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The neural correlates of human vibrotactile working memory

Preuschhof, Claudia 08 December 2008 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Mechanismen und die neuronale Implementierung des taktilen Arbeitsgedächtnisses (AG) zu erleuchten. Dazu wurde eine vibrotaktile Diskriminationsaufgabe mit den Methoden der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT), Elektroenzephalografie (EEG), subliminalen elektrischen Stimulation und Psychophysik untersucht. Eine fMRT-Studie (Studie I) zeigte, dass ein ausgedehntes neuronales Netzwerk mit den einzelnen Aufgabenphasen, Enkodierung, Aufrechterhaltung, und Entscheidung, verbunden ist. Die Analyse oszillatorischer EEG-Aktivität (Studie II) und die selektive Inhibition des primären somatosensorischen Kortex (S1) durch subliminale Stimulation (Studie III) legen nahe, dass S1 nicht an der Aufrechterhaltung der vibrotaktilen Gedächtnisrepräsentation beteiligt ist. Das Ausmaß der S1-Aktivierung während der frühen Haltephase hängt vielmehr von der Effizienz, mit welcher Versuchspersonen den vibrotaktilen Reiz enkodieren, ab. Außerdem weisen Studie II and III darauf hin, dass bereits der physiologische Zustand von S1 in der Phase vor Beginn eines Versuchsdurchgangs eine einflussreiche Rolle spielt. Während Studie II zeigte, dass S1-Aktivität in dieser Phase, vermutlich durch attentionale top-down Modulation, unter AG-Anforderungen erhöht ist, ergab Studie III, dass eine optimierte bottom-up Verarbeitung in S1 zu einer verbesserten Aufgabenleistung führt. Verhaltensexperimente zeigten, dass Repräsentationen im Langzeitgedächtnis über die durchschnittliche Frequenz der präsentierten Vibrationsreize erheblich die Verhaltensleistung beeinflussen und den Zeitrichtungseffekt verursachen (Studie IV). Die Analyse der fMRT-Daten (Studie V) offenbarte außerdem, dass ein Netzwerk somatosensorischer Areale Informationen über die aktuelle Vibrationsfrequenz und die durchschnittliche Vibrationsfrequenz während der Enkodier- und Haltephase integriert. / The present dissertation aimed to shed more light on the psychological mechanisms and the neural basis of tactile working memory (WM). For this purpose, a vibrotactile delayed discrimination task was studied using the methods of functional magnetic resonance imaging (fMRI), electroencephalography (EEG), concurrent subliminal electrical stimulation and psychophysics. The fMRI study (Study I) showed that a broad network of brain regions - much broader than known from previous studies in non-human primates - supports the performance of a vibrotactile delayed discrimination task in the different task periods: encoding, maintenance, decision making. The analysis of oscillatory activity over the somatosensory cortex in the EEG study (Study II) and the experiment using subliminal electrical stimulation to locally inhibit the primary somatosensory cortex (S1) (Study III) suggest that S1 does not contribute to the active maintenance of the vibrotactile memory trace. The level of activity in S1 during the early delay period depends on the efficiency with which subjects encode the vibrotactile stimulus. Study II and III also showed that the activation level of S1 in the pre-trial period plays an important role. Study III suggests that, in this task period, S1 activity is up-regulated under WM demands probably reflecting the operation of top-down attentional control. Study III indicates that increasing local inhibition of S1 in the pre-trial period improves performance by facilitating bottom-up processing. Importantly, long-term memory representations of the average frequency of the stimulus set strongly influence performance giving rise to the time-order effect (Study IV). Additionally, the fMRI data (Study V) showed that a somatosensory network integrates information about the current vibrotactile stimulus and the representation of the average vibration frequency during stimulus encoding and maintenance.
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Disorders of agency and self in the schizophrenic spectrum

Torbet, Georgina 30 September 2015 (has links)
Schizophrenie ist eine komplexe Störung, die sich in einer Vielzahl von Symptomen manifestiert. Diese schließen Änderungen in der subjektiven Wahrnehmung von sich als ein Selbst in der Welt ein, die als Selbststörungen bezeichnet werden. Der erste Artikel ist eine theoretische Beurteilung der experimentellen Paradigmen, die zur Messung von Agency verwendet werden. Es setzt sich auch mit dem Verständnis von scheinbar widersprüchlichen empirischen Befunden bezüglich Störungen von Agency in der Schizophrenie auseinander. Der zweite Artikel beschreibt eine Verhaltensstudie, in der 50 Probanden an einem semistrukturiertes Gespräch teilnahmen. Dieses Gespräch wurde mit einem eigens entwickelten Fragebogen zur Selbststörung durchgeführt, welches auf einer phenomänologischen Auffassung der Selbststörung basiert. Das Ziel dieser Studie war, zu untersuchen, ob Selbststörungssymptome, welche bei der Schizophrenie auftreten, ebenfalls in einer nicht-klinischen Population mit erhöhter Schizotypie zu finden sind. Außerdem sollte bestimmt werden, ob der neue Fragebogen Selbststörungssymptome verlässlich misst. In der Tat zeigte die Messung anhand dieses Fragebogens eine hohe Übereinstimmung zwischen verschiedenen Bewertern. In der im dritten Artikel beschriebenen Studie wurde bei 26 Probanden Eyetracking verwendet, um zu untersuchen, ob die bei der Schizophrenie zu beobachtenden Defizite bei willentlichen Sakkaden auch bei Personen mit nicht-klinisch erhöhter Schizotypie auftreten. Der Vergleich zwischen willentlichen und visuell geführten Sakkaden ermöglicht die experimentelle Manipulation des Grades an empfundener Agency über die Augenbewegungen. Es ergab eine starke negative Korrelation zwischen der Reaktionszeit bei visuell geführten Sakkaden und dem Grad der Selbststörung. Mit dieser Studie wird zum ersten Mal ein Zusammenhang zwischen Selbststörungssymptomen und Verhalten in einer Augenbewegungsaufgabe nachgewiesen. / Schizophrenia is a complex condition which manifests in a broad variety of symptoms, including alterations in the subjective experience of one as a self within the world, which are termed self disorders. The first paper is a theoretical examination of the experimental paradigms which are used for measuring agency. It also discusses how apparently contradictory empirical findings regarding disorders of agency in schizophrenia can be understood. The second paper refers to a behavioural study of 50 participants using a novel semi-structured interview, based upon a phenomenological conception of self disorder. It addresses whether self disorder symptoms typically found in schizophrenia are also found in a non-clinical high-schizotypy population and whether these symptoms can be measured reliably with this technique. The measurement of self disorders in this format was found to have good inter-rater reliability. The third paper used eye tracking to examine whether the deficits in volitional saccades found in schizophrenia would also be found in 26 non-clinical high-schizotypy subjects. Comparing volitional to visually-guided saccade allows experimental manipulation of the degree of agency over the eye movement that a subject experiences. A strong negative correlation between visually guided saccade latency and self disorder score was found. This is the first time that a link from self disorder symptoms to performance in eye movement tasks has been made.
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Unerwarteter Verlust und neue Hoffnung

Bergner, Annekathrin 31 May 2006 (has links)
Einleitung: Fehlgeburten können nachhaltige seelische Folgen für die Betroffenen haben. Ihre Folgen für eine nachfolgende Schwangerschaft sind bislang kaum untersucht worden. Untersuchungsmethoden: In einer prospektiven Längsschnittuntersuchung werden 342 Frauen nach Frühabort (bis 16. Schwangerschaftswoche) jeweils wenige Wochen, 6 und 12 Monate nach dem Schwangerschaftsverlust postalisch über standardisierte Erhebungsinstrumente zu ihren Verarbeitungsmustern befragt. Bei 108 Frauen trat im Untersuchungszeitraum eine neue Schwangerschaft ein, sie wurden jeweils in jedem Schwangerschaftstrimenon befragt. Über standardisierte Symptomskalen werden schwangerschaftsbezogene Ängste, State-Ängste und Trait-Angst (STAI) sowie Depressivität dieser Schwangeren erhoben und mit der Symptomatik von jeweils 69 (1. Trimenon), 82 (2. Trimenon) und 97 (3. Trimenon) anamnestisch nicht durch frühere Schwangerschaftsverluste belasteten Schwangeren verglichen. Ergebnisse: Im ersten Trimenon einer neuen Schwangerschaft sind Frauen nach Frühaborten signifikant stärker belastet durch schwangerschaftsbezogene Ängste und – vor dem Überschreiten des kritischen Zeitpunktes der zurückliegenden Fehlgeburt(en) – auch durch situative Ängste als anamnestisch nicht belastete Schwangere. Sie haben darüber hinaus ein erhöhtes Risiko für Blutungen in der Frühschwangerschaft. Muster einer depressiven und pessimistisch-traurigen Verarbeitung der Fehlgeburt sagen ausgeprägtere Angst- und depressive Symptome im ersten Trimenon einer nachfolgenden Schwangerschaft vorher. Schlussfolgerungen: Frauen nach Frühabort sind hinsichtlich psychischer Befindensstörungen in einer neuen Schwangerschaft besonders gefährdet. Es lassen sich Risikofaktoren bestimmen, anhand derer besonders gefährdete Frauen schon unmittelbar nach der Fehlgeburt erkannt werden und einer entsprechenden Behandlung zugeführt werden können. / Background: It is well known that miscarriages have enduring mental consequences for the persons affected and may also have implications for the course of a new pregnancy. So far, however, not many studies investigated the physical and mental stress of pregnant women with previous miscarriages. Methods: In this study, 342 women who had early miscarriages were interviewed in writing a couple of weeks, half a year and one year after the prenatal loss. 108 of these women became pregnant during the research period and answered further questionnaires in each trimenon of the pregnancy. In addition, the data of a comparative group was collected consisting of 69 (first trimenon), 82 (second trimenon) and 97 (third trimenon) women without any previous miscarriages. The symptoms (anxiety and depression) of any new pregnancy were collected by using standardised data collection instruments and specific methods for recording specific pregnancy-related anxieties, subjective pregnancy problems and complications during the pregnancy. Results: In the first trimenon of a pregnancy, those women who had previous miscarriages are more stressed by pregnancy-related and – before the critical moment of the previous miscarriage – situational (State) anxieties than those women without any anamnesis of miscarriage. Furthermore they show a higher risk of bleedings in early pregnancy. The women''s health during the first trimenon of a new pregnancy can be predicted based on coping processes after the miscarriage. Women who show depressive or pessimistic-anxious coping styles after the prenatal loss, have a higher risk of anxieties and depressive disorders in their new pregnancy. Conclusions: The results are discussed in relation to the care to women after a miscarriage and during a new pregnancy.
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Neuronal mechanisms of food perception

Ohla, Kathrin 06 October 2016 (has links)
Die sensorischen und hedonischen Eigenschaften von Essen sind wichtige Einflussfaktoren für die Nahrungsauswahl und –aufnahme. Was macht die Anziehungskraft von Nahrungsreizen aus? Die sensorischen und hedonsichen Eigenschaften von Nahrungsreizen werden mit allen Sinnen, oftmals sogar gleichzeitig, verarbeitet. Nahrungswahrnehmung ist damit ein mutlisensorisches Phänomen. Der Geruch, der Anblick, der Tasteindruck oder Geräusche können bereits vor der Nahrungsaufnahme wahrgenommen werden und Erwartungen hinsichtlich des Geschmacks auslösen. Diese prä-ingestiven Wahrnehmungseindrücke spielen daher auch eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung von Verlangen und Gelüsten. Während der Nahrungsaufnahme, beim Kauen und Schlucken, spielen die chemischen Sinne, Schmecken und Riechen, eine besondere Rolle. Der Gesamtsinneseindruck aus den chemischen Sinneskanälen wird auch als Flavor bezeichnet. Wobei angemerkt sein soll, dass auch nicht-chemische Sinne, Sehen, Hören und Tasten, in die Flavordefinition einbezogen werden können. Zweifelsohne stellt die Nahrungsaufnahme ein komplexes Verhalten dar, das perzeptuelle, kognitive und Stoffwechselprozesse gleichermaßen umfasst. Die vorliegende Habilitationsschrift widmet sich der Untersuchung der neurokognitiven Mechanismen der visuellen, gustatorischen und flavour Wahrnehmung von Nahrungsobjekten und umfasst Untersuchungen zur Vulnerabilität der neuronalen Repräsentationen durch kontextuelle Reize. Zusammenfassend schließt die Arbeit mit der Feststellung, dass ein umfassendes Verständnis der psychophysiologischen Mechanismen der sensorischen und hedonischen Verarbeitung von Nahrungsreizen über alle Sinne die perzeptuelle Grundlage für nahrungsbezogenes Urteilen und Entscheiden darstellt. / What characterizes food and makes it so tempting? Sensory and hedonic information about food is conveyed by all senses, activated more or less simultaneously, having led to the notion that food perception is a multisensory experience. The smell, sight, touch or sound of a food can be experienced before ingestion and elicit expectations about the "taste" of that food based on previous encounters. It is, therefore, not surprising that these so-called pre-ingestive sensory experiences play a role in the formation of cravings and the elicitation of appetitive responses. Only during consumption, the chemical senses, smell, taste and oral touch and irritation, are experienced in the oral cavity as food is masticated and swallowed and gives rise to the overall experience commonly referred to as taste. While the term taste is, strictly speaking, incorrect as it does not refer to the gustatory perception, many languages including German lack an appropriate term for the holistic flavor experience arising from the food-induced stimulation of the chemical senses, gustation, olfaction and oral somatosensation in a minimalist interpretation, or, in a broader sense, of all our senses, including hearing and vision. Undoubtedly, feeding behavior is characterized by a complex interplay of perceptual, cognitive and metabolic processes and research on the mechanisms by which these processes regulate food intake behavior is only in its infancy. In this thesis, I present a series of studies aiming to elucidate the cortical representations of the visual, gustatory and flavor components of food objects along with evidence for the vulnerability of these presentations to contextual information. Together, I reckon that an understanding of the psychophysiological mechanisms of the sensory and affective processing of food objects mediated by our senses, seeing, smelling, tasting, feeling and hearing, represents the perceptual basis of food-related decision making.
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Einführung einer Wissensdatenbank

Düts, Christiane 17 August 2009 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Unternehmen der IT-Branche bei der Durchführung eines Wissensmanagement-Projektes (Einführung einer Wissensdatenbank) von den ersten Überlegungen zu möglichen Zielsetzungen bis zur Umsetzung von Maßnahmen und ihrer Etablierung im Arbeitsalltag begleitet. Anhand des konkreten Falls und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus Theorie und bisheriger Erfahrungsberichte aus der Praxis wurden auftretende Probleme und Reaktionen darauf, aber auch Erfolge in den verschiedenen Phasen eines Wissensmanagementprojektes aufgezeigt und abschließend die Zielerreichung der umgesetzten Maßnahmen evaluiert. Dazu wurden drei Erhebungen ((1) Aufnahme der Ist-Situation vor Datenbank-Einführung, (2) Stimmungsbild kurz nach Datenbank-Einführung, (3) Abschlussevaluation zur Messung der Zielerreichung) konzipiert und durchgeführt. Die zweite Erhebung brachte überraschender Weise eine Spaltung der Anwender in Viel- und Wenig-Nutzer zu Tage. Diese Gruppenteilung wurde ebenfalls im Rahmen der Arbeit untersucht und erklärt. Es zeigte sich, dass die Nutzung der Datenbank signifikant von der Erfüllung der Vorbildfunktion des jeweiligen direkten Vorgesetzten abhängig war. Außerdem wirkte sich die bereits vor Datenbank-Einführung vorhandene Einstellung der jeweiligen Mitarbeiter zu der eingesetzten Software signifikant auf ihre spätere Zufriedenheit mit der Lösung aus. Als maßgeblich für den Erfolg der Wissensdatenbank konnten in Übereinstimmung mit anderen, in der Literatur beschriebenen Fallbespielen die vertrauensvolle und wissensfreundliche Unternehmenskultur, die partizipative Einbindung der Mitarbeiter in den Entwicklungsprozess sowie die Integration der Wissensmanagement-Aktivitäten in die täglichen Arbeitsroutinen identifiziert werden. Im Gegensatz zu anderen Projekten zeigte sich hier jedoch, dass weder Kontrolle noch Sanktionen eine Auswirkung auf das Nutzerverhalten der Mitarbeiter hatten und einzig und alleine weiche Faktoren wie das Lob und die Anerkennung des Vorgesetzten und eine Priorisierung von Wissensmanagement durch Einräumen von Zeit zu einer vermehrten Nutzung der Datenbank führten. Die finale Evaluation ergab, dass die Datenbank Einführung insgesamt erfolgreich war, auch wenn durch die anhaltende Gruppenspaltung die angestrebte Nutzungshäufigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit nicht vollständig erreicht werden konnten. / This thesis accompanied a knowledge management project (implementation of a know-ledge database) of an IT infrastructure services provider from the first conceptualization of project goals to the final implementation into the everyday usage. Following one exclusive case and considering the results of other case studies in combination with theoretical background knowledge, the problems, reaction to the problems and successes in different stages of the knowledge management project were described and analyzed. Finally the success of the project was evaluated. In order to do this, three different surveys were designed and conducted: (1) Description of the primary situation, (2) review of the general opinion shortly after the roll-out of the database and (3) the final evaluation which measured success. The second survey showed the surprising result of the group dividing into two sub-groups: frequent and rare users. An explanation of the resulting phenomenon was integrated into the finale evaluation. It showed that the frequency of database-usage is significantly dependent on the example of the direct manager. Additionally, the pre-impression (before starting the knowledgebase project) of the running software influenced significantly the degree of satisfaction with the solution. In accordance with other case studies this example illustrated that the positive influence of organizational culture, employee participation as well as the integration of knowledge management activities in the daily labor-routines are essential to the success of a knowledge management project. Contrary to the findings of others, case control and negative sanctions had no impact on the user habits. Instead praise and recognition from the manager combined with the prioritization of the knowledge management activities through adequate time allocation in the daily routine proved to be of significant influence. The final evaluation verified the overall success of the knowledge database implementation, although due to the continuing separation of the group, the initially hoped for usage-frequency and employee satisfaction could not be fully achieved.
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Brain-electric correlates of visual word recognition under natural reading conditions

Niefind, Florian 06 May 2016 (has links)
Diese vorliegende Dissertation nutzt Koregistrierung von EEG und Eye-Tracking um neuronale Korrelate der Wortverarbeitung beim natürlichen Lesen zu untersuchen. EKP-Forschung hat unser Verständnis der Wortverarbeitung stark geprägt. Jedoch wird Lesen in EKP-Experimenten üblicherweise im unnatürlichen RSVP Paradigma untersucht. Der Blickbewegungsforschung verdanken wir viele Erkenntnisse über die Koordination von Sprachverarbeitung und Blickbewegungsplanung, allerdings nur auf der Verhaltensebene. Drei Leseexperimente in dieser Arbeit untersuchten a) foveale und parafoveale Wortverarbeitung, b) Wortschwierigkeit in Form von Wortfrequenzeffekten und c) den Einfluss von Blickbewegungen. Ein viertes Experiment untersuchte die Generalisierbarkeit parafovealer Vorverarbeitungs-Effekte (Preview-Effekte), indem diese mit chinesischen Sätzen repliziert wurden. Die Ergebnisse zeigten einen reliablen Effekt parafovealer Vorverarbeitung auf neuronale Korrelate der fovealen Worterkennung in Form eines frühen Effekts auf der N1 Komponente. Interaktionen zwischen dem Preview-Effekt und Wortfrequenz zeigten Wechselwirkungen der Verarbeitung aufeinanderfolgender Worte im fovealen und parafovealen Blickfeld. Preview-Effekte waren schwächer nach Worten mit niedriger Frequenz, was zeigt, wie komplexe foveale Wortverarbeitung Resourcen für parafoveale Information bindet. Andererseits beeinflusste parafoveale Verarbeitung auch die foveale Verarbeitung: Erstens durch den oben beschriebenen Preview-Effekt, zweitens durch eine Verlangsamung der Wortverarbeitungsrate nach schweren Vorschaubedingungen. Außerdem zeigten sich foveale Wortfrequenzeffekte früher nach valider parafovealer Wortvorschau. Der Preview-Effekt war stärker, wenn Blickbewegungen ausgeführt werden mussten. Der Grund hierfür sind verdeckte Aufmerksamkeitsverschiebungen vor einer Sakkade. (EKP-)Forschung zur visuellen Wortverarbeitung sollte zukünftig Blickbewegungen und parafoveale Vorverarbeitung berücksichtigen. / The current dissertation uses co-registration of EEG with eye tracking to study the brain-electric correlates of word processing under natural reading circumstances. ERP research has advanced our understanding of the neuronal mechanisms of word processing greatly but traditionally used the RSVP paradigm that is not ecologically valid. Eye tracking research has greatly advanced our understanding of the coordination of linguistic processing with eye movement execution but provides only indirect insight into the actual brain processes during reading. Three reading experiments were conducted to study a) foveal and parafoveal processing, b) word processing in the form of frequency effects, and c) the impact of eye movement planning and execution on a neuronal as well as behavioral level. A fourth experiment tested the generalizability of the preview effects by replicating preview effects in Chinese sentence reading. Results show a robust effect of parafoveal preview on brain-electric correlates of foveal word recognition in the form of an early effect on the N1 component. The preview effect interacted with word frequency in different ways, revealing interactions between the processing of subsequent words in parafoveal and foveal vision. Preview effects were smaller after low frequency words, showing that parafoveal processing is reduced if foveal processing is complex. Also, parafoveal processing also affected foveal processing: Firstly, by providing preview benefit as described above and secondly, by slowing processing rates after a difficult preview (delayed POF effects). Lastly, foveal word frequency effects were found earlier if valid parafoveal preview had been provided. Preview effects were much stronger if eye movements had to be executed, which is most likely due to pre-saccadic attention shifts. Results show the shortcomings of traditional ERP studies and suggest that research on visual word recognition needs to consider eye movements and parafoveal processing.
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The influence of task instructions on action coding

Wenke, Dorit 21 January 2004 (has links)
Eines der ungelösten Probleme menschlicher Kognition ist S. Monsell (1996) zufolge, wie genau sprachliche Aufgabeninstruktionen in Aufgabenrepräsentationen übersetzt werden, die instruiertes Verhalten steuern. Die vorliegende Arbeit versucht, Licht auf einen Aspekt dieser Frage zu werfen. Die spezifische Frage ist, ob und wie die Details der Instruktionen von Antworten in einfachen manuellen Zweifachwahlaufgaben die Kodierung und die Prozesse beeinflussen, die üblicherweise mit "Antwortselektion" assoziiert werden, einem Verarbeitungsstadium, das als zentral für die willkürliche Steuerung von Handlungen angesehen wird. Thematisch liefert die Dissertation somit einen Beitrag zu der Frage nach den kognitiven Grundlagen der Steuerung von Willkürhandlungen. Unter der Annahme, dass die spezifischen Inhalte sprachlicher Antwortinstruktionen die Antwortkodierung determinieren, ist zu erwarten, dass identische Aufgaben bei unterschiedlicher Antwortinstruktion unterschiedlich bearbeitet werden. Diese Vorhersage wurde mittels zweier experimenteller Ansätze in fünf Experimenten überprüft, in denen linke und rechte Tastendruck-Reaktionen entweder räumlich (als "linke" vs. "rechte" Taste) oder farblich (als "blaue" vs. "grüne" Taste) instruiert wurden. Es wurde untersucht, welchen Einfluss Antwortinstruktionen auf zwei Arten von Kompatibilitätseffekten haben. In den ersten 3 Experimenten wurde ein Doppelaufgabenparadigma gewählt, das überlappende vs. nicht-überlappende Antworten auf einer manuellen und einer zeitgleich ausgeführten verbalen Aufgabe erforderte. Die verbale Aufgabe erforderte ebenfalls entweder "links"- und "rechts"- oder "blau"- und "grün"-Antworten. Wenn die Antworten beider Aufgaben räumlich (Experiment 1) oder farblich (Experiment 2) instruiert wurden, waren kompatible Antworten (z. B. verbale "blau"-Reaktionen gefolgt von blauen Tastenreaktionen) in beiden Aufgaben schneller als inkompatible. Wenn jedoch die verbale Aufgabe "links"- und "rechts"-Reaktionen verlangte, während die Tasten der manuellen Aufgabe farblich instruiert wurden, zeigten sich keine Kompatibilitätseffekte. Das 4. und 5. Experiment dieser Arbeit erweitern die Doppelaufgabenexperimente dahingehend, dass der Einfluss der gleichen Antwortinstruktionsmanipulation auf den "Simon-Effekt" (schnellere Antworten bei Korrespondenz als bei Inkorrespondenz zwischen Antwortposition und irrelevanter Stimulus-Position) mit Hilfe einer Aufgabe untersucht wurde, in der linke und rechte Tastenreaktionen willkürlich zentral dargebotenen Stimuli (Buchstabenidentität) zugeordnet wurden. Go/no-go Signale, die zufällig an unterschiedlichen Positionen erschienen, gaben an, ob reagiert werden sollte oder nicht. Während ein Simon-Effekt bei räumlicher Antwortinstruktion in Experiment 4 beobachtet werden konnte, führten Farbinstruktionen der Antworttasten in Experiment 5 zu einer signifikanten Reduktion des Effekts. Zusammengenommen legen diese Ergebnisse nahe, dass die in der Antwortinstruktion genutzten Antwort-"Label" direkt bestimmen, welche Codes zur Reaktionssteuerung genutzt werden, und dass nicht-räumliche Antwortkodierung bei nicht-räumlicher Antwortinstruktion dominiert. Die Implikationen der Befunde für aktuelle Kodierungstheorien zur Erklärung von Kompatibilitätseffekten werden diskutiert und in Bezug gesetzt zu allgemeineren Theorien und Fragen zur willkürlichen Steuerung von Verhalten und zu den Bedingungen von Automatizität. / According to Monsell (1996), one of the 'unsolved mysteries of mind' is how exactly verbal task instructions are translated into, and are used to control behavior. The present dissertation attempts to shed some light on one aspect of this mystery, namely on how the wording of task instructions affects the codes and processes commonly associated with response selection, a processing 'stage' assumed to be central in action control. The main question is whether or not the response labels used in the instructions of manual two-choice responses affect how responses are coded and accessed. If instruction determines response coding, then it should be possible to demonstrate that identical tasks are performed differently if response instructions differ. In five experiments, I manipulated response instructions for spatially organized keypress responses. Specifically, I instructed left and right keypresses on a manual task either as left vs. right or as blue vs. green keypresses and tested whether such variations in response instructions affect two different types of compatibility effects. The first set of experiments (Experiments 1-3) used a dual task procedure that, in addition to the manual task, required either "left" vs. "right" or "blue" vs. "green" verbalizations on a concurrently performed verbal task. When responses on both the manual and the verbal task were instructed in terms of location (Experiment 1) or color (Experiment 2), then compatible responses on the two tasks (e.g., "blue" verbalizations followed by a blue keypress) were faster than incompatible responses. However, when the verbal task required "left" vs. "right" responses whereas manual keypresses were instructed as blue vs. green (Experiment 3), then no compatibility effects were observed. The second set of experiments (Experiments 4 and 5) extended these findings by employing the same response-instruction logic to a Simon-like task, in which left and right keypress responses were arbitrarily mapped to centrally presented stimuli (letter identity). Go/No-go signals that varied in location indicated whether the prepared response was to be executed or not. Color instructions of the response keys (Experiment 5) significantly reduced the Simon effect (i.e., faster responses when response location and irrelevant Go/No-go location correspond) observed under spatial response instructions (Experiment 4). Taken together, these results suggest that response labels used in the instruction directly determine the codes that are used to control responding, and that non-spatial coding can override spatial coding under non-spatial response instructions. The findings are discussed with respect to their relevance for contemporary coding accounts of compatibility and more general theories of intentional control and automaticity.
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The early repetition effect as a marker of facial representations stored in memory and its sensitivity to changes in viewpoint

Dörr, Peggy 24 March 2008 (has links)
In Modellen der Gesichtererkennung (Bruce & Young, 1986) wird eine Verarbeitungsstufe postuliert, auf welcher strukturelle Gesichterrepraesentationen im Langzeitgedaechtnis (LZG) innerhalb von sogenannten Face Recognition Units (FRUs), abgerufen werden. Frühere Studien (z.B. Pfütze, Sommer & Schweinberger, 2002) zeigten eine Komponente in den ereigniskorrelierten Potentialen (EKPs), welche die Aktivierung solcher FRUs anzeigen - der frühe Wiederholungseffekt (oder early repetition effect). Dieser zeigt sich bei wiederholter Darbietung bekannter Gesichter um 250-350 ms mit frontaler Positivierung und temporal inferiorer Negativierung als ein EKP auf die zweite Praesentation. In Experiment I und II dieser Dissertation wurde der ERE als Marker der Aktivierung struktureller Gesichterrepraesentationen im LZG durch ein Prime-Target-Paradigma mit einer perzeptuellen Rueckwaertsmaskierung validiert. Die Maskierung mit einem unbekannten Gesicht ergab im Vergleich zu einem zerwürfelten Gesicht und der unmaskierten Bedingung eine spezifische Topographie des ERE, die den gedächtnisbasierten Anteil des ERE widerspiegelt. Dieses Paradigma wurde in Experiment III eingesetzt, um die Blickwinkelabhängigkeit des ERE zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß Gesichterdurch mehr als nur blickwinkelabhängige, zweidimensionale Abbilder repräsentiert sind, da zumindest für Frontalgesichter ein ERE sogar über eine Blickwinkelabweichung von 90 Grad gezeigt werden konnte. Dies ist vereinbar mit einer "dualen Strategie" der Gesichtererkennung (z.B. O''Toole, Edelman & Bülthoff, 1998) wobei sowohl Konfiguration als auch Einzelmerkmale eines Gesichts abgerufen werden. Die Ergebnisse sind vereinbar mit Bruce und Young (1986), welche FRUs als Einheiten konzipierten, in denen konfigurale und einzelne Merkmale verschiedener Blickwinkel miteinander verbunden sind, was in diesem Sinn einer objektzentrierten, dreidimensionalen Speicherung eines individuellen Gesichts entspricht. / Models of face recognition (Bruce & Young, 1986) postulate a processing stage where face recognition units (FRUs) are accessed. FRUs are thought to be structural representations of familiar faces stored in long-term memory (LTM). Previous work (e.g. Pfütze, Sommer & Schweinberger, 2002), suggested the existence of a component in the event-related-potential (ERP) which signals FRU activation - the early repetition effect (ERE). The ERE can be observed when familiar faces are shown repeatedly, as an ERP around 250-350 ms that is more positive at fronto-central and more negative at inferior temporal sites for the second presentation of the face. In Experiment I and II of the present dissertation the ERE was validated as a marker of FRU activation in LTM by using a repetition priming paradigm with backward masking. Compared to the scrambled and non-mask conditions, the ERE revealed a distinguishable topography when an unfamiliar face interspersed prime and target, demonstrating contributions of face identity codes to the ERE. In Experiment III, this paradigm was used to analyse the viewpoint-dependency of the ERE. Results of Experiment III indicate that facial representations are more than viewpoint-dependent, two-dimensional images of a face, because even under a 90° view deviance between prime and target an ERE was detectable at least for frontal targets. This reconciles a dual-strategy in face recognition (e.g. O’Toole, Edelman & Bülthoff, 1998). Accordingly, facial representations can be assumed as a combination of image-based views, reflecting their configuration and single features. Results are in line with Bruce and Young (1986) who postulated that FRUs contain both features and configurations of distinct head angles in an interlinked manner. In that sense, FRUs can be described as three-dimensional analogues of the face they represent making object-centered recognition on an individual level possible.
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Monitoring und Feedback in der stationären Psychosomatik mit dem OQ-Analyst und dem ICD-10-Symptom-Rating

Probst, Thomas 16 March 2015 (has links)
Diese publikationsgestützte Dissertation umfasst Arbeiten zum Thema Monitoring und Feedback in der stationären Psychosomatik. In zwei Arbeiten wurde untersucht, ob die Effektivität von psychosomatischen Behandlungen gesteigert werden kann, wenn Therapeuten regelmäßig Feedbackberichte der Monitoring- und Feedbacksoftware OQ-Analyst erhalten Hier zeigte sich, dass Feedback den Outcome von Patienten mit erhöhtem Risiko einer Verschlechterung verbessern kann. Bei den restlichen Patienten dagegen konnte Feedback den Therapieprozess nur schwach und nur kurzfristig für eine Behandlungswoche verbessern. In einer weiteren Arbeit wurde untersucht, ob sich unterschiedliche Belastungsgrade im wöchentlichen Monitoring differenziell verändern. Hierfür wurde das ICD-10-Symptomrating herangezogen. Die Ergebnisse lieferten Hinweise darauf, dass sich depressive Beschwerden und Angstbeschwerden schon in der ersten Behandlungswoche verbessern, somatoforme Beschwerden jedoch erst im späteren Behandlungsverlauf. Die vierte Arbeit setze sich mit der Fragestellung auseinander, ob Therapiebeziehung, soziale Unterstützung, Motivation, und Lebensereignisse mit bedeutsamen Verbesserungen und bedeutsamen Verschlechterungen assoziiert sind. Während alle vier Bereiche mit bedeutsamen Verbesserungen verknüpft waren, waren nur soziale Unterstützung und Lebensereignisse mit bedeutsamen Verschlechterungen assoziiert. / This dissertation is based on four publications on monitoring and feedback in psychosomatic in-patient therapy. In two publication it was investigated whether the effectiveness of psychosomatic in-patient therapy can be increased when therapists routinely receive the feedback reports of the monitoring and feedback software OQ-Analyst. Feedback could improve the outcome of patients at risk of treatment failure. For the remaining patients, feedback could optimize the therapy process only slightly for one treatment week. In another publication, the ICD-10-Symptom-Rating was used to explore how different symptoms change on a weekly basis. While depressive symptoms and symptoms of anxiety disorders improved already in the first treatment week, more treatment weeks were required to improve somatoform symptoms. In a fourth publication, associations between considerable positive as well as considerable negative change and the therapeutic alliance, social support, motivation, and life events were investigated. While all four factors were associated with considerable improvements, only social support and life events correlated with considerable deteriorations.
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From Goals to Habits in Alcohol Dependence: Psychological and Computational Investigations

Sebold, Miriam Hannah 31 July 2017 (has links)
Alkoholabhängigkeit (AA) zeichnet sich durch einen starken Drang nach Alkoholkonsum trotz schwerwiegender negativer Folgen aus. Eine gängige Theorie aus der Suchtforschung besagt, dass AA mit einer Verlagerung von zielgerichteter zu habitueller Kontrolle einhergeht, durch welche Handlungen automatisiert ausgeführt werden und weitgehend unabhängig von ihren Folgen sind. Evidenzen hierfür stammen weitgehend aus experimentellen Untersuchungen an Tieren. Das Fachgebiet des maschinellen Lernens hat zudem neue Experimente hervorgebracht, welche die Anwendung von Algorithmen erlauben, um die Verlagerung von zielgerichtetem zu habituellen Verhalten zu untersuchen. Diese Paradigmen fanden bisher keine Anwendung in der Untersuchung von alkoholabhängigen Patienten. Daher widmet sich diese Dissertation der Untersuchung von habituellem und zielgerichtetem Verhalten bei AA aus unterschiedlichen Perspektiven. Hierfür adaptierten wir zunächst ein Paradigma aus der Tierliteratur, durch welches habituelles Verhalten als reizgesteuerte Kontrolle quantifiziert wird. Anschließend nutzten wir eine Aufgabe, die aus dem maschinellen Lernen stammt und die Untersuchung von habitueller und zielgerichteter Kontrolle ermöglicht. Drittens untersuchten wir den Zusammenhang des Verhaltens über beiden Paradigmen hinweg. Zuletzt untersuchten wir, ob habitueller und zielgerichteter Kontrolle mit dem Alkoholkonsum in jungen sozialen Trinkern assoziiert ist. Die Ergebnisse liefern weitere Hinweise auf eine Verlagerung von zielgerichteter zu habitueller Kontrolle bei AA. Das Verhalten in beiden Paradigmen war miteinander assoziiert, was darauf rückschließen lässt, dass ähnliche kognitive Mechanismen involviert sind. Soziale Trinker zeigten keine Verlagerung von zielgerichteter zu habituellem Verhalten, was darauf hin weist, dass jenes Ungleichgewicht erst im Verlauf der AA entsteht und kein Korrelat von Alkoholkonsum per se darstellt. / Alcohol dependence (AD) manifests as a strong drive to consume alcohol despite serious adverse consequences. A popular theory in addiction research thus suggests that AD is characterized by a shift from goal-directed to habitual control, where actions are automatic and disentangled from outcomes. Evidence for this has mainly been drawn from experimental investigations in animals. The field of machine learning has additionally advanced new experiments that allow the application of reinforcement learning algorithms to investigate a shift towards habits. Again, these tasks have yet not been applied to human AD. To fill this gap, this thesis investigates habitual at the expense of goal-directed control from distinct theoretical fields in AD patients. We adapted a paradigm from the animal literature, which quantifies habits as cue-induced control over behavior. Then, we applied an experimental procedure inspired from machine learning that allows to investigate the balance between habitual and goal-directed control. Third, we examined the relationship between behavior across these paradigms. Last, we investigated whether the imbalance between habitual and goal-directed control was associated with alcohol consumption in young social drinkers. Our results add further evidence that AD is associated with a shift from goal-directed to habitual control, e.g. increased cue-induced control / reductions in goal-directed decision-making. Behavior across both paradigms were associated with each other, suggesting the involvement of similar mechanisms. As non-pathological alcohol intake was not associated with an imbalance between goal-directed and habitual control, this imbalance might arise over the course of AD rather than being a trait marker of alcohol intake.

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