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Einfluss von vaskulären Risikofaktoren auf die Anzahl und Größe von Hirnmetastasen verschiedener Tumorentitäten

Nagel, Sandra 27 February 2019 (has links)
Es gibt zunehmend Hinweise, dass zerebrale Mikroangiopathie die Anzahl von Hirnmetastasen reduziert. Faktoren, die die Anzahl und Größe von Hirnmetastasen beeinflussen, sind bis heute nur unzureichend definiert. Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, ob vaskuläre Risikofaktoren (arterielle Hypertension, Diabetes mellitus, Rauchen und Hypercholesterinämie) und dadurch entstehende Blutgefäßveränderungen wie die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) die Anzahl von Hirnmetastasen beeinflussen können.:VORWORT 5 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 1. EINFÜHRUNG 9 1.1. Maligne Tumoren – Epidemiologie und Entstehung einer „Volkskrankheit“ 9 1.1.1. Epidemiologie 9 1.1.2. Maligne Tumoren - Entstehung 10 1.2. Zerebrale Metastasierung – Häufigkeit, Mechanismen, Prognose, Therapie 15 1.2.1. Hirnmetastasen - Häufigkeit 15 1.2.2. Mechanismen 16 1.2.3. Therapie und Prognose 17 1.3. Arteriosklerose und vaskuläre Risikofaktoren 18 1.3.1. Arteriosklerose 18 1.3.2. Vaskuläre Risikofaktoren 21 1.3.2.1. Diabetes mellitus 23 1.3.2.2. Hypercholesterinämie 25 1.3.2.3. Arterielle Hypertension 28 1.3.2.4. Rauchen 30 1.3.2.5. PAVK 31 1.4. Hirnmetastasen und Hirngefäße – besteht ein relevanter Zusammenhang? 33 1.4.1. Gefäßversorgung des Gehirns 33 1.4.2. Hirnmetastasen und Hirngefäße 35 1.5. Vaskuläre Risikofaktoren und maligne Tumorerkrankungen 36 1.5.1. Blutversorgung von Tumoren 36 1.5.2. Metastasierung 38 1.5.3. Wechselwirkungen zwischen vaskulären Risikofaktoren und Metastasen 41 1.6. Zielsetzung und Rationale der retrospektiven Studie 42 2 VORBEMERKUNG ZUR PUBLIKATION 44 3 PUBLIKATION 46 4 ZUSAMMENFASSUNG 51 5. LITERATURVERZEICHNIS 59 6. ANLAGEN 65 DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGS 65 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 67 LEBENSLAUF 68 PUBLIKATIONEN 69 DANKSAGUNG 71 / There is increasing evidence that cerebral microangiopathy reduces number of brain metastases. Aim of this study was to analyse if vascular risk factors (arterial hypertension, diabetes mellitus, smoking and hypercholesterolemia) or the presence of peripheral arterial occlusive disease (PAOD) can have an impact on number or size of brain metastases.:VORWORT 5 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 8 1. EINFÜHRUNG 9 1.1. Maligne Tumoren – Epidemiologie und Entstehung einer „Volkskrankheit“ 9 1.1.1. Epidemiologie 9 1.1.2. Maligne Tumoren - Entstehung 10 1.2. Zerebrale Metastasierung – Häufigkeit, Mechanismen, Prognose, Therapie 15 1.2.1. Hirnmetastasen - Häufigkeit 15 1.2.2. Mechanismen 16 1.2.3. Therapie und Prognose 17 1.3. Arteriosklerose und vaskuläre Risikofaktoren 18 1.3.1. Arteriosklerose 18 1.3.2. Vaskuläre Risikofaktoren 21 1.3.2.1. Diabetes mellitus 23 1.3.2.2. Hypercholesterinämie 25 1.3.2.3. Arterielle Hypertension 28 1.3.2.4. Rauchen 30 1.3.2.5. PAVK 31 1.4. Hirnmetastasen und Hirngefäße – besteht ein relevanter Zusammenhang? 33 1.4.1. Gefäßversorgung des Gehirns 33 1.4.2. Hirnmetastasen und Hirngefäße 35 1.5. Vaskuläre Risikofaktoren und maligne Tumorerkrankungen 36 1.5.1. Blutversorgung von Tumoren 36 1.5.2. Metastasierung 38 1.5.3. Wechselwirkungen zwischen vaskulären Risikofaktoren und Metastasen 41 1.6. Zielsetzung und Rationale der retrospektiven Studie 42 2 VORBEMERKUNG ZUR PUBLIKATION 44 3 PUBLIKATION 46 4 ZUSAMMENFASSUNG 51 5. LITERATURVERZEICHNIS 59 6. ANLAGEN 65 DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGS 65 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 67 LEBENSLAUF 68 PUBLIKATIONEN 69 DANKSAGUNG 71
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Risikofaktoren der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes- und Jugendalter

Laszloffy, Charlotte 08 April 2022 (has links)
Hintergrund: Bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) handelt es sich um eine der häufigsten psychiatrischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Die Ätiologie der ADHS ist komplex und multifaktoriell bedingt und wird von genetischen und Umweltfaktoren beeinflusst. Hinsichtlich spezifischer Umweltfaktoren konnten einige pränatale, perinatale und postnatale Risikofaktoren identifiziert und in Studien mehrfach repliziert werden. Dennoch gilt die Ätiologie der ADHS bislang als nicht hinreichend geklärt. Kaum Studien haben sich mit dem potentiellen Einfluss bestimmter familiärer Strukturen sowie dem Einfluss visueller Beeinträchtigungen auf das Auftreten einer ADHS beschäftigt. Die wenigen durchgeführten Studien weisen zudem diskrepante Ergebnisse auf. Fragestellung: In zwei unabhängig voneinander durchgeführten Studien wurde untersucht, ob familiäre Faktoren wie die Geburtenreihenfolge und Anzahl von Geschwistern einen Einfluss auf die ADHS ausüben (Studie 1). Es wurde überprüft, ob erstgeborene Geschwisterkinder ein erhöhtes Risiko einer ADHS aufweisen und ob die Anzahl von Geschwistern ebenfalls einen Risikofaktor darstellt. Außerdem wurde die Hypothese überprüft, ob das Risiko von erstgeborenen Kindern hinsichtlich einer ADHS mit zunehmender Anzahl der jüngeren Geschwister steigt. In der zweiten Studie wurde untersucht, ob spezifische häufig auftretende visuelle Beeinträchtigungen wie die Hyperopie, Myopie, Astigmatismus und Strabismus eine ADHS beeinflussen (Studie 2). In beiden Studien wurden eine Vielzahl relevanter Kontrollvariablen inkludiert. Material und Methode: Die Hypothesen der beiden Studien wurden auf Basis einer nationalen repräsentativen epidemiologischen Gesundheitsstudie (KiGGS-Studie), die vom Robert-Koch-Institut durchgeführt wurde, erforscht. Innerhalb der Gesamtstichprobe (N=17.641) liegen bei insgesamt N=13.488 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 3 und 17 Jahren Informationen zum Vorliegen einer ADHS Diagnose vor. Von den N=13.488 Kindern und Jugendlichen liegt bei N=660 (4,9%) eine ADHS Diagnose vor, N=12.828 (95.1%) der Teilnehmer haben nie eine ADHS-Diagnose erhalten und bilden die Kontrollgruppe der Analysen. Berechnet wurden sowohl deskriptive Analysen als auch univariate und multivariate logistische Regressionen. Die logistischen Regressionen wurden durchgeführt, um Assoziationen (ORs: odds ratios, mit einem 95% CI: 95% Konfidenzintervall) zwischen den jeweiligen Prädiktoren und der ADHS zu berechnen. Alle berücksichtigten Kontrollvariablen, die einen signifikanten Einfluss auf die ADHS aufwiesen, wurden in weiteren Analysen inkludiert. Ergebnisse: In der ersten Studie konnte gezeigt werden, dass Erstgeborene ein signifikant erhöhtes Risiko zur ADHS im Vergleich zu Einzelkindern (OR: 1.31, 95% CI: 1.03-1.68) und zu jüngsten Geschwisterkindern aufweisen (OR: 1.31, 95% CI: 1.09-1.58). Auch konnte gezeigt werden, dass das Risiko einer ADHS bei Erstgeborenen mit einer zunehmenden Anzahl jüngerer Geschwisterkinder steigt. Es konnte kein Zusammenhang zwischen Anzahl der Geschwister und einer ADHS festgestellt werden. Die Ergebnisse der zweiten Studie ergaben ein signifikant erhöhtes Risiko für die ADHS bei Kindern und Jugendlichen mit Myopie (OR: 1.29, 95% CI: 1.02-1.62), Hyperopie (OR: 1.67, 95% CI: 1.29-2.17), Astigmatismus (OR: 1.84, 95% CI: 1.39-2.43) und Strabismus (OR: 2.04, 95% CI: 1.49-2.79). Die Ergebnisse beider Studien blieben auch nach Berücksichtigung der Kontrollvariablen stabil, bis auf die Assoziation zwischen der Myopie und der ADHS, hier zeigte sich kein signifikantes Ergebnis mehr. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse beider Studien stellen einen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn hinsichtlich der aktuellen Forschung zu Risikofaktoren und der Ätiologie der ADHS dar. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Geburtenreihenfolge und das Vorliegen bestimmter visueller Beeinträchtigungen (Hyperopie, Astigmatismus und Strabismus) einen Einfluss auf die ADHS ausüben. Die Ergebnisse liefern Implikationen für die Forschung und klinische Praxis. Für eine adäquate Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen sollen die vorliegenden Ergebnisse innerhalb des Diagnose- und Behandlungsprozess berücksichtigt werden.
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Inzidenz und Risikofaktoren für eine Nierenschädigung und Nierenerkrankung bei allogen stammzelltransplantierten Patienten – eine retrospektive Analyse

Kirilova, Elena 18 January 2019 (has links)
Zusammenfassung Hintergrund. Seit der Verbesserung der Methoden der HSCT und der Einführung der dosisreduzierten Konditionierungsregime haben sich die Indikationen für die Durchführung der HSCT erweitert. Das akute Nierenversagen ist dabei eine häufige Komplikation nach der HSCT. Die Entwicklung einer CKD in unterschiedlichen Patientenpopulationen ist einerseits mit dem multiplem Auftreten einer AKI und andererseits langfristig mit einer erhöhten Mortalität assoziiert. Ob dies allerdings für die Situation einer HSCT gültig ist, ist derzeit unklar. Eine HSCT mit myeloablativer Konditionierung hat verglichen mit der HSCT mit dosisreduzierter Konditionierung und mit einer nicht–myeloablativen Konditionierung in den bisherigen Studien eine höhere Inzidenz der AKI aufgewiesen. Die Daten in der verwendeten Literatur sind hinsichtlich der Inzidenzen und der Risikofaktoren für AKI, CKD und Mortalität sehr heterogen. Ziel dieser Studie war eine detailierte Berücksichtigung und Identifikation möglicher Risikofaktoren für das Auftreten einer Nierenschädigung gemäß etablierter AKI- bzw. CKD-Definitionen und Mortalität. Zusätzlich haben wir erstmals untersucht, welche Risikofaktoren für eine standardisierte Nierenfunktionsverschlechterung≥ 15 ml/min (delta-eGFR) nach der HSCT eine wichtige Rolle spielen. Methodik. In diese retrospektive Studie wurden 312 Patienten eingeschlossen, die zwischen Januar 2012 und Dezember 2014 am Universitätsklinikum Dresden eine allogene Stammzelltransplantation erhalten haben und bis Ende Dezember 2016 nachverfolgt wurden. Die Nierenschädigung haben wir anhand der Patientendokumentation im Hinblick auf vorbestehende Erkrankungen und Komplikationen, sowie laborchemisch evaluiert. Unter den untersuchten Risikofaktoren zum Zeitpunkt der Transplantation bzw. vorher waren Alter, Komorbiditätsscore, vorbestehende CKD, einmalig eingeschränkte Nierenfunktion oder Proteinurie vor der HSCT, DM, arterielle Hypertonie, vorbestehende Therapie mit Chemotherapeutika, Konditionierung, Stammzellgewinnung, HLA-Kompatibilität und Empfänger-Spenderkonstellation. Unter den untersuchten Risikofaktoren nach der Transplantation waren die Faktoren: aGVHD, cGVHD, Sepsis, CMV-Reaktivierung, VOD, TMA, immunsuppressive Medikamente wie Cyclosporin A (CsA), Tacrolimus, Methotrexat (MTX), Mycophenolat-Mofetil (MMF); nephrotoxische Antibiotika wie Aminoglykoside, Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) und bildgebende Verfahren mit Röntgen-Kontrastmittel (KM). Anhand einer Univariat- und Multivariatanalyse haben wir überprüft, welche dieser Risikofaktoren eine signifikante Assoziation mit der AKI, der CKD über die ganze Laufzeit, der eGFR Verschlechterung ≥ 15 ml/min innerhalb des ersten Jahres nach der HSCT und der Mortalität aufwiesen. Ergebnisse. Die Inzidenz der AKI in dieser Studie lag bei 63,5 %: AKI Grad 1 - 17,62 % (55/312), der AKI Grad 2 - 25,32 % (79/312) und der AKI Grad 3 - 20,51 % (64/312). Eine CKD nach der Transplantation zeigte sich bei 203 Patienten (65,1 %). 109 Patienten (34,9 %) wiesen keine Anzeichen für eine chronische Niereninsuffizienz nach der HSCT auf. 127 (40,7 %) haben eine neue CKD nach der HSCT entwickelt, 49 Patienten (15,7 %) hatten eine CKD vor und nach der HSCT und 27 Patienten (8,7 %), die eine einmalig eingeschränkte Nierenfunktion oder Proteinurie vor der HSCT aufwiesen, haben nach der HSCT eine CKD entwickelt. Die Inzidenz der CKD Grad < 3 nach der HSCT lag bei 45,5 % (142/312 Patienten) und der CKD Grad ≥ 3 nach der HSCT bei 19,6 % (61/312 Patienten). Für die Entwicklung einer AKI nach der HSCT zeigten sich in der Multivariatanalyse eine CKD und eingeschränkte Nierenfunktion oder Proteinurie vor der HSCT, Sepsis nach HSCT, ein bildgebendes Verfahren mit einem Röntgen–KM nach HSCT und die Dauer des Aufenthalts auf der ITS als unabhängige Risikofaktoren. Für die CKD-Entwicklung nach der HSCT konnten das Alter vor und nach HSCT, die Dauer der Therapie mit CsA, die Abwesenheit einer Sepsis und die Anzahl der AKI als unabhängige Risikofaktoren identifiziert werden. Als Risikofaktoren für die Entwicklung eines eGFR–Verlustes ≥ 15 ml/min/1,73 m2 innerhalb eines Jahres nach HSCT waren aGVHD-und Sepsis-Entwicklung unabhängige Risikofaktoren. Für die Gesamtmortalität war ausschließlich die Sepsis ein unabhängiges Risiko. Schlussfolgerung. Die HSCT weist eine hohe Inzidenz der AKI, CKD und eine hohe Mortalität auf. Die Mortalitätsrate nach der HSCT ist besonders hoch in den ersten 6 Monaten. Sepsis war der einzige unabhängige Risikofaktor, der sich in der Multivariatanalyse als signifikant für die AKI, CKD, eGFR-Verlust ≥ 15 ml/min/1,73 m2 und gleichzeitig für die Mortalität erwiesen hat. Patienten mit vorbestehender CKD und eingeschränkter Nierenfunktion oder Proteinurie vor der HSCT, die sowohl nach der HSCT eine Sepsis entwickelt haben als auch länger auf der ITS geblieben sind und zusätzlich bildgebende Verfahren mit Röntgen-KM bekommen haben, zeigten sich als am meisten AKI-gefährdete Patientenpopulationen. Ältere Patienten, die nach der HSCT keine Sepsis entwickeln und damit eine längere Überlebensdauer aufgewiesen haben, eine längere Therapie mit CsA erhalten müssen und mehrere AKI entwickeln, haben ein besonders hohes Risiko für die Ausbildung einer CKD. Sepsis und aGVHD waren die Hauptrisikofaktoren für ein höheres Ausmaß einer Nierenfunktionsverschlechterung (delta-eGFR) innerhalb des ersten Jahres nach der HSCT. Insgesamt ist das Vermeiden einer septischen Komplikation nach HSCT der alles überragende Punkt sowohl für das Überleben des Patienten als auch für den Schutz seiner Nieren.:1 Einleitung 1 1.1 Hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) 1 1.1.1 Indikationen für die HSCT 1 1.1.2 Auswahl des Spenders 2 1.1.3 Stammzellgewinnung 3 1.1.4 Konditionierung – myeloablativ, nicht-myeloablativ, dosisreduziert 3 1.1.5 Neutrophiles Engraftment und Chimärismus 4 1.2 Akutes Nierenversagen – Definition und Stadieneinteilung 5 1.3 AKI nach Stammzelltransplantation 8 1.4 Assoziation der Mortalitätsrate nach der HSCT mit der AKI 9 1.5 CKD nach der HSCT 10 1.6 Chronische Nierenfunktionsverschlechterung nach HSCT (delta eGFR 11 1.7 Komplikationen nach HSCT, vermutlich assoziiert mit Nierenschädigung 12 1.7.1 Engraftment-Syndrom 12 1.7.2 Sepsis 12 1.7.3 Venenverschlusskrankheit (VOD 13 1.7.4 Akute Graft versus host disease (aGVHD) 14 1.7.5 Thrombotische Mikroangiopathie (TMA) 15 1.7.6 Chronische Graft versus host disease (cGVHD) 15 1.7.7 Calcineurininhibitor - vermittelte Nephrotoxitität 17 1.7.8 Antiinfektiva 18 1.8 Fragestellungen und Ziele 19 2 Patienten und Methoden 20 2.1 Studiendesign 20 2.2 Messparameter und Definitionen 21 2.3 Ethikvotum 24 2.4 Datenanalyse und Statistik 24 3 Ergebnisse 27 3.1 Patientenkollektiv 27 3.2 Inzidenz des akuten Nierenversagens nach der Stammzelltransplantation 32 3.3 Inzidenz der chronischen Niereninsuffizienz nach der Stammzelltransplantation 33 3.4 eGFR-Reduktion nach der HSCT 39 3.5 Inzidenz der Mortalität 40 3.6 Risikofaktoren für die Entwicklung einer AKI nach der HSCT 42 3.7 Risikofaktoren für die Entwicklung einer CKD nach der HSCT 50 3.8 Risikofaktoren für delta eGFR innerhalb des ersten Jahres nach der HSCT 58 3.9 Risikofaktoren für Mortalität 66 4 Diskussion 72 4.1 Inzidenz der AKI, der CKD und der Mortalität 72 4.2 Risikofaktoren für die Entwicklung einer AKI nach der HSCT 74 4.3 Risikofaktoren für die Entwicklung einer CKD nach der HSCT 77 4.4 Risikofaktoren für eine eGFR–Verschlechterung ≥ 15 ml/min/1,73 m2 innerhalb des ersten Jahres nach der HSCT 83 4.5 Risikofaktoren für Mortalität 85 4.6 Ausblick 88 5 Zusammenfassung 89 5.1 Zusammenfassung 89 5.2 Summary 92 6 Literaturverzeichnis 94 7 Abbildungsverzeichnis 113 8 Tabellenverzeichnis 113 9 Danksagung 116 10 Lebenslauf 117
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E-scooter accidents and risk factors - survey results from users of rental e-scooters in Norway 2021

Bjsmskau, Torkel, Karlseo, Katrine 03 January 2023 (has links)
After rental services of e-scooters started in Norway in 2019, they became very popular and widespread, which also led to many accidents and injuries. This was systematically registered and published by the Oslo Emergency Ward every month and the figures showed a clear tendency for the accident figures to follow the scope of use, with higher figures in the summer. There is also an increase in accidents and injuries from 2019 to 2020, and on to 2021. To investigate further about risk factors involved when using e-scooters, we conducted a comprehensive survey among e-scooter users in Norway.
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Karotisplaquevermessung in der bevölkerungsbasierten LIFE-Adult Studie: Epidemiologie und Analyse von Risikofaktoren

Börgerding, Klara Caroline 06 December 2023 (has links)
Im Jahre 2016 führte die Weltgesundheitsorganisation mehr als ein Viertel aller Todesfälle auf atherosklerotisch bedingte kardiovaskuläre Erkrankungen zurück. Es wird vorausgesagt, dass ihre Inzidenz in den kommenden Jahren weiter ansteigt. Nicht-invasive Untersuchungsmethoden helfen, den subklinischen Gefäßstatus einzuschätzen und eine Prävention bzw. eine frühzeitige Intervention des Erkrankungsprozesses zu erreichen. Standard bei der Untersuchung der Karotiden ist die Evaluation der Intima-Media-Dicke (cIMT) und die Exploration von Plaques. Die Bedeutung einer Vermessung der Flächen, Dicken oder Volumina der Karotisplaques ist dagegen noch weithin ungeklärt und Gegenstand aktueller Forschung. Ziel dieser Arbeit war die Evaluation der Karotisplaquegrößen Fläche und Dicke mit Daten der bevölkerungsbasierten LIFE-Adult Studie. Insgesamt lagen für 8 903 der 10 000 LIFE-Adult Proband*innen auswertbare Karotissonographieren vor. Davon wiesen 4 097 einen oder mehrere Karotisplaques auf. Aus der Subgruppe mit Karotisplaques wurden Ultraschallbilder von 1 285 Proband*innen für eine erweitere Phänotypisierung hinsichtlich der Plaquegrößen Fläche und Dicke ausgewählt. Die Untersuchungen erfassten drei Abschnitte der Karotiden: die Arteria carotis communis (ACC), die Arteria carotis interna (ACI) und der Bulbus caroticus. Es wurde der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen Fläche, Dicke und der cIMT besteht, eine unterschiedliche Ausprägung der Seiten vorliegt und inwiefern ein Einfluss ausgewählter Risikofaktoren festzustellen ist. Zwischen der cIMT und den Flächen der Karotisplaques fand sich lediglich auf der rechten Seite eine schwache Korrelation. Die Flächen und Dicken der Plaques der linken wie auch die Dicken der rechten Seite waren nicht mit der cIMT korreliert. Bei Betrachtung aller Proband*innen im Gesamtkollektiv war kein Unterscheid der Seiten in der Ausprägung der Flächen und Dicken bei beidseitig aufgetretenen Karotisplaques zu beobachten. Mit Ausnahme der Dicken der ACC, bei denen sich kein signfikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigte, wiesen männliche Probanden signfikant größere Flächen und Dicken in der ACC, im Bulbus und in der ACI auf. In der multivariaten Regression war das Alter, gefolgt vom Rauchstatus und dem Geschlecht, der stärkste unabhängig beitragende Einflussfaktor auf die Variabilität der Karotisplaquegrößen. Ein höheres Alter, eine positive Rauchanamnese sowie das männliche Geschlecht standen mit größeren Plaquesflächen und –dicken in Zusammenhang. Auch die Sexualhormone Testosteron, Estradiol und DHEAS sowie das Schilddrüsenhormon TSH zeigten einen, wenn auch schwächeren, Einfluss auf die Plaquegrößen. Ein Risikoeinfluss des Diabetes und der Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung) konnte anhand der Daten nicht festgestellt werden. Aufgrund des Querschnittscharakters der Daten konnte keine Wertung der Vorhersagekraft für kardiovaskuläre Ereignisse, z.B. Apoplexe vorgenommen werden. Daher sind Follow-Up-Daten notwendig, um weitergehende Aussagen hinsichtlich der klinischen Relevanz und Vorhersagekraft der Karotisplaquegrößen zu ermöglichen. Die Analysen zu den Karotisplaquegrößen liefern erste Erkenntnisse zu der bisher weithin ungeklärten Bedeutung einer Vermessung der Flächen und Dicken der atherosklerotischen Plaques in den Karotiden. Die Ergebnisse beschreiben neue Parameter der Atherosklerose, die unabhängig von dem etablierten Parameter cIMT zu sehen sind. Der große Risikoeinfluss des Lebensalters, des männlichen Geschlechts und des Rauchens auf die Karotisplaquegrößen wurde bestätigt. Entgegen der Erwartung konnte ein Risikoeinfluss einer Diabeteserkrankung sowie einer Dyslipidämie in den Analysen nicht festgestellt werden. Die vorliegenden Ergebnisse ergänzen das aktuelle Wissen um den unabhängigen Beitrag der Fläche und Dicke der Karotisplaques für das Krankheitsbild der Atherosklerose. Sie bilden den Grundstein für kommende Analysen der neuen atherosklerotischen Parameter hinsichtlich ihrer klinischen Relevanz und ihrer Vorhersagekraft für kardiovaskuläre Ereignisse.:1 Einführung 1.1 Krankheitsbild der Atherosklerose 1.1.1 Beschreibung und Entstehung 1.1.2 Risikofaktoren 1.2 Karotisplaques 1.2.1 Bildgebende Verfahren 2 Fragestellung 3 Materialen und Methoden 3.1 Studienbeschreibung 3.2 Untersuchungsmethoden 3.2.1 Karotisultraschall und Definition eines Plaques 3.2.2 Karotisplaquevermessung 3.3 Datenverarbeitung und Operationalisierung der Merkmale 3.3.1 Atherosklerotische Risikofaktoren 3.3.2 Hormonmessungen 3.3.3 Weitere vaskuläre Parameter 3.4 Statistische Analysen 4 Ergebnisse 4.1 Deskription des Studienkollektives 4.1.1 Vergleich der Proband*innen ohne bzw. mit Karotisplaques 4.1.2 Vergleich der Proband*innen ohne bzw. mit Vermessung der Plaques 4.1.3 Geschlechtsvergleich der Risikofaktoren 4.2 Analysen der Karotisplaquegrößen 4.2.1 Seitenvergleich und Karotisplaquevermessung 4.2.2 Korrelation zwischen cIMT und Plaqueflächen und -dicken in der ACC 4.2.3 Korrelation zwischen Fläche und Dicke 4.3 Risikofaktorenanalyse 4.3.1 Einfluss einzelner Risikofaktoren auf die Plaquegrößen 4.3.2 Multiple Regressionsanalyse der Plaquegrößen 4.3.3 Geschlechtsinteraktion ausgewählter Risikofaktoren 5 Diskussion 5.1 Diskussion der Ergebnisse 5.2 Methodenkritik und Ausblick
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Die Aussagekraft der Umfelddiagnostik bezüglich der sekundären Prävention beim Hörsturz

Yasar, Halil Ibrahim 28 February 2001 (has links)
In einer retrospektiven Studie wurden 119 Patienten mit Hörsturz auf die Aussagefähigkeit der Umfelddiagnostik bezüglich einer sekundären Prävention beim Hörsturz untersucht. Außerdem sollte anhand der vorliegenden Analyse die Hypothese überprüft werden, dass Störungen im Innenohr durch Veränderungen der Halswirbelsäule oder des Kardiovaskulären- und Zentralnervensystems hervorgerufen werden können. 57 % (68/119) der computertomographisch untersuchten Patienten waren neurologisch unauffällig, und 45,6 % der Patienten hatten physiologische Halswirbelsäulen-Veränderungen, die auch in der Normalbevölkerung festzustellen sind. Im internistischen Bereich wurden die häufigsten kardiovaskulären Risikofaktoren und die Wandbeschaffenheit der Halsgefäße auf hämodynamische Stenosen ausgewertet. Bei der doppler-sonographischen Untersuchung der Karotisgefäße fanden sich keine Hinweise auf hämodynamisch wirksame Stenosen. Aufgrund dieses Ergebnisses sollte die doppler-sonografische-Untersuchung der Karotisgefäße nicht obligat im Rahmen der Umfelddiagnostik durchgeführt werden. Im untersuchten Patientenkollektiv lassen sich folgende Risikofaktoren (RF) erheben: Hypertonie (19 %), Hypercholesterinämie (28 %), Hypertriglyceridämie (20 %), Adipositas (31 %), Nikotinabusus (26 %) und Diabetes mellitus (3,3 %). Dabei betrug der Anteil an keinem oder einem RF Belasteten 62 %, zwei bis drei RF besaßen 33 % der Untersuchten. 5 % der Hörsturzpatienten hatten vier bis fünf RF. Im Risikofaktorprofil zeigt sich im Vergleich der Hörsturzgruppe mit der Normalbevölkerung eine vermehrte Prävalenz für Cholesterin und Adipositas. Die restlichen Risikofaktoren haben ein geringeres oder gleich häufiges Vorkommen wie in einer unabhängigen Bevölkerungsuntersuchung. In Hinblick auf die Lebensqualität der Patienten und in einer Zeit von immer knapper werdenden Finanzressourcen ist ein rationaler Einsatz der verschiedenen Verfahren in der Umfelddiagnostik beim Hörsturz zu fordern. Auf kostenintensive und den Patienten belastende Untersuchungen, wie z.B. das HWS-Röntgen oder die interdisziplinären Konsiliar untersuchungen kann nach der vorliegenden Studie verzichtet werden. Es sollte zwischen der routinemäßigen Umfelddiagnostik und der gezielten Diagnostik unterschieden werden. Spezielle konsiliarische Untersuchungen sollten nur bei anamnestischem Hinweis erfolgen. / A retrospective study was conducted with involvement of 119 patients with sudden deafness who were investigated for the amount of information potentially obtainable from environmental diagnostics with regard to secondary prevention of sudden deafness. The analytical results were additionally used to check on the hypothesis according to which disorders to the inner ear might be caused by lesions to the cervical spine or cardiovascular and central nervous systems. The average age of the patients was 47.6 + 6.5 years (range: 20-87). Females accounted for 27 % (32/119) and males for 73 % (87/119). Computed tomography failed to reveal any neurological findings in 57 % (68/119), while 45.6 % of the patients exhibited physiological alterations of the cervical spine as were more or less common in the general population. In internist diagnosis, emphasis was laid on the most common cardiovascular risk factors and on the condition of cervical vessel walls. No signs indicative of haemodynamically relevant stenoses were recorded by Doppler sonography of carotid vessels. The following risk factors may be defined on the basis of results: hypertension (19 %), hypercholesterolaemia (28 %), adiposity (31 %), hypertriglyceridaemia (20 %), nicotine abuse (26 %) and diabetes mellitus (3.3 %). Not more than one risk factor was identified in the overwhelming majority of all patients (62 %), two or three risk factors in 33 % and more than three in 5 %. Higher prevalence of cholesterol and adiposity were the only factors by which patients differed from the general population. High-economy use of procedures in environmental diagnostics of sudden deafness has to be demanded to improve patients' quality of life and to cope with persistent shrinkage of financial resources. This study seems to suggest that cost-intensive and stressful examinations can be abandoned, such as X-ray of cervical spine, Doppler sonography or involvement of interdisciplinary consultant bodies. Routine environmental diagnostics should be replaced by targeted diagnostics. Specialised imaging and consultant-based investigations should not be conducted unless otherwise suggested by case history.
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Einfluß kardiologischer Rehabilitationsmaßnahmen auf hämorheologische Parameter

Köder, Kerstin 15 November 2000 (has links)
In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise dafür, daß die hämorheologischen Meßgrößen wie Hämatokrit, Erythrozytenaggregation und Erythrozytenrigidität, sowie Vollblut- und Plasmaviskosität bei Patienten mit Atherosklerose bzw. bereits bei Personen mit kardiovaskulären Risikofaktoren pathologisch verändert sind. Offen ist dagegen derzeit die Frage, ob derartige Veränderungen reversibel sind. Die vorliegende Arbeit sollte deshalb der Frage nachgehen, ob sich im Verlauf einer stationären Anschlußheilbehandlung (AHB) neben einer Normalisierung klassisch kardiovaskulärer Risikofaktoren auch positive Veränderungen rheologischer Parameter beobachten lassen. Dazu wurden 64 männliche und weibliche Patienten zu Beginn und am Ende ihrer vierwöchigen kardiologischen AHB untersucht. Es wurden der Blutdruck, Gewicht und Gesamtcholesterin, sowie die hämorheologischen Parameter Plasmaviskosität, Hämatokrit und Fibrinogen bestimmt. Bis auf geschlechtsspezifische Hämatokritwertunterschiede wurden keine statistisch signifikanten Differenzen der rheologischen Werte im Gruppenvergleich der verschiedenen Patientengruppen gefunden. Im Verlauf der AHB kam es neben einer statistisch signifikanten Reduktion klassisch kardiovaskulärer Risikofaktoren zu einer statistisch signifikanten, von koronarer Herzkrankheit und Risikofaktoren unabhängigen Verminderung der Plasmaviskosität und des Hämatokrits. Keine statistisch signifikanten Änderungen zeigten sich diesbezüglich des Fibrinogenspiegels. Desweiteren wurden einige schwach positive Korrelationen zwischen der Änderung klassischer Risikofaktoren und der Änderung hämorheologischer Faktoren aufgezeigt. Diese Ergebnisse bestätigen Zusammenhänge zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren und hämorheologischen Meßgrößen. Sie implizieren weiterhin, daß es im Verlauf einer kardiovaskulären Rehabilitation nicht nur zu der erhofften Reduktion diverser Risikofaktoren kommt, sondern daß auch hämorheologische Kenngrößen günstig beeinflußt werden. / The fact that hemorheological variables such as hematocrit, red cell flexibility and aggregability, plasma and blood viscosity are pathologically altered in the presence of cardiovascular risk factors and diseases is evidenced by a large and growing amount of data. The question whether and how such abnormalities might be reversible is still largely unanswered. This investigation was therefore aimed at determining the hemorheological effects of a 4-week cardiovascular rehabilitation programme in 64 male and female patients with cardiovascular disease and/or risk factors. Blood pressure, body weight and total cholesterol were measured together with hemorheological parameters such as plasma viscosity, hematocrit and fibrinogen. With the exception of gender-specific hematocrit differences, no significant differences were found regarding rheological values between various groups. In the course of the rehabilitation programme, a reduction of conventional cardiovascular risk factors was noted and a statistically significant reductions of plasma viscosity and hematocrit were found which were independent of coronary heart disease. No significant changes were seen in fibrinogen levels. Moreover, a weak positive correlation was observed between conventional risk factors and changes in hemorheological variables. These results confirm the links between conventional risk factors and hemorheological measurements. They also imply that, during a rehabilitation programme, a reduction of various risk factors may be associated with positive changes in hemorheological variables. In conclusion, this study has demonstrated a change in some hemorheological variables in the course of a complex rehabilitation programme for cardiac patients.
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Die Pseudarthrose nach Sprunggelenksarthrodese

Günter, Uwe 18 May 2000 (has links)
Die Sprunggelenksarthrodese ist bei therapieresistenter Schmerzsymptomatik einer Sprunggelenksarthrose, nicht beherrschbarer Entzündung im Bereich des Rückfußes, Talusnekrose, schmerzhafter Pseudarthrose nach Arthrodese der Sprunggelenke sowie kontrakter Deformität des Rückfußes mit Gangstörung und Hautkomplikation indiziert. Sie stellt immer noch einen komplizierten Eingriff mit einer hohen Komplikationsrate dar. Dazu trägt neben den häufigen Wundheilungsstörungen die Pseudarthrose bei. Das Risiko für die Entstehung einer solchen Pseudarthrose hängt von klinischen Faktoren wie der sprunggelenksnahen Osteopenie, der Dauermedikation von Kortikoiden sowie dem Nikotinabusus und von operativen Faktoren wie der Komplexität des Verfahrens und Stabilität der Methode ab. Beim parallelen Auftreten dieser Faktoren mit Beeinträchtigung des biologischen und mechanischen Standbeins der Osteoneogenese potenziert sich dieses Risiko. Eine Sonderstellung unter den Risikofaktoren nimmt die sprunggelenksnahe Osteopenie ein. Nach entsprechender Analyse kommt sie hier signifikant vor. Ihre Diagnose beruft sich auf der nicht zu vernachlässigenden Anamnese, der bereits verordneten Medikation, der aussagefähigen, jedoch nicht standardisierten Knochendichtemessung und der entscheidenden Röntgendiagnostik. In Zukunft sollte präoperativ die bereits standardisierte Röntgendiagnostik mit einer Knochendichtemessung kombiniert werden. Leider ist präoperativ das Risiko, an einer Pseudarthrose nach einer Sprunggelenksarthrodese zu leiden, nur abschätzbar und nicht quantifizierbar. Neben der objektiven Befundung mittels Röntgen kann die subjektive Einschätzung des Patienten bei der Beurteilung der Pseudarthrose hilfreich sein. Somit müssen falsch positive Röntgenbefunde bei klinisch stummer Pseudarthrose im Sinne einer fibrösen Ankylosierung eingestuft und keiner Operation zugeführt werden. Bei einer Pseudarthrose nach der Sprunggelenksarthrodese mit Angabe einer Unzufriedenheit, einem moderaten Schmerz bei leichter Belastung, einem regelmäßigen Analgetikagebrauch, einem VAS-Wert ab 5, einer beschwerdefreien Gehstrecke unter 100m mit Gebrauch von 2 UAGS ist nach Aufklärung des Patienten die Re-Arthrodese zu diskutieren. Es sollten dann die Compliance jedes Patienten verbessert (Abstellen des Nikotinabusus), die präoperative Therapie von Neben- (Osteopenie) und Grunderkrankung (Umsetzung der immunsupprimierenden Therapie) optimiert und das geeignete Vorgehen (z.B. Zweizeitigkeit bei Pantalar-Arthrodese (zuerst talocrural und dann talotarsal) bzw. Nutzung interne Kompressionsmethoden mit autologem Knochenspan bei Knochendefekt) gewählt werden. / In painful osteoarthrosis, arthritis and pseudarthrosis of the ankle joint, in osteonecrosis of the talus and in deformity of the foot with limp and complications of skin the arthrodesis of the hindfoot is indicated. This is a difficult operation with many comlications like infection and pseudarthrosis. The risk of a pseudarthrosis depends on clinical factors like osteopenie, corticoid medication, nicotin and operative factors like the stabilisation. These factors injure the biological and mechanic basis of osteoneogenesis. The osteopenie is a significant risk factor. The diagnosis of the osteopenie is based on the anamnesis, the medication, the measurement of the bonemass and the x-ray. In future there must be standard to combinated the measurement of bonemass and x-ray. The risk of pseudarthrosis is not to quantify. The x-ray and the pain characterize a pseudarthrosis. So a painless pseudarthrosis don´t have to operate. When a patient with a pseudarthrosis is dissatisfied, when the pain is moderate with a value in the visuel analog scale of pain higher as 5, when analgetic medication are regular used, a painless walking less than 100m, a necessary use of supports a new arthrodesis ist indicated. Now the compliance of patient, the therapie of diseases and the operation methodes are improved.
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Prävalenz und Risikofaktoren von Eisenmangel bei jungen Müttern

Wagener, Iris Elisabeth 02 February 2001 (has links)
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit werden durch einen unbemerkten Eisenmangel beeinträchtigt. Frauen im gebärfähigen Alter haben einen erhöhten Eisenbedarf, der in der Schwangerschaft noch zunimmt. Ziel der Untersuchung war, die Prävalenz von Eisenmangel bei Müttern unter deutschen Lebensbedingungen zu evaluieren. Der Eisenstatus von 507 Müttern wurde zwischen September 1997 und August 1998 untersucht. Datenquellen waren venöse Blutentnahme und Fragebogen. Neben konventionellen Messgrößen wurde eine erhöhte Konzentration des löslichen Transferrinrezeptors als Leitindikator für einen Eisenmangel verwendet. Bei 9,5 % der Mütter besteht ein zellulärer Eisenmangel, eine Eisenmangelanämie bei nur 2,2 % aller Mütter. Abgesehen von fehlendem Einsetzen der Menstruation ein Jahr post partum, sind rein vegetarische Ernährung, Multiparität und nicht deutsche Nationalität Risikofaktoren für einen Eisenmangel. Assoziiert mit geringen mütterlichen Hämoglobinkonzentrationen sind Body-Mass-Index unter 19,8, Alter unter 25 Jahren, fehlende Berufsausbildung und hohes Geburtsgewicht des Kindes. Alkoholkonsum und Rauchen scheinen vor Eisenmangel und Anämie zu schützen. Kinder von Müttern mit unzureichender Eisenversorgung neigen ebenfalls verstärkt zu einem Eisenmangel. / Qualitiy of life and achievements are impaired by unrecognised iron deficiency. The iron requirement of women during their child-bearing age is high and increases in pregnancy. The aim of this study was to determine the prevalence and risk factors for iron deficiency in young mothers under contemporary German life conditions. Between September 1997 and August 1998 the iron status of 507 mothers of one-year old children was assessed. The data was derived from venous blood and questionnaires. Besides conventional methods, the concentration of soluble transferrin receptor was used as leading indicator of iron status. 9,5 % had cellular iron deficiency and 2,2 % of all mothers had iron deficiency anemia. In addition to absence of menstruation one year postpartum, vegetarian foood, a high number of children and non-German nationality are risk factors for iron deficiency. Associated with low maternal hemoglobin concentration are body mass index below 19,8, age below 25 years, low level of education and high birth weight of the child. In contrast, high alcohol intake and cigarette smoking are associated with a better iron status and higher hemoglobin concentrations. Children of mothers with insufficient iron supply are also at higher risk of iron deficiency.
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Die Risikofaktoren und Komplikationen in der chirurgischen Strumatherapie

Seidel-Schneider, Eva Nicole 30 April 2004 (has links)
In der chirurgischen Therapie von Schilddrüsenerkrankungen bestehen weiterhin kontroverse Diskussionen hinsichtlich der adäquaten Operationstechnik bei bilateralen Resektionen. Rezidiv- und Komplikationsvermeidung stellen hohe Anforderungen an die Schilddrüsenchirurgie. Darüberhinaus bestehen weltweit divergierende Meinungen über Risikofaktoren für die spezifischen Operationskomplikationen, die postoperative Rekurrensparese und Hypokalzämie. In der chirurgischen Abteilung der Universitätsklinik Charité, Campus Virchow-Klinikum wurden im Rahmen einer prospektiven Schilddrüsenstudie 2728 Patientendaten aus den Jahren 1985-1999 erhoben und statistisch ausgewertet. Anhand der multivariaten Regressionsanalyse wurde gezielt nach Risikofaktoren für spezifische Operationskomplikationen gesucht. Das individuell indizierte chirurgische Vorgehen basiert auf dem operativen Standard, der neben überdurchschnittlich häufig angewandten ausgedehnten Resektionsverfahren ein Operieren in exakter Mikrodissektionstechnik mit Darstellung und Schonung der anatomischen Leitstrukturen beinhält. Bei den spezifischen Komplikationen waren 4,3% transiente und 0,4% permanente Rekurrensparesen sowie 19,5% transiente und 0,9% permanente Hypokalzämien zu verzeichnen. Die multivariate Analyse wurde sowohl für das Gesamtpatientengut als auch nur für Patienten mit benignen Schilddrüsenerkrankungen durchgeführt. Für die erste Gruppe ergab die Thorakotomie einen Risikofaktor für eine postoperative Rekurrensparese und Frauen, Strumen mit retrosternalem Anteil sowie Near Total-Operationsverfahren waren jeweils Risikofaktoren für eine postoperative Hypokalzämie. Für die zweite, benigne Patientengruppe stellten beidseitig voroperierte Patienten ein signifikantes Risiko für eine Rekurrensparese und Morbus Basedow-Patienten, Patienten mit sehr grossen Schilddrüsen (WHO III Struma, Schilddrüsen mit retrosternalem Anteil) sowie Near Total-Verfahren jeweils ein Risikofaktor hinsichtlich einer postoperativen, überwiegend transienten Hypokalzämie dar. Eine solide Interpretation der gewonnen Ergebnisse erlaubt die Schlussfolgerung bei Beachtung einer kleinen Gruppe von Risikopatienten, dass unter Berücksichtigung klarer Standards für Indikation und Operationsverfahren Schilddrüseneingriffe heutzutage sehr sicher und effektiv durchzuführen sind. / The surgical therapy of thyroid diseases gives reason for controverse discussion concearning the appropriate surgical technique by bilateral resection. The avoidance of recurrent goiter and surgical complications is a great demand for thyroid surgery. In addition to that exist worldwide diverge opinions about riskfactors for the specific complications after thyroid operations, recurrent laryngeal nerve palsy and hypocalcaemia. In the department of surgery, universityhospital Charité, campus Virchow-Klinikum, Berlin, Germany were 2728 patientfacts collected and statistically evaluated within a prospective study from 1985-1999. By means of the multivariate logistic regression analysis riskfactors for the specific surgical complications were searched. The individually indicated surgical procedure based upon standardized surgery, that contains beside numerous extended resections than average also the exact mikrodissection technique with preparation and preservation of all important anatomical structures. These study showed 4,3% transient and 0,4% permanent recurrent laryngeal nerve palsies as well as 19,5% transient and 0,9% permanent hypocalcaemiae. The whole number of patients and the patients with benign thyroid diseases were analysed through multivariat logistic regression separately. So, for the first group thoracotomy proved to be a riskfactor for recurrent nerve palsy just as femal patients, retrosternal goiter and near total resections showed to be riskfactors for hypocalcaemia. For the second, the benign group bilateral reoperation for recurrent goiter revealed to be riskfactor for recurrent nerve palsy. Graves´~disease, very large goiter (WHO III and retrosternal goiter) and near total resection showed to be a riskfaktor for a hypocalcaemia (mainly transient). A solid interpretation of the achieved results allows the conclusion by attention to a small group of riskpatients, that today thyroid surgery can be performed very safely and effectively when standards for indication and surgical techniques are considered.

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