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„Für wen spielt die Musik?“

Lehmann, Matthias 29 May 2012 (has links) (PDF)
Die Musikbetriebe der klassischen und der „Neuen“ Musik sehen sich gegenwärtig mit zwei publikumsbezogenen Problemen konfrontiert. Während „die Neue Musik einsam alt geworden ist“ und „das spärliche Publikum, das oft nur ein Konzert besucht, weil es zum Abonnement gehört, […] dieser Musik häufig verständnislos gegenüber [sitzt]“ (DIE ZEIT 43/2009: 57), droht das vergreiste und oftmals als „elitär“ etikettierte Publikum der klassischen Musik allmählich auszusterben. Diese Befunde beruhen methodisch oft auf subjektive, alltagspsychologische Betrachtungen der Konzertbesucher im Konzertsaal, was häufig zu einer Fehlinterpretation der tatsächlichen Situation führt (vgl. Dollase 1985: 371). Will man erfahren, ob es das typische Klassik- bzw. Neue-Musik-Publikum wirklich gibt und worin es sich vom jeweils anderen unterscheidet, so ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser Problematik unumgänglich. Seit dem Boom der Kultursoziologie in den 1970er Jahren wurden der Konzertbesuch und der Musikgeschmack immer mehr zum Gegenstand soziologischer Forschungen. Ihre Ergebnisse führten zu der Auffassung, dass die musikalische und musikkulturelle Praxis nicht nur auf persönlich bevorzugte ästhetische Qualitäten, sondern auch auf die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen verweist (vgl. Neuhoff 2001: 752). Anzunehmen wäre deshalb, dass sich aufgrund der kulturellen Nähe der klassischen und Neuen Musik zueinander, auch ähnliche Publika herausgebildet haben. Dass sowohl theoretisch als auch empirisch vieles gegen diese Annahme spricht, soll die vorliegende Studie zeigen. Ausgehend von einer Publikumsbefragung des „Moritzburg Festivals“ für Kammermusik und des „Tonlagen-Festivals“ für zeitgenössische bzw. Neue Musik sollen im Folgenden die sozialen Strukturen der jeweiligen Publika aus der Perspektive der sozialen Ungleichheit vergleichend analysiert werden. (... aus der Einleitung)
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Symboldispositiv und Affektwirkung

Lehnert, Volkmar 08 May 2012 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit entwickelt in Anlehnung an Foucaults Konzept des Dispositivs und in Auseinandersetzung mit aktuellen Autoren der Architektursoziologie ein Begriffsinstrumentarium, mit welchem Architektur als symbolisch institutionalisierte Deutungsmacht in ihren sozial-effektiven Wirkungen analysiert werden kann. Hierfür wird ein theoretisches Modell zur soziologischen Erklärung architekturpsychologischer Wirkungszusammenhänge erarbeitet und am Beispiel der Neuen Synagoge zu Dresden demonstrativ zur Anwendung gebracht. Dabei wird anhand von Experteninterviews mit ehemals entscheidungsbemächtigten Akteuren der Produktionsprozess der Synagoge in seinen diskursiven Entscheidungssituationen und institutionellen Zwangsmechanismen historisch rekonstruiert.

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