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Historische Analyse des Erdölsektors und seine Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung in AserbaidschanMuradov, Elman 05 1900 (has links) (PDF)
Wirtschaftliche Entwicklungsprozesse zählen seit langem zu den zentralen Untersuchungsgebieten der wirtschaftshistorischen Forschung über die Erdölländer. Die Analyse des Einflusses des Erdölsektors auf die Wirtschaftsentwicklung besitzt einerseits für den Untersuchungsverlauf eine wichtige Funktion, andererseits soll sie aufgrund der großen Bedeutung des Themas dazu dienen, das allgemeine Wissen über die Bedeutung des Erdölsektors für wirtschaftliche Entwicklungsprozesse zu erweitern und der aktuellen Diskussion in der Entwicklungsökonomie und der Wirtschaftsgeschichte zur Verfügung zu stellen.
Für Aserbaidschan spielt die Erdölwirtschaft, deren Herzstück die Ölwirtschaft in Kombination mit der Gaswirtschaft bildet, eine lebenswichtige Rolle. Seit der Phase der Unabhängigkeit ist dem Erdöl - abgesehen von seiner unmittelbaren wirtschaftlichen Rolle - eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet worden. Denn sämtliche Entwicklungspläne müssen mit den Erdöleinnahmen des Landes finanziert werden.
Das größte Problem der aserbaidschanischen Wirtschaft stellt ein ungleiches Wachstum im Energie- und Nicht-Energie-Sektor dar, das in der ökonomischen Theorie mit dem Begriff "Dutch disease" ("holländische Krankheit") bezeichnet wird. Neben der Gefahr der "holländischen Krankheit" ist die Konzentration der ausländischen Investitionen im Kreis Abscheron bzw. in Baku ein Grund dafür, dass in anderen Gebieten kaum Investitionen getätigt worden sind, was die Gefahr einer extrem ungleichen und disparaten Entwicklung heraufbeschwört.
Ziel der Arbeit ist es, das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial der Erdölwirtschaft in Aserbaidschan aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage zu beantworten, welche wirtschaftlichen Vor- oder Nachteile die Erdölwirtschaft Aserbaidschan bringt und welche wirtschaftlichen Auswirkungen die Erdölwirtschaft hat. Im Rahmen der Untersuchung wird zuerst die Entwicklungsdynamik in der Erdölwirtschaft historisch analysiert. Weiterhin werden die verschiedenen Wirtschaftssektoren (und Untersektoren anhand ihrer Entwicklungen und sektoralen Indikatoren analysiert. Nach einer historischer Darstellung der wirtschaftliche Entwicklungsauswirkungen des Erdölsektors werden schließlich die Erdölstrategie und sämtliche Entwicklungspläne dahingehend untersucht werden, welche Instrumente in Aserbaidschan eingesetzt werden und welche nachhaltigen Entwicklungen diese hervorbringen können. (Autor/inn/enref.)
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Militärausgaben und wirtschaftliche Entwicklung in Afrika im Zeitraum von 1990-1999: Eine empirische AnalyseSchröder, Ulrike 27 July 2017 (has links)
Afrika war im Zeitraum von 1990-99 eine Region, welche jahrzehntelang von Militärre- gimen bestimmt wurde und in der sich die soziale sowie wirtschaftliche Lage einiger Länder zunehmend verschlechterte. Zu dieser Zeit haben verschiedene Staaten Afrikas Millionen in die militärische Rüstung investiert, wobei einige Länder weder ein intaktes Bildungs- und Gesundheitssystem, noch eine bestehende Infrastruktur besaßen. Eine häufig angeführte Begründung dieser Ausgaben war, dass die militärische Sicherung der Landesgrenzen die Wirtschaftslage stabilisieren sowie verbessern würde. Die vorliegende Masterarbeit wird aus staatlicher Perspektive mithilfe empirischer Daten und ökonometrischer Methoden aufzeigen, dass die Wirkung von Militärausgaben auf das Wirtschaftswachstum afrikanischer Staaten in den 90er Jahren nicht einheitlich, sondern abhängig von zeitlichen und staatlich-funktionalen Restriktionen war. Es kann mithilfe eines statistischen Analyseverfahrens bewiesen werden, dass in den 90er Jahren der Einfluss militärischer Ausgaben auf das wirtschaftliche Wachstum afrikanischer Staaten von geschichtlichen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründen bedingt wurde.:Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis II
Abbildungsverzeichnis III
Abkürzungsverzeichnis IV
Symbolverzeichnis VI
1 Einleitung
2 Politische, soziale und wirtschaftliche Situation Afrikas
2.1 Überblick aus kontinentaler Perspektive: Zeitliche Abgrenzung
2.2 Überblick aus staatlicher Perspektive: Funktionale Abgrenzung
3 Forschungsergebnisse wissenschaftlicher Literatur
3.1 Statistisches Modell nach Benoit
3.2 Statistisches Modell nach Frederiksen und Looney
3.3 Statistisches Modell nach Hess
3.4 Statistisches Modell nach Deger und Smith
3.5 Zusammenfassung und kritische Betrachtung der Forschungsergebnisse
4 Das statistische Material: Die Datenlage
4.1 Verfügbarkeit und Verlässlichkeit von militärischen Daten
4.1.1 SIPRI
4.1.2 Weltbank
4.1.3 U.S.Bureau of Verification and Compliance
4.2 Vergleich und Schlussfolgerung
5 Ökonometrische Analyse und ökonomische Auswertung
5.1 Aufbau und Struktur des statistischen Modells: Multiple Regression
5.1.1 Modellaufbau: Definierung und Inkludierung der Variablen
5.1.2 Methodisches Vorgehen
5.2 Ökonometrische Schätzung und ökonomische Implikation
6 Sensitivitätsanalyse
6.1 Zeitliche Untergliederung des Betrachtungszeitraumes
6.2 Funktionale Untergliederung der Grundgesamtheit
7 Ausblick
Anhang
A1: Analytische Herleitung des Modells nach Deger und Smith (1983)
A2: Militärausgaben (in Mio. US $) aus staatlicher Perspektive (SIPRI)
A3: Anteil der Militärausgaben am BIP (in%) (SIPRI)
A4: Anteil der Militärausgaben am BIP (in%) (Weltbank)
A5: BIP (zulaufenden Preisen in Mio. US$) (Weltbank)
A6: Anteil der Militärausgaben am BNE (in%) (AVC)
A7: Militärausgaben (in Mio. US $) aus staatlicher Perspektive (AVC)
A8: Berechnung des gleitenden Durchschnitts für den Anteil der Militärausgaben
am BIP (in %)
A9: Anteil der Militärausgaben am BIP (in %): Datenblatt zur statistischen
Analyse
A10: Robuste Regressionsergebnisse
A10.1: Bestimmungsgleichung von (g)
A10.2: Bestimmungsgleichung von (m)
A10.3: Bestimmungsgleichung von (s)
A11: Vergleich der Multiplikatoren
A11.1: Zeitliche Untergliederung
A11.2: Funktionale Untergliederung
A12: Regressionsergebnisse mit Berücksichtigung von Interaktionsbeziehungen
unter dem Merkmal der Funktionalität in den Staatengruppen
A12.2: Regressionsgleichung von (g)
A12.2: Regressionsgleichung von (m)
Literaturverzeichnis
Eigenständigkeitserklärung
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Regional Disparities in the 21st-Century USA: Three Essays in Empirical Regional EconomicsSeifert, Friederike 22 November 2022 (has links)
In recent decades, disparities within and across regions have grown distinctively in the US. These disparities might affect the economic development and quality of life of regions and their inhabitants. Therefore, the present dissertation studies regional disparities' causes, drivers, and consequences in three empirical papers. The first paper analyzes the relationship between income and within-city income inequality in US metropolitan areas. The second one assesses whether local reliance on the oil and gas sector contributes to income inequality. The third one evaluates whether the expansion of Medicaid, a public health insurance scheme, induced internal migration within the US.:1 - Introduction
2 - The Income-Inequality Relationship within US Metropolitan Areas 1980-2016
3 - The Asymmetric Effect of US Local Oil and Gas Reliance on Income Inequality in the Fracking Era
4 - The Affordable Care Act Medicaid Expansion and Interstate Migration in Border Regions of US States
5 - References
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The effects of economic development on democratic institutions and repression in non-democratic regimes: theory and evidenceKemnitz, Alexander, Roessler, Martin 26 February 2024 (has links)
This paper provides a theoretical rationale for the simultaneous use of repression and democratic institutions by a non-democratic government, as is often observed in reality. We find that economic development has different impacts on the levels of repression and democracy, depending on whether it appears in the form of rises in income or in education: A higher income level reduces democracy, whereas more education leads to both more democracy and more repression. These theoretical implications are corroborated by dynamic panel data regressions.
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Labor Shares, Income Differences, Current Accounts and Convergence from a Neoclassical PerspectiveAndic, Selen 17 January 2025 (has links)
Diese Forschung dokumentiert einen nachhaltigen Bruch im 30-jährigen Rückgang des Anteils der Arbeitseinkommen nach der globalen Finanzkrise, der in den meisten Ländern konsistent und robust gegenüber verschiedenen Methoden ist. Seit 2008 haben sich die Arbeitseinkommensanteile in fortgeschrittenen Volkswirtschaften stabilisiert und in Entwicklungsländern erhöht, angetrieben durch ein stärkeres Wachstum des Kapital-Output-Verhältnisses in Entwicklungsländern, wie es durch eine neuartige Anwendung des Solow-Wachstumsmodells erklärt wird. Zweitens zeigt diese Dissertation mithilfe eines Ramsey-Modells, dass Handels- und Kreditbeschränkungen ein langfristiges Gleichgewicht schaffen, in dem der Süden und der Norden zu unterschiedlichen Pro-Kopf-Einkommen mit unterschiedlichen Raten konvergieren, während ihre Leistungsbilanzen unausgeglichen bleiben. Handel steigert langfristig das Pro-Kopf-Kapital im Vergleich zur Autarkie, wobei der Norden stärker profitiert. Das weltweite Durchschnittseinkommen ist jedoch am höchsten, wenn die Kreditbeschränkungen aufgehoben werden. Drittens überprüft diese Arbeit die Evidenz für konditionale Konvergenz im Zeitraum 1960–2017 über 130 Länder hinweg und zeigt, dass Entwicklungsländer schneller konvergieresn als fortgeschrittene Volkswirtschaften – ein statistisch signifikanter und robuster Befund. Zudem untersucht sie drei Aspekte der unbedingten Konvergenz: die Relevanz von Länder-Fixeffekten, die Häufigkeit unbedingter Konvergenz und den Zusammenhang zwischen Aufholprozessen und negativen Steigungskoeffizienten in Wachstumsregressionen. Die ersten beiden Aspekte stützen die Hypothese der konditionalen Konvergenz. / This research documents a sustained post-crisis break in the 30-year decline of the labor share, consistent across most countries and robust to various methods. Since 2008, labor shares have stabilized in advanced economies and risen in developing ones, driven by stronger capital–output growth in developing economies, as explained by a novel application of the Solow growth model. Second, using a Ramsey model, this dissertation shows that trade and borrowing constraints create a long-run equilibrium where South and North converge to different per capita incomes at different rates, with unbalanced current accounts. Trade raises long-run per capita capital compared to autarky, benefiting the North more. World average income is highest, however, when the borrowing constraint is eliminated. Third, this work reassesses the evidence on conditional convergence from 1960–2017 across 130 countries, showing faster convergence rates for developing countries than advanced ones—a statistically significant and robust result. It also examines three aspects of unconditional convergence: the relevance of country fixed effects, the commonality of unconditional convergence, and the link between catch-up and negative slope coefficients in growth regressions. The first two aspects support the conditional convergence.
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