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Zur Durchführbarkeit eines regelmäßigen Trainings mit der Nintendo Wii Fit Plus bei Frauen nach der Schwangerschaft / On the Feasibility of a Regular Training with the Wii Fit Plus in Women after Pregnancy

Nitzsche, Nico, Schulz, Henry 29 March 2011 (has links) (PDF)
Kurzfassung: Sport im Sinne eines regelmäßigen körperlichen Trainings sollte aus gesundheitlichen Gründen nach einer Schwangerschaft empfohlen werden. Jedoch müssen an diese Aktivitäten besondere Ansprüche gestellt werden. Die Beanspruchung sollte moderat und mit geringem Risiko sein. Weiters muss die körperliche Aktivität in den Tagesablauf einer jungen Mutter integrierbar sein. Hierzu könnten digitale Spiele mit Ganzkörperaktivitäten sinnvoll eingesetzt werden. Ziel dieser Trainingsstudie war es, möglichen Einsatz und mögliche Wirkung ausgewählter Übungen der Nintendo Wii Fit Plus bei postnatalen Frauen zu überprüfen. Dabei wurden subjektive Eindrücke wie das Spielerleben und wahrgenommene Beanspruchung erhoben. Die Wirkung auf die aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit wurde durch eine 6-wöchige Intervention überprüft. An der Studie nahmen 8 Probandinnen (Alter 29,0 ± 4,6 Jahre, Größe 1,7 ± 0,1 m, Body-Mass-Index [BMI] 25,1 ± 3,1 kg/m², postnatal 6,3 ± 1,9 Wochen) teil. Ergebnisse: Die Probandinnen zeigten nach einmaligem Spielen eine hohe bis sehr hohe Motivation, dieses Spiel noch mal zu spielen. Es wurde als nicht stressig mit mittlerer Spielgeschwindigkeit bei einfacher und übersichtlicher Bedienung bewertet. Über den Beobachtungszeitraum nahmen die Frauen eine moderate (etwas anstrengende) Beanspruchung mit hohem Spaßempfinden wahr. Signifikante Gewichtsreduktionen sowie eine Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit konnten nicht festgestellt werden. Schlussfolgernd bleibt festzuhalten, dass trotz nicht-signifikanter metabolischer und morphologischer Adaptionen eine hohe Motivation zu erwarten ist, was unter gegebenen Übungsvariationen der Nintendo Wii Fit Plus zu regelmäßigem Training führen kann. Da diese Studie nur Pilotcharakter hatte, wäre unter randomisierten kontrollierten Bedingungen eine Untersuchung mit größerem Probandenumfang durchzuführen. / Exercise after pregnancy should be recommended for health reasons. However, special considerations are necessary in the context of physical training. The intensity should be moderate and the activity itself lowrisk. In addition, the exercise has to be capable of being integrated in the daily routine of a young mother. This could also include digital games that involve whole body movements. The aim of this study was to investigate the possible use and the effects of selected exercises of the Nintendo Wii Fit Plus in postnatal women. Data on the subjective impressions of the game experience was collected as well as the perceived exertion during the activity. Furthermore, the effect on the aerobic performance after 6 weeks intervention was investigated. The study involved 8 female subjects (age 29.0 ± 4.6 years, height 1.7 ± 0.1 m, Body Mass Index 25.1 ± 3.1 kg/m², postnatal 6.3 ± 1.9 weeks). Results: The subjects showed a high to very high motivation to play the Wii Fit Plus again after the first game session. The game was assessed as causing no stress at medium speed with a simple and clear operation. During the observation period, the women showed a moderate (somewhat hard physical exertion) with a high sensation of fun. Significant weight reductions and improvements in aerobic capacity could not be proven. Summing up, using the Wii Fit Plus, a high level of motivation can be expected despite any significant metabolic and morphological adaptations, which may lead to a regular participation in exercise activities. Since this study only had pilot-character, it would be advisable to conduct further research using a larger number of subjects under randomized controlled conditions.
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Untersuchungen zur weiteren Vervollkommnung der Anschlagtechniken Liegend und Stehend im Biathlonschießen

Espig, Nico 01 August 2014 (has links) (PDF)
Der Anteil der Schießleistung in Bezug auf die Komplexleistung gewinnt durch die Einführung neuer und kürzerer Wettkampfdisziplinen sowie durch die zunehmende Verdichtung der Weltspitzenleistung immer mehr an Bedeutung. Neben den allgemeinen Schießtechnikelementen Atmung, Abzug, Zielen und Anschlag sowie deren optimaler Koordination können Körperschwankungen und Anschlagsstabilität als wesentliche Einflussgrößen der Schießtechnik im Biathlon benannt werden. Zielstellung dieser Untersuchung war die Aufhellung des komplexen Beziehungsgeflechts der Schießtechnik in den Anschlagsarten Liegend und Stehend im Biathlon. Auf der Grundlage der sportartspezifischen Anforderungen des Biathlonschießens, wurden in beiden Anschlägen, in Abhängigkeit anthropometrischer Merkmale (z. B. Alter und Körpergröße) sowie in Abhängigkeit der Art der Vorbelastung, die Zusammenhänge zwischen der Anschlagsstabilität und der Anschlagsgestaltung, im Hinblick auf möglichst geringe Bewegungen der Laufmündung im Moment der Schussabgabe, als Voraussetzung für sichere Trefferergebnisse, analysiert. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein komplexer Schießmessplatz eingesetzt, welcher die synchrone Erfassung und Analyse von Kraft-Zeit-Verläufen an den Kontaktstellen Sportler-Gewehr, Bewegungen an der Laufmündung, Schwankungen des Systems Sportler-Waffe, die Belastungsverteilung der Auflagepunkte auf der Unterstützungsfläche sowie Winkel und Winkelveränderungen der Anschlagsposition in der Schussvor- und Nachbereitung sowie im Verlauf einer kompletten Schussserie ermöglicht. Im Rahmen einer Evaluationsstudie konnten über einen Zeitraum von zwei Jahren eine Vielzahl von leistungsrelevanten Parametern identifiziert werden. Neben der Präzisierung des sporttechnischen Leitbildes konnten Norm- und Richtwerte als Orientierungsgrößen für den Techniktrainingsprozess abgeleitet werden. Auf der Basis der Erkenntnisse aus der Evaluationsstudie, ist es im Rahmen einer spezifischen Interventionsstudie gelungen, Möglichkeiten aufzuzeigen, eine Steigerung der Schießleistung durch Abbau entsprechender Leistungsdiskrepanzen zu erreichen.
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Expanded newborn screening in Texas : a cost-effectiveness analysis using Markov modeling

Tiwana, Simrandeep Kaur 18 March 2011 (has links)
Texas House Bill 790 resulted in the expansion of the newborn screening panel from 7 to 27 disorders. The long-term economic implications of this expansion have not been studied. The objective of this study was to estimate the incremental cost-effectiveness of the expanded newborn screening program compared to the previous standard screening in Texas. A Markov model (for a hypothetical cohort of Texas births in 2007) was constructed to compare life-time costs and QALYs between the expanded newborn screening and pre-expansion newborn screening. Estimates of costs, probabilities of sequelae, and utilities for disorder categories were obtained from Texas statistics, the literature, and expert opinion. A baseline discount rate of 3% was used for both costs and QALYs, with a range of 0% to 5%. Analyses were conducted from a payer's perspective, so only direct medical cost estimates were included. The life-time incremental cost-effectiveness ratio (ICER) for expanded versus pre-expansion screening was about $12,000/QALY. Probabilistic sensitivity analysis using key variables showed that results ranged from about $9,500 to $13,000 /QALY. This range is well below the commonly cited willingness to pay threshold of $50,000/QALY. Therefore, expanded newborn screening results in additional expense to the payer but also improves patient outcomes by preventing avoidable morbidity and mortality. The screened population benefits from greater QALYs as compared to the unscreened population. Overall, expanded newborn screening in Texas was estimated to be a cost-effective option as compared to unexpanded newborn screening. / text
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Studies on the performance structure and relevant parameters determining individual performance in the Paralympic port Alpine Skiing - Case Study

Campos Vinagre, Nelson Alexandre 29 May 2013 (has links)
No description available.
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Vergleichende Untersuchung zur Trainingswirksamkeit eines an der Bewegungsgeschwindigkeit orientierten Trainings der Beinmuskulatur / Comparative Study on the Effectiveness of Training of the Leg Muscles Oriented to the Movement Speed

Schirrmacher, Bianca 23 January 2013 (has links)
No description available.
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Gestaltung und hydraulische Berechnung von Schachtüberfällen

Bollrich, Gerhard 22 May 2013 (has links) (PDF)
Mit dem Begriff "Schachtüberfall" wird eine Hochwasserentlastungsanlage bezeichnet, bei der Überschußwasser von einem horizontalen, im Grundriß meist kreisförmigen Überfall in einen senkrechten oder schrägen Schacht geleitet und durch einen Stollen mit geringem Gefälle ins Unterwasser abgeführt wird. Der Fallschacht hat in der Regel Kreisquerschnitt und ist durch einen 90°-Krümmer mit dem Ablaufstollen verbunden. Schachtüberfälle werden in zunehmenden Maße zur Hochwasserentlastung bei Erd- und Steindämmen verwendet. Sie werden getrennt vom Dammbauwerk im Hang oder als freistehende Türme im Becken errichtet. (...)
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Erstellung von Referenzwerten für strukturierte Rehabilitationsprogramme nach Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik

Kubaile, Christian 09 December 2013 (has links) (PDF)
Referenzwerterstellung zur gezielten therapeutischen Nachbehandlung von Patienten mit Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik. Es wurden 579 Patienten präoperativ untersucht und anschließend erhielten 140 Patienten (KTEP-n=50 ; ASKP-n=40 ; VKB-Plastik-n=50) ein standardisiertes, isokinetisch gesteuertes Rehabilitationsprogramm. Auf dessen Basis wurden die Referenzwerte erstellt.
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Duale Unterstützungsleistungen an den Berliner Eliteschulen des Sports

Zschätzsch, Daniel 29 October 2014 (has links) (PDF)
Das Verbundsystem „Eliteschulen des Sports“ (EdS) wurde geschaffen, um schulpflichtige Nachwuchsathleten bei der Bewältigung ihrer „dualen Karrieren“ zu unterstützen. In aktuellen Evaluationsstudien wird den EdS diese duale Wirksamkeit jedoch teilweise abgesprochen. Festgemacht wird dies maßgeblich an outputorientierten Ergebnis-kriterien, wie der Anzahl an Schulabschlüssen oder Medaillen, die in erster Linie die Sichtweise von Geldgebern und Eigentümern repräsentieren. Dies hat zur Folge, dass die Strukturen und Prozesse, auf denen ein erfolgreicher Output basiert, genauso wenig berücksichtigt werden wie die subjektiven Anforderungen, die Nachwuchsathleten an dieses Fördersystem stellen. In der vorliegenden Arbeit wird daher im Rahmen dreier Untersuchungsabschnitte die subjektiv empfundene Zufriedenheit der jugendlichen Athleten mit den EdS in den Fokus der Betrachtung gerückt. Zur Analyse dualer Karrierebedingungen an den EdS wurden zunächst auf der Basis einer expertengestützten Delphi-Untersuchung (N = 40) 20 Qualitätskriterien dualer Unterstützungsleistungen an den EdS identifiziert. Darauf aufbauend wurde ein Erhebungsinstrument (AZ-EdS; N = 445) entwickelt und faktoranalytisch überprüft, das die individuellen Ansprüche der Athleten an die EdS in standardisierter Form erfasst. Dieses diente abschließend als Grundlage für eine Zufriedenheitsanalyse (N = 445) mit Sportschülern, in der die Schwachstellen des Fördersystems EdS aus der subjektiven Athletensicht identifiziert wurden. Es zeigte sich, dass die Athleten das Fördersystem insgesamt positiv beurteilen. Hierbei wird vor allem den Strukturen und Prozessen, die dem Ergebnis vorgelagert sind, erhöhte Wichtigkeit beigemessen. Es offenbart sich allerdings auch eine hohe Subjektivität bei der Zufriedenheitsbeurteilung, so dass durch die Athleteneinschätzung zwar kritische Handlungs-felder aufgedeckt werden können, weitergehende Analysen anhand objektiver Maßstäbe jedoch unumgänglich sind. / The German Elite Sport Schools (ESS) have been established to support the “dual career“ of junior athletes by offering school education and optimal training conditions. However, present evaluations of ESS argue that the aimed dual efficacy is not achieved. This efficacy is mainly determined by analysing output-based criteria out of a shareholder-perspective, such as completed graduations or medals won. Thus, the structures and processes, on which a high output is based, are not taken into account nor the individual demands of junior athletes regarding the dual promotional system. The present work is reacting on this situation by performing three empirical studies, which focus on the individual satisfaction of junior athletes in a holistic approach. At first, a Delphi-analysis was performed (N = 40) to identify 20 quality criteria of dual support at the ESS. These criteria were used to develop and validate a standardized questionnaire (AZ-EdS; N = 445) assessing the individual demands of junior athletes regarding the ESS. The questionnaire was used as a base to determine the athlete satisfaction with the ESS and, furthermore, to reveal the weak spots of that support system out of an athlete point of view (N = 445). The results show, that the athletes judge the support system as overall positive. An elevated importance is ascribed to the structures and processes that are a precondition for the results. However, the results also show a high subjectivity of athlete ratings. Thus, the athlete opinions can be used to reveal weak spots concerning the ESS, but further analyses using objective facts are inevitable.
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Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation und Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen

Pfeffer, Ines 15 July 2014 (has links) (PDF)
Die Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit ist mittlerweile umfangreich dokumentiert. Während die Evidenz zur Wirksamkeit regelmäßiger Aktivität auf verschiedene Gesundheitsparameter eindeutig ist, sind Maßnahmen zur Förderung ei-nes körperlich aktiven Lebensstils häufig nur begrenzt wirksam. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung psychologischer Interventionen zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und der psychischen Gesundheit zu leisten. Basierend auf dem Interventionsansatz der Gesundheitskommunika-tion werden die Vor- und Nachteile zielgruppenspezifischer, maßgeschneiderter und inter-personeller Ansätze zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität diskutiert und schwerpunktmäßig Persönlichkeitsmerkmale als Moderatoren von Gesundheitsbotschaften untersucht. Persönlichkeitsmerkmale wurden für die Bildung von Zielgruppen bisher kaum berücksichtigt. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten weisen darauf hin, dass Persönlich-keitsmerkmale die Wirkung von Gesundheitskommunikation auf die Motivation, das Ver-halten zu zeigen, moderieren. Eine Anpassung von Gesundheitskommunikation an Persön-lichkeitsmerkmale scheint daher eine Option für maßgeschneiderte Botschaften zu sein. Für die regelmäßige Durchführung körperlicher Aktivität ist neben einer ausgeprägten Motivation die Selbstregulation relevant. Exekutive Funktionen bilden die biologische Basis der Fähigkeit zur Selbstregulation und können durch körperliche Aktivität gefördert werden. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zeigen an Probanden des höheren Erwachse-nenalters, dass die körperliche Fitness als Mediator zwischen der körperlichen Aktivität und der kognitiven Funktionsfähigkeit gesehen werden kann. In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte durch ein multimodales Gesundheitssportprogramm im Ver-gleich zu einer inaktiven Kontrollgruppe dagegen kein Effekt der Bewegungsintervention auf die kognitive Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und in den Forschungsstand eingeordnet. Abschließend wird ein integratives Modell der Gesundheitsförderung durch körperli-che Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation dargestellt, das neben gängigen sozial-kognitiven Variablen Umweltfaktoren sowie exekutive Funktionen und neurokogni-tive Variablen einbezieht. Für die empirische Überprüfung dieses Modells ist die Integrati-on von Forschungsansätzen der Verhaltens-, Kommunikations- und Neurowissenschaften gefragt. Basierend auf diesem Modell werden zukünftige Forschungsfelder und praktische Ableitungen aufgezeigt.
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Das Dropout-Phänomen - Eine Untersuchung an Eliteschulen des Sports in Sachsen

Baron-Thiene, Anna 14 July 2014 (has links) (PDF)
Auffällig viele Athletinnen und Athleten beenden vorzeitig, d. h. vor Erreichen des individuellen Leistungshöhepunktes, ihre leistungssportliche Karriere (Dropout). Oftmals werden von den Dropouts neben gestiegenen Anforderungen im schulischen und sportlichen Bereich, auch Motivationsverlust sowie eine Verschiebung der Prioritäten als Gründe für ihre Entscheidung gegen eine Fortsetzung der leistungssportlichen Karriere angegeben. Ver- schiedene sportwissenschaftliche Untersuchungen beschäftigten sich bereits mit diesem komplexen Phänomen, eine zufriedenstellende Erklärung gelang indes nicht. Ein Großteil der bereits vorhandenen Studien betrachtet meist nur die retrospektive und damit eine oftmals verzerrte Sichtweise. Das Hauptanliegen dieser Untersuchung ist es daher gewesen, den Einfluss ausgewählter psychologischer Merkmale auf die Aufrechterhaltung des Leistungssports für Nachwuchsathletinnen und –athleten bereits prospektiv zu erfassen und damit eine Möglichkeit zu schaffen, dem frühzeitigen Ausscheiden entgegenzuwirken. Ein großes wissenschaftliches Interesse besteht hinsichtlich der Prävention von Dropout gerade im Nachwuchsleistungssport. Mittels eines Modelles, welches den Einfluss der erfassten psychologischen Merkmale auf den Verbleib bzw. Abbruch einer sportlichen Karriere abbildet, können Maßnahmen zur Verhinderung von Dropouts ergriffen werden.

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