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Slow productionPeters, Christine 07 June 2011 (has links) (PDF)
Viele zeitgenössische Institutionen (Theater, Festivals, Biennalen, Kunsthallen, Museen, etc.) haben sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt experimentellen Formen zugewandt, sowie einen Theorie und Praxis verzahnten Diskurs gefördert. Wie aber sieht es in der Realität mit einer kontinuierlichen Programmarbeit in diesem Bereich aus?
Gehören diese Formate und programmatischen Überschriften lediglich zu einer aufgeklärten Gesellschaft des Spektakels, die nach mehr Abwechslung verlangt oder existieren substantielle und kulturpolitische Langzeitperspektiven?
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Archiv Werden: Das Projekt „re.act.feminism“ als Demonstration eines Zugangs zu Performance-GeschichteBüscher, Barbara 17 July 2015 (has links) (PDF)
Das Projekt re.act.feminism, von den Berliner Kuratorinnen Bettina Knaup und Beatrice E. Stammer initiiert, konzipiert und realisiert, hat über fünf Jahre in ausgreifender Weise erkundet, wie ein Anfang zu einem thematisch fokussierten Zugang zur Geschichte von Performance-Kunst gesetzt werden kann. Der thematische Fokus wie die Adressierung basieren auf einem aktuellen, neu konturierten Interesse an der Geschichte feministischer Positionen in der Kunst seit den 1960er Jahren. Die Kopplung der Formate Ausstellung, Sammlung, kontextualisierende, diskursive Veranstaltungen sowie Online-Präsentation erlaubte es, eine Reihe von Zugangsmöglichkeiten für unterschiedliche Nutzer_innenkreise durchzuspielen.
Die Setzungen der Projektes sollen im Folgenden vorgestellt und diskutiert werden, wobei Fragen nach dem ‚Archiv Werden‘, nach dem Sammeln von (medialen) Artefakten und Spuren vergangener Aufführungen und dem Zugang zu ihnen in verschiedenen Präsentationsformen im Zentrum stehen werden.
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Prozessorientierte Kunstformen in der DDRSchlehahn, Britt 07 June 2011 (has links) (PDF)
Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der politischen Wende in Ostdeutschland fanden zahlreiche Ausstellungen statt, die sich mit der Kunstproduktion in der DDR beschäftigten. Ausgehend von Ausstellungen in Berlin, Dresden und Leipzig untersucht der Beitrag Auswahl und Präsentation prozessorientierter Kunstformen.
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Die Welt in LeipzigJacobs, Stephanie 16 July 2014 (has links) (PDF)
Die New York Times veröffentlichte am 26. Juli 1914 unter dem Titel „Sixteen nations unite to tell the story of books“ einen reich bebilderten Artikel, der mit einer Anekdote beginnt. „Waren Sie schon auf der Bugra?“ so fängt der Beitrag auf Deutsch an, um dann in Englisch fortzufahren: „This is the inevitable question which meets the traveler in Germany this summer.“ Die dann folgende euphorische Besprechung in der New York Times ist eine Stimme unter vielen, die der am 6. Mai 1914 eröffneten Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik eine Einmaligkeit attestieren – vollmundig spricht die Zeitung von der ersten Weltausstellung dieser Art „seit Beginn der menschlichen Zivilisation“.
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