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Divergenz und Konvergenz ausgewählter Marktforschungsmethoden unter besonderer Berücksichtigung von Marken / Divergency und Convergency in the Answers of Different Market Research Methods with spacial Emphasis on BrandsGajic, Darko 28 January 2009 (has links)
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Einfluss von Auslistungen auf die Marken- und HändlerloyalitätGussenberg, Oliver 10 May 2019 (has links)
Auslistungen gehören zum Tagesgeschäft des Einzelhandels und sind aufgrund neu ins Sortiment aufzunehmender Produkte bei begrenzter Regalfläche unvermeidbar. Die Nichtverfügbarkeit zwingt bisherige Käufer allerdings dazu, entweder alternative Artikel zu kaufen oder in Wettbewerbsmärkten einzukaufen.
Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel dieser empirischen Studie darin, zu untersuchen, wie sich Auslistungen auf die Marken- und Händlerloyalität auswirken. Es werden sowohl die Wirkungen auf loyales Kaufverhalten als auch auf loyale Einstellungen gegenüber Marke und Händler untersucht.
Kern der Arbeit ist ein umfangreiches Feldexperiment im Lebensmitteleinzelhandel, bei dem die Wirkungen von tatsächlichen operativen Auslistungen gemessen wurden. Dazu wurden bisherige Käufer der Auslistungsartikel in drei Wellen telefonisch befragt: einer Nullmessung kurz vor der Nichtverfügbarkeit und zwei Posttest-Messungen vier Wochen sowie drei Monate nach der Auslistung.
Während sich die Auslistungen bei der Markenloyalität sowohl auf die Einstellung als auch das Verhalten langfristig negativ auswirkten, waren die Konsequenzen für den auslistenden Händler deutlich geringer. Die grundsätzlich starke Marktmacht des Handels gegenüber der Industrie wird somit bestätigt. Dies lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass die meisten bisherigen Käufer die Nichtverfügbarkeit gar nicht wahrnehmen und sie mit gekauften Alternativen fast immer positive Erfahrungen machen. In Ausnahmefällen bestehen aber auch für den Händler spürbare Umsatzverluste, da bei aus Verbrauchersicht besonders relevanten und einzigartigen Produkten es auch zu Einkäufen in Wettbewerbsmärkten kommt.
Für Hersteller ergibt sich daraus insbesondere die Konsequenz, Auslistungen möglichst zu verhindern bzw. durch Empfehlungen von neuen, noch nicht gelisteten Produkten drohenden Auslistungen zuvorzukommen. Handelsunternehmen sollten neben einer optimalen Auswahl der Auslistungsartikel insbesondere darauf hinwirken, dass die bestehenden Alternativartikel auch als solche von den Kunden wahrgenommen werden.
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Die Bedeutung des sozialen Einflusses für selbstbezogene Markenfunktionen / The importance of social influence for self-centered brandfunctionsQuante, Tanja 29 October 2009 (has links)
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A cross-cultural study of motivational factors and values influencing purchase of organic food in Germany and Mexico.Juarez Hernandez, Maria Isabel 09 July 2010 (has links)
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Junge Erwachsene als Zielgruppe für den Bio-Markt / Eine theoretische und empirische Analyse / Young Adults as a Target Group for the Organic Market / A Theoretical and Empirical AnalysisBerlichingen, Julia Freifrau von 13 July 2006 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht junge Erwachsene als Zielgruppe für den Bio-Lebensmittelmarkt. Das Wachstum des Bio-Marktes ging während der letzten Jahre mit einem deutlichen Wandel der Käuferschaft einher. Im Gegensatz zu den Anfängen der Bio-Vermarktung, als die meisten Bio-Käufer Anhänger der Vollwerternährung mit eher links-alternativem Bewusstsein waren und der Kauf von Bio-Produkten meist auch Ausdruck der politischen Einstellung war, finden sich heute vielfältigere Gründe für den Bio-Kauf und eine erweiterte Bio-Kundschaft. Diese zunehmende Heterogenität der Käufer führte u. a. auch zu differierenden Ansprüchen an die Produkte und an das Marketing im Bio-Bereich. Immer häufiger wird daher eine Segmentierung des Bio-Marktes in unterschiedliche Käufergruppen durchgeführt, die dann eine gezielte Ansprache ermöglicht. Eine interessante Zielgruppe für den Bio-Markt stellen junge Erwachsene dar. Bei ihnen handelt es sich nicht nur um eine große Kundengruppe, die sowohl heute als auch in Zukunft beträchtliche Umsätze tätigen kann, sondern es gehen auch entscheidende Konsum-Impulse von ihnen auf die übrige Bevölkerung aus. Über die Versorgung und Erziehung ihrer Kinder prägen sie einerseits das Ernährungs- und Konsumverhalten nachfolgender Generationen mit. Aber auch als Leitbild für andere Konsumenten setzen junge Menschen in der Gesellschaft vielfach Konsum-Trends, die dann übernommen werden (Diekhof 1999, S. 34f, Kumpf 1983, S. 282ff). In dieser Arbeit wurde daher die Zielgruppe der heutigen jungen Erwachsenen im Hinblick auf die Faktoren untersucht, die für den Bio-Konsum ausschlaggebend sind und anhand derer Empfehlungen für das Marketing abgeleitet werden können. Hierzu wurde zunächst eine theoretische Analyse des Bio-Marktes und der definierten Zielgruppe durchgeführt, in der vor allem die kaufverhaltensrelevanten Faktoren im Hinblick auf den Bio-Kauf herausgearbeitet und betrachtet wurden. Im Anschluss daran wurden mittels eines Methodenmix aus zwei quantitativen und einer qualitativen empirischen Untersuchung einige der Faktoren näher auf ihre Bedeutung im Hinblick auf die Konsumentscheidung für oder gegen Bio-Lebensmittel bei jungen Erwachsenen überprüft. Die erste Studie belegte mit Hilfe quantitativer Befragungsmethodik, dass fast ausschließlich hohe Bildungsschichten Bio-Produkte kannten und damit überhaupt in der Lage waren, Auskunft über das Image zu geben. Bei den Befragten überwog ein positives Image von Bio-Lebensmitteln. Jedoch wurde neben Assoziationen wie gesund , wohlschmeckend und modern in erster Linie der hohe Preis mit Bio-Lebensmitteln verbunden. Dieser konnte denn auch als die Hauptbarriere gegen den Bio-Kauf bei jungen Erwachsenen ermittelt werden. Weitere Gründe waren Zeitmangel, aber auch geringes Interesse, so dass letztlich trotz des guten Images nur etwa 11 % der Befragten regelmäßig Bio-Produkte kauften. Die befragten jungen Frauen waren dabei insgesamt gesundheitsbewusster und stärker motiviert, alternative Produkte zu kaufen, als die jungen Männer. Bei beiden Geschlechtern konnte in den höheren Altersgruppen ein stärkeres Interesse an Bio-Produkten beobachtet werden. Mit Hilfe der zweiten Studie konnten diese Ergebnisse, ebenfalls durch eine quantitative Befragung, erweitert werden. Es wurde nachgewiesen, dass die Veränderungen in den Lebensumständen eines jungen Erwachsenen sich z. T. stark auf das Ernährungs- und Lebensmittelkaufverhalten auswirken. In der Single-Phase, der ersten von drei betrachteten Phasen des Familienlebenszyklus, sind junge Erwachsene demnach i. d. R. keine Erfolg versprechende Zielgruppe für den Bio-Markt, da andere Lebensbereiche in dieser Zeit größere Bedeutung haben als die Ernährung. Während der zweiten Phase (Partnerschafts-Phase) kann das Interesse an Bio-Produkten aufgrund eines oft gestiegenen Qualitätsanspruches wachsen. In der dritten betrachteten Phase des Familienlebenszyklus (Phase mit Kindern) bestehen nach den Untersuchungsergebnissen die größten Chancen für eine erhöhte Bereitschaft zum Bio-Kauf. Diese steht v. a. im Zusammenhang mit der Verantwortung für die eigenen Kinder. Mit Hilfe der letzten Studie, einer qualitativen Befragung in Form problemzentrierter, teilbiographischer Einzelinterviews, wurde herausgearbeitet, dass die Entscheidung zum Konsum von Bio-Lebensmitteln bei jungen Erwachsenen sowohl von der Ernährung im Elternhaus, als auch von Bezugspersonen wie Freunden oder der Partnerin/dem Partner beeinflusst werden kann. Letztere erweisen sich oft als Anstoß für eigenen Bio-Konsum, jedoch müssen in jedem Fall mehrere Faktoren zusammenwirken um regelmäßigen Kauf zu initiieren. Da eine Beeinflussung dieser Faktoren durch Marketingaktivitäten nur begrenzt möglich ist, wurde geschlussfolgert, dass bei einem beträchtlichen Teil der jungen Erwachsenen unter den derzeitigen Bedingungen kaum Interesse für Bio-Produkte zu wecken ist. Obgleich es sich bei jungen Erwachsenen um eine interessante Zielgruppe mit großem Potenzial handelt, sollte daher nicht versucht werden, die gesamte Gruppe undifferenziert anzusprechen. Hierdurch würden unnötig hohe Ausgaben ohne Effekt getätigt. Die Empfehlung für das Marketing, mit der die Arbeit abschließt, lautete deshalb, in erster Linie auf die Segmente der Zielgruppe zu fokussieren, bei denen eine erhöhte Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der Thematik besteht. Dies sind kurz gefasst in erster Linie die älteren Segmente innerhalb der Gruppe junger Erwachsener mit höherem Bildungsstand. Insbesondere junge Erwachsene mit Kindern und vor allem Frauen sind dabei am ehesten Erfolg versprechende Zielgruppen. Durch die benannten Einflüsse auf andere Konsumenten und die Kinder kann so eine zwar langfristige aber auf Dauer effektive Ausweitung des Bio-Konsums bei jungen Erwachsenen erzielt werden. Zudem wurde eine veränderte Positionierung vorgeschlagen, die den untersch! iedlichen Ansprüchen dieser heterogenen Kundengruppe eher entspricht, um einen größeren Teil der jungen Erwachsenen dennoch zum Konsum zu motivieren.
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