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Symboldispositiv und Affektwirkung

Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-84491
Date08 May 2012
CreatorsLehnert, Volkmar
ContributorsTechnische Universität Dresden, Philosophische Fakultät, Dr. phil. Heike Delitz, Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, Dr. phil. Heike Delitz
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis
Formatapplication/pdf

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