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Kinder- und Jugendfreundlichkeit von Planungsräumen: Entwicklung eines Indikatoren-Sets zur Messung und BewertungBarnstein, Charlotte 30 July 2024 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Anforderungen von Kindern und Jugendlichen in städtischen Planungsräumen und zielt darauf ab, ein Indikatoren-Set zu entwickeln, mit dem die Kinder- und Jugendfreundlichkeit von öffentlichen Räumen in Städten gemessen und bewertet werden kann. Durch eine umfangreiche Literaturrecherche wurden Indikatoren für die fünf Handlungsfelder Verkehrssicherheit, Straßenverkehrssysteme, Schulwege, öffentliche Freiräume und Raumstruktur abgeleitet, die zugehörige Aspekte dieser Themenfelder entsprechend der spezifischen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bewerten. Die anschließende Evaluierung der Indikatoren legte besonderen Wert auf ihre Konstruktvalidität und Anwendbarkeit in der Praxis. Das Indikatoren-Set fasst wichtige verkehrliche und räumliche Aspekte der Kinder- und Jugendfreundlichkeit zusammen und dient damit als entscheidendes Instrument für die Bewertung und Gestaltung von urbanen Umgebungen im Sinne einer kinder- und jugendfreundlichen Stadtplanung. Trotz dieser Ergebnisse wurde festgestellt, dass weiterhin Forschungsbedarf besteht, um die Anwendbarkeit und Effektivität des Indikatoren-Sets in der Praxis zu verbessern.
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Kinder- und Jugendfreundlichkeit von Planungsräumen: Entwicklung eines Indikatoren-Sets zur Messung und BewertungBarnstein, Charlotte 07 November 2024 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Anforderungen von Kindern und Jugendlichen in städtischen Planungsräumen und zielt darauf ab, ein Indikatoren-Set zu entwickeln, mit dem die Kinder- und Jugendfreundlichkeit von öffentlichen Räumen in Städten gemessen und bewertet werden kann. Durch eine umfangreiche Literaturrecherche wurden Indikatoren für die fünf Handlungsfelder Verkehrssicherheit, Straßenverkehrssysteme, Schulwege, öffentliche Freiräume und Raumstruktur abgeleitet, die zugehörige Aspekte dieser Themenfelder entsprechend der spezifischen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bewerten. Die anschließende Evaluierung der Indikatoren legte besonderen Wert auf ihre Konstruktvalidität und Anwendbarkeit in der Praxis. Das Indikatoren-Set fasst wichtige verkehrliche und räumliche Aspekte der Kinder- und Jugendfreundlichkeit zusammen und dient damit als entscheidendes Instrument für die Bewertung und Gestaltung von urbanen Umgebungen im Sinne einer kinder- und jugendfreundlichen Stadtplanung. Trotz dieser Ergebnisse wurde festgestellt, dass weiterhin Forschungsbedarf besteht, um die Anwendbarkeit und Effektivität des Indikatoren-Sets in der Praxis zu verbessern.
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Die Atmosphären des Tempelhofer FeldesMackrodt, Ulrike 02 May 2019 (has links)
Der originäre Gegenstand von Stadtplanung ist der urbane Raum. Gleichzeitig fristet dieser in den Planungstheorien bisher ein randständiges Dasein. Ausgehend von dieser erkenntnistheoretischen Leerstelle fragt die Studie nach der Relevanz räumlichen Erlebens für die Planung öffentlicher Räume und untersucht dies empirisch anhand der Planungen zum Tempelhofer Feld in Berlin. Die Arbeit argumentiert dabei dafür, raumbezogene Emotionen als wichtigen, bisher übersehenen Bestandteil planerischer Aushandlungsprozesse zu verstehen.
Konzeptionell führt die Studie den phänomenologischen Begriff der Atmosphären in den Planungsdiskurs ein. Atmosphären sind Phänomene des ‚Dazwischens‘, die weder im Subjekt noch in der Umwelt zu verorten sind, sondern im leiblichen Austausch beider situativ emergieren. Die Fokussierung auf Atmosphären erlaubt es, die leiblich-emotionale Bedeutsamkeit von Umweltwahrnehmungen als konstituierenden Teil in Planungsprozessen zu erkennen. Methodisch nähert sich die Arbeit dabei der subtilen Macht von Atmosphären über einen doppelten Zugang aus Beobachtungen und sprachzentrierten Methoden an.
Die empirischen Ergebnisse zeigen, wie sich das subjektive Erleben auf dem Tempelhofer Feld in den planungspolitischen Positionen der verschiedenen Planungsakteure widerspiegelt. Es zeigt sich, dass sich die atmosphärischen Wahrnehmungen von Planer*innen und Zivilgesellschaft stark unterscheiden, wodurch wiederum der Planungskonflikt um die bauliche Zukunft des Feldes befördert wird. Angesichts der zunehmenden Ästhetisierung und Emotionalisierung der Gesellschaft, in deren Rahmen dem Wirken von Atmosphären eine zunehmend höhere gesellschaftliche Relevanz zukommt, leistet die Studie einen Beitrag dazu, die emanzipatorischen wie manipulativen Potentiale von Atmosphären aufzudecken und eine in der Stadtplanung bisher fehlende atmosphärische Kompetenz zu entwickeln. / The fundamental subject matter of urban planning is urban space. However, this fact is rarely reflected in planning theory. This epistemological gap is the starting point of the study which investigates the role of lived urban experience within the process of planning public spaces. It does so by empirically studying the planning process of ‘Tempelhofer Feld’ in Berlin. The study argues that it is necessary to consider ‘spatial emotions’ within planning processes.
Therefore, the theoretical concept of atmospheres is borrowed from phenomenology and introduced into planning discourse. Atmospheres are ‘in-between’ phenomena, which cannot be found in either the subject or its environment. Instead they emerge in the very moment of encounter between the two of them. The focus on atmospheres allows for the emotio-corporal meaning of lived experience being considered in planning processes. Methodologically, the study is based on a mixed strategy of both observational and discursive methods.
The findings from this case study demonstrate how the subjective experiences of ‘Tempelhofer Feld’ translate into particular political positions regarding the future planning of the site and thereby enforce the planning conflict. Against the background of a growing aestheticization and emotionalization in Western societies the study contributes to planning theory and practice by revealing both the emancipatory as well as the manipulative potential of atmospheres. It provides a basis for developing an atmospheric competence, which has been absent in urban planning thus far.
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Produktion, Vernetzung und Vermittlung als ortsspezifische künstlerische Praxis in und um die station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf: Eine CollagePage, Adam 04 April 2024 (has links)
Die station urbaner kulturen hat sich seit 2014 aus dem Projekt „Kunst im Untergrund“ zum zweiten Standort der nGbK in (Berlin-)Hellersdorf entwickelt. Dem einst jüngsten Stadtteil der DDR, dessen Geschichte nach 1989 und seinem aktuellen Wandel sind durchgehend Fragen zu sozialer Stadtentwicklung, Gemeinwohl und gesamtstädtischen Zusammenhängen eingeschrieben. Die dort stattfindenden Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte verhandeln diese Themen aus verschiedenen Perspektiven und sind geprägt durch die künstlerische Praxis der Beteiligungsformate: Sie wirken in das Quartier hinein und erzeugen neue öffentliche Räume. So wie die Grünfläche, die seit 2016 auch „Place Internationale“ genannt wird, sind es Orte der künstlerischen Interaktion mit der Anwohner:innenschaft und der gemeinschaftlichen Gestaltung für ein Miteinander im Bezirk.
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