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Geometrie, Aufstiegs- und Deformationsgeschichte von Granit-Gneis-Komplexen im OsturalGörz, Ines 13 July 2009 (has links) (PDF)
Die Granit-Gneis-Komplexe der Osturalzone stellen juvenile kontinentale Kruste dar, die sich durch Aufschmelzung von Inselbogengesteinen bildete. Voraussetzung dafür war die extreme Verdickung von Inselbogenkruste durch die Stapelung von mehreren Inselbögen bei der Uralorogenese. Die Magmen wurden im postkollisionalen Stadium der Uralorogenese generiert. Bei Aufstieg und Platznahme der Schmelzen wurden Randbereiche der Plutone deformiert. So entstanden Hochtemperatur-Niedrigdruck metamorphe Gneise, die die Granitkörper im Zentrum der Kristallinkomplexe ummanteln und deren Foliation konkordant zum Rand der Granit-Gneis-Komplexe verläuft. Der Intrusionsrahmen wird von ozeanischer Lithosphäre und marinen Sedimenten gebildet. Damit ergibt sich für die Osturalzone ein bisher nicht diskutiertes Szenario: die großvolumige Intrusion stark differenzierter Schmelzen in ozeanische Kruste.
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Design neuer Sensoren unter Berücksichtigung von StrukturaspektenLiess, Martin 10 July 2005 (has links) (PDF)
This work is a contribution to sensor science and engineering. A
mathematical method is introduced to examine sensor structures and examples
of application of this method are given. One of them is the analysis of the
retinal receptive field structure.
The main focus is chapter 4 that presents 4 novel or significantly improved
sensor principles, which are based on improved structures. They are
- Gas sensors based on the electric field induced migration of chemisorbed
gas ions on a sensitive thin film (patent DE 10041263).
- Gas sensors based on the effect that the Seebeck voltage between
thermocouples with at least one chemical sensitive material depends on the
gas environment of that material.
- Gas detectors based on photo induced ionisation (PID) where the motion of
space charges is controlled by an electric field (patent DE18928903, DE
19838759).
- Multidimensional motion sensors that are based on self-mixing of
scattered Laser light with the light wave in the cavity of the generating
laser diode (patents WO0237124, EP1261877, CN1408064T, US2003016365,
EP1261877, WO0237410, US2003160155, WO03032138, WO0237411A1, CN1416554T,
EP1334464, US2003006367, WO03102717, US6707027, US2002104957, WO2004021158)
In chapter 5 a categorization scheme for sensor structures is presented.
The scheme is used to discuss different structural improvements of sensors,
in particular those presented in chapter 4. / Vorwort und Zusammenfassung
Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit (Kapitel 4) werden vier verschiedene
neu entwickelte oder wesentlich verbesserte Sensorprinzipien vorgestellt.
Die Stärke dieser Sensorprinzipien ist deren Struktur, die zu einer
verbesserten Nachweisgrenze oder Stabilität führt.
Die Struktur eines Sensors (Kapitel 2)
Um die Wirkung der Sensorstruktur algemeingültig zu diskutieren wird im
zweiten Kapitel ein Modell entwickelt, das Eigenschaften von Sensoren auf
deren Struktur zurückführt.
Dabei werden alle Sensoreigenschaften allgemein von einer einfachen
Gleichung generiert und daraus Schlussfolgerungen für die Eigenschaften der
Sensorstruktur gezogen.
Es zeigt sich, wie sich der Effekt struktureller Maßnahmen in der
Nachweisgrenze niederschlägt, und sich mit der verbesserten Nachweisgrenze
die Messunsicherheit (als Funktion aller Eingangsgrößen) parallel
verschiebt.
Strukturanalyse eines Sensors am Beispiel der Retina (Kapitel 3)
Im dritten Kapitel wird das Modell beispielhaft auf das Auge höherer
Säugetiere angewandt. In der Einleitung werden die bekannten biologischen
Fakten für Ingenieure und Physiker verständlich eingeführt.
Darauf folgt eine mathematischen Strukturanalyse der Retina (und
Leiterstrukturen allgemein), die als Sensorsystem betrachtet wird. Es zeigt
sich, wie die Schwächen der Komponenten (Nervenzellen) der Retina durch
deren Struktur kompensiert werden.
Sensoren mit verbesserter Struktur (Kapitel 4)
1. Gasmessung mit Hilfe gasempfindlicher Thermopaare
Bekannt ist der Gebrauch von Thermopaaren zur Messung von
Temperaturunterschieden. In dieser Arbeit wird eine bisher unbekannt
gewesene Methode vorgestellt, mit der bei einem konstanten
Temperaturunterschied eine Gaskonzentration gemessen wird. Dabei spielt die
Abhängigkeit der differentiellen Thermospannung von der Ladungsträgerdichte
in sensitiven Materialien eine Rolle.
2. Elektromigration von chemisorbierten Ionen auf einem halbleitenden Film
Sensoren basierend auf Widerstandsänderungen von gasempfindlichen Filmen
sind seit längerem im Gebrauch. Neu ist, deren aufgrund von Migration
veränderliches Widerstandsprofil in Ort und Zeit zu messen und damit
Sensoren zu bauen, die unempfindlicher gegen Alterung sind.
3. Modulation von Ionenbewegungen mit Hilfe eines zusätzlichen Gitters im
Photoionisationdetektor
Zwar sind sowohl Photoionisationsdetektoren (PID's) als auch das
Modulationsprinzip an sich bekannt, jedoch ist bis dahin noch kein
modulierter PID vorgestellt worden. Entscheidend an der hier eingeführten
Innovation ist die Methode, den Photoionisationsstrom zu modulieren, jedoch
dem Leckstrom und den äußeren Photostrom an der Kathode unmoduliert zu
lassen. Das führt zu einer 20-fachen Verbesserung der Nachweisgrenze.
4. Laserdiodeneigenmischung zur mehrdimensionalen Bewegungsmessung
Die Rückwirkung von in die Quelle zurückgestreutem Laserlicht war bisher
als Störeffekt bekannt. Um diesen Effekt in einem Bewegungssensor nutzen zu
können, mussten Probleme wie Richtungserkennung und Miniaturisierung gelöst
werden.
Kapitel 5 befasst sich mit Strukturverbesserungen der im vorherigen Kapitel
genannten und weiteren Sensoren. Dazu wird eine Strukturschreibweise
vorgestellt. Kapitel 6 enthält eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
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Metal based strategies for the total synthesis of the antibiotics pestalone and patulin and structural analogues /Cvengroš, Ján. January 2006 (has links)
University, Diss.--Köln, 2006. / Zsfassung in dt. und engl. Sprache.
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New insights into structure and function of type I collagenXiong, Xin, January 2008 (has links)
Stuttgart, Univ., Diss., 2008.
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Hirnstrukturelle Veränderungen bei transienter globaler Amnesie (TGA) eine Voxel-basierte morphometrische Untersuchung /Linder, Stefan Johannes. Unknown Date (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--München.
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Synthese von Zuckeraminosäure-,Peptid- und PNA-, DNA-Hybriden zur NMR-spektroskopischen StrukturuntersuchungMang, Christian P. January 2000 (has links) (PDF)
München, Techn. Univ., Diss., 2000.
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Der Struktur- und Funktionswandel der deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften in den USA seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2014Neumayer-Diedrich, Cathleen 11 March 2020 (has links)
Die deutsche Presse in den Vereinigten Staaten von Amerika ist nicht nur die größte, sondern auch die älteste ethnische Presse in den USA. Sie hat eine besondere Bedeutung. Genau diese Bedeutung untersucht die vorliegende Arbeit. Thema ist:
Der Struktur- und Funktionswandel der deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften in den USA seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2014
Die bisherigen Forschungen behandeln verschiedene Strukturen von Presse, auch deren Funktionen. Die USA als ein Land, welches seit jeher für die deutschen Auswanderer von großer Bedeutung ist, wird mit seiner Einwanderungsgeschichte ebenfalls in einigen Werken, wie z.B. Klaus J. Bade „Deutsche im Ausland – Fremde in Deutschland“ bedacht.
Die ethnische Presse der deutschen Gemeinschaft entwickelte sich parallel zur Einwanderung. In Büchern, wie im „Handbuch der deutschsprachigen Presse im Ausland“ von Björn Akstinat, werden die deutschen Publikationen weltweit aufgelistet. Rainer Geißler und Horst Pöttker beschäftigen sich in ihren Werken mit den Ethnomedien in Deutschland, wie z.B. in „Integration durch Massenmedien / Mass Media-Integration“. Einzelne Zeitungen und Zeitschriften in den USA wurden ebenso untersucht. Bspw. beschäftigt sich Elke-Vera Kotowski mit in ihrem Heft der Jüdischen Miniaturen mit dem „Aufbau – Sprachrohr. Heimat. Mythos.“
Eine umfassende Darstellung der Strukturen der deutschsprachigen Presse in den USA bis 2014, gibt es nicht. Ebenso wenig wie eine genaue Betrachtung der Funktionen der deutschen Presse in diesem Land. Das Forschungsfeld der Inhalte von Ethnomedien wird von Geißler und Pöttker als Forschungslücke beschrieben. Die vorhandenen Puzzleteile werden in dieser Arbeit zu einem Ganzen zusammengefügt und weiter ausgebaut. Durch die umfassende Strukturanalyse ist eine Übersicht gegeben. Die Betrachtung der genauen Inhalte von Wochenzeitungen ist eine Forschungslücke, die geschlossen wird.
Die forschungsleitende Frage lautet:
Welche Strukturen und Funktionen besitzen die deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften in den USA und wie verändern sie sich seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis 2014?
Bevor die Forschungsfrage genauer betrachtet wird, sind geschichtliche Zusammenhänge zur Einwanderung von Deutschen in die USA gegeben, sowie die ethnischen Medien und deren theoretische Ansätze näher erläutert.
Abgeleitet aus der forschungsleitenden Frage und den theoretischen sowie geschichtlichen Vorüberlegungen ergibt sich die Aufteilung der forschungsleitenden Frage in zwei Unterfragen. Sie lauten:
1.) Welche Strukturen besaßen deutsche Ethnomedien in den USA in den jeweiligen Stichjahren?
2.) Welche Funktionen hatten die deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften,
insbesondere die Wochenzeitungen, in den USA für die deutschsprachige ethnische Minderheit in den Erhebungsjahren 1952 und 2014?
Jede der Fragen beinhaltet verschiedene Hypothesen, die im weiteren Verlauf durch die jeweiligen Methoden bearbeitet und aufgeschlüsselt werden. Zur Beantwortung der ersten Unterfrage sind im strukturellen Teil drei Hypothesen aufgestellt, die sich in Kombination mit dem geschichtlichen Verlauf auswerten lassen.
Im Inhaltsanalytischen Komplex fließen vier Funktionen in die Untersuchung ein: die Assimilierung, die Information, der Erhalt der kollektiven Identität und die Brückenbildung. Der inhaltsanalytische Teil untergliedert sich in fünf Hypothesen.
Die ersten vier Hypothesen beschäftigen sich mit den Funktionen von ethnischer Presse. Sie wurden für die deutschsprachige Presse in den USA noch nicht untersucht. Die fünfte Hypothese ist der Theorie der „interkulturellen medialen Integration“ von Rainer Geißler und Horst Pöttker gewidmet. Sie untersuchten die Mehrheitsmedien im Zusammenhang mit den Minderheitenmedien in Deutschland. In ihrem Ansatz ist die Integration von Minderheiten durch die Inhalte der Mehrheitsmedien ablesbar. Die Minorität wird in diesem Ansatz in den Medien erwähnt und damit die Vielfalt innerhalb der Bevölkerung gestärkt. Dabei bilden die Ethnomedien eine Ergänzung zum vorliegenden Angebot des Aufnahmelandes. Sie dienen vor allem der Befriedigung der ethnischen Minderheit nach sprachlichem Kontakt sowie nach Informationen aus dem Herkunftsland. Geprüft wurde ob sich die Theorie auf die deutsche Presse in den Vereinigten Staaten von Amerika anwenden lässt. Dabei steht die Frage nach den Inhalten der Artikel im Fokus, da sie einen Rückschluss auf den Stand der Integration zulassen. Es geht hervor, inwieweit die „mediale Assimilierung“, die „mediale Segregation“ oder die „interkulturelle mediale Assimilierung“ in der deutschsprachigen Presse in den USA vorhanden ist.
Den Abschluss bildet ein Fazit, welches die Ergebnisse aus der Struktur- und der Inhaltsanalyse zusammenfässt.:1. Einleitung
2. Geschichte der deutschen Einwanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika inkl. Theorien zu ethnischen Minderheiten und Migration
3. Ethnische Medien
4. Strukturanalyse
5. Funktionsanalyse
6. Fazit
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Geometrie, Aufstiegs- und Deformationsgeschichte von Granit-Gneis-Komplexen im OsturalGörz, Ines 20 June 2003 (has links)
Die Granit-Gneis-Komplexe der Osturalzone stellen juvenile kontinentale Kruste dar, die sich durch Aufschmelzung von Inselbogengesteinen bildete. Voraussetzung dafür war die extreme Verdickung von Inselbogenkruste durch die Stapelung von mehreren Inselbögen bei der Uralorogenese. Die Magmen wurden im postkollisionalen Stadium der Uralorogenese generiert. Bei Aufstieg und Platznahme der Schmelzen wurden Randbereiche der Plutone deformiert. So entstanden Hochtemperatur-Niedrigdruck metamorphe Gneise, die die Granitkörper im Zentrum der Kristallinkomplexe ummanteln und deren Foliation konkordant zum Rand der Granit-Gneis-Komplexe verläuft. Der Intrusionsrahmen wird von ozeanischer Lithosphäre und marinen Sedimenten gebildet. Damit ergibt sich für die Osturalzone ein bisher nicht diskutiertes Szenario: die großvolumige Intrusion stark differenzierter Schmelzen in ozeanische Kruste.
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Strukturanalyse von Webems ”Symphonie” op. 21Borris, Siegfried 30 March 2020 (has links)
No description available.
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Hypervalent diorganoantimony(III) fluorides via diorganoantimony(III) cations – a general method of synthesisPreda, Ana Maria, Raţ, Ciprian I., Silvestru, Cristian, Lang, Heinrich, Rüffer, Tobias, Mehring, Michael 18 February 2016 (has links)
Novel diorganoantimony(III) fluorides containing ligands with pendant arms, R2SbF (5), (R)PhSbF (6) [R = 2-(2′,6′-iPr2C6H3N[double bond, length as m-dash]CH)C6H4], R′′2SbF (7) and (R′′)PhSbF (8) [R′′ = 2-(Me2NCH2)C6H4], were prepared via the ionic derivatives [R2Sb]+[PF6]− (1), [(R)PhSb]+[PF6]− (2), [R′′2Sb]+[SbF6]− (4) and [(R′′)PhSb]+[SbF6]− (obtained in situ) by treatment with [Bu4N]F·3H2O. The ionic species used as starting materials as well as [R′2Sb]+[PF6]− (3) [R′ = 2-(2′,4′,6′-Me3C6H2N[double bond, length as m-dash]CH)C6H4] were obtained from the corresponding bromides or chlorides and Tl[PF6] or Ag[SbF6]. The compounds were investigated by multinuclear NMR spectroscopy in solution, MS and IR spectroscopy in the solid state. The molecular structures of the ionic species 1·2CH2Cl2 and 3·2CHCl3 as well as of the fluorides 5–8 were determined by single-crystal X-ray diffraction. / Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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