kombinationstherapie der Monotherapie nicht überlegen ist. Daher wäre durchaus vertretbar, bei einem Therapiewechsel primär eine Monotherapie anzustreben, was sich unter Berücksichtigung des langjährigen Therapiebedarfs und des höheren Patientenalters positiv auf Interaktionen mit anderen Medikamenten, auf Nebenwirkungen und auf die Compliance der Patienten auswirken könnte. Zugleich könnten Kosten gespart werden. Aufgrund des längerfristig nicht überzeugenden Verlaufes, sollte ein Wechsel auf ein zweites csDMARD (oder die Etablierung einer Kombinationstherapie) nach Versagen von MTX entsprechend der Leitlinien der EULAR nur bei Fehlen negativer Prognosefaktoren und in höherem Lebensalter, sowie mit einem engmaschigen Therapiemonitoring (klinisch, laborchemisch, radiologisch) erfolgen. Dennoch ist bei weltweitem Auftreten der Erkrankung die Medikation mit LEF weiterhin eine preisgünstigere Alternative für die Länder, wo zusätzliche Ressourcen knapp sind.:Inhaltsverzeichnis V Abbildungen VIII Tabellen X Glossar XII Akürzungsverzeichnis XIX 1 Einleitung und Fragestellung 1 2 Die Rheumatoide Arthritis (RA) 3 2.1 Epidemiologie 3 2.2 Ätiologie 4 2.2.1 Genetische Veränderungen 4 2.2.2 Epigenetische Veränderungen 5 2.2.3 Nicht genetische Faktoren/Umwelt 5 2.3 Pathophysiologie/Pathogenese 8 2.3.1 Synovium 8 2.3.2 Weitere Antikörper 12 2.3.3 Krankheitsverlauf 12 2.4 Klinisches Bild 14 2.4.1 Gelenkbefall 14 2.4.2 Differentialdiagnosen 16 2.4.3 Extraartikuläre Manifestationen 19 2.4.4 Sonderformen 23 2.5 Diagnostik 23 2.5.1 Labor 24 2.5.2 Bildgebung 25 2.6 Therapie 27 2.6.1 Medikamentöse Basistherapie 27 2.6.2 Weitere Aspekte zum Einsatz von bDMARDs/ tsDMARDs 32 2.6.3 Einschätzung der Krankheitsaktivität 33 2.6.4 Ko-Medikation und begleitende nichtmedikamentöse Therapien 36 2.7 Prognose 37 2.7.1 Komorbiditäten 39 2.7.2 Mortalität 40 3 Leflunomid (LEF) 42 3.1 Wirkmechanismus 42 3.2 Pharmakologische Aspekte 43 3.3 Arzneimittelinteraktionen 44 3.4 Wirksamkeit 45 3.4.1 Klinisch 45 3.4.2 Radiologischer Progress 46 3.4.3 Kombinationstherapien 47 3.5 Nebenwirkungen 48 3.5.1 Spezielle Nebenwirkungen 49 3.6 Praktische Anwendung 55 3.7 Kontraindikationen 56 4 Studienergebnisse 58 4.1 Material und Methoden 58 4.2 Patientenpool und Vergleichsgruppen 59 4.2.1 Weitere Subgruppen 64 4.2.2 Patientencharakteristika 66 4.2.3 Nachverfolgung 67 4.3 Therapieüberleben 68 4.3.1 Ergebnisübersicht: Therapie- und Patientengruppen 68 4.3.2 Ergebnisübersicht möglicher Einflussfaktoren 69 4.4 Therapieverlauf im ersten Jahr 78 4.4.1 Ergebnisübersicht CDAI 78 4.4.2 Ergebnisübersicht SDAI 80 4.4.3 Ergebnisübersicht DAS28 81 4.4.4 Entzündungsparameter 83 4.4.5 Therapiewirksamkeit und Therapieabbruch 87 4.4.6 Vorliegen von Prognosefaktoren 89 4.5 Nebenwirkungen 93 4.5.1 Ergebnisübersicht eLEF-Gruppe 93 4.5.2 Ergebnisübersicht pMTX 96 4.6 Absetzgründe 100 4.6.1 Ergebnisübersicht 100 4.7 Röntgenprogress 103 4.7.1 Ergebnisübersicht 103 5 Interpretation und Diskussion 105 5.1 Therapieüberleben 105 5.2 Therapieverlauf im ersten Jahr 108 5.3 Nebenwirkungen 111 5.4 Therapievergleiche 113 5.5 Röntgenprogress 115 6 Schlussfolgerung 117 7 Anhang 120 7.1 Zusäzliche Abbildungen zu Kapitel 2 120 7.2 Zusäzliche Analysen zu Kapitel 4 122 7.2.1 LEF-Erstlinie 122 7.2.2 Therapieüberleben: Zusätzliche Vergleiche in Abhängigkeit der Therapie 123 7.2.3 Therapieüberleben in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Kombinationstherapie 126 7.2.4 Therapieverlauf im ersten Jahr: Statistische Tests 128 7.2.5 Zusammenhang zwischen CRP bzw. BSG und CDAI für pMTX 133 7.2.6 Nebenwirkungen in Abhängigkeit vom Serostatus 134 7.2.7 pMTX-LM-L-Gruppe 135 7.3 Zusäzliche Analysen zu Kapitel 5 136 7.3.1 LEF und Prednisolon 136 8 Literaturverzeichnis 139 / Rheumatoid arthritis (RA) is a multifactorial autoimmune disease characterized by inflammatory joint involvement. In the absence or inadequacy of therapeutic intervention, the disease takes a progressive course, leading to joint destruction, increasing disability, and incapacity to work. In addition to limitations in joint function, general symptoms and multiple extra-articular manifestations may occur at any stage of the disease, so that the disease is associated with a shortened life expectancy and increased mortality. Although significant advances in therapy have been made in recent years, a definitive cure is not possible. According to the 2019 EULAR guidelines, Methotrexate (MTX) remains the first-line drug of choice as the 'anchor drug' in RA. In case of treatment failure of MTX and the absence of poor prognostic factors, another conventional DMARD (csDMARD) can be used as second-line therapy in monotherapy or combination. One of the options is Leflunomide (LEF), which has demonstrated its efficacy as a DMARD and its superiority to placebo in trials. However, it is still not really clear whether patients actually benefit from therapy with LEF or LEF/MTX in daily clinical practice, especially after failure of first-line therapy with MTX. To this end, the present study analyzed the everyday use and benefit of LEF both in monotherapy and in combination with MTX. It is a historical prospective cohort study with patients of the Rheumatologic Outpatient Clinic of the University Hospital of Dresden. The study cohort (n=158) was divided into two subgroups. The extended LEF cohort (eLEF) included all patients who had been treated with LEF (n=103) or with LEF/MTX (n=49) at any time between 2007 and 2015. The post MTX cohort (pMTX group) included all patients who had been treated with LEF (n=39) or LEF/MTX (n=16) as second-line therapy after failure of first-line MTX between 2007 and 2015. Treatment survival was assessed using Kaplan-Meier curves, and clinical outcome in the first year was assessed using scoring systems (CDAI). In addition, side effects, discontinuation reasons, and radiographic progression were analyzed. In both the eLEF group and the pMTX group, there was a significantly worse overall therapy survival in combination therapy of LEF/MTX compared to monotherapy with LEF (eLEF p=0.004; pMTX p=0.002; significance level p=0.05). There were no significant differences in the clinical course, only the start score of the combination therapy was significantly higher than under monotherapy. Both therapy regimens were able to achieve an average improvement from moderate to low disease activity, but not to remission. Overall, a high dropout rate was present within the first year of treatment regardless of the therapy regimen. The main discontinuation reason (except in the pMTX group on LEF/MTX) was efficacy failure, affecting approximately one in two patients. The other major reason for discontinuation was side effects, affecting approximately one in four to five patients. In addition, more side effects occurred with combination therapy than with monotherapy. Radiographic progression did not play a relevant role in the present cohort. In summary, the present study shows some evidence that combination therapy is not superior to monotherapy. Therefore, it would be quite justifiable to aim primarily for monotherapy when changing therapy, which could have a positive effect on interactions with other drugs, on side effects, and on patient compliance, taking into account the long-term need for therapy and the higher patient age. At the same time, costs could be saved. Due to the unconvincing course in the longer term, a switch to a second csDMARD (or the establishment of a combination therapy) after failure of MTX should, according to the EULAR guidelines, only be made in the absence of poor prognostic factors and at an higher age, as well as with close-meshed therapy monitoring (clinical, laboratory, radiological). Nevertheless, with worldwide occurrence of the disease, medication with LEF continues to be a less expensive alternative for countries where additional resources are scarce.:Inhaltsverzeichnis V Abbildungen VIII Tabellen X Glossar XII Akürzungsverzeichnis XIX 1 Einleitung und Fragestellung 1 2 Die Rheumatoide Arthritis (RA) 3 2.1 Epidemiologie 3 2.2 Ätiologie 4 2.2.1 Genetische Veränderungen 4 2.2.2 Epigenetische Veränderungen 5 2.2.3 Nicht genetische Faktoren/Umwelt 5 2.3 Pathophysiologie/Pathogenese 8 2.3.1 Synovium 8 2.3.2 Weitere Antikörper 12 2.3.3 Krankheitsverlauf 12 2.4 Klinisches Bild 14 2.4.1 Gelenkbefall 14 2.4.2 Differentialdiagnosen 16 2.4.3 Extraartikuläre Manifestationen 19 2.4.4 Sonderformen 23 2.5 Diagnostik 23 2.5.1 Labor 24 2.5.2 Bildgebung 25 2.6 Therapie 27 2.6.1 Medikamentöse Basistherapie 27 2.6.2 Weitere Aspekte zum Einsatz von bDMARDs/ tsDMARDs 32 2.6.3 Einschätzung der Krankheitsaktivität 33 2.6.4 Ko-Medikation und begleitende nichtmedikamentöse Therapien 36 2.7 Prognose 37 2.7.1 Komorbiditäten 39 2.7.2 Mortalität 40 3 Leflunomid (LEF) 42 3.1 Wirkmechanismus 42 3.2 Pharmakologische Aspekte 43 3.3 Arzneimittelinteraktionen 44 3.4 Wirksamkeit 45 3.4.1 Klinisch 45 3.4.2 Radiologischer Progress 46 3.4.3 Kombinationstherapien 47 3.5 Nebenwirkungen 48 3.5.1 Spezielle Nebenwirkungen 49 3.6 Praktische Anwendung 55 3.7 Kontraindikationen 56 4 Studienergebnisse 58 4.1 Material und Methoden 58 4.2 Patientenpool und Vergleichsgruppen 59 4.2.1 Weitere Subgruppen 64 4.2.2 Patientencharakteristika 66 4.2.3 Nachverfolgung 67 4.3 Therapieüberleben 68 4.3.1 Ergebnisübersicht: Therapie- und Patientengruppen 68 4.3.2 Ergebnisübersicht möglicher Einflussfaktoren 69 4.4 Therapieverlauf im ersten Jahr 78 4.4.1 Ergebnisübersicht CDAI 78 4.4.2 Ergebnisübersicht SDAI 80 4.4.3 Ergebnisübersicht DAS28 81 4.4.4 Entzündungsparameter 83 4.4.5 Therapiewirksamkeit und Therapieabbruch 87 4.4.6 Vorliegen von Prognosefaktoren 89 4.5 Nebenwirkungen 93 4.5.1 Ergebnisübersicht eLEF-Gruppe 93 4.5.2 Ergebnisübersicht pMTX 96 4.6 Absetzgründe 100 4.6.1 Ergebnisübersicht 100 4.7 Röntgenprogress 103 4.7.1 Ergebnisübersicht 103 5 Interpretation und Diskussion 105 5.1 Therapieüberleben 105 5.2 Therapieverlauf im ersten Jahr 108 5.3 Nebenwirkungen 111 5.4 Therapievergleiche 113 5.5 Röntgenprogress 115 6 Schlussfolgerung 117 7 Anhang 120 7.1 Zusäzliche Abbildungen zu Kapitel 2 120 7.2 Zusäzliche Analysen zu Kapitel 4 122 7.2.1 LEF-Erstlinie 122 7.2.2 Therapieüberleben: Zusätzliche Vergleiche in Abhängigkeit der Therapie 123 7.2.3 Therapieüberleben in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Kombinationstherapie 126 7.2.4 Therapieverlauf im ersten Jahr: Statistische Tests 128 7.2.5 Zusammenhang zwischen CRP bzw. BSG und CDAI für pMTX 133 7.2.6 Nebenwirkungen in Abhängigkeit vom Serostatus 134 7.2.7 pMTX-LM-L-Gruppe 135 7.3 Zusäzliche Analysen zu Kapitel 5 136 7.3.1 LEF und Prednisolon 136 8 Literaturverzeichnis 139
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Die rheumatoide Arthritis

Hermann, Kay-Geert 13 November 2000 (has links)
Multimedia - Wort des Jahres 1995 - taucht als populärer Begriff in allen Bereichen unserer Gesellschaft auf. Auch an Universitäten erhofft man sich durch die Einführung von computerunterstützten Lernformen eine höhere Qualität der Lehre sowie Kosteneinsparungen. Nach ersten Versuchen in den 60er Jahren war das Neue in den 90ern die realitätsnahe, multimediale Simulation von Entscheidungssituationen. Auf dem Gebiet der Rheumatologie ist derzeit jedoch noch ein Mangel an deutschsprachigen Softwaretiteln zu erkennen. Ziel war die Erstellung eines multimedialen Kompendiums über die rheumatoide Arthritis für den Einsatz in der universitären und postgraduierten Lehre. Das System soll als elektronisches Nachschlagewerk und als Basis für interaktive Diashows geeignet sein. Mit Hilfe eines Apple Macintosh und der Autorensoftware Macromedia Director wurde eine CD-ROM entwickelt, die sowohl für Macintosh- als auch für Windows-Computer geeignet ist. Die Beschreibung der Symptome der rheumatoiden Arthritis und der erforderlichen Untersuchungstechniken nimmt mit 31% der Bildschirmseiten den größten Teil des vorliegenden Multimedia-Kompendiums ein. Weitere Schwerpunkte wurden auf Pathogenese (19%), bildgebende Verfahren (14%), Differentialdiagnosen (11%), Therapie (10%) und Laboruntersuchungen (7%) gelegt. Videos und Animationen dienen der Illustration zellulärer Vorgänge und der Zusammenfassung klinischer Untersuchungstechniken. Etablierte Kriterienkataloge für elektronische Medien dienten der Qualitätssicherung im Entwicklungsprozeß. Eine parallel durchgeführte formative Evaluation lieferte erste Erkenntnisse über Praxistauglichkeit und Stabilität des Programmes, ohne jedoch eine fundierte summative Evaluation ersetzen zu können. Multimedia-Lehrbücher wie das vorliegende Kompendium stellen für den konventionellen Unterricht eine ideale Ergänzung zum klassischen Lehrbuch dar und dienen für die problemorientierte Ausbildung als schnell zur Verfügung stehende Wissensbasis. Jedoch blieben bei der fakultativen Nutzung von computerbasierten Lernmöglichkeiten in Lernzentren die Ergebnisse bisher hinter den Erwartungen zurück. Es ist zu diskutieren, inwieweit die Vorteile der Multimedia-Technologie durch gezielte Integration in das Curriculum an deutschen Hochschulen zu Kosten- und Zeitersparnissen führen können. / Multimedia - word of the year 1995 in Germany - is a popular term cropping up in all areas of society. Universities, too, hope to improve the quality of teaching and to cut costs by introducing computer-based forms of learning. Following initial attempts in the sixties, a new aspect introduced in the nineties was the life-like multimedia simulation of decision-making situations. In medicine, there still is a lack of German-language software packages in rheumatology. The aim of the present project was to develop a multimedia compendium on rheumatoid arthritis for teaching at the university and postgraduate level. The system was intended to serve both as an electronic work of reference and as a basis for interactive slide presentations. Using the authoring tool Macromedia Director on an Apple Macintosh computer, a CD-ROM was developed that can be run on Macintosh and Windows computers alike. The largest part of the multimedia compendium now available (31% of the screen pages) is dedicated to the description of the symptoms of rheumatoid arthritis and examination techniques. Other main areas are pathogenesis (19%), imaging modalities (14%), differential diagnoses (11%), therapy (10%), and laboratory tests (7%). Videos and animations serve to illustrate cellular processes and to summarize the clinical examination techniques. Catalogues of established criteria for electronic media were adhered to during development to assure quality. A simultaneously performed formative evaluation yielded initial results about the practicability and stability of the program but cannot replace a thorough summative evaluation. Multimedia textbooks such as the compendium presented here are ideal supplements to classical textbooks in conventional teaching, providing a rapidly accessible knowledge base for problem-oriented training. However, the results achieved with computer-based learning tools available for optional use at teaching centers have so far lagged behind expectations. It remains to be discussed to what extent the advantages of multimedia technology can save both cost and time by being selectively integrated into the curriculum at German universities.
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Klinische Querschnittstudie zur möglichen Assoziation rheumatoider Arthritis und parodontaler Gesundheit - Ein Vergleich zwischen Patienten mit rheumatoider Arthritis und allgemein Gesunden / Periodontal healthiness of patients with rheumatoid arthritis - a clinical cross-sectional study

Jäger, Jatina 23 March 2015 (has links)
No description available.
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Retrospektive Analyse des Therapieverlaufs und kardiovaskulären Risikoprofils bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis unter immunsuppressiver Therapie / Retrospective analysis of the course of therapy and cardiovascular risk profile in patients with rheumatoid arthritis under immunosuppressive therapy

Gebauer, Katrin 12 June 2018 (has links)
No description available.
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Untersuchung zur Vorhersagbarkeit des Therapieansprechens unter anti-TNF-Therapie bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis

Klingner, Maria Brigitte 08 May 2014 (has links)
Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des Menschen. Sie ist durch einen chronischen Verlauf mit Allgemeinsymptomen und erosiven Gelenkentzündungen gekennzeichnet. Die klinischen Beschwerden reichen von Morgensteifigkeit der Gelenke bis zu deren Funktionsverlust mit Deformationen. Extraartikuläre Manifestationen, vor allem das kardiovaskuläre System betreffend, erschweren den Krankheitsverlauf und verkürzen die Lebenserwartung. In der Pathogenese der RA steht die Synovitis, die Entzündung der Gelenkinnenhaut, im Mittelpunkt. Die Ansammlung von Lymphozyten und Monozyten in der Synovialmembran und sezernierte proinflammatorische Zytokine bewirken eine Aufrechterhaltung des Entzündungsgeschehens. Das hauptsächlich von Monozyten produzierte Zytokin Tumornekrosefaktor (TNF) spielt eine entscheidende Rolle in diesem Immunprozess. TNF stimuliert Fibroblasten zur Sezernierung destruktiver Enzyme und regt zur Produktion weiterer, proinflammatorischer Botenstoffe an. Klassischerweise wirkt TNF in seiner löslichen Form und bindet an TNF-Rezeptoren auf nahezu allen Körperzellen. Ein weiterer Wirkmechanismus ist die retrograde Signaltransduktion über membranständiges TNF (tmTNF). Die Funktion von tmTNF, als Rezeptor Signale in die tmTNF-tragende Zelle zu vermitteln, wird als Reverse Signaling bezeichnet. Es ist bekannt, dass Reverse Signaling via tmTNF in Monozyten von RA-Patienten Apoptose auslöst und in weiteren komplexen Immunprozessen involviert ist. Die Bedeutung von TNF für die Rheumatoide Arthritis wird nicht zuletzt dadurch unterstrichen, dass die anti-TNF-Therapie einen sehr wirksamen Therapieansatz darstellt. Die Behandlung führt bei ca. zwei Drittel der Patienten zu einer Reduktion der entzündlichen und schmerzhaften Gelenkschwellung und zu einem Sistieren der Gelenkdestruktion. Es ist jedoch bekannt, dass ein Teil der Patienten schlecht auf die Therapie anspricht. Das dadurch verzögerte Erreichen eines guten Therapieerfolgs führt zu einer Verlängerung des Leidens und zu unnötigen, zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen. Gesundheitsökonomisch ist dies ebenfalls kritisch zu sehen, da mit hohen Behandlungskosten zu rechnen ist. Eine Vorhersage des Therapieansprechens ist jedoch aktuell nicht möglich. Ziel dieser Studie war es, einen prädiktiven Marker für das anti-TNF-Therapieansprechen bei Patienten mit RA zu finden. Dabei galt der Bedeutung des Reverse Signaling via tmTNF großes Interesse. In der Studie wurden 20 Patienten mit Rheumatoider Arthritis vor und während einer Therapie mit dem TNF-Antagonist Etanercept insgesamt 24 Wochen betreut. Die Erhebung klinischer Daten, wie die Anzahl der druckschmerzhaften und geschwollenen Gelenke, die Einschätzung der Krankheitsaktivität durch den Patienten auf einer visuellen Analogskala (VAS) und die Untersuchung der Entzündungsaktivität mit CRP und BSG, erfolgte einmalig vor und alle vier Wochen unter Therapie. Zur Einschätzung der Krankheitsaktivität wurde der Disease Activity Score (DAS) genutzt. Das Therapieansprechen wurde entsprechend einer Klassifikation und der Veränderung der einzelnen klinischen Parameter im Therapieverlauf gewertet. Auf der Suche nach einem prädiktiven Faktor wurden ebenfalls einmalig vor und alle vier Wochen während der Therapie mit Etanercept laborchemische Experimente durchgeführt. Dazu wurden aus dem Blut der RA-Patienten die Monozyten mit Hilfe einer Dichtegradientenzentrifugation und einer Magnetseparation isoliert. Diese wurden hinsichtlich ihrer Expression von tmTNF sowie TNFR1 und TNFR2 nach Inkubation mit entsprechenden Antikörpern durchflusszytometrisch untersucht. Weiterhin wurden die RA-Monozyten mit Etanercept bzw. einer Negativkontrolle inkubiert. Im Anschluss wurde die Apoptose der Monozyten mittels Durchflusszytometrie und Färbung mit Propidiumiodid bzw. Annexin V quantifiziert. Entsprechend den EULAR-Kriterien kam es bei 10 Patienten (53%) zu einem guten, bei 7 Patienten (37%) zu einem mittleren und bei 2 Patienten (10%) zu einem schlechten Ansprechen. Aufgrund der klinischer Beurteilung erfolgte eine Einteilung in zwei Gruppen, sodass unter den Patienten 10 Responder (53%) und 9 (47%) Non-Responder waren. Die Monozyten der RA-Patienten exprimierten tmTNF mit einer mittleren Fluoreszenzintensität (MFI) von 14,23 ± 3,04. Es wurde eine MFI für TNFR1 mit 31,84 ± 12,99 und für TNFR2 mit 30,02 ± 8,9 gemessen. Die Inkubation der RA-Monozyten mit Etanercept bzw. mit der Negativkontrolle ergab unterschiedliche Resultate innerhalb der Patientengruppe. Dabei wurde die Apoptose der Monozyten in Spontanapoptose (Negativkontrolle) und in Reverse Signaling induzierte Apoptose eingeteilt. Vor Beginn der anti-TNF-Therapie zeigte ein Teil der Patienten eine niedrige Spontanapoptose und eine erhöhte Reverse Signaling induzierte Apoptose. Die Monozyten der anderen RA-Patienten zeigten umgekehrt eine hohe Spontanapoptose und eine niedrige Reverse Signaling induzierte Apoptose. Im Folgenden wurde der Einfluss der Etanercept-Therapie auf die Apoptose der Monozyten untersucht. Es wurde ein Anstieg der niedrigen Spontanapoptose bzw. Reverse Signaling induzierte Apoptose und ein Abfall der hohen Spontanapoptose bzw. Reverse Signaling induzierte Apoptose gesehen. Bezieht man in die Analyse das Therapieansprechen mit ein, so ergibt sich für Responder eine initial hohe Spontanapoptose, die unter Therapie signifikant sinkt. Non-Responder hingegen haben vor Therapie eine niedrige Spontanapoptose, die unter einer Therapie mit Etanercept ansteigt. Für den Verlauf der Reverse Signaling induzierte Apoptose unter der anti-TNF-Therapie gab es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Therapieansprechens. Im Fisher-Exact-Test zeigte sich eine deutliche Tendenz (p=0,07), dass Patienten mit niedriger Spontanapoptose bzw. hoher Reverse Signaling induzierter Apoptose zu Studienbeginn schlecht auf die Therapie ansprechen. Dieses Ergebnis konnte mit Einzelparametern verifiziert werden. Die Studie kam zu dem Schluss, dass RA-Patienten, deren Monozyten eine niedrige Reverse Signaling induzierte Apoptose bzw. eine hohe Spontanapoptose aufwiesen, besser auf eine anti-TNF-Therapie mit Etanercept ansprachen. Dieses Ergebnis kann hilfreich für die Entwicklung einer entscheidenden Diagnostik vor Therapieeinstellung sein und leistet einen Beitrag für die Vorhersage des Therapieansprechens.
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Zellbiologie der Knochenresorption / Osteoklasten und aktivierte Fibroblasten im Resorptionsassay / Cellbiology of Bone Resorption / Osteoclasts and activated fibroblasts in a resorptionsassay

Claus, Anja Ilse 29 October 2002 (has links)
No description available.
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Untersuchung zur ambulanten Versorgung von Patienten mit neu diagnostizierter rheumatoider Arthritis in Sachsen und ihr Einfluss auf psychische Gesundheit und krankheitsbezogene Lebensqualität. Ein Stadt-Land-Vergleich.

Dinkelaker, Johanna 20 December 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund: Der Einfluss von rheumatoider Arthritis auf Psyche, Lebensqualität und Alltag der Patienten ist groß. Für eine positive Langzeitprognose sind frühzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung entscheidend. Diese werden maßgeblich von den strukturellen Gegebenheiten der ambulanten rheumatologischen Versorgung beeinflusst. Hier zeigen sich trotz großer Fortschritte in den letzten Jahren weiterhin Defizite. Anhand einer Patientenbefragung in Leipzig sowie ländlichen Gebieten Sachsens sollen regionale Unterschiede und eventuelle Mängel in der ambulanten Versorgung sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität, psychische Gesundheit und Entscheidungsfindungsprozesse untersucht werden. Methoden: Aus sechs Praxen in der Stadt Leipzig und drei Praxen in Kleinstädten (Naunhof, Plauen und Hoyerswerda) wurden Patienten mit der Erstdiagnose rheumatoide Arthritis im ersten Quartal 2011 mittels Fragebögen zu psychischer Gesundheit (Hospital Anxiety and Depression Scale und Short-Form-36-Health-Survey) sowie Entscheidungsfindungsprozessen (Decision Making Preference Scale) befragt. Ein eigens entwickelter Fragebogen erhob Beschwerde- und Behandlungsdauer sowie allgemeine medizinische Daten und Medikation. Ergebnisse: 19 Land- und 38 Stadtpatienten wurden eingeschlossen. Landpatienten suchten signifikant später den Hausarzt auf (Land 15, Stadt 12 Monate, p= .023). Die hausärztliche Behandlungsdauer bis zur Überweisung zum Rheumatologen betrug auf dem Land 5,4 und in der Stadt 2,4 Monate. Bei 70% der Stadt- und 40% der Landpatienten erfolgte die Überweisung innerhalb der ersten sechs Wochen. Die Gesamtdauer von Beschwerdebeginn bis zur Überweisung zum Rheumatologen war mit 20 Monaten auf dem Land signifikant länger als in der Stadt (15 Monate, p= .043). Die Wahl der Medikation durch den Rheumatologen hing signifikant mit der Herkunft der Patienten zusammen (p= .006). Nach Erstkontakt erhielten 65% der Land- und 55% der Stadtpatienten ein DMARD. In beiden Regionen wurde überwiegend mit Glukokortikoiden behandelt (Stadt 82%, Land 71%). Auf dem Land zeigten die Patienten weniger Interesse an Mitwirkung im partizipativen Entscheidungsfindungsprozess und waren mehrheitlich bereit, sich der Meinung des Arztes auch gegen den eigenen Willen anzuschließen. In der Stadt war der Wunsch nach aktiver Teilhabe an medizinischen Entscheidungen bei jüngeren und höher gebildeten Patienten signifikant größer als bei älteren oder bildungsfernen Erkrankten. Mit 21% wiesen tendenziell mehr Landpatienten depressive Symptome auf als in der Stadt (14%). Auf dem Land bestand häufiger der Verdacht auf krankheitsassoziierte Angststörungen. Zusätzlich litten die Patienten hier signifikant stärker unter ihren Schmerzen als in der Stadt (p= .026), wobei sich kein grundsätzlicher Unterschied in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergab. Schlussfolgerung: In Stadt und Land zeigen sich Defizite in der ambulanten rheumatologischen Versorgung, wobei der Grad der Unterversorgung mit der Herkunft assoziiert ist und Landpatienten signifikant länger bis zum ersten Rheumatologenkontakt brauchen. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die verspätete Vorstellung der Patienten beim Hausarzt ebenso wie die ungleiche Facharztverteilung in Stadt und Land. Patienten auf dem Land sind tendenziell depressiver, passiver und schmerzgeplagter, wobei sich keine grundsätzlichen Unterschiede in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergeben. Die Ergebnisse spiegeln Ärztemangel und infrastrukturelle Probleme wider. Weiterer Schulungs- und Aufklärungsbedarf zur verstärkten Bildung eines öffentlichen Bewusstseins für die Erkrankung rheumatoide Arthritis wird ebenso deutlich wie die Notwendigkeit für die Bahnung schnellerer Zugangswege zu rheumatologischer Behandlung.
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Differentielle Expression von HLA-DRB-Genen

Heldt, Christian 31 July 2002 (has links)
In den humanen Leukozyten-Antigenen (HLA) wird die wichtigste genetische Ursache von rheumatoider Arthritis gesehen. Es wurden bisher mehrere Mechanismen beschrieben, wie diese HLA-Moleküle die Entstehung und den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die differentielle Expression von HLA-DRB-Genen in unterschiedlichen Antigen-präsentierenden Zellen als möglicher Mechanismus untersucht. Dabei wurden strukturelle Unterschiede zwischen den Promotoren des krankheitsassoziierten HLA-DR4-Haplotyps und den neutralen Haplotypen DR7 und DR9 eingehender betrachtet. Allen drei Haplotypen ist gemein, daß sie das DRB4-Gen als zweites funktionelles DRB-Gen tragen, wobei das DRB4-Gen entweder den DRB4A oder den -B-Promotor besitzt. Um den Einfluß einzelner Promotorelemente auf die mit dem Luziferase-Assay bestimmten Transkriptionsaktivitäten näher zu untersuchen, wurde mit Hilfe der surface plasmon resonance die Bindung der Transkriptionsfaktoren aus den Zellkernlysaten von der humanen Monozytenzellinie THP-1 und von der humanen B-Lymphom-Zellinie BJAB an die unterschiedlichen S-, X-, Y-, CCAAT- und TATA-Boxen analysiert. Es konnte gezeigt werden, daß die unterschiedliche Expression von DRB4A und DRB4B durch die ubiquitäre TATA-Box vermittelt wird. Dagegen wurde die INF-gamma-Stimulation der HLA-DR-Expression von THP-1- aber auch von BJAB-Zellen durch die für die HLA-DR-Promotoren spezifische X-Box vermittelt. Bei der Analyse von DR4-, DR7- und DR9-positiven Patienten einer bereits gut charakterisierten RA-Kohorte stellte sich heraus, daß der DRB4B-Promotor, welcher im Vergleich zu DRB4A eine höhere transkriptionelle Aktivität besitzt, mit einem schweren Krankheitsverlauf assoziiert ist, so daß eine erhöhte HLA-DR-Expression den Krankheitsverlauf negativ zu beeinflussen scheint. / Disease associated human leukocyte antigen (HLA) genes have been identified in humans where they are assumed to promote the susceptibility and/or progression of rheumatoid arthritis. Several mechanisms have been described how these HLA haplotypes impact on the disease. Among them the differential expression of HLA-DRB molecules in different types of antigen-presenting cells, which was investigated here in detail. The promoters of the disease associated HLA-DR4 to the neutral DR7 and DR9 haplotypes were analyzed for sequence polymorphisms resulting in functional differences. All three haplotypes carry as a second functional DRB gene the DRB4 gene, which is regulated by the DRB4A or -B promoter. To determine the impact of the promoter elements on the transcriptional activities measured by luciferase assay the surface plasmon resonance technology was employed. To this end, nuclear extracts from the monocytic cell line THP-1 and from the B lymphoma cell line BJAB were used to analyze their binding to the various S-, X-, Y-, CCAAT-, and TATA boxes. It could be demonstrated that the differential expression of DRB4A and -B was regulated via the ubiquitous TATA box. By contrast, the INF-gamma stimulation of HLA expression in THP-1 and BJAB was mediated via the unique X box. Analyzing the DR4, DR7 and DR9 positive patients of an RA cohort, the DRB4B promoter, which has a higher transcriptional activity than the DRB4A promoter, is associated with radiographic progression of RA. This data is thus indicative of an impact of elevated HLA-DR expression on the progression of the disease.
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Genetische Polymorphismen in Toll-like-Rezeptoren, rheumatoide Arthritis und Höhe von Rheumafaktor im Serum

Hamprecht, Axel 27 September 2005 (has links)
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung der Welt. Sie verläuft meist chronisch-progressiv und kann schließlich zu Gelenkdestruktion und Invalidität führen. Trotz intensiver Forschungen bleibt die Pathogenese der RA weiterhin unklar. Neuere Untersuchungen weisen auf die wichtige Rolle des angeborenen Immunsystems hin, insbesondere der Toll-like-Rezeptoren (TLRs) TLR2 und TLR9. Genetische Polymorphismen in TLR2 und TLR9 könnten daher zur Erkrankung einer RA prädisponieren, davor schützen oder den Verlauf der RA beeinflussen. Zielsetzung dieser Arbeit war es, die Assoziation zwischen RA-Erkrankung, dem Rheumafaktor (RF)-Serostatus und der Höhe des RF im Serum und genetischen Polymorphismen im TLR2- und TLR9-Gen zu analysieren. Zur Untersuchung der TLR9-Polymorphismen T-1237C und T-1486C wurde ein real-time-PCR-basiertes Verfahren am LightCycler (LC) etabliert, das den schnellen Nachweis beider Polymorphismen in einer Reaktion mittels fluoreszenzmarkierter Hybridisierungssonden ermöglicht. Desweiteren wurde ein neues Puffersystem verwendet, das die LC-PCR unter Verwendung einer konventionellen Taq-Polymerase zu erheblich günstigeren Kosten ermöglicht. Die Genotypisierung der DNA von 118 RA-Patienten (89 weiblich, 29 männlich, Durchschnittsalter 56,2 Jahre) und einer geschlechtsgematchten Kontrollgruppe von 118 Personen (Durchschnittsalter 44,1 Jahre) zeigte, dass die TLR9-Polymorphismen T-1486C und T-1237C sowie der TLR2-Polymorphismus G2408A nicht für das Auftreten von RA prädisponieren. Träger des seltenen C-Allels sind signifikant häufiger RF-positiv (p=0,049) und ihre RF-Antikörperspiegel sind höher als bei Patienten, die das C-Allel nicht aufweisen (p=0,023). Der TLR9-Polymorphismus T-1486C könnte daher die Krankheitsausprägung beeinflussen. / Rheumatoid arthritis (RA) is the most common inflammatory joint disease worldwide. It is a chronic progressive disease which can eventually lead to joint destruction and disability. The pathogenesis of RA remains uncertain in spite of the intensive research in this field. Recent data indicate the important role of the innate immune system, especially of the toll like receptors (TLRs) TLR2 and TLR9 in the pathogenesis of RA. Genetic polymorphisms in the TLR2 and TLR9 gene could therefore predispose to RA, protect against it or influence its course. The aim of this work was to analyse the association of RA, the serostatus of rheumatoid factor (RF) and its levels with genetic polymorphisms in the TLR2 and TLR9 gene. A new real time PCR based method was developed on the LightCycler (LC) in order to analyse the TLR9 polymorphisms T-1237C and T-1486C. This method permits the fast detection of both polymorphisms in a single reaction using fluorescence labelled hybridization probes. Furthermore, a new reaction mix was developed which allows the use of a conventional Taq polymerase for the LC-PCR at much lower costs. The genotyping of 118 RA patients (89 female, 29 male; average age 56.2 years) and a control group of 118 healthy individuals (average age 44.1 years) showed that the TLR9 polymorphisms T-1237C and T-1486C and the TLR2 polymorphism G2408A do not predispose to RA disease. The TLR9 polymorphism T-1486C might influence the course of the disease as individuals with the rare C-allele are significantly more frequent RF-positive (p=0.049) and their RF-antibody levels are higher than in patients who do not bear the C-allele (p=0.023).

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