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Das Zinnerz-Lagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge

Hösel, Günter 21 December 2011 (has links) (PDF)
Die 1990 stillgelegte Grube kann auf eine 750-jährige Bergbaugeschichte zurückblicken. Im vorliegenden Band werden vor allem die Ergebnisse der umfangreichen Such- und Erkundungsarbeiten der letzten Betriebsperiode zusammenfassend dargelegt. Die Rahmengesteine bilden amphibol- bis grünschieferfaziell geprägte Metamorphite proterozoischer und kambrischer Ausgangsgesteine. Die metamorphe Schichtenfolge wird unterlagert vom mittelerzgebirgischen Teilpluton, in dem vier Granittypen unterschieden werden, die petrographisch und geochemisch eine Entwicklungsreihe bilden. Die Lagerstättentektonik wird von einer diagonalen Scherflächentektonik bestimmt. Zwischen Deformation, Magmatismus, Metasomatose und Mineralisation bestehen enge genetische Beziehungen. Zeitlich lassen sich die Zinnmineralisationen nach Altersdatierungen zwischen 288 und 302 Millionen Jahren einordnen. Unter den zinnerzführenden Strukturen erlangen Ausfüllungsstrukturen (Trümerzüge, Gangzüge) die größte Bedeutung. Bei den metasomatischen Strukturen lassen sich gangförmige (Greisengänge im Exokontakt, gangartige Greisenzonen im Endokontakt), stockwerkartige (unregelmäßige Greisenkörper im Endokontakt) und lagerförmige Strukturen (Skarne) unterscheiden. Intensive pedo- und lithogeochemische Untersuchungen führten zur Berechnung von Zonalitätsreihen und zur Ableitung von Zonalitätskoeffizienten in mehreren Teillagerstätten. Die Verteilung bestimmter Spurenelemente im Kassiterit wird, abhängig vom Chemismus der zinnführenden Lösungen, vor allem durch die räumliche Position zum Granit und durch die Lithologie des Nebengesteins bestimmt. Innerhalb des gesamten variszischen Mineralisationszyklus zeigen Temperatur und Salinität der Lösungen eine relativ gleichförmige Entwicklung von höheren zu niedrigeren Werten an. Das geomechanische Verhalten des Gebirges und mögliche Auswirkungen auf die Tagesoberfläche werden entscheidend beeinflusst von den gewählten Abbauverfahren, der Lage der Abbaue in Bezug zur Erdoberfläche und der lokalen geologischen Situation. Die älteste Abbaumethode im Festgestein ist der Strossenbau. Der Firstenstoßbau kam nur in unbedeutendem Umfang zur Anwendung. In der letzten Bergbauperiode wurde der Firstenstoßbau mit Magazinierung eingeführt. Greisenkörper wurden im Teilsohlenkammerbau, die bis 40 m mächtigen Trümerzüge des Nordwestfeldes im Teilsohlenbruchbau gewonnen. Die Bemusterung der Auffahrungen geschah durch Schlitzproben, der bergmännisch nicht aufgeschlossenen Lagerstättenbereiche durch Bohrkern- oder Bohrschlammproben. Tiefbohrungen wurden mittels Sammelsplitter- und Kernproben bemustert. Mit Einstellung des Bergbaus ist im Lagerstättendistrikt Ehrenfriedersdorf bei Trümer- und Greisenerz ein Vorratsstand von 17,1 kt zu verzeichnen. Die Hauptaltlast des Erzbergbaus stellt Arsen dar. Besondere Bedeutung erlangen anthropogen bedingte As-Anomalien (Hüttenwerke, Pochwerke, Aufbereitungsrückstände).
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Das Lagerstättengebiet Geyer

Hösel, Günter, Fritsch, Erich, Josiger, Ulrich, Wolf, Peter 21 December 2011 (has links) (PDF)
Die Monographie des Lagerstättengebietes Geyer bildet in räumlicher und inhaltlicher Hinsicht eine Fortsetzung und Ergänzung der 1994 veröffentlichten Monographie des Zinnerzlagerstättengebietes Ehrenfriedersdorf. Im Lagerstättengebiet Geyer lassen sich mehrere Lagerstättentypen unterscheiden. Verbreitet sind stratiforme Typen. Hierzu gehören Sulfiderzlager vom Typ Kiesgrube, die Bildungen der prävariszischen Geosynklinaletappe darstellen, und Skarnlager, die genetisch zum variszischen Mineralisationszyklus zählen. Unter den zinnführenden Strukturen erlangt der stockwerkartige metasomatische Strukturtyp im Endokontakbereich die größte Bedeutung. Gangförmige zinnerzführende Ausfüllungsstrukturen im Exokontakt sind in geringerer Intensität als im benachbarten Ehrenfriedersdorfer Revier verbreitet. Hydrothermale Gangstrukturen erlangen keine Lagerstättenbedeutung. Die in den Gängen auftretenden Mineralisationen lassen sich sowohl dem variszischen als auch dem postvariszisch-saxonischen Mineralisationszyklus zuordnen. Die Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen umfaßt die Kiesgrube Geyer (Sulfiderzlager), den Schurf 14/67 (Skarntyp), das Lagerstättengebiet Geyer SW (Skarntyp), die Zinnlagerstätte Geyer (Greisentyp), den Schurf 1/61 (Skarntyp und Gangtyp), das Revier Spitzberg mit dem Spitzberger Erbstolln sowie den Schürfen 2/68 und 2/69 (Skarntyp und Gangtyp), das Revier Geyer NO (Gangtyp) und Zinnseifen. Angaben zum Altbergbau und zu den Aufschlußverhältnissen stehen am Beginn jeder Lagerstättenbeschreibung. Es folgt eine lithostratigraphische Zuordnung der aufgeschlossenen metamorphen Schichtenfolge, eine kurze petrographische Charakterisierung der auftretenden magmatischen Gesteine und eine Beschreibung der tektonischen Elemente. Die eigentliche Lagerstättencharakteristik umfaßt Ausbildung, räumliche Position und Form der Erzkörper sowie Paragenese und Verteilungsgesetzmäßigkeiten. Die in den Aufschlüssen der ehem. SDAG Wismut angetroffene Uranvererzung, ihre tektonische und lithologische Kontrolle, wird mit beschrieben. Unter den bergbautechnischen Angaben nehmen die Ergebnisse von Aufbereitungsversuchen den größten Raum ein. Hydro- und ingenieurgeologische Fakten sowie Abbaumethoden finden nur stichwortartig Erwähnung. Unter bergwirtschaftlichen Angaben werden Bemusterungsmethoden, Bemusterungsergebnisse und, soweit möglich, Vorratszahlen mitgeteilt. Altlasten sind geogen und anthropogen bedingt. Von besonderer Bedeutung sind anthropogen bedingte Arsen-Anomalien im Boden (Hüttenwerke, Pochwerke). Verwahrung, Sanierung und Rekultivierung ehemals bergbaulich genutzter Flächen lassen sich im Lagerstättengebiet Geyer relativ problemlos lösen.
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Atributos químicos e bioquímicos em solos degradados por mineração em ecossistema amazônico em recuperação

Yada, Marcela Midori [UNESP] 22 July 2011 (has links) (PDF)
Made available in DSpace on 2014-06-11T19:23:10Z (GMT). No. of bitstreams: 0 Previous issue date: 2011-07-22Bitstream added on 2014-06-13T20:50:10Z : No. of bitstreams: 1 yada_mm_me_jabo.pdf: 312702 bytes, checksum: 6f892253bdb3bc5c70ef4a35150b6ce5 (MD5) / Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq) / Os recursos naturais fazem da região amazônica um importante pólo para a agricultura e a exploração mineral. Entretanto, a falta de moderação na exploração causa a diminuição da matéria orgânica do solo com perda de seu potencial produtivo ou de regeneração da mata nativa. A recuperação destas áreas é de fundamental importância até mesmo para a manutenção da atividade física, química e biológica do solo. O plano de recuperação das áreas degradadas iniciou em 1997, uma série de pesquisas com a finalidade de definir estratégias para recuperação da área degradada por mineração de cassiterita na Floresta Nacional do Jamari, em Rondônia. As áreas foram classificadas em diferentes níveis de recuperação. O presente trabalho teve por objetivo avaliar os atributos químicos e bioquímicos nos solos das áreas degradadas pela mineração de cassiterita submetidos aos processos de recuperação nas minas Serra da Onça e Santa Maria. As análises dos atributos químicos e bioquímicos do solo contribuem para a caracterização das áreas degradadas por mineração em processo de recuperação podendo identificar áreas que estão em estágio avançado de recuperação comparado com as áreas de mata e de capoeira / The situation and the environmental resources of Amazon Basin make it import for agriculture and mineral extraction, both causing the destruction of soil organic matter with the loss of the soil fertility, that it became improper to agriculture of is not able to support the restore of the native forest. The recuperation of these areas is important for the maintenance of the physical, chemical and biological activity of the soil and plant growth. The plan of recuperation of degraded areas started in 1997, in a research with the purpose to define strategies for a process of recuperation of the area degraded by mining of tin ore in the National Forest of Jamari, Rondônia state. Different areas had been classified in according to their level of recuperation. The objective of this work was to evaluate chemical and biochemical attributes in soils of degraded areas submitted to mining of tin ore in different stages of restoring process in Amazon Basin. The analyses of quantification of chemistry and biochemistry attributes in degraded soils submitted to recuperation program contribute for the characteristic of the different areas
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Atributos químicos e bioquímicos em solos degradados por mineração em ecossistema amazônico em recuperação /

Yada, Marcela Midori. January 2011 (has links)
Orientador: Wanderley José de Melo / Banca: Mara Cristina Pessoa da Cruz / Banca: Elcio Liborio Balota / Resumo: Os recursos naturais fazem da região amazônica um importante pólo para a agricultura e a exploração mineral. Entretanto, a falta de moderação na exploração causa a diminuição da matéria orgânica do solo com perda de seu potencial produtivo ou de regeneração da mata nativa. A recuperação destas áreas é de fundamental importância até mesmo para a manutenção da atividade física, química e biológica do solo. O plano de recuperação das áreas degradadas iniciou em 1997, uma série de pesquisas com a finalidade de definir estratégias para recuperação da área degradada por mineração de cassiterita na Floresta Nacional do Jamari, em Rondônia. As áreas foram classificadas em diferentes níveis de recuperação. O presente trabalho teve por objetivo avaliar os atributos químicos e bioquímicos nos solos das áreas degradadas pela mineração de cassiterita submetidos aos processos de recuperação nas minas Serra da Onça e Santa Maria. As análises dos atributos químicos e bioquímicos do solo contribuem para a caracterização das áreas degradadas por mineração em processo de recuperação podendo identificar áreas que estão em estágio avançado de recuperação comparado com as áreas de mata e de capoeira / Abstract: The situation and the environmental resources of Amazon Basin make it import for agriculture and mineral extraction, both causing the destruction of soil organic matter with the loss of the soil fertility, that it became improper to agriculture of is not able to support the restore of the native forest. The recuperation of these areas is important for the maintenance of the physical, chemical and biological activity of the soil and plant growth. The plan of recuperation of degraded areas started in 1997, in a research with the purpose to define strategies for a process of recuperation of the area degraded by mining of tin ore in the National Forest of Jamari, Rondônia state. Different areas had been classified in according to their level of recuperation. The objective of this work was to evaluate chemical and biochemical attributes in soils of degraded areas submitted to mining of tin ore in different stages of restoring process in Amazon Basin. The analyses of quantification of chemistry and biochemistry attributes in degraded soils submitted to recuperation program contribute for the characteristic of the different areas / Mestre
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Die Zinnerz-Lagerstätte Altenberg/Osterzgebirge

Weinhold, Günter 30 August 2011 (has links)
Nach einem kurzen geografischen Überblick wird die fast 550-jährige Bergbaugeschichte der bedeutendsten Zinnerz-Lagerstätte des Erzgebirges dargestellt. Besondere Erwähnung findet die geologisch-lagerstättenkundliche Erforschung in den letzten 50 Jahren des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Einer Einführung zur regionalgeologischen Position, zum Bau und zur metallogenetischen Situation des Erzfeldes folgen ausführliche Abhandlungen zur Geologie, Tektonik und Mineralisation der Lagerstätte, ebenso zu den angrenzenden Erzrevieren. Kapitel zur Rohstoffcharakteristik, Geophysik, Hydrologie/Hydrogeologie und Ingenieurgeologie Bergbau- und Aufbereitungstechnik, die dazugehörigen Technologien aus den einzelnen Epochen sowie Produktions- und Bilanzbetrachtungen geben ein umfassendes Bild zur Lagerstätte. Die heutzutage wichtigen Themen wie Umweltbelastung und -sanierung, Verwahrung, Rekultivierung und geomechanische Prognosen des Pingenrandes runden die komplexe Darstellung ab.
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Das Zinnerz-Lagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge

Hösel, Günter 21 December 2011 (has links)
Die 1990 stillgelegte Grube kann auf eine 750-jährige Bergbaugeschichte zurückblicken. Im vorliegenden Band werden vor allem die Ergebnisse der umfangreichen Such- und Erkundungsarbeiten der letzten Betriebsperiode zusammenfassend dargelegt. Die Rahmengesteine bilden amphibol- bis grünschieferfaziell geprägte Metamorphite proterozoischer und kambrischer Ausgangsgesteine. Die metamorphe Schichtenfolge wird unterlagert vom mittelerzgebirgischen Teilpluton, in dem vier Granittypen unterschieden werden, die petrographisch und geochemisch eine Entwicklungsreihe bilden. Die Lagerstättentektonik wird von einer diagonalen Scherflächentektonik bestimmt. Zwischen Deformation, Magmatismus, Metasomatose und Mineralisation bestehen enge genetische Beziehungen. Zeitlich lassen sich die Zinnmineralisationen nach Altersdatierungen zwischen 288 und 302 Millionen Jahren einordnen. Unter den zinnerzführenden Strukturen erlangen Ausfüllungsstrukturen (Trümerzüge, Gangzüge) die größte Bedeutung. Bei den metasomatischen Strukturen lassen sich gangförmige (Greisengänge im Exokontakt, gangartige Greisenzonen im Endokontakt), stockwerkartige (unregelmäßige Greisenkörper im Endokontakt) und lagerförmige Strukturen (Skarne) unterscheiden. Intensive pedo- und lithogeochemische Untersuchungen führten zur Berechnung von Zonalitätsreihen und zur Ableitung von Zonalitätskoeffizienten in mehreren Teillagerstätten. Die Verteilung bestimmter Spurenelemente im Kassiterit wird, abhängig vom Chemismus der zinnführenden Lösungen, vor allem durch die räumliche Position zum Granit und durch die Lithologie des Nebengesteins bestimmt. Innerhalb des gesamten variszischen Mineralisationszyklus zeigen Temperatur und Salinität der Lösungen eine relativ gleichförmige Entwicklung von höheren zu niedrigeren Werten an. Das geomechanische Verhalten des Gebirges und mögliche Auswirkungen auf die Tagesoberfläche werden entscheidend beeinflusst von den gewählten Abbauverfahren, der Lage der Abbaue in Bezug zur Erdoberfläche und der lokalen geologischen Situation. Die älteste Abbaumethode im Festgestein ist der Strossenbau. Der Firstenstoßbau kam nur in unbedeutendem Umfang zur Anwendung. In der letzten Bergbauperiode wurde der Firstenstoßbau mit Magazinierung eingeführt. Greisenkörper wurden im Teilsohlenkammerbau, die bis 40 m mächtigen Trümerzüge des Nordwestfeldes im Teilsohlenbruchbau gewonnen. Die Bemusterung der Auffahrungen geschah durch Schlitzproben, der bergmännisch nicht aufgeschlossenen Lagerstättenbereiche durch Bohrkern- oder Bohrschlammproben. Tiefbohrungen wurden mittels Sammelsplitter- und Kernproben bemustert. Mit Einstellung des Bergbaus ist im Lagerstättendistrikt Ehrenfriedersdorf bei Trümer- und Greisenerz ein Vorratsstand von 17,1 kt zu verzeichnen. Die Hauptaltlast des Erzbergbaus stellt Arsen dar. Besondere Bedeutung erlangen anthropogen bedingte As-Anomalien (Hüttenwerke, Pochwerke, Aufbereitungsrückstände).
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Das Lagerstättengebiet Geyer

Hösel, Günter, Fritsch, Erich, Josiger, Ulrich, Wolf, Peter 21 December 2011 (has links)
Die Monographie des Lagerstättengebietes Geyer bildet in räumlicher und inhaltlicher Hinsicht eine Fortsetzung und Ergänzung der 1994 veröffentlichten Monographie des Zinnerzlagerstättengebietes Ehrenfriedersdorf. Im Lagerstättengebiet Geyer lassen sich mehrere Lagerstättentypen unterscheiden. Verbreitet sind stratiforme Typen. Hierzu gehören Sulfiderzlager vom Typ Kiesgrube, die Bildungen der prävariszischen Geosynklinaletappe darstellen, und Skarnlager, die genetisch zum variszischen Mineralisationszyklus zählen. Unter den zinnführenden Strukturen erlangt der stockwerkartige metasomatische Strukturtyp im Endokontakbereich die größte Bedeutung. Gangförmige zinnerzführende Ausfüllungsstrukturen im Exokontakt sind in geringerer Intensität als im benachbarten Ehrenfriedersdorfer Revier verbreitet. Hydrothermale Gangstrukturen erlangen keine Lagerstättenbedeutung. Die in den Gängen auftretenden Mineralisationen lassen sich sowohl dem variszischen als auch dem postvariszisch-saxonischen Mineralisationszyklus zuordnen. Die Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen umfaßt die Kiesgrube Geyer (Sulfiderzlager), den Schurf 14/67 (Skarntyp), das Lagerstättengebiet Geyer SW (Skarntyp), die Zinnlagerstätte Geyer (Greisentyp), den Schurf 1/61 (Skarntyp und Gangtyp), das Revier Spitzberg mit dem Spitzberger Erbstolln sowie den Schürfen 2/68 und 2/69 (Skarntyp und Gangtyp), das Revier Geyer NO (Gangtyp) und Zinnseifen. Angaben zum Altbergbau und zu den Aufschlußverhältnissen stehen am Beginn jeder Lagerstättenbeschreibung. Es folgt eine lithostratigraphische Zuordnung der aufgeschlossenen metamorphen Schichtenfolge, eine kurze petrographische Charakterisierung der auftretenden magmatischen Gesteine und eine Beschreibung der tektonischen Elemente. Die eigentliche Lagerstättencharakteristik umfaßt Ausbildung, räumliche Position und Form der Erzkörper sowie Paragenese und Verteilungsgesetzmäßigkeiten. Die in den Aufschlüssen der ehem. SDAG Wismut angetroffene Uranvererzung, ihre tektonische und lithologische Kontrolle, wird mit beschrieben. Unter den bergbautechnischen Angaben nehmen die Ergebnisse von Aufbereitungsversuchen den größten Raum ein. Hydro- und ingenieurgeologische Fakten sowie Abbaumethoden finden nur stichwortartig Erwähnung. Unter bergwirtschaftlichen Angaben werden Bemusterungsmethoden, Bemusterungsergebnisse und, soweit möglich, Vorratszahlen mitgeteilt. Altlasten sind geogen und anthropogen bedingt. Von besonderer Bedeutung sind anthropogen bedingte Arsen-Anomalien im Boden (Hüttenwerke, Pochwerke). Verwahrung, Sanierung und Rekultivierung ehemals bergbaulich genutzter Flächen lassen sich im Lagerstättengebiet Geyer relativ problemlos lösen.
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Die Zinnerz-Lagerstätte Altenberg/Osterzgebirge

Weinhold, Günter 30 August 2011 (has links) (PDF)
Nach einem kurzen geografischen Überblick wird die fast 550-jährige Bergbaugeschichte der bedeutendsten Zinnerz-Lagerstätte des Erzgebirges dargestellt. Besondere Erwähnung findet die geologisch-lagerstättenkundliche Erforschung in den letzten 50 Jahren des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Einer Einführung zur regionalgeologischen Position, zum Bau und zur metallogenetischen Situation des Erzfeldes folgen ausführliche Abhandlungen zur Geologie, Tektonik und Mineralisation der Lagerstätte, ebenso zu den angrenzenden Erzrevieren. Kapitel zur Rohstoffcharakteristik, Geophysik, Hydrologie/Hydrogeologie und Ingenieurgeologie Bergbau- und Aufbereitungstechnik, die dazugehörigen Technologien aus den einzelnen Epochen sowie Produktions- und Bilanzbetrachtungen geben ein umfassendes Bild zur Lagerstätte. Die heutzutage wichtigen Themen wie Umweltbelastung und -sanierung, Verwahrung, Rekultivierung und geomechanische Prognosen des Pingenrandes runden die komplexe Darstellung ab.
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Skarn testing report: MAP002: D5.4

Brosig, Andreas 12 March 2021 (has links)
An assessment of tin-skarn resources in the Erzgebirge, Germany, was conducted with the 3-Part Method. For this purpose a Grade-Tonnage Model for this deposit type was established. A literature review produced grade and tonnage data for 23 skarn deposits, of which 9 are in the assessment area. Based on an existing predictive map created with an AI algorithm, seven permissive tracts with a total area of 776 km² were defined. To estimate the number of undiscovered deposits a panel of five experts in the economic geology of the Erzgebirge was assembled. From the expert estimates and the newly developed Grade-Tonnage Model the undiscovered ore and metal tonnages in each permissive tract were evaluated. In four of the seven tracts the probability of the existence of at least one undiscovered deposit is estimated to be greater than 50%, in permissive tract 2 it is even greater than 90%. In each of these tracts, the median assessed undiscovered ore tonnages are several million tons and the tin resources exceed 10,000 tons. For the most perspective tract (Permissive tract 2) the median estimates are 40.6 Million tons of ore with a tin content of 114,000 tons. For tungsten (tonnages calculated as WO3) the numbers are slightly lower. The results verify the high resource potential of tin skarns in the Erzgebirge and can be used to guide future exploration activities to the most economically promising permissive tracts.
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Zum 175. Geburtstag Alfred Wilhelm Stelzners, eines verdienstvollen Wissenschaftlers auf dem Gebiet der Geologie und der Lagerstättenlehre

Grabow, Gerd 07 October 2016 (has links) (PDF)
Alfred Stelzner, ein Geologe, Petrograph und Vertreter der Stratigraphie und Lagerstättenlehre, war ein Meister der mechanischen Trennung von Materialien.

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